Kaufberatung E-Gitarre für Country und Rock – Anfänger sucht Rat

Fragen werde ich den Händler zwecks Kontrolle und Einstellung auf jeden Fall, sollte ich neu kaufen(y)

Zwecks der Örtlichkeit.... Ich hab im Büro meine Gitarre stehen, und dort spiele ich in der Regel auch. Mir gings bei den Verstärkern auch gar nicht um den Akku, sondern beim Spark Mini ging es eher um die Funktionen die der kleine Würfel hat, für 225€. Wobei ich nicht festgelegt auf ihn bin, und offen für Verbesserungen.

Wenn also ein Röhrengerät die bessere Option ist, kann ich das auch kaufen. Zumal es ja auch den Spark Go gibt, den ich als ultramobile Lösung für 125€ samt der Effekte und der Appsteuerung kaufen könnte.
 
Lass das bei diesem Zweck mal eher mit der Röhre.
Da bist du in deinem Szenario mit den ganzen digitalen Geräten sehr viel flexibler unterwegs.
 
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Lass das bei diesem Zweck mal eher mit der Röhre.
Da bist du in deinem Szenario mit den ganzen digitalen Geräten sehr viel flexibler unterwegs.
Der VT20X hat ja beides. Der hat die ganzen Modeling-Effekte drin, kannst am PC Presets erstellen und hast trotzdem die Röhre dabei
 
Das läuft bei mir aber definitiv nicht als klassischer Röhrenamp. ;-)
Verkehrt sind die, je nachdem was gebraucht wird, aber natürlich auch nicht.

Weit mehr, bieten heute aber die Modelle von Line6 oder Boss. Oder auch ein preiswerter, kleiner Modeler und zwei Monitore auf dem Schreibtisch.

Als kleiner praktischer "Übe-Amp" auf dem Schreibtisch ist aber auch so ein kleiner Sparc sicher gut geeignet. Auch in dem Segment gibt es ja viele weitere mögliche Kandidaten. Einfach mal mit größeren Amps vergleichen und dann entscheiden, was passt und was gefällt.
 
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Ein Marshall DSL1HR wäre was klassisches.
Den habe ich hier.
Aber erstens muss da noch ne Box dran, was den Preis definitiv erhöht (der Kopfhörerausgang mit Boxensimulation taugt nicht wirklich) und obwohl man die 1Watt auch auf 0,1 Watt drosseln kann, klingt der Amp erst ab einer bestimmten Lautstärke. Und die übersteigt die Zimmerlautstärke (auch bei 0,1Watt).
Dazu kommt, dass das Teil nur zwei Kanäle hat. Muss man mögen.

Eine kleine Desktop Tröte mit mehreren Amps etc ist da sicher sinnvoller.
 
Ich benutze zur Zeit beim üben oft das folgende mit Kopfhörern. Ist nicht teuer aber klanglich echt beeindruckend und viele Möglichkeiten:

Lekato Tank-G
 
Ich nutze zuhause den THR10v2 und das Teil klingt mMn für diesen Zweck sehr gut. Dafür würde ich schon am PC oder Mac mit den Einstellungen spielen, aber das ist mehr als ausreichend. Und einen Kompressor hast du dann auch gleich. 😉

Oder einen Katana… hab ich letztens noch mit geprobt. Super Combo! Klingt leise wie laut richtig gut.

+1 gegen die Röhre für deinen Anwendungszweck.
 
Die Preisleistung ist für eine Squier CV wirklich gut und ich würde auch zu eine Tele raten(oder zu einer HB Fusion T).
Ich würde dir Raten trotzdem viele verschiedene Gitarren (Hälse) in die Hände nehmen. Die CV ist eher auf der dünnen Seite , da kommt es darauf an was DU eher willst.
Spark, THR, Katana, Katalyst sind alles gute Amps wenn du nur zu Hause eher leise spielen möchtest dann würde ich die ersten 2 empfehlen und wenns lauter sein soll eher die anderen zwei (da gibt es auch 50/100W Varianten ).
 
Ich will mich nur mal einschalten, weil 2 Dinge mich hier triggern: Einmal eine Telecaster klassisch mit Lipstrick und SingleCoil und dann der VOX VT20X. Beides gute Komponenten aber in der Kombination eher sehr eng gesteckt. Der VOX in allen Ehren aber er klingt eigentlich immer gleich und verzerrt gar nicht mal so gut. Da gibt es über den Computer einen schönen ZZ Top Preset, aber ansonsten ist das Teil sehr eng nutzbar und die vorhandenen Presets nicht überzeugend. Clean OK, Zerre eher so lala.

Dazu eine klassische Telecaster und Du bleibst eher im cleanen und leicht angezerrten Bereich, etwas mehr in Richtung ZZ Top wird schwer und erfordert Fingerspitzengefühl. Ich halte die Telecaster für eine gute Gitarre, ich finde die Pickup Combo SingleCoil/Lipstick für Anfänger relativ unnachgiebig. Wird es lauter und verzerrter, pfeift es und hummt es. Kannst Du aber eine schöne in Deiner Lieblingsfarbkombi holen, denn bei der Gitarre sollte das Herz sprechen, beim Amp jedoch die Vernunft.

Deshalb wäre ich vorsichtig, speziell in der Kombo. Wenn Du nicht nur El Loco Zerre sondern Rio Grande Mud und Eliminator haben willst, würde ich mir irgendwas anderes suchen, vielleicht wirklich was volldigitales wie ein Amped oder sowas.
 
Einmal eine Telecaster klassisch mit Lipstrick und SingleCoil
Besserwisser Modus an

1) heißt das Lipstick PU
2) eine Tele hat einen Neck und einen Bridge Single coil.
Ein Lipstick wie er in Danelectros vorkommt klingt anders und ist komplett anders aufgebaut als ein Fender Style PU

Besserwisser Modus aus
Scnr
 
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Dazu eine klassische Telecaster und Du bleibst eher im cleanen und leicht angezerrten Bereich, etwas mehr in Richtung ZZ Top wird schwer und erfordert Fingerspitzengefühl. Ich halte die Telecaster für eine gute Gitarre, ich finde die Pickup Combo SingleCoil/Lipstick für Anfänger relativ unnachgiebig. Wird es lauter und verzerrter, pfeift es und hummt es. Kannst Du aber eine schöne in Deiner Lieblingsfarbkombi holen, denn bei der Gitarre sollte das Herz sprechen, beim Amp jedoch die Vernunft.

Hi,
Ich bin jetzt etwas verwirrt, deshalb muss ich nachfragen...
Würdest du jetzt keine Telecaster empfehlen? Und stattdessen lieber eine Stratocaster nehmen?
 
Hi,
Ich bin jetzt etwas verwirrt, deshalb muss ich nachfragen...
Würdest du jetzt keine Telecaster empfehlen? Und stattdessen lieber eine Stratocaster nehmen?

Laß' Dich doch weder verwirren noch verrückt machen.

Eine Tele ist eine tolle Gitarre, die kann von Country über Blues bis böse, eine Strat auch, eine Les Paul auch.

Für den Anfang ist das zweitrangig. Alle Gitarren können in einem gewissen Rahmen von bluesig bis böse klingen. Der amp ist da, zumindest am Anfang wesentlich entscheidender.

Nimm die Gitarre, die Dir optisch und haptisch gefällt. Wenn Du später mal "fit" bist, kommt vermutlich sowieso eine zweite dazu.
 
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Damit wird gleich die Diskussion "HSS und HSH für Anfänger" (wegen Flexibilität) angestoßen und geht über 20 Seiten. Danach bist du erst richtig verwirrt! Es mag alles seinen Sinn haben, ich würde mir aber an deiner Stelle keine Gedanken darüber machen, zumindest jetzt (am Anfang) nicht. Sollte das Pickup Thema später heiß werden, kannst du für 100 Euro den Bridge Pickup tauschen lassen. Es dauert aber, bis man auf den Gedanken kommt. Und man kommt auf den Gedanken irgendwann, egal was für Pickups in der Gitarre sind. Auch Humbucker schützen nicht davor.

Wenn dir die Tele optisch anspricht, nimm sie. Die Pickups sind am Anfang kein Thema. Hendrix hat auch Single Coil gespielt und hatte gute Zerre. Später falls es heavier werden sollte (ZZ Top etc.) kommt ein Chopper wie bei Ritchie Kotzen rein und fertig ist das Paket.

Was den Spark Mini angeht, so flexibel ist er nicht. Bedienung geht nur per App und Umschalten on the fly (mit Footswitch) ist auch nicht. Die Stärken sind hier Portabilität und Akku. Deswegen musst du selbst entscheiden, was für dich wichtiger ist.
 
Für den Anfang ist das zweitrangig. Alle Gitarren können in einem gewissen Rahmen von bluesig bis böse klingen.

Genauso ist es.


Nimm die Gitarre, die Dir optisch und haptisch gefällt.

Richtig, denn andere Hersteller haben auch gute Gitarren.
Es gibt nicht nur Fender und/oder Gibson.
Sollte es "unbedingt" eine Fender sein, auch dort gibt es mehr Modelle als nur Tele oder Strat.
Aussuchen, ausprobieren (anspielen), und wenn sie Dir gefällt, dann kaufen. Hersteller egal.
 
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Hi,
Ich bin jetzt etwas verwirrt, deshalb muss ich nachfragen...
Würdest du jetzt keine Telecaster empfehlen? Und stattdessen lieber eine Stratocaster nehmen?
Nein, darauf wollte ich nicht hinaus. Nimm die Gitarre, die Dir gefällt. Da sollte das Herz sprechen. :)
 
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Schau dir mal Ritchie Kotzen an: Telecaster mit dem von mir angesprochenen Chopper am Steg - wäre auch splittbar!

Yngwie Malmsteen -> klassische 3-Singlecoil-Strat und 7.25“ Griffbrettradius…

Du siehst: es geht alles. 😉
 
Für ein Update einer Telecaster ist ja immer noch Zeit. :D Das wäre übrigens was, was ich gerne in meiner Telecaster ausprobieren würde.

(Ich habe den Red Devil im Neck meiner Squier Classic Vibe Strat (da ist der leider ohne große Höhen unterwegs) und den Pearly Gates Humbucker in der Bridge (der ist einwandfrei))


View: https://www.youtube.com/watch?v=r39JgPFJ0K8
 
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auf der Suche nach meiner ersten E-Gitarre
Also ohne große Gitarrenerfahrung...
klassische Telecaster
... geht immer ...
Es bringt nicht viel, es wie viele Anfänger zu machen und 300-700€ in eine Gitarre zu investieren, jedoch nur 100€ in einen Amp, der dann total bescheiden klingt und einem den Spaß am Spiel raubt.
Widerspruch! Gitarre lernt man an der Gitarre, nicht am Amp. Und auch wenn der Amp sehr klangbestimmend ist, so kann man gerade als Newbie dessen Komplexität nicht so richtig in den Griff kriegen. Als Amp würde ich irgendwas sehr günstiges nehmen, Erfahrungen sammeln und DANN auf die Suche nach einem guten Gerät + ggf. Effekte gehen. P.S.: Viele der heutigen "großen" Legenden sind mit dem Röhrenradio als Verstärker groß geworden. Auch, wenn's schxxx klang. Aber gelernt haben sie es.
trotzdem viele verschiedene Gitarren (Hälse) in die Hände nehmen
Auf jeden Fall, auch Teles gibt es mit verschiedenen Hälsen
Nimm die Gitarre, die Dir optisch und haptisch gefällt. Wenn Du später mal "fit" bist, kommt vermutlich sowieso eine zweite dazu.
!
Der amp ist da, zumindest am Anfang wesentlich entscheidender.
Siehe oben, imho nicht zum Gitarrelernen
Nimm die Gitarre, die Dir gefällt. Da sollte das Herz sprechen.
+1
 
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Mist, jetzt hab ich glatt vergessen, dass wir immernoch im Jahr 19XX sind. :confused:
Aber ich freue mich immer, wenn Leute teure Gitarre und billige Amps kaufen. Die verkaufen den Spaß nach einer Weile wieder und mit etwas Glück, springt für mich eine schöne Gitarre dabei raus. Wie zuletzt eine fast ungenutzte Gibson Les Paul Studio :cool:
 

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