Leichter, gut klingender Akku-betriebener AMP

A
Adro
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.03.25
Registriert
10.09.23
Beiträge
49
Kekse
728
Ich bin Anfänger und übe Zuhause an einem Vox VT20. Ich möchte zukünftig gerne an VHS-Kursen und Workshops teilnehmen. Da wird meist ein Akku-betriebener Verstärker vorausgesetzt. Was könnt ihr mir da empfehlen? Ich habe mir schon den Spark GO (online) angeschaut. Alles was gut klingt und unter 6 kg wiegt wäre interessant für mich.
 
Moin.
Ich selbst habe für solche Fälle den NUX Mighty Space. Akku bis zu 7 Stunden. Gitarrensender/Empfänger drahtlos dabei und vieles mehr. Auch schon gebraucht zu haben. Bin sehr zufrieden.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

30 Watt, 2x 4 Zoll Lautsprecher, aber auch als Topteil an einem Cabinet anschließbar. Gewicht: 4kg.

 
Ich habe für solche Fälle (Workshops etc.) einen gebrauchten Yamaha THR geschossen. Meiner funktioniert mit Wechselakkus, die man im Ladegerät normal laden kann. Wenn ich mich nicht irre, hat die neuere Serie aber einen integrierten Akku. Die find ich vom Sound her ganz schön und recht günstig zu bekommen gebraucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Im Grunde kann man rein dafür alle der üblichen Verdächtigen nehmen. Spark, Yamaha, Katana, Headrush. Fast alle habe da etwas im Programm.

Klanglich gibt es natürlich schon Unterschiede. So ein Katana Air ex klingt schon deutlich anders, als z.B. so ein kleiner Spark GO, dafür ist er halt auch schon erheblich größer und auch um einiges teurer.

So ein Sparc GO, ist hingegen einfach extrem klein und praktisch und in Verbindung mit der Spark App auch ganz nett zum Üben. Klanglich darf man natürlich keine Wunder erwarten.
 
Wenn ein irgendwo eine Akku-Amp erforderlich ist, nehme ich auch immer meinen alten Yamaha THR 10 mit. Einwandfreie Sache, und klingt gut. (Auch der kleinere THR 5 klingt recht ordentlich). Gibts gelegentlich gebraucht einigermaßen günstig ... ist aber auch nach wie vor beliebt und gesucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der alte THR ist allerdings nur mit Batterien zu betreiben. Die halten aber erstaunlich lange bei den Dingern. ;-)
 
Der alte THR ist allerdings nur mit Batterien zu betreiben. Die halten aber erstaunlich lange bei den Dingern. ;-)
Ich benutze Eneloop Akkus. Geht ohne Probleme, und halten lange (ich bin noch nie an eine Grenze gekommen). Wenns um besonders lange Laufzeit geht, gibts auch noch entsprechende andere Akkus mit höherer Kapazität. Das Netzgerät habe ich nur mal am Anfang benutzt, dann habe ich es nie mehr benötigt, mit den Akkus finde ich es einfach auch zu Hause praktischer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was könnt ihr mir da empfehlen?
Neben Spark sind auch Yamaha TRH5 (2 kg) und vor allem THR10 (3kg) sehr beliebt. Das Batteriegewicht käme zwar noch dazu, aber 6 Eneloops wiegen knapp 160g, fallen also praktisch nicht ins Gewicht und auch der integrierte Akku scheint maximal 200g zu wiegen.
Bern Klitz hat ein hilfreiches Video dazu gemacht.

Wenn ich mich nicht irre, hat die neuere Serie aber einen integrierten Akku
Auch die aktuellen THR5 und THR10 Modelle können (noch) mit Batterien betrieben werden.
Integrierte Akkus haben einige THR10IIW und THR30IIW-Modelle.

Den Yamaha TR5 gibt es in zwei Varianten: THR5 für E-Gitarre und THR5A für A-Gitarre.
 
Ich nehme jedes Jahr an 2-4 Workshops teil.
Mein zuverlässiger Begleiter dabei ist der Roland Micro Cube.
Das Ding recht völlig aus und wiegt 3,3kg.
Mach dir dabei nicht zu viele Gedanken über Sounds. Bei den Workshops ist weniger meistens mehr.
Bissl Gain und vielleicht noch etwas Hall, mehr hab ich nie gebraucht.
Auch die Laufzeit mit einer 9V Blockbatterie ist ausreichend, für meinen Geschmack aber nicht die Günstigste und Nachhaltigste Lösung.
Habe mir deshalb dafür einen 9V Akkupack beschafft, den ich an der Netzteilbuchse des Amps einstecke.
Der reicht dann für ein ganzes Wochenende.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Blackstar Fly 3 braucht 6 AA Batterien und passt in einen Rucksack. Du kannst noch eine zweite Box dazu kaufen, dann wir das etwas lauter aber nicht besonders raumgreifender. Clean ist OK, das Delay spaßig, der Gain OK und der Overdrive nur mit wenig Gain überhaupt aussagekräftig. Der EQ geht bei mir nie über 11 Uhr hinaus. Die Lautstärke reicht um die Nachbarn zu ärgern und der Sound ist richtig nett.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab für solche Zwecke, nach THR 5, der mir letztlich doch zu „plärrich“ war, diesen hier. Hat auch eingebaute Drumbegleitung, Loopfunktion und Mikrofoneingang! … und lässt sich mit Gitarrengurt (über den kurzen, mitgelieferten) wunderbar über die Schulter hängend tragen. Als Akku benutze ich eine Standard-USB-Powerbank. Wiegt 4,7 kg und hat schon ein bisschen klangliches Fundament.

Vox Mini Go 10
 
Grund: ergänzt
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nutze für leise Akustikgigs die Maui 5 Go, dann kann man auch gut den Gesang mit verstärken. Die tiefen Bässe kommen allerdings auch nicht sehr laut, aber es geht.
 
Liest eigentlich noch jemand, um was es dem TO eigentlich ging???
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für die vielen Tipps! Es wird wohl auf den Yamaha THR10 hinaus laufen. Neu oder gebraucht. Habe ich das richtig verstanden: Wenn in der Anzeige steht Yamaha THR10 ist es der alte, THR10 II oder THR10 II W ist der aktuelle? Alle lassen sich mit Akku oder Batterien betreiben?

Die gebrauchten werden ohne Case angeboten. Den möchte ich aber haben da ich das Teil ja mitnehmen will. Da könnte eventuell auch ein Neukauf im Bundle in Frage kommen....

Schon mal danke für euren erneuten Input!
 
Herr Yamaha sagt dazu: "...THR10II Wireless und THR30II Wireless sind außerdem ein Akku und ein Line 6 Drahtlos-Empfänger integriert." ;-)

Bei den älteren Modellen muss man mit Batterien, oder aufladbaren Batterien, arbeiten. Es gibt auch drei unterschiedliche Varianten, die so ein bisschen nach Blues/Rock (schwarz), ein bisschen mehr Rock und "Gain" (creme) und mehr die härtere Welt (oliv). Wobei die Grenzen bei allen Modellen schon ein bisschen fließend sind.

Die neueren THR klingen definitiv noch ein ganzes Stück kräftiger und "erwachsener". Wobei beide auch schon "relativ" sein können. Für eine leise Wohnzimmer-Session reicht das allemal.

In deinem Fall würde ich aber auch mal einen Blick auf die Features der Mitbewerber werfen und eher darauf schauen, was da für dich ganz persönlich sinnvoll ist. Wenn es jedoch eher um "keep it simple" und klingt (für die Größe) gut geht, dann sind die Yamaha sicher nicht verkehrt.

Ich habe zwar noch einige Alternativen (Amps, Software), aber im Wohnzimmer, Gästezimmer stehen auch noch die älteren Yamaha und ggf. nehme ich so etwas auch schon mal mit auf Reise, oder auf die Terrasse.

Die kleinen Spark Dinger sind halt in Verbindung mit dem Smartphone ganz interessant.

Wie so oft, muss man halt eher abwägen, was man "für welchen Zweck" sucht. Für Workshops und VHS reicht ja wirklich fast alles.

Wenn du auch zu Hause gleichzeitig noch etwas anderes suchst, dann würde ich da vielleicht sogar eher zweigleisig fahren. Irgend so einen "Schreibtisch Mini-Amp" und vielleicht mal irgendwann noch etwas zusätzlich, für die klangliche Bespaßung. ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben