Brauch Hilfe um ein X Air 16 für zwei Sänger mit Playback und Inear zu konfiguren

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MegaOwlet
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Hallo Zusammen,

ich hoffe jemand kennt sich gut mit dem X Air 16 aus.

Die Ausgangslage ist einfach.
Wir haben dieses Gerät ausgewählt, da wir die für 2 Sänger brauchen, die zu Playbacks von USB Stick Live auftreten wollen.

Es gibt zwei Sennheiser Funkstrecken und Zwei Sennheiser In Ear Monitoring Strecken.

Diese sollen nun eingebunden werden, wobei dann zwei verschiedene Mixe ( Pro Sänger einen ) ins Monitoring geschickt werden sollen.



Gibt es hier jemanden der so etwas schon einmal gemacht hat. Gibt es gute Videos dazu auf Youtube !?



Mir wurde gesagt, dass ein W Lan Router im Case zu empfehlen ist und für Die Mikro und In Ear strecken zusätzliche Antennen angeschlossen werden sollen, damit eine benötigte Reichweite ( kann schon mal 10 - 15 Meter werden ) gewährleistet werden können.


Die Steuerung soll über ein Samsung Tablet laufen.


Für Tips zum benötigten Setup wäre ich dankbar.


Grüße
 
Empfangsantennen für die Mikros und die Sendeantenne des In Ear möglichst weit auseinander. Sosnt stopft der InEar Sender die Mikrofonempfänger zu, vor allem, wenn die Ferquenzbereiche nahe beieinander sind.

Ein externer WLAN Router ist nicht verkehrt, möglichst mit externen Antennen. Der ist zwar in einem anderen Frequenzbereich und wird sich mit den andern Funkstercken eher nicht ins Gehege kommen, aber trotzdem wüde ich auch diese Antenne eher weg von den anderen aufstellen.

Das XR16 kann von USB Sticks abspielen, bracuht aber wohl ein bestimmtes Format (16 Bit .wav). Ich weiß nicht, wie gut (und wie schnell) der Player auf die Fernbedienung reagiert.
(ich hab das XR18, das kann nicht von USB Sticks spielen, hat dafür aber ein 18x18 USB Audio Interface)

Mit den 4 Aux Ausgängen könntet ihr 2 Stereo IEMs betreiben (Aux 1 und 2 sowie 3 und 4 Stereo koppeln) Den Main Mix wollt ihr sicher für das Publikum.

Weitere Erweiterung leider nicht möglich. Wenn es mehr Monitormixe geben soll, müssten es (bis zu 4 Mono Mmixe sein). Beim XR18 gäbe es noch Ultranet, um mit dem P16 System weitere Monitormixe zu machen. Beim XR16 nicht.
 
Das XR18 könnte von sich aus schon 6 Mono-Mixe als Monitore ausgeben weil es zwei AUX-Ausgänge mehr besitzt als das XR16.
Ansonsten kann ich alle Angaben so bestätigen.
Mann kann übrigens mit einem "Kunstgriff" nebeneinanderliegende AUX-Busse zu einem Stereo-Bus zusammenfassen und damit gemeinsam einregeln, was bei Stereo-IEMs vielleicht garnicht unpraktisch ist.

Ich weiß nicht, wie gut (und wie schnell) der Player auf die Fernbedienung reagiert.
Ebenso just-in-time wie die ganze Pultsteuerung. Meiner Meinung nach jedenfalls schneller als der Zeigefinger des Bedieners agieren kann.
Nur das alte WAVE-Format für die Audiodateien könnte zum Problem werden weil man vorab alle Playback-Tracks auf einem anderen System umsetzen muss, mit einer Software die das (noch) kann.
 
Hallo Zusammen,

erst einmal vielen Dank für das Feedback.

Man hat sich für das X Air 16 aus zwei Gründen entschieden.

1. Es gibt und wird bei diesem Pult maximal zwei Sänger geben.
Sollte es noch ein oder zwei Mikros ( Ersatz ) bekommen, wären die aber über die Anschlüsse abgedeckt.

2. Monitoring wird ebenfalls nur für 2 Sänger benötigt.
Hier sollen ebenfalls zwei Sennheiser Monitoring Strecken ( Funk) verwendet werden.
Die aber jeweils einen eigenen Mix bekommen sollen.


Meine Frage nun:
Aktuell lässt die Band sich die Playbacks ( da eigene Songs ) vom Mastering aus für den Zweck der Live Wiedergabe auf 16 Bit liefern.

Welche Möglichkeiten würde es geben über einen kompakten Player im Pult den Job vom UBS Player vom X Air 16 übernehmen zu lassen !?



Weiter wäre für mich eine Art Schritt für Schritt Anbleitung interessant.

Mikros Anschluss und Einstellung auf die Busse
In Ear und 2 indivieuelle Mixes
Externer Player für die Playbacks.

Das Routing usw. hat man sich schon angeschaut, hat aber einige Fehler rein gemacht, da die Tutorials und auch die Anleitung vom Hersteller eher so semi verstanden wurden.


Im Prinzip eine Anleitung, wie bine ich die Mikros auf Bus 1 und Bus 2 ein
Wie die Effekte. Auf welchen Bussen müssen die Monitoring Spuren liegen und wie kann man die Main Ausgangspur aus dem Pult entsprechend bearbeiten.
Natürlich wird dann noch ein Bus für den externen Wave Player zum Zumischen der Musik benötgt.

Bin für jede Hilfe dankbar um dann weiter helfen zu können.


Grüße
 
Okay.... vorab: es ist durchaus von enormem Vorteil, wenn Ihr (Du) Euch mit dem Mixer und der Bediensoftware vertraut macht. Denn man sollte schon wissen was man da tut, wo man evtl. selbst Hand anlegen muss, um nicht ständig auf Dritte und Hörensagen angewiesen zu sein.

Wenn von Deiner Seite noch garkeine Kenntnisse vorhanden sind, dann bleibe ich erstmal oberflächlich. Es geht erstmal ums Verständnis.
Wenn es um das tatsächliche Handling geht, muss man vorab unterscheiden, welche Software Ihr verwendet.
a) das Behringer-eigene X-Air EDIT, oder
b) die Dritthersteller-Software MIXING STATION
Beide können im Großen und Ganzen dasselbe, jede hat seine eigenen Fans, die Bedienungen sind ähnlich aber eben nicht gleich.

Dann betrachtet man die Signalflüsse.
Ihr habt also 3 Inputs:
- Mic1 (Mono)
- Mic2 (Mono)
- Einspieler (Stereo)

Jeder der 3 Inputs geht top-down erstmal auf den Main Mix, den Ihr über den Main Fader auf die beiden MAIN OUT-Anschlüsse ausgebt. Das ist Standardeinstellung. Dieses Signal ist für die PA (Publikum) und damit für die restliche Band.

Wenn Ihr den integrierten Player als Einspieler verwendet, dann spielt der direkt auf den Main Mix ab, und nur dorthin, also nicht auf die sogenannten Mix-Busse die letztlich auf die AUX-Ausgänge für Eure IEMs ausgeben. Das kann man m.W. auch nicht ändern. Und "regeln" kann an diesem Signal m.W. auch nix. Das ist für reine Pausenmusik vielleicht okay, aber sonst wird's schwierig. (Dieser integrierte Player ist eher dafür interessant, um umgekehrt vom Main Mix einen einfachen 2-Spur-Mitschnitt auf den Stick zu erstellen)

Daher solltet Ihr überlegen, statt dem integrierten Player einen x-beliebigen externen Player zu verwenden. Das kann z.B. jeder MP3-Player sein, der über einen Klinkenstecker für Kopfhörer verfügt, ein Laptop, oder sowas. Da kommt ein Y-Kabel dran, mit dem Ihr auf zwei der noch reichlich vorhandene Inputs 9 - 16 geht, die dann im Mixer als ein Stereo-Kanal zusammengefasst werden. Dieser lässt sich dann beliebig mixen und verteilen, auch auf die IEMs. Nachteil: ein externes Gerät lässt sich natürlich nicht über die Mixer-Software bedienen. Da wir Eure örtliche Aufbausituation nicht kennen, ist es schwer, da was zu empfehlen.

Für Eure IEMs dann die nächste Rückfrage: Müssen / sollen die unbedingt in Stereo laufen oder ist Mono genauso okay?
Generell gesagt: Über AUX SEND-Einstellungen leitet Ihr von jedem der drei Inputs die Signale auf je je IEM 1 Mix-Bus (mono) oder 1 Mix-Bus-Paar (Stereo). Der Pegel jedes einzelnen abgegriffenen Signals wird an diesem Abgriffpunkten eingestellt und damit der individuelle IEM-Mix zusammengesetzt. Die Mix-Busse werden dann auf die AUX-Ausgänge durchgeleitet, wo Ihr Eure IEMs anschließt - fertig.

Kannst Du soweit folgen?
 
Mega !!!

vielen Dank bisher. Ich kann sehr gut folgen.
Ich habe noch einen Nachtrag: Das IEM ist ein Sender und zwei Empfänger geräte für die beiden Sänger.
Sprich, beide bekommen den gleichen Mix.
Ist so und ist auch für beide nicht schlimm, da nur die Playback Musik und die Stimmen rein müssen. Da die Playbacks gut ausgewogen sind, passt das.


Zwei Fragen habe ich noch.
Main Mix für die PA ist klar soweit.

1) Wie kann ich aber den Mix für das IEM bearbeiten ( z.b. Effekte raus, Musik leiser etc je nach Wunsch ) und dies dann so Routen das es auf den Ausgang Stereo ( wir brauchen ja dann nur einen ) ?

2) Hast du eine Empfehlung für einen Player, der einige Wave Dateien abspeichern und auf Knopfdruck ( Techniker steht am Rack ) abspielen kann ? Es muss nicht Kabellos sein, da nicht die Künstler , sondern der Techniker die Playback starten soll.

Mir ist klar, dass in dem Pult noch einige Plätze Input frei sind,
Es werden aber nur 2 Mikros auf jeweil einem Kanal und der Input vom Wave Player benötigt.

Das X Air 12 ( so die Beratung im Laden ), hat aber diesen Player nicht ( der sich im Nachgang als nicht geeignet da nur 16 Bit herausstellt )



Daher sind die Jungs auf das X Air 16 gegangen.


Das müsste es gewesen sein, vielen Dank !
 
Okay, ein IEM also (egal für wieviele Funkempfänger). Ist das nun stereo (2 Kabel vom Mixer zum IEM-Sender) und soll auch stereo betrieb werden? Manche solche IEMs können auch mono (oder in diesem Fall je 1 mono pro Empfänger) betrieben werden.

Bedienung mit X-AIR EDIT?

1) Wie kann ich aber den Mix für das IEM bearbeiten ( z.b. Effekte raus, Musik leiser etc je nach Wunsch ) und dies dann so Routen das es auf den Ausgang Stereo ( wir brauchen ja dann nur einen ) ?
Du legt sowohl für die Mix-Busse (zum IEM) als auch für die Effekte fest, wo diese in den Inputs abgegriffen werden. Und wenn Du auf den IEMs keine Effekte habe willst, auf dem Main Mix aber schon, dann stellst Du das damit sicher, indem Du die Mix-Busse in den Inputs noch vor den Effekt-Bussen abgreifst. Der Mixer hat 6 vordefinierte Abgriffspunkte, da sollte für jeden was dabei sein ;-)

2) Hast du eine Empfehlung für einen Player, der einige Wave Dateien abspeichern und auf Knopfdruck ( Techniker steht am Rack ) abspielen kann ?
Leider nicht direkt. Ich benutze einen Laptop und ein USB-Interface, das in beiden Richtungen arbeitet. Das Interface ist dann mit einem Input-Paar (Einspieler) und einem AUX-Ausgangspaar (Aufzeichnen) verbunden. Abspielen und ggfls. Aufzeichnen läuft dann am Laptop.

Mir ist klar, dass in dem Pult noch einige Plätze Input frei sind,
Das ist kein Fehler. Das Pult ist langlebig und derart vielseitig verwendbar, dass es erfahrungsgemäß nicht lange dauert, bis Ihr herausfindet, was man noch so alles damit anstellen kann und dann die Eingänge doch mal knapp werden. Faustregel: Eingangskanäle kann man nie genug haben.
 
Weiter wäre für mich eine Art Schritt für Schritt Anbleitung interessant.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Forum hier das am Ende bieten kann, was du wirklich brauchst. Meine Empfehlung wäre, dir (eventuell auch her) jemanden zu suchen, der sich mit dir zusammen setzt und die ganzen Punkte, auf die es ankommt, mit dir durchgeht. Also eine wirkliche Einschulung. Das ist sicherlich um einige effektiver als langwierig in einem Forum nachzufragen, ausprobieren, wieder nachfragen usw.
Versteh mich nicht falsch, du kannst es ja probieren, aber effektiver wäre eine Schulung IRL, finde ich.
 
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Da gebe ich Dir natürlich Recht. Deshalb habe ich die Aufgabenstellung ja (erstmal) auf die Funktionsprinzip-Ebene gehoben, um grundsätzliches Verständnis zu erzeugen als Grundlage für eigenständiges Handeln. Aber ein "Coach" am Gerät ist natürlich immer die beste Möglichkeit.
 
Hallo Zusammen,

ich wollte hier mal eine Sicht der Dinge.
Ist es überhaupt Möglich mit dem Equitment-


- Air X 16
- Stereo Transmitter EW 300 IWM ( Sennheiser ) 2 Empfänger+
- 2 * Frunkmikrofon EW 100 G2 +
- 2 *Sennheiser A1031 U UHF Rundstrahlantenne ( für Mikro und In Ear )


zu arbeiten.

Die Ausgangsituation ist so, dass schon einige Gigs ( Teilweise 200- 500 Zuschauer ) gespielt wurden. Da musste dann aber immer Mikros vom DJ ( oder was so vor Ort war auf einer Veranstaltung ) zu nutzen und auch die Gefahr, dass der Stick mit den Playbacks nicht richtig bedient oder abgespielt wurde.


Hier möchte die Band nun unabhängiger sein und den Mix einfach ins Pult der Saal - Anlage etc. abgeben.


Das o.g. Equitment ist vorhanden und es geht erstmal darum, ob es Sinn macht dieses zu nutzen.

Ich gebe Euch Recht, dass alle Feinheiten wohl im live coaching mit einem Techniker erarbeitet werden sollte.
Es geht hier erstmal darum:


Klar ist, man muss die Einstellungen testen.

Bisher wurde alles einmal ( Noch nicht im Rack eingebaut ) getestet und es funktioniert.
Der Player hat auch ein Playback abspielen können und beide Mikros gingen reibungslos über die Musik.


Uns ist aber direkt aufgefallen, dass der Player a nur 16 Bit kann und auch nicht wirklich schnell lädt. Das geht live natütlich gar nicht und muss flüssig laufen. Aber die bereitschaft einen Wave Player anzuschaffen und mit im Rack einzubauen ist da. Laptop ist für die Zwecke nur Semi geeignet, da das Rack kompakt bleiben muss und eine schlanke Lösung in " einem Holzwürfel mit Rollen, alles drin" haben will. Da gehts auch um Transport etc.


So wie ich das hier verstanden habe, ist das Equitment dafür geeignet.


Wenn das abschließend als Fazit so gelten würde, wäre mir erstmal geholfen.


Liebe Grüße
 
Sennheiser A1031 U UHF Rundstrahlantenne ( für Mikro und In Ear )
Mikrofon Empfänger und In Ear Sender geht nicht über die gleiche Antenne!
Sende und Empfangsantennen weit auseinander, so dass der In Ear Sender die Mikrofonempfänger nicht zuballert.
 
Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.


Für jedes eine Antenne. Wie weit müssen die auseinander !? Ist es möglich die oben auf den Deckel vom Rack zu packen !?


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Ist baugleich mit diesem. Oder ist der Abstand dann zu gering !? Auf die Bühne geht es nicht. Oder sagt man dann eher nur eine Antenne für Mikros uns In Ear eben nicht und hoffen das 10 Meter reichen !?
 
Hallo @MegaOwlet

Nachdem hier deine wesentlichen Fragen nicht immer sehr sinnvoll beantwortet wurden nun auch noch mein "Senf" dazu.

1. Ich finde das Equipment OK.
2. Wenn die InEar bei Aux 1/2 und 3/4 angeschlossen werden, sollten (im Routing) diese Aux die Signale von Bus 1/2 und 3/4 Pre-Fader erhalten.
ob vor dem EQ und Mute ist Ansichtssache.
3. Bei mir startet ein Song im X-Air 16 eingebaute Midi-USB Player in ca. 1 Sekunde, dies bei einem kurzen 32GB SanDisc Stick.
4. WAV mit 16 Bit reicht vollkommen = CD Qualität!
5. Das Signal des USB Players erscheint im Mixer auf dem Stereo-Kanal 17, welcher mit USB beschriftet ist und kann wie jeder andere Eingang
auf die beiden Stereo InEar ( AUX 1+2 / 3+4 ) gesendet werden!
6. Die 4 Effekt return, eigentlich auch Stereo-Kanäle, beschriftet mit FX1 bis FX4 können wie jeder andere Eingang auch
auf die beiden Stereo InEar ( AUX 1+2 / 3+4 ) gesendet werden!

Ich hoffe das hilft dir weiter
Gruss v Mihaly
 
Hallo @Mihaly ,


auch dir vielen Dank für die Aufstellung der Punkte.

Dann hab ich an dich eine letzte Frage:
Wie siehst du das mit den Antennen !?
Ist es möglich die auf dem Deckel vom Rack anzubringen !?
Der muss ja nicht ba, da die Steuerung über I Pad laufen wird.


Beste Grüße
 
Mir wurde gesagt, dass ein W Lan Router im Case zu empfehlen ist und für Die Mikro und In Ear strecken zusätzliche Antennen angeschlossen werden sollen, damit eine benötigte Reichweite ( kann schon mal 10 - 15 Meter werden ) gewährleistet werden können.
wie ist das mit der Aussage
Auf die Bühne geht es nicht.
zu kombinieren?
Steht das Rack jetzt auf der Bühne, irgendwo im Publikum, auf dem Dach, im Keller oder im Nachbarhaus?
Idealerweise verwendest du abgesetzte Antennen für die Mikros und die Inear über entsprechende Antennen-Combiner bzw Antennen-Splitter. die abgesetzten Antennen kannst du dann mit ausreichend langen Kabeln (z.B 5 Meter oder so) vom Rack weg platzieren (mit Mikrofon-Stative) und dann stellst du eine Antenne links vom Rack etwas weg und die andere rechts vom Rack. im Rakc bleibt dann die Antenne vom WLan. Oder du machst es wie ich, ich habe einen Ubiquiti Accesspoint, den ich auch auf höhe bringe (mit einem Stativ) um zu verhindern, dass die WLan Antennen irgendwo am Boden, oder noch schlimmer im Rack drinnen herumgrundeln.
 
Hi,

das ist völlig unterschiedlich. Mal steht das Rack samt Techniker am Rand auf der Bühne mal direkt daneben. Die 10 - 15 Meter Angabe ist aus meiner Sicht das Maximum. Hier geht es darum, dass bei den Auftritten ( Stimmungsbereich ) es sich oft um 2 - 3 kurze 25 Minuten Auftritte an einem Tag handelt. Das kann ein Club sein, kann aber auch ne Outdoor Bühne sein etc. Meistens liegen die Kabel die ins Rack kommen in Bühnen Nähe. Was nicht möglich ist, ist halt eine Antenne auf der Bühne zu platzieren.

W Lan Antenne kommt ( dort ist eine Ausparung rein gesägt ) auf der Rückseite vom Rack auf ca. in der Mitte des Racks raus.

Daher war meine Frage, ob man zumindest die Antenne für die Mikros oben auf das Rack drauf machen kann.
 
Der wichtigste Punkt ist dass die sendenden Antennen (IEM) und die empfangenden Antennen (Funkmikros) mööööglichst weit voneinander entfernt platziert werden. Am Rand von dem Rack kommst Du auf vielleicht 30 cm, das ist viel zu wenig. Die sendenden Antennen werden ihre Magnetfelder dann volle Pulle auf die Empfangsantennen ballern und diese förmlich zu-drücken. Wir sprechen hier von Abständen "soweit die Kabel reichen", also > 5 m, je mehr je besser.

WLAN sendet und empfängt gleichzeitig. Von daher gilt für diese dasselbe: so weit wie möglich weg von anderen Antennen.

Nachdem WLAN eher nicht so weit abgesetzt werden kann, vielleicht doch die Funkmrikro- und IEM-Antennen jeweils mit Coax-Kabeln und Mikrofonständern in entgegengesetzten Richtungen weit vom Rack entfernen.
 
Ok, gut zu wissen.

Dann brauchen wir dafür schon mal eine gute Lösung. Denn 5 Meter haben wir nicht zur Verfügung. Wir testen da mal mit rum und probieren das erstmal mit den Mikros plus Antenne aus.

Wenn das nix wird, kommt halt eine Monitor Box auf die Bühne gelegt.


Antenne ist aber definitiv nicht möglich außerhalb des Rack.
 
Antenne ist aber definitiv nicht möglich außerhalb des Rack.
Diese Einschränkung würde ich nicht akzeptieren, wenn ich ehrlich bin.
Ok, du kannst ja mal rum spielen und die Antennen im Rack möglichst weit auseinander bauen. Aber bitte nicht mit irgendwelchen obskuren Antennen-Kaber-Verlängerungen arbeiten. Die machen meist wirklich schlimme Probleme.
Wenn das funktioniert ist eh alles gut. Wenn ihr aber Probleme bekommt, dann gibt es meiner Meinung nach keine Alternative, die Antennen weiter weg voneinander zu platzieren. Und das geht dann nur mehr mit externen Antennen. Also die Wahl ist dann zwischen zuverlässig mit externen Antennen und schlecht umgesetzten Auftritten weil Aussetzer usw passieren.
Das ist irgendwie vergleichbar mit der Idee, dass der sich Techniker am besten im Nebenraum verkrümelt aber trotzdem einen exzellenten Sound für die Gäste liefern muss.
 
Ich mach ein einfaches Beispiel.

Die Band hatte am Samstag einen Auftritt im Rahmen einer Karnevalsveranstaltung.
Geliehenes Rack von einer befreundeten Band dabei.

Techniker der Band schiebt den Würfel in den Saal zur Saaltechnik. Der Veranstalter hatte eine Firma da, die für die Saalbeschallung zuständig war und zwischen diversen Live Auftritten auch DJ Funktion übernommen hat zur Überbrückung fürs Puplikum.

Techniker stöpselt sich mit dem Rack ins Pult für die Saalbeschallung und legt los.
Im übrigen, ist es manchmal sogar so, dass der Techniker am Rand der Bühne mit dem Rack steht ( aber mit drauf ). Der ist der wichtigste Mann in dem Gebilde, muss man einfach mal sagen.
Aus zeitlichen Gründen, kann er aber den Rackbau nicht begleiten.

Das geliehene Rack hatte folgende Daten:

4 Shure Funkmikrostrecken sind im Rack.
Sennnheiser IEM 2 * mit 2 Empfängern.

Die Jungs waren ca. 15 Meter vom Rack weg.


Antenne auf dem Rack

Shure UA874 Z18 Aktive Richtantenne​

Für die Mikros.


Hat funktioniert.

IEM

Sennheiser ew IEM G4 A-Band​


Keine zusätzliche Antenne dran.


Es waren ca. 600 Leute im Saal und einer der Sänger hat ne Polonaise durch den Saal gemacht. Nach dem Auftritt hat er berichtet, dass die In Ear nach ca. 10 Meter ( Da stand er dann in der Mitte vom Saal ) ein leichtes Rauschen drin hatten. Abgebrochen ist die Verbindung nicht.
Was wir aber in Angriff nehmen wollen ( ich unterstütze ein wenig beim Songwriting etc. und hab privat gute Kontakte zu den Jungs) ist eine Anlage auf die man sich verlassen kann und die solide ihren Job macht.


Die gegebenheiten bei den Auftritten sind aber nicht so, dass eine Antenne 15 Meter vom Pult mit Kabel durch den Saal oder über die Bühne gelegt werden können.

Daher war meine Frage ja, wie man das lösen könnte. Gibt es Antennen die das können oder eine Antennenanlage, die von Hause aus zwei Antennen hätten und die Mikro Antenne sich nicht mit der IEM Antenne in die Quere kommt.


Die Jungs sind gut unterwegs, aber weit davon entfernt riesen Investitionen machen zu können von den Auftritten. Es soll aber auch nicht so sein, dass etwas angeschafft wird, was nachher nicht funktioniert.
Das Ausgangsequitment ist zusammengestellt aus dem Proberaum oder privat von den Künstlern. Passt aber in sofern, da es das Pult X Air 16 gibt und halt Sennheiser Mikros und IEM.

Ich hoffe ich konnte kurz darstellen wie die Gegebenheiten sind und vielleicht hat ja jemand eine Idee zur Antennen - Lösung.


Vielen Dank, ihr Lieben
 

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