Wenn du beispielsweise ausschließlich Audioaufnahmen via Mikrofon machst, dann sind 16 GB RAM auch schon deutlich mehr als du brauchst.
Zwar nicht via Mikro, aber ja, Audiospuren werden den Hauptanteil ausmachen.
Wenn du mit Sample libarys arbeitest, z.B. gleichzeitig Orchester, drums, etc, dann brauchst du RAM, wie viel hängt da dann auch wieder von den verwendeten Samples ab.
Wahrscheinlich eher nicht, aber ich will es auch nicht ausschließen.
Klar kannst du dir nen rechner zusammenstellen der dann 128GB RAM und mehr hat, wenns in deinem Workflow nicht abgegriffen wird ist es aber unnötig.
Ist quadi so wie wenn du dir einen Porsche911 für Kurzstrecke durch 30er Zonen und Stadtverkehr holst.
Grundsätzlich schließe ich mich @Mr. Pickles an, dass vorab eine Sammlung der Anforderungen wichtig ist, um nicht einen unter- oder völlig überdimensionierten Studiorechner anzuschaffen
Genau die Grenze will ich ja ausloten, was brauche ich um was komfortables zu haben, was nicht so schnell aufgerüstet werden muß, ohne in den sinnlosen Wahnsinn abzudriften !
nimm 32. Relevanter ist, dass es sich nur um zwei Module handelt, das Ansprechen von 4 Modulen lastet den Speichercontroller stärker aus, der RAM kann dann nicht so hoch getaktet werden, wie bei 2 Modulen. Vorteil von 64GB ist dass das vermutlich auch in 5 Jahren noch sehr großzügig dimensioniert ist.
Ich mache das schon lange so, grundsätzlich nur ein Dual-Ram Paar zu verwenden, irgendwo habe ich das schon mal aufgeschnappt.
32GB würden im Moment schon mehr als genug darstellen, aber wer weiß, wie das in 2-3 Jahren aussieht.
64GB wären circa 100Kröten mehr, allerdings könnte das gleiche RAM in ein paar Jahren auch teurer geworden sein.
Wenn du dir nicht sicher bist, dann kannst du ja ein Mainboard mit Vier Ramslots holen,
Das Mainboard steht fest:
ProArt Z790-CREATOR WIFI
Ich brauche Thunderbolt-Anschlüsse, für ein Apollo-Interface.
Was machst du aktuell und was hat dein Aktueller Rechner verbaut?
ich steige erst grade wieder ein, alles ist im Aufbau, daher ist gar kein Rechner vorhanden.
Meine einzigen Erfahrungen, beschränken sich auf Reason mit einer handvoll Plugins, laufend auf Klapperkisten, oder Office Laptops.
Oder aber ganz lange her, Atari 1040ST mit 4MB (
) Upgrade.
und Echtzeitmonitoring ist da dann nicht mehr drin. Besonders wenn Izotope läuft
So etwas will ich vermeiden, ich will einen großzügigen "Headroom" mit einkalkulieren.
Samplerate sollte ja nicht das Thema sein, ich denke die 96 brauchts nicht wirklich, aber lieber haben als brauchen.
Doch, das hat gewisse Vorteile, z.B. weniger Probleme mit Alaising, Time-Stretching ist besser möglich und ich bilde mir ein, je nach Ausgangsmaterial, auch einen Unterschied zu Hören.
Insgesamt treibt das heutzutage die Kosten nicht mehr all zu sehr in die Höhe, ich gönne mir den Luxus einfach
dass es da wohl bei manchen aktuellen Serien Probleme im Bezug auf Haltbarkeit zu geben scheint
Kleines
an Jerematic den Schöpfer und Hüter der Heiligen Zweifaltigkeit True und False, dann paßt das.
Ich denke, ich bleibe bei den 20 Kernen, obwohl 12 es vermutlich auch erst mal tun würden.
Mit dem RAM klotze ich auch einfach rein, der Preisunterschied zu einer sparsameren Konfiguration, ist einfach zu gering.
Insgesamt (ohne Monitor) liege ich dann bei ca. 1450€, das halte ich für stattlich, aber nicht übertrieben (vielleicht ein bischen).
Danke an alle, ich habe jetzt eine deutlich bessere Vorstellung von der Thematik !
edit: @engineer
Musst dann einfach nur die Nettobandbreite (inklusive der Pulspausen auf dem Bus) durch die effektive Bitanzahl und die Samplerate teilen.
Ich bin mir grade nicht sicher, ob mein Hirn das verarbeiten kann !?
Interessante Interpretation. ...
Aaarrrggg, du machst mich fertig !
Kann es sein, daß es durchaus mal so war, mit der Speichercontroller-Überlastung, aber heutzutage einfach nicht mehr zutrifft ?