Nach zwei, drei Songs sind häufig die Höhen weg. Was tun?

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JaNeKlar
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Moin zusammen,

noch immer habe ich seit vielen Jahren die Herausforderung, dass ich nach zwei, drei Songs (je nach Höhe usw.) oder auch aktuell z. B. beim "Singen"
von Gesangsübungen meine Stimme in höhren Lagen nicht mehr richtig unter Kontrolle habe. Ich komme dann plötzlich nicht mehr in die Höhen.
Meine Stimme knickt irgendwie weg, als wenn jemand drauf sitzt oder von unten an meiner Stimme zieht. Nach 10 oder 15 Minuten Ruhe ist es dann wieder okay und ich kann dann eigentlich
meist weiter singen ohne Einschränkungen.
Im Konzertkontext ist sowas natürlich mehr als bescheiden. Das zu umgehen und mit seichten Songs anzufangen ist auch nicht die Lösung. Man will ja gearde zum Einstieg gut abliefern.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen dies zukünftig in den Griff zu bekommen.
Ich habe einige Jahre nichts gemacht und möchte jetzt mit einem Akustikprogramm mit guten alten Coversongs mal wieder auf die kleinen Bühnen oder auf der Straße performen.
Besten Dank.

VG, Christian
 
Wärmst du dich und deine Stimme vorher auf?

Für mich hört sich das nach nach uneingesungen und dadurch(?) mit falschem Stimmsitz gesungen an. Muss aber dazusagen: ich komme aus der Klassik und habe mit Populargesang kaum/keine Erfahrung. Der Stimmapparat ist aber ja doch bei uns allen gleich aufgebaut. Ich singe mich z.B. mindestens 15min ordentlich ein bevor ich zum Proben anfange. Und ich habe, zum Glück, von Haus aus eine sehr robuste Stimme mit auf den Weg bekommen.

lg Thomas
 
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Kannst du mir vielleicht (d)eine Routine zum Einsingen empfehlen? Ich würde das gern ausprobieren.
 
Moin Christian,

deine Beschreibung zeigt ein sehr spezifisches Problem, das viele Sängerinnen und Sänger unterschätzen – und das nicht einfach mit „mehr Einsingen“ gelöst wird. Es klingt eher nach einer inkorrekten Bewegungsführung in deiner Stimme, wodurch dein System sich nach ein paar Songs „abschaltet“. Das erklärt auch, warum du nach einer kurzen Pause wieder singen kannst.

Was wirklich passiert:
Deine Stimme ist ein hochpräzises System, das sich permanent selbst reguliert. Wenn eine Bewegung nicht optimal geführt wird, entsteht eine Art „Spannungsstau“, der deine Stimme nach kurzer Zeit blockiert – nicht, weil sie „erschöpft“ ist, sondern weil sie sich gegen eine Belastung schützt, die auf Dauer nicht tragfähig ist.

Das typische „Knickgefühl“ oder „als ob jemand drauf sitzt“ ist ein klares Signal, dass dein Körper eine Sicherheitsbremse aktiviert, um Schädigung zu vermeiden. Das ist kein „Kraftproblem“, sondern eine unbewusste Schutzreaktion.

Routine zum Einsingen?
Klar, eine Routine kann helfen – aber nur, wenn sie genau zu deinem System passt.
Einfach nur „mehr einsingen“ würde das Problem nicht lösen, sondern könnte es sogar verschärfen, wenn sich die falsche Bewegungsführung weiter festigt.
Ich könnte dir hier eine allgemeine Routine geben, aber viel wichtiger wäre, dass du einmal herausfindest, woran es wirklich liegt.

Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar gezielte Fragen stellen, damit du direkt eine präzisere Lösung bekommst.

Lass mich wissen, ob du Lust hast, da mal tiefer reinzugehen.

LG, Stefan
 
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Moin Stefan,

lass uns das gern machen. Ich bin dankbar dem ganzen auf die Spur zu kommen und im besten Fall abzustellen.

VG, Christian
 
Hey Christian,

cool, dass du offen dafür bist! Damit du direkt eine spürbare Veränderung merkst, lass mich dir ein paar gezielte Fragen stellen
  1. Wann genau tritt das Problem auf? Passiert es wirklich erst nach ein paar Songs, oder gibt es bestimmte Momente, in denen du es sofort merkst?
  2. Welche Songs oder Übungen triggern das am meisten? Gibt es ein Muster in der Art, wie du die Töne singst (z. B. Druck, Lautstärke, Vokalform)?
  3. Was genau verändert sich nach der Pause? Fühlt sich deine Stimme danach 100% frei an, oder bleibt eine leichte Unsicherheit oder Restspannung?
  4. Hast du schon mal ausprobiert, was passiert, wenn du zwischen den Songs eine kleine Veränderung an deiner Technik vornimmst – z. B. an der Art, wie du die Höhe angehst?
Lass mich wissen, was du beobachtet hast – dann kann ich dir direkt einen ersten präzisen Ansatz geben.

VG, Stefan
 
Bevor man Rasterelektronenmikroskop und Massenspektrometer bemüht würde ich zuerst mal die naheliegenden Ansatzpunkte ausprobieren.
* Es passiert in der Höhe was -> nicht so hoch singen.
* Nach 3 Songs müde -> mehr üben. Eine Technikumstellung mit weniger als 1h pro Tag üben macht nicht so viel Sinn.
* Wenn beim Konzert die Stimme wegbleibt -> mehr üben (es ist zu 95%) die Ursache.

Wenn Du schon mehrere Stunden pro Tag übst, entschuldige ich mich und Du musst das Problem mit Deinem Coach/Lehrer besprechen.
 
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Hey FerdinandK,

klar, mehr üben kann ein Ansatz sein – wenn es sich um ein rein konditionelles Problem handeln würde.
Aber hier haben wir eine ganz andere Dynamik:

Christian beschreibt ja, dass seine Stimme nach kurzer Pause wieder funktioniert. Das deutet nicht auf klassische Ermüdung oder Konditionseinbruch hin, sondern auf eine Schutzreaktion der Stimme, die sich nach einer kurzen Reset-Phase wieder freigibt.

Wenn es also nur ums „mehr üben“ ginge, wäre das Problem nicht so reproduzierbar und so exakt an Pausen gekoppelt.

Aber vielleicht hast du ja schon mal was Ähnliches erlebt? Würde mich interessieren, wie du an so ein Phänomen rangehst.

VG, Stefan
 
Kannst du mir vielleicht (d)eine Routine zum Einsingen empfehlen? Ich würde das gern ausprobieren.
"Die" Routine in dem Sinne habe ich nicht. Ich mache aus meinem mittlerweile recht großen Fundus die Übungen, die zur Tageszeit, meiner Tagesverfassung und der zu singenden Literatur passen. Im Grunde genau so, wie ich das Einsingen mit meinen Chören mache, und variiere je nach dem die Übungen. Einzelne Übungen kannst du dir recht gut aus einem Buch (z.B. Warm up your choir) oder auch aus Videos zusammensuchen. Noch besser natürlich mit einem Gesangslehrer, der sicher für dich und deine Probleme die richtigen Übungen finden wird, und auch weiß, worauf du bei welchen Übungen achten solltest.

Mein Ablauf ist meist grob in die Richtung (egal ob für mich oder einen Chor):
  1. Körperübungen
    um den Körper aufzuwärmen und beweglich zu machen
  2. Atemübungen
    ein Stimmbildner sagte einmal zu mir: ohne Atemübungen kannst du das ganze Einsingen bleiben lassen
  3. Zwerchfell aktivieren
    Konsonanten (z.B. p-t-k)
  4. Summen
    um die Resonanzräume zu öffnen
  5. Vokalübung nach unten
    das lockert den ganzen Stimmapparat
  6. Vokalübungen nach oben
    mit der Lockerheit der vorigen Übung
  7. Übungen mit Nasenverschlußlauten
  8. Übungen für die speziellen Herausforderungen des Tages
    (z.B. Höhe/Tiefe, Beweglichkeit, Phrasen, ...)
lg Thomas
 
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Wie hält Bryan Adams seine Konzerte durch?

Es gibt wohl ein Asthmamittel das die "Stars" sich verschreiben lassen.

Mein Fazit: Wenn nach drei Songs die Stimme weg ist passen die Songs nicht zur Stimme.

Bei "careless whisper" ist meine Stimme weg nach dem Part: "tonight the music seems so loud" der mit Falsett abschließt: "but now"...

Complete vocal technique verspricht Lösung für alles. Für mich klingen CVT-Sänger irgendwie unnatürlich, vllt weil sie so viel können (wollen).
 
Das klingt für mich sehr danach, was ich als "festsingen" empfinde, also dass die Stimme blockiert. Das löst sich dann wenn ich tief singe, Lippenblubber oder leichte Kopfstimme nehme. Aber langfristig sollte das eigentliche Problem gelöst werden, indem man sich beim Einatmen regeneriert. Hohe kraftvolle Töne zu singen erfordert eine kräftige Stütze, also dass während man den Atem loslässt die Spannung beibehält. Wenn man aber die ganze Zeit spannt und spannt, dann endet das im Krampf und dann blockiert die Stimme. Deshalb ist es so wichtig beim Luftholen die Spannung rauszunehmen. Und das geht nur wenn man die Luft passiv wieder einströmen lässt, indem sich die Lunge durch ihre Elastizität von alleine reflexartig mit Luft füllt. Solange man da aktiv saugt, ist eben nach spätestens 3 Songs der Krampf drin.
Also mal checken, ob du dich beim Einatmen genügend regenerierst und die Spannung in der Atemmuskulatur loslassen kannst. Also bei Übungen mal mehr drauf achten. Leider ist das keine Sache, die schnell zu beheben ist, weil das häufig eine dumme Angewohnheit ist, die mit Geduld umtrainiert werden muss. Bis dahin eben mal gucken ab und zu Stimmentspannungs-Rituale (z.B. sanft und tief auf U brummen, Vocal Fry, Lippenblubbern, was auch immer dir hilft den Gesangsapparat auf "Reset" zu stellen) einbauen.
 
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Mich stört etwas, dass Singen als ein kompliziertes, fragiles, intellektuelles Kartenhaus dargestellt wird, ein falscher Hauch und es stürzt ein, und das ist es ganz sicher nicht, etwas nicht wissen und ich lerne es nie. Ich habe live (Laien-) Schauspieler gehört die haben 3h geschrien und ich meinte morgen sind die aber sowas von heiser, nix, morgen wie übermorgen die nächste Vorstellung. Dann habe ich Beatboxer und Screamer gehört und gesehen da dachte ich, morgen sowas von heiser, nix da. Dann habe ich Aufnahmen von "alten" Opernsängern gehört mit vollem Orchester (Forte war füher Forte) beim Freiluftkonzert vor tausenden Zuschauern(!), ... Also war meine Idee von sensiblen Stimmchen, vom sensiblen Künstlerchen, vom Winterschalsänger, das zu schützen wäre, falsch.

(die Aufnahmen für Shellacks waren immer nur ein Take, nix schneiden, korrigieren, nochmal, ...)

Ich hatte einen Auftritt gemeinsam mit einem Musikanten, er mit Akko, ich mit Akko, ich mit voller Ladung Technik war nach einer Stunde am Ende (weil ich nicht gewohnt war so lange "vollgas" zu singen) er hat 3h später immer noch geplärrt und gegröhlt vollig ohne Technik (weil er es jedes WE macht). Man stelle sich vor, der wusste gar nicht was Stütze ist, der hat es einfach gemacht (hat nie einen Feldenkrais gezogen, nie eingesungen, nie seine Faszien aktivier, einfach gesungen ...)

Tun, viel tun, viel üben, dann merkt man schon was man an Technik braucht. Ich kann 1000 Bücher über Gesang lesen, ich werde nachher nicht besser singen.

Kunst kommt von können nicht vom sensiblen Japsen.
 
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Zustimmung. Aber die Beispiele, die du aufzählst, diese Vertreter bringen bessere Voraussetzungen mit.

Bei meinem Beispiel von George Michael hört man bei der Aufnahme , dass die Stimme gedoppelt ist, die hohe Stimme klänge sonst zu dünn. Es gibt also auch Studiotricks.

Ich rate ab Songs nachzusingen, die einem nicht liegen.

Anderes Beispiel, Don Henley, Boys of summer

Wie bekommt er das hin im Refrain, würde meine Stimme nach kurzer Zeit abkacken.

Kein CVT Sänger der das vllt nachmacht, klingt annähernd wie Don Henley. Es ist also in ihm angelegt.
 
Im Konzertkontext ist sowas natürlich mehr als bescheiden. Das zu umgehen und mit seichten Songs anzufangen ist auch nicht die Lösung. Man will ja gearde zum Einstieg gut abliefern.
Kann man, wenn man die seichten Songs vor dem Konzert singt...
Guck mal, ob Dir https://www.youtube.com/@Einsingenum9 taugt (ich bin nicht verwandt oder verschwägert oder sonstwas, die machen imho einfach gute Arbeit). Die singen täglich um 9 Uhr mit Livestream und Chat ein, zugegebenermaßen klassik-lastig, aber ganz ehrlich: ich finde, das schadet nicht. Es gibt Dir einen guten Unterbau. Es gab da mal einen Workshop, mit belten und growlen, und da tat ich mich relativ leicht. Warum? Weil ich die Kraft im Bauch hatte, vom klassischen Singen.
Ohne Einsingen irgend einer Art (das können auch bequeme Songs sein) kann man imho keine Leistung abliefern, also falls Du unaufgewärmt auf die Bühne gehen solltest: kein Wunder!
 
Bei den meisten Gospelchören in den USA gibt es kein Einsingen. Scheint also auch eine Frage des Mindset zu sein.
 
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Bei den meisten Gospelchören in den USA gibt es kein Einsingen. Scheint also auch eine Frage des Mindset zu sein.
Ok. Dann habe ich wohl mit meinem Glück genau die zwei erwischt, die eingesungen haben. Waren aber auch weiß...
 
Mein Fazit: Wenn nach drei Songs die Stimme weg ist passen die Songs nicht zur Stimme.

Das klingt für mich plausibel und deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. Läßt sich allerdings nicht fern-diagnostizieren, aber ein erfahrener Gesangslehrer dürfte das erkennen.

Ohne Einsingen irgend einer Art (das können auch bequeme Songs sein) kann man imho keine Leistung abliefern, also falls Du unaufgewärmt auf die Bühne gehen solltest: kein Wunder!

Über das Aufwärmen streiten sich die Fachleute seit eh und je.

In jedem Chor, in dem ich gesungen habe, wurde vor jeder Probe 10-15 Minuten aufgewärmt.
Cathrine Sadolin hält das Aufwärmen für überflüssig, weil das singende Organ bei knapp 37°C nahezu konstant warm gehalten wird. Anders hält sie es mit Einsingen. Geübte Profis brauchen kein Einsingen, weil sie die Techniken beherrschen. Das Einsingen soll als "Technik auffrischen" verstanden werden - wer die Technik noch nicht sicher beherrscht, für den ist das Einsingen als Auffrischen der Technik hilfreich (nach Cathrine Sadolin).

Wer soll daraus schlau werden?

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen dies zukünftig in den Griff zu bekommen.

Ja, ich hatte ähnliche, vielleicht noch schlimmere Probleme mit meiner Stimme. Nach etwa 6-8 Monaten gezielter Arbeit mit einem Gesangslehrer, der das Problem erkannt hatte, konnte ich wieder sicher singen.

Gruß, Bjoern
 
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Ok. Dann habe ich wohl mit meinem Glück genau die zwei erwischt, die eingesungen haben. Waren aber auch weiß...
Ok, sind wir bei anekdotischer Evidenz.

Dann verweise ich auf Cathrine Sadolin und was Bjoerni dazu ausführt.

Bleibt wohl ein Streit ums aufwärmen.

Mir konnte keiner bei meinem George Michael Problem helfen, also singe ich sowas nicht mehr nach.

Obwohl, ist 10 Jahre her, kann es mit dem Wissen von heute probieren. Damals habe ich das sehr kehlig pressend gesungen, bei George Michael klingt es offener.
 
@JaNeKlar
Was genau du empfindest ist mir nicht wirklich klar: hast du auch das Gefühl die Stimme fühlt sich kurzfristig belegt oder stumpf an? Falls ja kann es sein, dass du an den falschen Stellen, wie zB. im Kehlkopf, Spannung aufbaust. Aber ich komme aus dem klassischen Gesang und weiss nicht, wie weit Ratschläge für diesen auch für andere Genres nützlich sind. Jedenfalls: bei der klassischen Gesangstechnik musst du lernen, dass gewisse Muskeln richtig viel arbeiten müssen (Stichwort Stütze) während an anderer Stelle keine muskuläre Spannung vorhanden sein darf (locker tiefe Kehle, entspannter Kiefer, lockerer hinterer Zungenbereich). Diese Zusammenspiel von Spannung und Entspannung ist bei den wenigsten schon von Natur aus gegeben und braucht tatsächlich viel Training. Aber einfach mehr singen, ohne dass dabei auf korrekte körperliche Einstellungen und Abläufe geachtet wird, bringt meiner Meinung nach nichts, im Gegenteil: kann sogar sehr kontraproduktiv sein! Auch wenn es Leute gibt, die ohne zu ermüden relativ lange mit falscher und ungesunder Stimmführung singen können, bei den meisten mag die Stimme das nicht so gerne! Und weiter bringen tut es ohnehin niemanden!

Ein gutes Einsingen finde ich wichtig. Aber die Betonung liegt auf "gut"! Wenn dort einfach nur die Fehler wiederholt werden, die man auch beim Singen der Stücke macht, kann man es gerade so gut lassen. Und auch hier sind die Leute verschieden: bei einigen geht ohne einsingen gar nichts, andere könnten morgens um 4 Uhr aus dem Bett hüpfen und die stimme ist voll da!

Ich würde dir jedenfalls raten: such dir einen guten GL, der dein Problem analysiert und dann mit dir daran arbeitet, resp. dir einen Weg aufzeigt, wie du in Zukunft damit umgehen kannst.
 
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Ein gutes Einsingen finde ich wichtig. Aber die Betonung liegt auf "gut"!
und das ist der entscheidende Punkt.

Wenn ich mit meinem Chor einsinge, und eine ihm bekannt Übung mache (bei der jeder im Chor weiß, worum es bei der Übung geht) kippt einmal bei der Einen die Stimme nach hinten, verspannt der Andere mal den Schulterbereich und beim Dritten geht das Unterkiefer nicht runter ...
Das sollte der Chorleiter hören/sehen und korrigieren. Ein Gesangslehrer bei seinem Schüler sowieso und wenn man sich selbst einsingt, sollte man das ebenfalls merken. Dazu braucht´s aber Erfahrung, die man schwer ohne Gesangslehrer aufbauen kann.
Deshalb ist:
Ich würde dir jedenfalls raten: such dir einen guten GL, der dein Problem analysiert und dann mit dir daran arbeitet, resp. dir einen Weg aufzeigt, wie du in Zukunft damit umgehen kannst.
wohl der allerbeste Rat!
 
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