Modulare E-Gitarre mit Elektronik Wechselsystem – was meint ihr zum Konzept?


Da können die Pickups getauscht werden, indem man sie um die Hochachse rotiert ... aus Humbucker wird Single Coil


View: https://www.youtube.com/watch?v=wrEc_QPUvu8


Da können die Pickups als Modul getauscht werden


View: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=M_fqLR0dRTw
 
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Nein, leider nichts für mich. Ich habe entweder für den jeweiligen Einsatz ausreichend bestückte Gitarren oder aber mehrere davon. Die benötigten Unterschiede der Gitarren liegen ja nicht nur in Pickups & Elektrik.
Eine Gitarre mit solch einem - sorry - monströsen Elektrikblock würde ich nur zum Testen von Pickups akzeptabel finde. Das ist für mich nichts für eine dauerhaft gespielte Gitarre zum Liebhaben.
 
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Ich finde es gut mit welchem Elan Du an die Konstruktion gehst und Deine Ideen umsetzt.
Allerdings sehe ich nicht wirklich einen großen Kundenkreis für das System.

Wie schon geschrieben wurde sind für den Sound einer Gitarre nicht allein die PU-Bestückung ausschlaggebend, sondern auch andere Komponenten (z.B. die Bauform, die Holzart, die Halsdicke etc.). Ich kann aus einer Tele keinen ES335 Sound bekommen - ich kann mich ihm annähern aber mehr auch nicht. Wenn ich den Sound einer 335 will muss ich auch eine kaufen. Hinzu kommt das Phänomen, das man mit unterschiedlichen Gitarren auch unterschiedlich spielt.

Wohlgemerkt trifft das nur zu wenn man mit verschiedenen Gitarrenmodellen über einen Verstärker spielt ohne dauernd an der Klangreglung "rumzuschrauben". Wenn man mit programmierbaren Amps spielt und für jede Gitarre den Sound so verbiegt, dass alle gleich klingen, ist der Sinn von verschiedenen Bauformen auch dahin.

Ich weiß ja nicht was Dein System mal kosten soll, aber ehe ich mir einen Tele mit zwei Systemen kaufe (z.B. 1x HB und 1x Singlecoil), nehme ich lieber 2 verschiedene Gitarren.
Das hat nicht nur den Vorteil des Originalsounds, sondern hilft auch ungemein wenn beim Gig eine Saite reißt. :)

Es ist nicht so, dass ich etwas gegen eine Tele hätte - ich habe neben Paulas und ES335 auch eine Tele die toll klingt, aber ich nutze für die entsprechenden Sounds lieber die Originalgitarren und ich denke das wird bei den meisten Gitarrenspieler so sein.

Aber vielleicht sehe ich das eben auch alles falsch. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen Modulen.

Gruß
 
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Wer wirklich spielen will, hat GAS und genügend Gitarren
naja wer wirklich spielen will nimmt eine Gitarre und spielt, ich nutze exakt 2 Gitarren, die aber identisch sind :biggrinB:

Wenn für Tausch-Systeme wirklich außer von ein paar Nerds, die halt alles andenken, was möglich ist, eine Nachfrage bestünde -
eine Nachfrage kann auch geweckt werden. siehe Kemper, bevor der auf den Markt kam gabs auch keine Nachfrage dafür, dann hat sich das teil zu einer Art Standard entwickelt und mittlerweile gibts auch erfolgreiche mitbewerber wie Quad Cortex, Tonex, und es werden immer mehr, hotone bietet auch profiling, zwar mit ein paar abstrichen, dafür aber in einem sehr attraktiven Preissegment ;)


und nicht zu vergessen ist ja auch, dass etwas nicht zum "Standard der Musikindustrie" mutieren muss um als Firma zu funktionieren. solange genügend Umsatz und Gewinn erwirtschaftet werden kann auch ne Kleine "kitsche" durchaus rentabel und Nachhaltig sein.
 
Hallo @Francisandi Willkommen im Board(y)
es gibt ja einen gewerblichen Hintergrund. Lies bitte diesen Beitrag zu
Kleinfirmen (KLICK)
und erstelle dann
HIER (KLICK)
ein "Neues Thema", damit wir u.a. die Kennzeichnung besprechen können. Das ist wichtig, auch aus Gründen der Transparenz.

Kurze Ergänzung: Bitte HIER auch lesen:D; ich habe die betreffenden Beiträge hier mal repariert
 
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