Schlechter Unterricht??

Wenn ich diese beiden Aussagen richtig interpretiere, möchte Kannon lieber Klassik spielen,..
Da bin ich mir allerdings nicht so sicher, angesichts seiner Fage nach "Zapiano"? :gruebel:

Der Auskunft nach müsste Kannon durch seine Klavierspiel-Pause eher wieder am Anfang der Unterstufe stehen.
Bei Blues-Allergie würde ich in den ersten Jahren Abwechslung dann eher in passenden Spielbänden von Valenthin Engel usw. suchen.

Nur stellt sich mir @Kannon die Frage, was denn genau von Martha Mier auf dem Programm stand und was es war, das seinen Unmut daran erregte.
Martha Miers Hefte bieten in fünf Bänden Stücke, die in Band I nach wenigen Wochen oder spätestens Monaten des Unterrichts im ersten Jahr begonnen werden können und bis zum Anfang Mittelstufe reichen (ABRSM 6).

Just Struttin' Along, Martha Mier, Jazz, Rags & Blues, erstes Stück in Band I (Late Elementary to Early Intermediate):

View: https://www.youtube.com/watch?v=-3JucbhJGWw

Jackson Street Blues, Martha Mier, Jazz, Rags & Blues, viertes der neun Stücke in Band 4 (ABRSM 5 Late Intermediate)

View: https://www.youtube.com/watch?v=ARsJdG1Z9fY

Ein Vorteil der von mir so gern referierten Prüfungspläne ist, dass Klavierschüler dadurch Musik aus den letzen Jahrhunderten bis in die Gegenwart durch das eigene Erarbeiten und Spielen stilübergreifend erfahren und dabei auch, aber nicht ausschließlich darauf eingeengt die Stücke des zu Recht beliebt-bewährten Unterrichts-Repertoires kennenlernen.

Jedenfalls, jenseits des Ragtime, Blues und Jazz kann Musik aus der "Grauzone" mit Elementen der klassischen Musik sowie Popularmusik des 20 Jahrhunderts neben dem Nutzen fürs Klavierspiel eine Menge Freude am Spielen vermitteln, wenn der Musikgeschmack nicht gar zu eingeengt ist.

Für Kannon liegen die beiden folgenden Stücke in origineller Verbindung vermutlich noch eine ganze Weile in der Zukunft, auch wenn sie im Video wie "kinderleicht" päsentiert werden. :D

View: https://www.youtube.com/watch?v=SXne-Fd8Cus

Gruß Claus
 
Grundsätzlich hab ich nichts gegen Mier. Aber meine Auswahl ist Mier, Terzi, Fingerkraft und Rupp. Und das in Dauerspirale. Abwechslung mal wäre halt schön. Ich darf schon auch mal einen Vorschlag von mir einbringen und spielen. Aber ich suche oft auch was aus, was nicht so passend ist und habe ihn gebeten, mir bitte ein paar breiter gestreute Hefte zu bestellen, weil er das eben besser einschätzen kann als ich. Bekommen hab ich bisher Mier und der „Rest“ hängt in der Warteschleife, seit 2 Monaten oder länger. Ich kann einfach nicht immer das Gleiche oder ähnliches mehr spielen. Jedes 5. Lied wäre ja ok, aber so vergeht mir wirklich die Lust. Ich bin auch kein Verweigerer, der sich überschätzt oder so. Aber einfach eine Auswahl an machbarer Musik, die Spaß macht fände ich halt toll.
 
Aber einfach eine Auswahl an machbarer Musik, die Spaß macht fände ich halt toll.
Aber da müßte von Dir mal eine Aussage kommen, was Dir Spaß macht. Meinen Schülern macht z.B. Martha Mier normalerweise Spaß, allerdings bauen wir da in manche Stücke Improvisationsteile mit Gitarre und Klavier ein.

Dann würde ich auch von dem Gedanken Abstand nehmen, irgendwelche Hefte durchspielen zu wollen. Mir ist noch kein solches Heft untergekommen, in dem ich alle Stücke gut fand. Ein Klavierlehrer hat ja normalerweise einen Fundus an Literatur und kann daraus verschiedene Stücke aus verschiedenen Stilen auswählen. Wenn man ein Lehrwerk durchspielt (bei Terzibaschitsch 2), dann reicht das normalerweise. Dann kann man direkt aus der bekannten Literatur Stücke spielen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Nein, er kopiert nicht. Er bestellt die Hefte und bisher haben wir die wirklich Stück für Stück durchgespielt und abgehakt
Mir gefällt querbeet Klassik bis modern, aber ich kann schwer einschätzen was für mich machbar ist. Dachte der Lehrer wäre da schon behilflich, deswegen habe ich auch schon mehrfach gefragt😅
Der Student hat mir halt einfach viel vorgespielt und was mir gefiel und auch sinnvoll war, da hat er mir dann was rausgesucht
 
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...Abwechslung mal wäre halt schön
Das kann ich gut verstehen, schließlich habe ich aus diesem Grund eine ziemlich umfangreiche Notensammlung für einen Hobbyklavierspieler. :D

Wenn Du das Thema weiter vertiefen willst, könntest Du also deine "Liste" benennen und mitteilen, von welchen der sehr vielen Stücke von Martha Mier bei dir die Rede ist. Außerdem ganz wesentlich für einen guten Anknüpfungspunkt: was sind die altuellen Stücke, an denen Du übst und wie weit bist Du mit Anschlagsarten, Tonleitern und Akkordbrechungen?

Und was ist deine Meinung zu meinen Vorschlägen hinsichtlich denkbarer Abwechslung?
Zu fast allem, was von mir kommt, gibt es frei zugängliche Einspielungen auf YT. Natürlich sind die nicht alle in gleich guter Qualität und wie immer macht auch bei einfachen Stücken die Kunst des Vortrags das Kraut fett. Aber man gewinnt einen Eindruck

Noch ein paar Vorschlägem,, wenn Du dich dazu umsehen möchtest, auf Nachfragen gehe ich natürlich auch gerne ein.
Manfred Schmitz, Jugend-Album
Manfred Schmitz, Pop-Parnass
Manfed Schmitz, Regenbogen Préludes
Mike Schoenmehl, Little Stories in Jazz (gutes Heft, aber der Titel täuscht)
John Kember, Solo Collection - 15 Stücke aus seiner Serie "On the Lighter Side"
John Kember, Rock & Soul Styles
Phillip Keveren, Piano Calm
Schon diese Heft decken neben den in den oberen Beiträgen genannten stilistisch wie bei den Anforderugen (üblicherweise) mehrere Jahre ab.

Gruß Claus
 
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Also erstmal danke für die vielen Vorschläge! Ich sehe mir das in Ruhe mal durch!
Akkordbrechung sagt mir gar nix, anschlagsarten.. meinst du staccato zb? Also sowas üben wir schon. Und die C dur Tonleiter. Ich übe grade Fingerkraft und Mier aus Romantik Impressiones. Davor appaloosa Pony, Green dragonflys, Jack O lantern, Lady brittanys Ballade, petite gavotte, Taco Rock, thistles in the wind
 
Ganz gut wäre etwas Beschäftigung mit Grundlagen der Spieltechnik, z.B. mit Hilfe der Erläuferungen aus dem "Hanon Reborn!" Video und dem Üben mit den weiteren.
Die Dur und Moll Tonleitern und Akkorde (Blockakkorde, Umkehrungen, Akkordbrechungen, wesentliche Verbindungen) sind ein weites Feld, jeden Tag ein bisschen davon zu üben fände ich auch hilfreich.

Anschlagsarten und Dynamik ergeben sich in klavierpädagogischer Litieratur anfangs fast immer aus den Etüden und Spielstücken. Genau, ich meinte legato, non-legato, staccato usw.

Statt der Romantic Impressions habe ich stilistisch teilweise ähnlich 3 Ausgaben von Mier aus der umfangreichen "Recital Suite Series" und noch mehr in dieser Art von Angeline Bell, William Gillock und Manfred Schmitz.
Von Martha Mier mag ich sehr die auch von McCoy erwähnte Reihe "Jazz, Rags & Blues". Neben dem musikalischen Genre gefällt mir die Liebe zu Details bei den kleinen Stücken, das lässt schon die einfachsten in Heft I gut klingen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt hat.

Noch ein Vorschlag zum Probehören der moderernen, anfangs sehr leichten Arrangements: Nikki Iles & Friends, Heft 3.
Heft 3 für Anfänger wurde aufgrund des Erfolgs der ersten beiden Bände nachgeschoben, es geht im Anforderungsgrad voraus.
Die Reihe gibt es komplett eingespielt auch auf Youtube, bei den Heften ware fürher CDs bzw. sind inzwischen wahrscheinlich insgesamt Download-Codes dabei.
Nikki Iles & Friends, Heft 3 Easy to Intermediate (ABRSM Grade Initial - 3)
Nikki Iles & Friends, Heft 1 Intermediate (ABRSM Grade 4 - 6)
Nikki Iles & Friends, Heft 2 Intermediate to Advanced (ABRSM Grade 6-8)

Gruß Claus
 
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Wenn dir Akkordbrechung nichts sagt, dann vllt der Begriff Arpeggien?
 
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Ach so, ja das schon :) vielen Dank euch!
 
Dass Rupp dabei ist finde ich schon mal gut.
 
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Er bestellt die Hefte und bisher haben wir die wirklich Stück für Stück durchgespielt und abgehakt
Das kenne ich so eigentlich nicht, normalerweise wählt der Lehrer passende Stücke aus, die Dich voranbringen. Parallel dann auch andere Sachen.
Wenn die Klavierschule pädagogisch sehr gut aufgebaut ist, dann vielleicht ...
Aber es sollte schon für jedes Stück einen Grund geben, entweder will es Dir gefällt oder weil Du etwas daran lernst.
@McCoy : ist "Fingerkraft" sowas wie Hanon in die Richtung? Ich habe mir etwas auf YouTube angeschaut, das scheint in die Richtung zu gehen?
 
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Wenn dir Akkordbrechung nichts sagt, dann vllt der Begriff Arpeggien?
Obwohl es Viele - einchließlich mir - oft in gleicher Bedeutung so sagen: Arpeggio und Akkordbrechung sind "laut Lehrbuch" zwei verschiedene Dinge.
Weil es die elementare Musiklehre eines Anfängers betrifft, erlaube ich mir den Hinweis für @Kannon:
Arppegio bezeichnt die Abfolge eines als Notenstapel geschriebenen Akkords, es wird durch eine vorangestellte, senkrechte Schlangenlinie gekennzeichnet..
Eine Akkordbrechung wird durch die Abfolge der einzelnen Töne in deren Notenwerten dargestellt, die im Zusammenklang einen Akkord ergeben. Eine Vielzahl von Begleitmustern für die linke Hand beruht auf Akkordbrechungen.
Akkord, Arpeggio, Akkordbrechung.jpg


Eine musikalische Anwendung findet sich am Anfang des folgenden Stücks von Joe Hisaishi, One Summer's Day
joe hisaishi - spirited away.jpg


Diese Stelle hört sich - vom Komponisten gespielt - so an:


View: https://youtu.be/d1ni1sVCgEk?t=15


Direkt aufeinanderfolgend findet man ein Beipiel in Jens Rupp, Meine erste Klavierschule auf S. 50, das Stück heißt "Die Wiese".
Ganz oben auf der Seite steht eine Akkordfolge: G D7 G C
Das Spielstück verwendet diese Akkorde, ist 16 Takte lang und besteht aus zwei Teilen. In den ersten acht Takten erfolgt die harmonische Begleitung der Melodie durch Akkorde, dann durch Akkordbrechnungen, mit Ausnahme der zwei Akkorde im vorletzten Takt.

Jörg Gerlach spielt Jens Rupp, Die Wiese

Gruß Claus
 
Grund: kleine Korrekturen
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In meiner Musikprüfung habe ich mal Blockakkorde genannt. Kannte keiner der Prüfer. Ich erinnerte mich nur dunkel dass der Begriff bei Axel Benthien mal gefallen war.

Ich erinnere mich auch an eine Diskussion dass es den Akkordbezeichnung C 11 nach strenger Lehre nicht gebe.

Aber der Unterschied Arpeggio und gebr. Akkord leuchtet mir ein.

Trotzdem berwende ich den Begr. gebrochen nicht gern weil ich ihn nicht mag. Die Spielweise assoziiere ich klanglich nicht mit "gebrochen". :)
 
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Ich wollte wegen der Verdeutlichung auch erst Blockakkorde schreiben, aber das meint vor allem eine Spieltechnik im Jazz (Erroll Garner u.a.). :D


View: https://www.youtube.com/watch?v=7MRK8WhEWf0

Die englischsprachige Literatur spricht traditionell von broken triads usw.
Auf Verdacht habe ich noch im aktuellen ABRSM Prüfungsplan nachgeschlagen und siehe da, es heißt dort synonym "Arpeggios" statt super-korrekt "broken triads".
Sorry, Ms. Gould :nix:
Sieht so aus, als hätten wir "Schlamper" gewonnen... :prost:

ABRSM p20 Arpeggios.jpg

Quelle ABRSM Piano Syllabus 2025 & 2026, p. 20

Gruß Claus
 
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Mir drängt sich nicht Schlampigkeit als Assoziation auf, eher Anachronismen. Mir sind in den letzten Jahren schon einige Begriffe begegnet, an denen ich verzweifelt bin, weil sie entweder aus dem angelsächsischen Kulturkreis oder einem stilistischen Paralleluniversum stammen und etwas anderes bedeuten als ich vermutet hätte. Arpeggiatoren haben viele Synthesizer, und da geht es nicht um ein Arpeggio. Eine Unison-Funktion haben viele auch, und da geht es nicht um Unisono-Spiel, wie man es aus der Klassik kennen mag, sondern um gegeneinander verstimmte Doppelungen der Stimmführung. Tremolo und Vibrato lassen wir gleich mal weg, weil es da von der Herstellermarke abhängt, was gemeint ist. Muss man also immer wissen, in welchem Zusammenhang man einen Begriff sinnvoll anwenden kann. Mein Gedanke zu diesem Nebenschauplatz.
 
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@McCoy : ist "Fingerkraft" sowas wie Hanon in die Richtung? Ich habe mir etwas auf YouTube angeschaut, das scheint in die Richtung zu gehen?
Mal sehen, was @McCoy dazu sagt.
Was mich angeht, halte ich wesentlich mehr von der "modernen" Auffassung zur Klavierspieltechnik, wenn man Hanon übt.
Die Technik wird von einigen aktuellen Klavierlehrer/innen wie u.a. (besonders ausführlich) Charles Szczepanek (pianist academy) oder auch von Denis Zhdanov vertreten und auf YT erläutert bzw. sogar ausführlich und (fast) anfängergerecht vermittelt.

Gruß Claus
 
ist "Fingerkraft" sowas wie Hanon in die Richtung?
Das sind auf jeden Fall Etüdenbände. Hier mal das Vorwort aus einem Heft:
1737893104027.png

(Zitat aus: Schaum, Fingerkraft, Bd. 4)

Aus meiner Sicht spielt die Kraft der Finger beim Klavierspiel eine untergeordnete Rolle. Die richtige Spieltechnik sollte ohne viel Kraft erfolgen mit den von mir erwähnten Techniken. Natürlich muß sich die Muskulatur, die für die Finger zuständig ist, entwickeln. Aber spezielle Kraftübungen braucht es dazu aus meiner Sicht nicht, da sich das von selbst beim Üben entwickelt. Vielmehr kann es passieren, daß man sich bei den angeführten Etüden eine Sehenenscheidung zuzieht, wenn man sie übertrieben und mit besonders viel Kraft ausführt.

Hier mal ein Beispiel:
1737893483909.png

(Zitat aus: Schaum, Fingerkraft, Bd. 4)

Das geht dann eine Oktave rauf und wieder runter. Das Wort Kraft suggeriert dann, daß der Schüler die Ober- und Unterarme möglichst kräftig anspannen soll und mit Krallenfingern die Übung von oben bis unten durchführt, womöglich mehrmals. Das kann dann im schlimmsten Fall richtig nach hinten losgehen. Man kann dieselbe Übung auch ohne Kraft spielen, indem man Impulse in die Arme sendet und die Muskeln sofort wieder entspannt, sobald der jeweilige Akkord gespielt wurde. Ich empfehle eher, Übungen zu spielen, bei denen man sich eine geschmeidige und entspannte Spieltechnik aneignen kann. Mit Hanon Etüde Nr.1, Nr.5 und Nr.6 kann man eine solche Technik erlernen, wenn man das unter fachkundiger Anleitung tut.

Arpeggio und gebrochener Akkord kenne ich auch Synonym, z.B. bei den Alberti-Bässen, die auch Harfen-Bässe genannt wurden (Arpa [ital.] = Harfe [deutsch]):

1737897451402.png

1737897552767.png

Zitat: Musikalisches Conversations-Lexikon: eine Encyklopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften ; für Gebildete aller Stände. bearb. und hrsg. von Hermann Mendel. [Bd. 7 - 11:] Fortges. von August Reissmann,

Viele Grüße,
McCoy
 
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Du liebst alte Quellen, aber die können ihrer Natur gemäß nicht erfassen, ob eine Definitionen seit damals diversem Wandel unterlegen war.
So hattest Du bezüglich der Alberti-Bässe ehedem eine andere Sicht, warum auch nicht.
Der Link führt außer zur Stelle zu einer insgesamt ausführlichen Diskussion des Begriffs.
Mir drängt sich nicht Schlampigkeit als Assoziation auf, eher Anachronismen.
Mein Bezugspunkt war zunächst Elaine Gould, denn ihr Buch wurde ein Maßstab für "korrekte" Notation der Musik ab ungefähr den 1950er Jahren. Um so erstaunlicher sind einige Lücken, die mir darin mit der Zeit aufgefallen sind.
Gould engt sich auf klassische Musik ein und äußert sich deshalb nicht zu Ergänzungen und Abweichungen in der Notation von Popularmusik, speziell Jazz. In einem Nachschlagewerk ihres Anspruchs hätte ich das aber sinnvoll gefunden.
"Schlamper" war natürlich (selbst-)ironisch gemeint.
spock.gif


Gruß Claus
 
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So hattest Du bezüglich der Alberti-Bässe ehedem eine andere Sicht, warum auch nicht.
:rofl:
Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen:
  1. Ich werde vergesslich.
  2. Ich lerne dazu.
Zutreffendes bitte ankreuzen. Wahrscheinlich beides. Der Wandel der Definitionen findet offenbar auch in mir statt. :ugly:

Viele Grüße,
McCoy
 
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@Kannon
Kann es sein, dass dein jetziger Lehrer dir erstmal sämtliche Techniken beibringen will, wohingegen dein damaliger Lehrer gleich mit Stücken angefangen hat, die dir gefallen haben?

Ich denke, beide Lehrer verfolgen da eine andere Schule.

Wenn dir dein erster Lehrer besser zugesagt hat, solltest du dir jemanden suchen, der in der gleichen Art unterrichtet. Vor allem auch, weil ich den Eindruck habe, dass es dir in erster Linie nicht darum geht ein Profi auf dem Instrument zu werden, sondern du erstmal Stücke welche dir gefallen spielen zu können.
 
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