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dann halt im Extremfall von Ardour zu den Ein- und Ausgangsanschlüssen des Audiomoduls ein paar Strippen anders ziehen.
Das ist richtig, und lässt Ardour immer sehr archaisch anfühlen. Zumindest erinnert es mich an alte ProTools-Zeiten und sehr viel Festhalten der Alt/Opt-Taste mit hunderten Klicks, wenn man ein Projekt aus einem fremden Studio bekam.
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Gab es in Jack nicht auch eine Einstellung, dass "Selfroutings" ignoriert oder unterbunden werden, so dass sich Ardour nicht selber seine JACK-Verbindungen schalten kann?
Spannend, das kenne ich noch gar nicht. Da muss ich mal schauen. Gibt es das nur via jackd oder auch mit qjackctl und/oder cadence?
Langfristig hoffe ich, dass PipeWire die Aufgaben wie Core Audio am Mac überimmt und das Gefuddel mit JACK/ALSA/PA/PW und Kompatibilitätslayern mal aufhört. Aber das ist vermutlich so wahrscheinlich, wie das Jahr des Linux-Desktops.
Jede Partei muss sich dann 1x hinsetzen und das Routing manuell vornehmen, aus diesen Einstellungen ein PatchBay erstellen und diesen dann aktivieren.
Das ist auch ein guter Ansatz, so müssten wir die Arbeit nur einmal machen.
Schön wäre, wenn das Routing im Ardour Mixer einfach übernommen würde oder eben auf Fallbacks zurückgeht. Etwa einfach im Zweifel den Stereo-Out der gerade aktiven Soundkarte.