Songs die einen spieltechnisch weiter bringen

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Aktuell habe ich wieder einen Song auf der Gitarre abgeschlossen und überlege, welcher der nächste seien soll. Natürlich gibt es viele dich ich interessant finde, häufig sind sie sich sehr ähnlich. Und das ist das Problem, ich glaube auch wenn ich sie liebe, sie bringen mich spieltechnisch nicht weiter. Natürlich schlägt auch mein Gitarrenlehrer immer wieder welche vor, aber wir haben da wohl einen anderen Geschmack. Und Songs zu üben dir mir nich so zusagen fällt mir schwer.

Deshalb meine Frage an euch:

Welche Songs sind gut für

1. Bendings
2. Slides
3. Hammer ons, Pull Offs
4. Speedpicking
5. Melodiespiel (nicht immer nur Akkorde)
6. Shuffel Rhythmus
7. Triolen
8. Erstmaliges Benutzen des Vibratohebels
9. ... ergänzt bitte weiter, welche essentiellen Spieltechniken man an welchem Lied gut üben kann.

Ich freue mich auf Anregungen
 
Melodiespiel und Improvisation übe ich mit Jazz Standards. Zum Beispiel Autumn Leaves:

Für schnelles Picking kann ich den Hummelflug von Korsakow empfehlen. Viele chromatische Läufe. Ist ein wenig wie "Die Spinne" aber eben als Musikstück und nicht nur einzelne Übung.
 
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Natürlich schlägt auch mein Gitarrenlehrer immer wieder welche vor, aber wir haben da wohl einen anderen Geschmack. Und Songs zu üben dir mir nich so zusagen fällt mir schwer.
Dann solltest Du am besten schreiben, in welchen Genres Du Dich bewegst bzw. welche Musikrichtungen oder Bands Du magst.
Ansonsten wird das hier ein Stochern im Nebel.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Aktuell habe ich wieder einen Song auf der Gitarre abgeschlossen
Neben neuen Stücken nehme ich mir regelmäßig die Stücke vor, die ich schon „kann“. Denn da sind immer (schwierige) Stellen drin, die ich noch geschmeidiger bekommen kann und/oder wo ich (durch Erfahrung beim Zusammenspiel) Varianten und Ergänzungen probieren kann.
Bei Jazzstandards (s.o.) (bei mir z.B. „Fly Me To the Moon“, „Besame Mucho“) mach ich erst die Begleitung, dann die Melodie und dann probiere ich auch, beides zu verbinden. Da muss dann der eine oder andere Akkord vielleicht woanders liegen usw. .. übt m.E. ungemein das rhythmische Gefühl und auch die Übersicht über das Brett.
 
imho bringen die Sachen dich weiter, die dir nicht gefallen, die du nicht kannst, die dir nicht liegen etc.
 
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1. Bendings:
Kannst du ohne Songs üben. Perfekt beherrschen tust du sie (aus meiner Sicht), wenn du halb und Ganzton Blindbends "an jeder Stelle" machen kannst.

Slash macht gerne mal Blindbendings.

2. Slides:
George Benson "California Dreaming" (das beste was mir im Moment einfällt).
Ich glaube Wes Montgomery hat ganz gerne Slides verwendet, bin mir aber gerade nicht sicher.
Du kannst sonst ja auch bekannte Soli heranziehen, und dort Slides einbauen.

3. Hammer ons, Pull Offs
Kannst dafür z.B. "Thunderstruck" heranziehen.

4. Speedpicking:
Al di Meola: "Mediterranean Sundance" oder "Race with Devil on Spanish Highway"

5. Melodiespiel
Queen/Brian May

7. Triolen:
Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre (kanns mir jetzt grad leider nicht anhören) dann z.B Avanged Sevenfold "Hail to the King".

Weitere Gitarristen von denen man sich unmengen abschauen kann (die nicht so Mainstream sind):
Steve Morse (Dixie Dregs), Pat Matheny, Pat Martino, Mike Stern, Guthrie Govan, John McLaughlin, uvvm.

Vielleicht ist ja was dabei für dich 🤷‍♂️.
 
was sind denn blindbends?
 
Du ziehst die Saite auf deinen Zielton bevor du die Saite anspielst.
Möglicherweise gibt es dafür einen anderen Begriff... den hab ich irgendwo mal aufgeschnappt.
 
Kenne das als "Pre-Bends"...
 
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Dito oder auch Ghost Bending
 
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Danke! Aja, Ghost Bends hatte ich auch schon mal gehört 😃
 
Natürlich schlägt auch mein Gitarrenlehrer immer wieder welche vor, aber wir haben da wohl einen anderen Geschmack. Und Songs zu üben dir mir nich so zusagen fällt mir schwer.

Ich freue mich auf Anregungen
Anfangs lernt man die Grundlagen ja indem man einfache Songs, die einem gefallen, lernt. Ich kann nicht einschätzen wie viele Songs du bereits komplett spielen kannst.

Sind das bereits 10 oder mehr, wäre mein Rat über den Tellerrand hinaus zu schauen. Angenommen Rock wäre dein Favorit, dann macht es sehr viel Sinn Sachen aus anderen Stilistiken zu lernen. Ein Blues, Soul, Country, Pop etc etc Song. Wenn du Rock machen willst musst du keine Klassik Etüden lernen. Aber links und rechts deines Weges lauert viel musikalisches Neuland, das dich weiterbringen kann. Wenn du denn dafür offen bist !!
 
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.... ich glaube auch wenn ich sie liebe, sie bringen mich spieltechnisch nicht weiter. Und Songs zu üben dir mir nich so zusagen fällt mir schwer.

Welche Songs sind gut für

3. Hammer ons, Pull Offs
4. Speedpicking
5. Melodiespiel (nicht immer nur Akkorde)
7. Triolen
Hier enthalten und sollte Dich auch spieltechnisch weiter bringen. Wahrscheinlich bringt es auch Deinen Gitarrenlehrer weiter. :evil:


View: https://youtu.be/EP4LzTY5u-Y?si=a0GjP9fHSAwCCpjz
 
Hammer ons, Pull Offs
Kannst dafür z.B. "Thunderstruck" heranziehen.
Moooment, das Intro hat Angus mit Plek eingespielt. Das Video täuscht zwar etwas anderes vor, iss aber so.
Man kann's natürlich trotzdem ohne Plek üben.
 
Ja, Angus spielt bei Thunderstruck aber keine, da er jede Note einzeln anschlägt.
 
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Interessant, dass der Thread-Starter und Fragesteller sich seit über zwei Tagen nicht mehr gemeldet hat ...
 

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