Les Paul: Hals-Stab am Anschlag! Trotzdem zu stark gebogen!

Aber egal, wir brauchen eine Lösung. Da der Hals, wie Du schreibst, nach oben gebogen ist, muss der Halsstab angezogen werden.
Jetzt schreibst Du, das der "Fachmann" sagt: "Der Halsstab ist schon am Ende und kann nicht weiter angezogen werden".
Dabei hätte der Hals doch eine konkave Biegung zu den Saiten weit über dem normalen Setup.
Als Ergebnis wäre die Saitenlage doch deutlich höher als vorher und ein massives Schnarren eher in den oberen Lagen möglich, nahe des Sattels sollte doch aufgrund dieser Geometrie gar nichts schnarren?
Wie viel Durchbiegung hat denn der Hals mit aufgezogenen gestimmten Saiten und angezogenem Halsstab?
Und wieviel mit aufgezogenen gestimmten Saiten und gelöstem Halsstab?
+1: Zahlen/Daten/Fakten würden hier helfen, um die nebulöse Ferndiagnose zu unterstützen. Welche Höhe haben die Saiten über dem 9.Bund, wenn am ersten und 17. heruntergedrückt?

-> Ab zu einem fähigen Gitarrenbauer/-techniker
 
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u.U. kann @Bassturmator mal was schreiben .... ;)
 
Für noch mehr Spekulationen? Nein, da halte ich mich lieber raus. Der thread ist so schon sehr verwirrend.

Ab zum Gitarrenbauer mit dem Instrument zur Begutachtung und gegebenenfalls zur Behebung des Schadens.

*
 
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Bin ich der Einzige, der sich nicht nur über einen 2-Wege-Truss-Rod wundert, sondern über
Der Hals ist nach oben gebogen, also hohe Saitenlage in der Mitte.
:gruebel: Wie soll das bitte gehen? Entweder ist der Hals a) nach hinten (von mir aus "unten") gebogen, dann ist die Saitenlage in der Mitte des Griffbretts zu hoch. Oder er ist b) nach vorn (von mir aus "oben") gebogen, dann aber ist die Saitenlage in der Mitte genau das Gegenteil von zu hoch, was sich aus der Beschreibung von a) als Gegenteil ergibt.
 
Es scheint, dass die Richtung der Biegung von vielen verschieden interpretiert wird.
Ich gehe davon aus, dass trotz angezogenem Trussrod die Situation B - konkav vorliegt?
Hals.jpeg
 
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Nö, da schnarrt dann nichts.
@Yodap
Wähle bitte Tor A,B oder C damit man das Problem besser angehen kann.
 
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@Rocke Tor B!(y)

Anyway, ihr habt natürlich recht! Ich werde die Gitarre zum Profi bringen! Aktuell tausche ich noch einige rostige Teile aus, mache ein bisschen Frühlingsputz (verrostete Schrauben tauschen etc.) und lasse dann ein Setup machen. Aktuell lasse ich sie ohne Saiten und mit lockeren Halsstab liegen, vielleicht tut sich auch noch was. Eigene "Biege- Aktionen" werde ich aber nicht unternehmen!;)
Mich hatte erstmal einfach nur interessiert ob das Problem bei anderen auch schon mal aufgetreten ist, und wollte sämtliche Möglichkeiten erwägen um das gute Stück wieder Spielbar zu bekommen.

Zusätzlich sitzt der Schock natürlich tief, wenn man bedenkt das man sich so ein teures Instrument mit dem Gedanken kauft es "ein leben lang" spielen zu können. Ich habe natürlich die Befürchtung das dieses Problem ab jetzt immer wieder auftreten wird, und die Gitarre mit der Zeit ein Fall für den Sondermüll ist. Hals tauschen bei Gibson ist ja nicht unbeding die Regel (wenn überhaupt möglich und wirtschaftlich vertretbar!).
 
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Ok.
Und der Trussrod ist sicher im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht?
 
ich auch, aber dann schnarrt es nicht bis zur "Unspielbarkeit". :nix:
Na ja doch..... Wenn du dann den Steg runterdrehst um in den hohen lagen nicht zu hohe Saitenlage zu haben, dann schnarrt es wenn du in mittleren Lagen greifst.
Ne bessere Beschreibung hätte Missverständnisse vermeiden können.
 
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Na ja doch..... Wenn du dann den Steg runterdrehst um in den hohen lagen nicht zu hohe Saitenlage zu haben, dann schnarrt es wenn du in mittleren Lagen greifst.
Stimmt natürlich, ich hatte verdrängt, dass schon ein eigener, kompletter Setupversuch gescheitert ist, bei dem dann wohl die Bridge herunter gedreht wurde...
 
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(verrostete Schrauben tauschen etc.)
Verrostete Schrauben bei einer 11 Jahre alten Gitarre die nicht mal gespielt und im Koffer gelagert wurde?
Das allein finde ich schon komisch und deutet IMHO auf alles andere als optimale Bedingungen bei der Lagerung hin.
 
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ok, dann wechseln wir nun dem ThemenFaden hin zur Ernährungsberatung und widmen uns dem alles rostenden Handschweiss :ROFLMAO:;)
 
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Vlt hab ich ja was überlesen, aber was für ne Les Paul ist es denn überhaupt?
Hersteller, Schraubhals oder eingeleimt?
 
Wenn die Mutter ganz festgezogen wurde und nicht weiter fest geht, würde ich nochmal kurz auf @Tremar s Vorschlag zurück kommen, der ziemlich untergegangen ist. Das war aber auch das erste an das ich gedacht habe und was mir auch schonmal weitergeholfen hat.

Also Mutter vom Halsspannstab abschrauben, eine (oder mehrere) kleine Unterlegscheiben drunter, Mutter wieder drauf - fertig. Müsste bei Gibson eigentlich gehen.
 
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Vlt hab ich ja was überlesen, aber was für ne Les Paul ist es denn überhaupt?
Hersteller, Schraubhals oder eingeleimt?

Gibson Les Paul „Slash“ Vermilion von 2014.
Also geleimt.

@GothicLars das habe ich im Hinterkopf! Die Idee ist gut, ich werde jetzt aber erst mal abwarten ob sich der Hals ohne Saiten so wieder zurückbiegt. Sonst gehts zum Tech!

Vielen Dank euch allen ersteinmal!!:)
 

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