Schlagzeug "programmieren"

leider stimmt da die Zuordnung nicht ganz, hört sich komisch an...
Das ist bei MIDI eher der Normalfall, leider. Es gibt zwar einen vorgeschlagenen Standard, welches Instrument unter welcher Note abgerufen wird, aber der ist nicht bindend. Wenn Jemand zB 3 verschiedene Snare Sounds anbietet (zB hart, normal, ghosted), dann braucht der halt 3 Noten, und mind. 2 davon gibt's nicht im Standard.
 
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Jemand zB 3 verschiedene Snare Sounds anbietet (zB hart, normal, ghosted), dann braucht der halt 3 Noten, und mind. 2 davon gibt's nicht im Standard.
was wäre denn eine Lösung für Linux? So ein VST mit fertigen Grooves wie unter Windows gibt es ja nicht ...
 
Linux ist halt oft Bastelarbeit,,, :nix:
 
Reaper bringt doch alles von Haus aus mit um Drums zu programmieren.
Einen Sampler um Drumsets aus zB.Wave-Samples zu erstellen und den Midieditor (oder PianoRoll) um zu Programmieren.
Selbst Humanize und Shuffle sind mit an Board.
Ob die Linuxversion das auch alles hat,keine Ahnung :gruebel:

Am besten mal die Videos von Kenneth Gioia auf Youtube durchstöbern.


View: https://www.youtube.com/watch?v=RJD7aNzSmO8
 
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Reaper bringt doch alles von Haus aus mit um Drums zu programmieren.
ich suche eher nach etwas, dass nicht "von Grund auf" neu zu programmieren ist, sondern eher schon quasi ein fertiges Plugin, bzw. etwas das leicht per drag und drop zu bedienen ist...

ich werde das Video aber mal durchgehen, vielleicht lerne ich ja dabei wie es auch anders gehen kann...
 
Sampler, Midieditor, Humanize etc funktionieren auch unter Linux. Aber ich selbst möchte die Drums auch nicht von Grund auf neu programmieren. Vor allem jazzige Drums finde ich sehr schwer "per Hand" zu programmieren. Ich habe ein paar MIDI Drumtracks gekauft (gibt es z. B. von OddGrooves, Groove Monkee, GoranGrooves).
Und zum Sound erzeugen verwende ich eine SF2 Soundfont mit Carla. Also unter Reaper als FX Carla-RackFX einfügen, und dann in Carla die Soundfont laden (so mach ich das halt, gibt sicher viele Möglichkeiten). Carla gibt es von KxStudio. Für Jazz ähnliche Sachen finde ich z.B. die JJazzLab Soundfont gut, aber es geht eh mit jeder GM (GeneralMidi) kompatiblen. Die Midi-Files müssen natürlich für GM gemacht sein. Notfalls kann man einzelne MIDI Noten ummappen - aber das ist schon wieder Aufwand.

Ich denke, es hängt auch sehr vom Musikstil ab, den Du haben möchtest. Zum Teil git es auch fertige Drum Loops in wav Format (Gratis oder auch zum Kaufen), aus denen Du Dir dann den Schlagzeug Track zusammenstellen kannst.
 
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(gibt es z. B. von OddGrooves, Groove Monkee, GoranGrooves).
interessant! Und könnte ich diese dann z.B. einfach in eine Midi-Spur legen und mit z.B. dem AVL-Drumkit abspielen? So funktioniert es gerade z.B. mit ein paar Drum-Grooves die ich noch von einem kostenlosen Windows-Plugin habe...
Ist halt die Frage, ob dann alle Sound richtig zugeordnet sind, oder?

EDIT: klappt grundsätzlich...
was allerdings nicht "stimmt": bei dem Drumkit gibt es sogenannte "Maracas", ein Schlagwerk, dass falsch zugeordnet ist.. klingt dann etwas komisch...+
wie könnte man so etwas dann "grundsätzlich" auf z.B. eine Tom legen? Weil ich denke das ist da z.B. mit gemeint...
1740940364717.png

ich würde gerne dem AVL-Drumkit dort wo "Maracas" angesteuert wird die Floor Tom ansteuern... geht so etwas irgendwie?
 
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was wäre denn eine Lösung für Linux? So ein VST mit fertigen Grooves wie unter Windows gibt es ja nicht ...
Siehe

Aber wie schon gesagt wurde:
Linux ist halt oft Bastelarbeit,,, :nix:
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Mal ganz ehrlich gefragt: Warum Linux, wenn Du Dich offensichtlich nicht gut auskennst? Nicht falsch verstehen: Ich bin ein Freund der OpenSource Philosophie, hatte eine Zeitlang auch Recording unter Linux betrieben und hätte immer noch Linux, wenn ich "nur" mit Office- und Internetanwendungen arbeiten würde. Inzwischen bin ich jodoch froh, wieder zurück auf den Mac gewechselt zu haben: Video- und Audio-Anwendungen laufen da einfach stabil und ohne viel rumbasteln, was letztendlich viel Zeit kostet, die mir dann für kreatives Arbeiten fehlt.
 
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ich suche eher nach etwas, dass nicht "von Grund auf" neu zu programmieren ist, sondern eher schon quasi ein fertiges Plugin, bzw. etwas das leicht per drag und drop zu bedienen ist...
naja, es gibt zB Magix Musikmaker, das ist zwar ein Programm, das wie eine DAW funktioniert, aber eben genau diese fertigen Sammples liefert, sei es Drums, Strings, etc.
wenn du eine vorgänger-Version nimmst, bezahlst du nicht viel. Du kannst auch spezielle Samples kaufen, Natural Drums, etc.
Musikmaker setzt genau auf diesen Workflow, Samples aus der Kiste zusammenbauen. Man kann aber auch im Piano-Edit, diese Samples selbst nochmal zerlegen, selbst etwas kreieren, verbessern, weglassen.
 
Warum Linux, wenn Du Dich offensichtlich nicht gut auskennst?
das hat verschiedene Gründe... und eigentlich komme ich ganz gut klar mit Linux... für das was ich mache ist das top...

jetzt scheitere ich halt gerade ganz konkret nur daran, dass ich gerne dem AVL-Plugin gerne für eine bestimmte Taste vom Piano-Roll einen anderen Sound zuweisen möchte...
ist das irgendwie möglich? Wäre ja auch unter Windows das gleiche "Problem"...
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naja, es gibt zB Magix Musikmaker, das ist zwar ein Programm, das wie eine DAW funktioniert,
ist aber ein Windowsprogramm, richtig?
 
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ich würde gerne dem AVL-Drumkit dort wo "Maracas" angesteuert wird die Floor Tom ansteuern... geht so etwas irgendwie?
Du möchtest also eine MIDI Note ändern. Zum Beispiel wenn die MIDI Note 62 in der Midi Datei steht, soll für dein Drum Plugin die MIDI Note 56 gesendet werden. Das geht natürlich in Reaper. Ich hab das einmal mit JS: MIDI Map to Key v2 gemacht. Z.B. hier https://www.reddit.com/r/Reaper/comments/7pcb9p/mapping_midi_notes_for_drums/ ist eine Anleitung. Ich hab ein bisserl gebraucht, bis ich das richtig hatte: die gewünschte Note muss links stehen, also bei meinem Beispiel wäre das:

60 (60) C
61 (61) C#
56 (62) D
63 (63) Eb

Wenn Du das aber nur einmal benötigst, kannst Du auch im MIDI Editor alle Maracas Noten auswählen und auf den gewünschten Sound verschieben.
 
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Warum funktioniert eine loopsammlung auf wav.-Basis denn nicht. Sowas. Das müsste doch auch mit Linux/Reaper funktionieren.
 
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Wenn Du das aber nur einmal benötigst, kannst Du auch im MIDI Editor alle Maracas Noten auswählen und auf den gewünschten Sound verschieben.
das hat irgendwie nicht geklappt...
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da werde ich nicht schlau draus.. aber mein Englisch ist vielleicht auch nicht so prickelnd...
 
Mal ganz ehrlich gefragt: Warum Linux, wenn Du Dich offensichtlich nicht gut auskennst? Nicht falsch verstehen: Ich bin ein Freund der OpenSource Philosophie, hatte eine Zeitlang auch Recording unter Linux betrieben und hätte immer noch Linux, wenn ich "nur" mit Office- und Internetanwendungen arbeiten würde. Inzwischen bin ich jodoch froh, wieder zurück auf den Mac gewechselt zu haben: Video- und Audio-Anwendungen laufen da einfach stabil und ohne viel rumbasteln, was letztendlich viel Zeit kostet, die mir dann für kreatives Arbeiten fehlt.
Auch wenn das etwas ins OT geht: Linux-Nutzen ist Teil einer Lebensphilosophie.
Wirklich pragmatische Linux-Nutzer kenne ich kaum, wenn, dann sind die allermeisten irgendwie mit Programmentwicklung beschäftigt und sind größtenteils (wieder) auf WSL unterwegs. Linux ist teils (noch) Bastelarbeit, vor allem, je spezialisierter es wird. Und ich vermute, das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Es kommt eben immer drauf an. Ich sitze auch grad an einem Mac, der für unterwegs einfach großartig ist. Performance dank M1, super lange Akkulaufzeiten – macOS ist dafür das notwendige Übel. Bei allem, was sich Apple in letzter Zeit leistet und wohin die USA driften, wird das als Mainstream-Alternative für mich aber immer weniger interessant. Vor allem in Sachen Datenschutz, siehe China, siehe UK. Und vermutlich alsbald auch mit handfesten Nachrichten aus den USA.
Aber es ist extrem brauchbar im Alltag. Alles funktioniert, aber der Weg war auch sehr lang. Ich nutze es seit Mac OS 9 – und bin leider so an Logic gewöhnt, dass ich schlicht wenig Lust auf andere DAWs für bestimmte Aufgaben habe. Songwriting geht für mich da einfach ganz einfach von der Hand – trotz, dass ich mit Pro Tools, Nuendo und Sequoia auf professioneller Basis gearbeitet habe. Und für nahezu alle sonstigen Aufgaben bei Wahlfreiheit Reaper nutze. Seit ich nicht mehr von "Audio-Arbeit" lebe, kann ich ein paar Stunden meines Lebens für die Einarbeitung in Linux opfern. Auch, weil es langfristig potenziell mehr Freiheit bringt.

Um noch etwas On Topic zu liefern:
Woran hakt es nun genau @Larska ? Alles können wir schließlich nicht vorarbeiten und dann portioniert servieren. ;)
Aktuell scheint sich alles etwas im Kreis zu drehen.
 
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Bei allem, was sich Apple in letzter Zeit leistet und wohin die USA driften, wird das als Mainstream-Alternative für mich aber immer weniger interessant. Vor allem in Sachen Datenschutz, siehe China, siehe UK. Und vermutlich alsbald auch mit handfesten Nachrichten aus den USA.
Ja, deshalkb war ich auch 2-3 Jahre lang umgestiegen auf ein hübsches ZorinOS. Hat gut funktioniert - bis ich dann meine Musikproduktion intensiviert habe ...

Aber es ist extrem brauchbar im Alltag. Alles funktioniert, aber der Weg war auch sehr lang. Ich nutze es seit Mac OS 9
Ich nutze MacOS seit 7.1. "Think different" war damals meine Devise. Als ich dann vor 4 oder 5 Jahren auf Linux umgestiegen bin, habe ich mir scherzeshalber ein T-Shirt drucken lassen mit dem Schriftzug "Think different" und einem Linux Pinguin vorne drauf. Das haben aber die wenigsten verstanden - entweder zu jung oder keine Ahnung von Computergeschichte ... oder beides.

– und bin leider so an Logic gewöhnt, dass ich schlicht wenig Lust auf andere DAWs für bestimmte Aufgaben habe.
Deshalb nutzte ich bis vor kurzem Ardour - und bin erst vor wenigen Wochen auf Harrisons Mixbus umgestiegen, was aber streng genommen auch Ardour ist.

So und nun: Liebe Admins, ich bitte um Nachsicht: Löscht diesen Beitrag nicht! :)
 
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Woran hakt es nun genau @Larska ?
es hakt bei der Umstellung der Zuordnungen des Plugins.
Ich habe eine Midi-Item (vorprogrammierter Groove) in eine Spur geladen. Die Zuordung der einzelnen Schlagzeugelemente stimmt nicht ganz mit dem des Plugins (AVL Drumkit) überein.
Ich würde gerne z.B. die Toms auf ein anderes Element ändern. "Verschieben" klappt nicht. (Kopieren, Ausschneiden, Einfügen fügt immer nur wieder an der gleichen Stelle ein...)
60 (60) C
61 (61) C#
56 (62) D
63 (63) Eb
diese Lösung mit dem
MIDI Map to Key v2
bekomme ich nicht hin...

offtopic:
Linux-Nutzen ist Teil einer Lebensphilosophie.
dem kann ich nur zustimmen...
es gibt einfach zu viele Dinge, die mich an Microsoft/Apple stören... dafür nehme ich gerne etwas Bastelarbeit in Kauf und verzichte - falls nötig - dann auf gewisse Features...
Und da ich nicht von Musikproduktion lebe, sondern eher als Hobby betreibe, kann ich auch auf bestimmte Plugins verzichten und sehe es eher als Herausforderung Dinge hinzubekommen....
 
Wegen des Zuordnens:
Ich habe eine ix_keymaps Datei erstellt und auch wie oben erklärt geändert.
41 (61) F
aber abgespielt wird trotzdem die 61...

EDIT: "reload mapping"... oh ich lerne langsam...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Problem jetzt lösbar ist... es sind noch ein paar Elemente in manchen Grooves die vom AVL-Kit nicht angesteuert werden. (Hier z.B. die Taste oberhalb von C5)
1740999574508.png


Ist bei den Grooves von z.B. Addictive Drums irgendwo hinterlegt, was die einzelnen Piano-Tasten für Klänge erzeugen sollen? Eine Art Mapping-Datei/Erklärung?
Das wäre ja praktisch, dann könnte man sich das ja nach Belieben anpassen...
 

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