Stufen

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Nico62833629
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Was ist die Lösung und Erklärung von dieser Aufgabe in F-Dur?
IMG_2449.png
 
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1 x (7⁷) : 64 = 1 x (7 x 7 x 7 x 7 x 7 x 7 x 7) : 64 = 1 x 823.543 : 64 = 12.867,859375

Also 12.867,859375 ist die Lösung dieser Aufgabe.

:rofl:

Oder Du erklärst mal etwas genauer, worum es eigentlich geht.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Also man muss Die unten angegebenen Akkorde ins Notensystem in F-Dur eintragen.
 
Vielleicht machst Du erstmal einen Vorschlag?

Was könnte zB eine I in F-Dur bedeuten?

Außerdem wäre es angebracht, wenn Du zur "Erklärung" ein paar Worte beitragen könntest. Woher stammt die Aufgabe, was daran verstehst Du, was nicht.

Wenn Du zB keine Noten kannst, ist das was anderes, als wenn Du den Doppelpunkt nicht einordnen kannst ...

--
Edit Rechtschreibfehler
 
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ins Notensystem in F-Dur eintragen.
Gibt es da z.B. auch vorgegebene Notenschlüssel am Anfang der Notenzeile? Ist das eine Schulaufgabe oder aus dem Instrumentalunterricht? Welche Schule, welche Klasse? Welches Instrument spielst Du wie lange? Kannst Du mal den exakten Aufgabentext posten? Gab es Beispielaufgaben mit Lösungen?

Irgendwie kann man sich da noch nichts darunter vorstellen, die Infos reichen noch nicht.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Es gibt verschiedene Lösungen zu dieser Aufgabe. Für die Sinnvollste halte ich, eine elementare Musiklehre zu lesen.
Darin werden das Dur/Mollsystem erläutert sowie die Stufenakkorde, in modernen Ausgaben meist auch Akkordsymbole wie in meiner Empfehlung auf Seite 30 sowie in der Übersicht auf Seite 52.
Edition Dux Elementare Musiklehre


Die Darstellung der Akkordfolge mit einem Akkord in Klammern und der Doppelpunkt sind keine allgemein übliche Schreibweise, deren Sinn müsste aus dem Text deiner Quelle hervorgehen und die hast Du bisher nicht benannt.

Gruß Claus
 
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Die Darstellung der Akkordfolge mit einem Akkord in Klammern und der Doppelpunkt sind keine allgemein übliche Schreibweise, deren Sinn müsste aus dem Text deiner Quelle hervorgehen und die hast Du bisher nicht benannt.
Diese Schreibweise hat mich auch verwirrt, sie ist mir bisher noch nie begegnet. Es muss also eine Erläuterung oder Anleitung dazu geben,sei es auch nur mündlich, z.B. im Rahmen eines Musikunterrichtes oder so.

Meine Vermutung ist, dass hier jemand versucht hat, die Stufenschreibweise mit der Schreibweise bei den Funktionsbezeichnungen zu vermischen.
Dort schreibt man Zwischendominanten in Klammern wobei der Bezugsakkord dieser Dominante üblicherweise der direkt folgende ist - wobei es dort aber auch keinen Doppelpunkt gibt. Alleine die Klammern reichen für eine eindeutige Zuordnung.

Wenn die fragliche Passage in Moll ist, ergäben sich nach meiner Vermutung beispielsweise die folgenden Akkorde, wobei ich als Tonika A-Moll setze:

I=Am(=t), VI=C(=tP), IV=Dm(=s)
(VII7) : VI würde ich dann so interpretieren, dass damit die 7. Stufe der Tonleiter der 6. Stufe, also die 7. Stufe von C-Dur gemeint ist, mit Septe.
Die 7. Stufe in C-Dur ist ein verminderter Dreiklang [B steht hier für das deutsche H] B-D-F, die 7 dazu wäre A, also B-D-F-A.
Das wäre der verminderte Dominantseptnonenakkord zu C-Dur, was logisch passen würde. In der Funktionstheorie würde man (D79) schreiben [das D wäre wegen des verkürzen Akkords durchgestrichen mit einem Schrägstrich, kann ich aber mit der Tastatur hier nicht darstellen - die Zahlen 7 und 9 müssten hochgestellt geschrieben werden, die 9 über der 7 - kann ich hier auch nicht so darstellen].

In Dur wäre es etwas komplizierter, hier am Beispiel in C-Dur:
I=C(=T), VI=Am(=Tp), IV=F(=S).
(VII7) : VI wäre dann die 7. Stufe in A-Moll.
In natürlich-Moll ergibt sich G-H-D-F, also ein G7. Die Folge G7-Am wäre schlicht ein Trugschluss in C-Dur, die Funktionssymbole wären schlicht D7 - Tp, eine Klammersetzung wäre nicht nötig.
In harmonisch -Moll wären das aber die Töne G#-H-D-F, das wäre die verkürzte Dominante von A-Moll, als "vollverminderter". In melodisch-Moll wären das wiederum die Töne G#-H-D-F#, ebenso die Dominante von A-Moll, jetzt aber als "halbverminderter".

Es wird klar, dass diese Art Stufenbezeichnung ohne weitere Erläuterungen nicht eindeutig aufzulösen ist, jedenfalls in Dur.
Grundsätzlich würde ich so eine Art der Bezeichnung aber nicht empfehlen, sie schafft mehr Verwirrung als sie informativ ist.
Entweder korrekte Stufenbezeichnung oder korrekte Funktionsbezeichnung, aber bitte keine Vermischung.
 
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(VII7) : VI würde ich dann so interpretieren, dass damit die 7. Stufe der Tonleiter der 6. Stufe, also die 7. Stufe von C-Dur gemeint ist, mit Septe.
Für das geforderte F-Dur ergäbe sich dann F C7 D Bb mit dem C7 als VII7/VI? :gruebel:

Jedenfalls sieht die interpretierbare Stufenbezeichung einer (anderen) Akkordfolge als Lösung für mich eher wie im Bild aus, denkbare Aufgaben ließen sich dazu eindeutiger erstellen.
jazz standard.jpg

Gruß Claus
 
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Für das geforderte F-Dur ergäbe sich dann als F C7 D Bb mit dem C7 als VII7/VI? :gruebel:
Die 6. Stufe in F-Dur ist aber Dm, die Folge wäre damit F C7 Dm Bb, In Funktionssymbolen T D7 Tp S, wie gesagt ist D7 Tp ein simpler Trugschluss. Wenn man D7 in Klammern setzten würde wäre das tatsächlich die Zwischendominante zu Dm: (D7) Tp wären hier in Akkorden A7 Dm.
 
Ein "VI" wie in der Aufgabge geschrieben bezeichnet aber nun einmal einen Durakkord, daher habe ich das so geschrieben.
Sinnvoll bzw. notwendig wäre die Angabe als "vi", meinetwegen "VIm" oder, wie Du schon sagst, in "F-Dur" eben "Dm", da beißt die Maus keinen Faden ab. :D

Gruß Claus
 
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@Claus, danke für die Ergänzung. Ich merke, dass ich da manchmal immer noch in eine Falle tappe. Früher, als ich das erste mal mit der Stufentheorie in Berührung kam im Theorieunterricht, waren die kleinen römischen Zahlen für Moll noch nicht üblich (jedenfalls nicht in dem Theorieunterricht, den ich seinerzeit zu Beginn der 80-er Jahre an der Musikhochschule hatte, die Stufenbezeichnungen wurden ohnehin nur am Rande behandelt, im Mittelpunkt standen stets die Funktionbezeichnungen).
Und da waren stets mit den römischen Zahlen die diatonischen Stufen gemeint, womit sich in einer Dur-Tonleiter automatisch mit der VI der Mollakkord der Tonikaparallele ergibt.
Die, jedenfalls für mich, "modernere" Schreibweise ist mir offensichtlich noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.

Wobei ohne weitere Infos und ergänzende Erläuterungen das angefragte Beispiel aus Post #1 ohnehin kryptisch bleiben muss.
 
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Die Nomenklatur ist hier sehr seltsam.
I = F
VI = D
IV = Bb

Was mit (VII7) : VI gemeint ist ... puh. Sekundärdominanten werden ja eigentlich mit einem / gekennzeichnet. Vielleicht war das aus?
Mal davon abgesehen, dass hier ja nicht V7/VI steht, was noch total nachvollziehbar wäre. Deswegen denke ich eher, dass damit die 7. Stufe von F-Dur gemeint ist. Dann wäre die Progression: F E7 D Bb

Für das geforderte F-Dur ergäbe sich dann F C7 D Bb mit dem C7 als VII7/VI?
Müsste es dann nicht bVII7 sein?
 
Warum lasst Ihr den Fragesteller nicht erstmal seine Frage ordentlich erläutern?
Was mit (VII7) : VI gemeint ist ... puh.
Wobei ohne weitere Infos und ergänzende Erläuterungen das angefragte Beispiel aus Post #1 ohnehin kryptisch bleiben muss.
Sinnvoll bzw. notwendig wäre die Angabe
ohne weitere Erläuterungen nicht eindeutig aufzulösen ist
Wow - alle sind sich einig, dass die Aufgabe so nicht sinnvoll ist, trotzdem schreibt Ihr mehrere Absätze einschließlich Notenbeispielen. Die Hilfsbereitschaft in diesem Forum finde ich jedesmal großartig. Aber in diesem Fall erscheinen mir die ganzen Spekulationen, was es bedeuten könnte, wenn da dies und jenes anders gemeint wäre, erscheinen mir wirklich als schade um Eure kostbare Zeit ...
 
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...womit sich in einer Dur-Tonleiter automatisch mit der VI der Mollakkord der Tonikaparallele ergibt.
Meine Schreibweise war aus geistig halbwegs präsenten Quellen zitiert.
Das abgebildete Beispiel in Beitrag #8 war aus All the Things You Are vom YT-Kanal mDecks; Kleinschreibweise für Stufenakkorde in Moll wie z.B. "ii7" .

Die Kleinschreibweise für Stufenakkorde in Moll findet sich auch bei Jeremy Siskind, z.B. als "ii".
Siskind Jazz Piano Basics II S63.jpg

Quelle: Jeremy Siskind, Jazz Piano Basics II, S. 63

Großbuchstaben benutzt dagegen Randy Felts, aber mit einem Minuszeichen bei Mollakkorden wie z.B. "II-7":
Randy Felts Reharmonization Techniques S110.jpg

Quelle: Randy Felts, Reharmonisation Techniques, S. 110

Frank Sikora bezeichnet genauso, wieder Großbuchstaben mit Minuszeichen für Moll wie z.B. "II-7".

Sikora Reharmonisation PDF S13.jpg

Quelle: Frank Sikora, Neue Jazz-Harmonielehre, buchbegleitende CD "pdf-H Reharmonisation" S. 13.

Albin kann ich nur zustimmen, vor weiteren Deutungsmöglichkeiten warte ich mit ihm ab, ob noch konkrete Angaben von Nico zu seiner Quelle kommen und möglichst auch zu begleitenden Informationen der Aufgabe aus dem Heft oder aus dem Unterricht.

Gruß Claus
 
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Es gibt allerdings auch die tonartimmanente Verwendung der Stufenbezeichnungen, wie es z.B. Johnny Mehegan verwendet:

1740842970635.png

Da werden dann nur die abweichenden Stufen gekennzeichnet: m = Moll, x = Dominant-7 etc.

1740843313219.png

Quelle: John Mehegan, Tonal And Rhytmic Principles, Jazz Improvisation 1

In diesem Sinne wäre die Lösung für Nicos Aufgabe (wobei ich die Klammer als "kann man spielen, kann man weglassen" und den Doppelpunkt als Taktmitte interpretiere):

I = F
VII7 = Em7(b5)
VI = Dm
IV = Bb

Fazit: Die Lösungsmöglichkeiten nehmen zu, je mehr User posten. :D

Viele Grüße,
McCoy
 
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Gibt es alles und nichts gegen die Altvorderen, nur halte ich mich bei Akkordsymbolen lieber an aktuell verbreitete Darstellungsweisen, die Heute statt Mitte des letzten Jahrhunderts wesentlichen Einfluss haben.

Vergleichbar würde ich heute auch keinen Fmaj7 mit einem "quergestrichenen Fender-F" ähnlich 7 schreiben, obwohl das flott von der Hand geht.

Gruß Claus
 
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Ich halte das wie mit den Asterix-Heften: Man muss sie einfach alle kennen. :)

Und wir wissen ja nicht, aus welchem Jahrtausend die Aufgabe stammt.

Vergleichbar würde ich heute auch keinen Fmaj7 mit einem "quergestrichenen Fender-F" ähnlich 7 schreiben.
Hat das jemand ausser mir eigentlich schon mal jemand in freier Wildbahn entdeckt? (Bei mir war es ein Manuskript von Mike Barone, LA).

Viele Grüße,
McCoy
 
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Danke vielmals für Eure Lösungsvorschläge und Bemühungen.
Unten sieht ihr die gesamte Aufgabe. Mir ist alles in dieser Aufgabe verständlich ausser diesen Aussschnitt den ich am Anfang gepostet habe. Diese Aufgabe ist aus einer Musterprüfung für eine Aufnahmeprüfung an eine offizielle Musikhochschule und nicht veraltet.

Kann es sein das es irgendetwas mit einer Tritonussubstitution zu tun hat oder etwas ähnliches? Kann mir jemand helfen?
IMG_2456.jpeg
 
Es gibt jetzt zwei Schritte.
1. Grundsätztliches Verstehen der angegebenen "Stufenschrift"
2. Umsetzen in Noten und zurück

Wenn ich richtig liege, hast Du bei dem ersten Schritt das Problem

Bei der "Stufenschrift" handelt es sich ja eigentlich um so was wie eine Kurzschrift.
Eine solche Kurzschrift muss eindeutig definiert sein. Es kann ja nicht erwartet werden, dass man etwas erraten soll, was sich ein Dozent im Kämmerlein ausgedacht hat.
Das scheint mir hier nicht der Fall zu sein. Jedenfalls kann ich mit dem Doppelpunkt nicht wirklich was anfangen. "d:" soll wohl D-Moll bedeuten, und "F:" dann wieder F-Dur?
@McCoy hat ja oben schon eine Vermutung geäußert.

Gibt es denn einen Hinweis in der Aufgabenstellung, nach welcher "Definition" die Stufenbeschriftungen hier verwendet werden?
Kann natürlich auch sein, ich kenne da etwas nicht, was inzwischen allgemein bekannt ist.
 
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