Backing Tracks vom iPad für In-Ear Monitoring am Schlagzeug und PA laut genug machen

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Folgendes Problem: mein Sohn hatte ein Vorspiel in der Schule und hat zu einem Drumless Backing Track vom iPad (per Tomplay, Drumspur ausgebendet) Schlagzeug gespielt. Leider ist es dem Menschen an der PA nicht gelungen den Backing Track laut genug zu stellen, dass mein Sohn ihn auf der Bühne am Schlagzeug vernünftig hören konnte. Sie haben es bei der Generalprobe ausprobiert und da hat schon die Lautstärke nicht gereicht. Außerdem hat der Schüler an der PA dadurch, dass vor meinem Sohn andere mit anderen Instrumenten dran waren und Ansagen per Mikro gemacht wurden leider die Lautstärke zwischendurch runtergeregelt und vergessen, dass er bei meinem Sohn alles aufreißen muss was geht bis Anschlag, so dass mein Sohn mit viel, viel zu geringer Backingtrack Lautstärke starten musste und quasi „taub“ (für den Backingtrack) anfangen musste zu spielen. Ihr könnt euch vorstellen, dass er out of time geriet, in Pausen, an leiseren Drumstellen sich dann immer wieder synchronisiert hat mit dem Backingtrack und das Vorspiel dadurch insgesamt enorm schwierig war und unterm Strich auch nicht gelungen ist.
Nun möchte ich ihm für das nächste Vorspiel (in etwa einem halben Jahr) den Backingtrack ins Ohr spielen können per In-Ear Monitoring. Wie schließt man aber ein iPad so an, dass er daraus sein In-Ear-Monitoring bekommt und das Signal gleichzeitig an die PA läuft, damit das Publikum den Backing Track auch hört?
Was brauche ich dazu?
 
Eine eigene Leitung zu seinen Ohren, die niemand anders (der Fehler machen kann) kontrolliert. Ab da könnten verschiedene Lösungen (offener Kopfhörer statt InEars - kostet weniger, dh. wenn man es nicht so regelmäßig braucht eine praktikablere Lösung) gefunden werden.
 
Eine eigene Leitung zu seinen Ohren, die niemand anders (der Fehler machen kann) kontrolliert. Ab da könnten verschiedene Lösungen (offener Kopfhörer statt InEars - kostet weniger, dh. wenn man es nicht so regelmäßig braucht eine praktikablere Lösung) gefunden werden.
Genau das schwebt mir vor (egal ob offene Kopfhörer oder In-Ear), aber wie setzt man das technisch um, so dass noch genug Signal gleichzeitig parallel in die PA und in seine Ohren läuft? Einfach ein Verteilerstecker in den Audio-Output vom iPad geht glaube ich nicht weil dann das Signal noch schwächer wird für die PA (es war schon im Publikum sogar der Bsckingtrack vor allem am Anfang fast zu leise).
 
Mini-Mischpültchen mit getrennt regelbarem Kopfhörerausgang. Da gibt's viele von Alto, Behringer, Thomann Hausmarke etc. für weit unter €100.-

Domg
 
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Das Grundproblem scheint mir die Signalstärke der Backing Tracks am iPad zu sein. Denn wenn es auch auf der PA zu leise war, dann kommt da generell zu wenig aus dem Teil raus, damit man vernünftig damit arbeiten kann. Entweder sind die Aufnahmen zu leise oder die Verbindung zur PA war falsch aufgestellt. Wie wurde das iPad an das PA-Mischpult angeschlossen?
Ein kleines Mischpult kann helfen, nur dann muss trotzdem der Pegel aus dem iPad schon brauchbar sein. Also erst mal das Grundproblem lösen, dann weitere Schritte planen.
 
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Ich denke, man sollte an einem Mischpult testen, ob aus dem iPad Line- oder Mikrofonpegel kommt. Wahrscheinlich liegt er dazwischen.

Als erstes sollte man das iPad-Signal symmetrieren, dazu braucht es eine DI-Box, die primär Stereo-Klinke 3,5mm auf 2xXLR umwandelt. Bei diesen Boxen ist angegeben, welcher Pegel am Ausgang anliegt, meist Line-Pegel.

Wenn der zu hoch für Eingänge mit Mikrofonpegel ist, muss man ihn absenken, z. B. mit einem passiven Abschwächer (Monacor) o. ä.

Wenn der Pegel passt, kann man mit einem XLR-Stereoklinke-Kabel in den Line-Eingang ins Pult gehen.

Das ist umständlich und kann das Rauschen erhöhen, sollte aber klappen.

Man kann das Ausgangssignal am iPad mit den Lautstärketasten ja auch noch anpassen.
 
Da reicht die heimische Stereoanlage zunächst. Meine Güte.

iPad ANALOG an irgendeine Wiedergabezentrale anschließen. Dazu brauchts einen Adapter, wenn das iPad keinen eigenen Analogausgang hat.
Lautstärke am iPad auf 90% stellen. Irgendwo in dieser Ecke.
Dann das Playback abspielen. Da wird dann sehr schnell klar wo der Fehler lag/liegt. Wenn da schon wenig rauskommt (siehe @Mfk0815) , dann ist das Playback grundsätzlich zu leise. Merkt man daran, dass man den Lautstärkesteller an der genutzen Anlage deutlich weiter drehen muss, als wenn man sonst was darauf abspielt. Als Vergleich ein CD abspielen.
Was ist das für ein Format? MP3?
Das ganze mit einem Audioeditor, z.B. Audacity normalisieren und speichern. Dann das ganze nochmal in gleicher Weise abspielen.

Ganz wichtig: Nicht immer die Schuld dem Techniker am Pult geben. Vor allem, es sind Schüler, also Laien und keine Profis. Falls man darauf Wert legt, dann eben mal den Geldbeutel aufmachen und etwas dem Förderverein zukommen lassen oder sich direkt an einer solchen Festivität monitär beteiligen.

Für das InEar....
Kauf deinem Sohnmann halt ein entsprechendes InEar. Shure PSM300, LD Systems MEI 1000, etc. Kostet halt.
Alternativ tut es sicher auch ein Kopfhörer, wenn er eh vor der Schießbude sitzt. Dazu dann eben ein Kleinstmischer. Da kann er sich alles so einstellen wie er es gerne hätte und übergibt an die PA den Stereomix. Dann gibt es auch keine Diskussionen wer woran Schuld hätte, wenns schief geht.
 
Kauf deinem Sohnmann halt ein entsprechendes InEar. Shure PSM300, LD Systems MEI 1000, etc. Kostet halt.
Warum braucht ein Drummer ein Funksystem? Gute Hörer mit einem guten Verstärker und gut ist es.

Ach ja, noch eine Nachfrage. Wie kam das Signal vom PA Pult zurück zum Sohnemann und in dessen Lauscher? Wenn der Kopfhörer einfach an den Ausgang des Mischpultes angeschlossen wurde, dann war das der zweite Fehler (nach dem zu geringen Eingangspegel). Denn die üblichen Aux Out eines Mischpults sind nicht für den direkten Anschluss eines Kopfhörers ausgelegt. Man wird zwar etwas hören, aber das ist viel zu leise.
Da hilft dann schon mal wenn man so etwas dazwischen steckt:
Behringer Powerplay P2

als positiven Nebeneffekt kann der Sohnemann damit auch gleich selbst den Pegel am Ohr nachregeln.

Edit: auch eine gute Variante könnte das Teil da sein:
Rolls PM 351

Da kann man ein Stereo Line Signal zum einen per XLR weiter zur PA senden, bekommt von der eventuell noch einen Mix der Bandmitglieder zurück und mischt sich das ganze selbst in dem kleinen Teil zusammen.
Ist halt nicht ganz günstig im Vergleich zu einem billigst Kleinmischpult.
 
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@Mfk0815 my friend... Bist ja ein Meister im Zitieren. Nimm doch bitte auch noch den direkt darauffolgenden Satz.
Kauf deinem Sohnmann halt ein entsprechendes InEar. Shure PSM300, LD Systems MEI 1000, etc. Kostet halt.
Alternativ tut es sicher auch ein Kopfhörer
 
Oft werden da ja in Ermangelung der passenden Komponenten (das KnowHow ist meist gar nicht das primäre Problem) die "interessantesten" Sachen zusammengeschustert. Auch wenn die Kopfhörerausgänge der einschlägigen Smartphones / Tablets allein schon aus Gehörschutzgründen nicht gerade Laustärkewunder sind, sollte man mit jedem einigermaßen zeitgemäßen Pult den Pegel intern schon auf 0dB hieven können, selbst am Line-Eingang. Womöglich ist sogar mal wieder einer mit einem Adapter TRS - XLR stumpf in einen (!) symmetrischen Eingang gegangen und hat sich noch gewundert, warum das so dünn klingt...who knows.

Wobei natürlich die Aussage "vorher leiser gemacht aufgrund anderer Acts" schon eine große Portion Beigeschmack aus der Rubrik "denn sie wissen nicht, was sie tun" hat. Was hat deren Pegel mit dem Zuspieler zu tun? Einzige Situation die mir einfällt wäre, dass der tatsächlich am 2Track-In hing (weil sonst nix frei war, oder falsche Adapter, oder...) und der halt wie so oft nur über den Masterfader zu regeln ist...örgs... :ugly:

Anyway - um möglichst autark zu sein, wäre m.E. die einfachste Lösung ein kleines USB-Audiointerface, das direkt aus dem Bus gespeist wird. Ich bin ja bei "Apfel-Technik" gänzlich unbewandert, daher die Frage an die Fachleute: Sowas wie USB-OTG funktioniert da doch mit entsprechenden Adaptern auch, oder? An meine Androiden kann ich über einen Adapter USB-A auf C bzw. Micro jedenfalls problemlos ein "Class Compliant"-Interface anschließen.

Die einfachste Möglichkeit wäre m.E. ein UCA202.
Behringer U-Control UCA202


Pegel am iPad "intern" auf "volle Pulle", dann sollte bei den Cinchanschlüssen schon mal ordentlicher Line-Pegel rauskommen. Der Pegel am Kopfhörerausgang fürs eigene Monitoring kann dann über das Drehrädchen entsprechend angepasst werden, ohne den Output zur PA zu verändern.

Ist etwas bessere Haptik gewünscht, ginge auch das t.mix MicroMix 2 USB.

the t.mix MicroMix 2 USB



Klar gibt es auch andere Möglichkeiten, die dann den vorhandenen Kopfhörerausgang am iPad involvieren. Wenn das mit OTG aber wie erhofft funktioniert, wäre das meine Präferenz, da es den Kabelwust maximal reduziert. Ein kleines Mischpültchen braucht ja irgendwoher Strom, und wenn man den ohne Netzteil für die Steckdose (die mal wieder nicht verfügbar ist, weil bei den Drums keiner eine vorgesehen hat) herbekommt und DANN über dieses eine Kabel noch das Audio mit drübergeht: ideal aus meiner Sicht, gerade wenn bei so Schulkonzerten eh oft "Gewusel" beim eher unkoordinierten Umbau herrscht...

Wie die Kollegen dann konkret auf die PA kommen, ist erstmal deren Sache. Bei digitaler Stagebox auf der Bühne mit entsprechend kurzen Wegen tut's ein simpler Adapter Cinch auf XLR (dann bitte aber Phantom aus!), ansonsten ein Line-Übertrager wie die ART DTI. Wegen mir auch eine aktive DI, ist aber eher "Verschwendung", aber gut - wenn vorhanden...
Eine passive DI würde ich eher nicht nehmen (außer das Pult verträgt nix am XLR-In, wie z.B. die alten blauen Yamahas), die klaut mir sonst nur roundabout 15-18dB Pegel, die ich unter Inkaufnahe eines verringerten SNR wieder aufholen muss.

Geheimtipp für InEar, das nix kostet: BLON BL-03. Man würde angesichts des Preises erwarten, dass man da eine blecherne Tröte der Kategorie "Werbegeschenk für Kunden, die nie wiederkommen sollen" bekommt, ist aber nicht so. Ich hab mit den Dingern tatsächlich schon gemischt, aber da läuft man Gefahr, die Cymbals zu laut zu machen, weil die im Hochton sogar eher einen Roll-Off haben, also genau das Gegenteil vom tendentiell erwarteten Geplärre.


Wie kam das Signal vom PA Pult zurück zum Sohnemann und in dessen Lauscher?

Für mich liest sich der Ausgangspost so, also wäre da noch gar kein IEM / Kopfhörer involviert gewesen. Bestenfalls eine klassische Monitorbox (zu der dann ebenfalls zu wenig Pegel geschickt wurde), schlimmstenfalls nur "Indirektbeschallung" über die Front-PA.
 
Das Grundproblem scheint mir die Signalstärke der Backing Tracks am iPad zu sein. Denn wenn es auch auf der PA zu leise war, dann kommt da generell zu wenig aus dem Teil raus, damit man vernünftig damit arbeiten kann. Entweder sind die Aufnahmen zu leise oder die Verbindung zur PA war falsch aufgestellt. Wie wurde das iPad an das PA-Mischpult angeschlossen?
Ein kleines Mischpult kann helfen, nur dann muss trotzdem der Pegel aus dem iPad schon brauchbar sein. Also erst mal das Grundproblem lösen, dann weitere Schritte planen.
Ich glaube auch der Pegel ist grundsätzlich niedrig da der Kopfhörerausgang vom iPad ja Normalerweise für Kopfhörer gedacht ist (den „Ohrenschutz“ vom iPad haben wir schon ausgeschaltet).
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Mini-Mischpültchen mit getrennt regelbarem Kopfhörerausgang. Da gibt's viele von Alto, Behringer, Thomann Hausmarke etc. für weit unter €100.-

Domg
Ich habe jetzt das Mini Mischpult von Alto gekauft.
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Da reicht die heimische Stereoanlage zunächst. Meine Güte.

iPad ANALOG an irgendeine Wiedergabezentrale anschließen. Dazu brauchts einen Adapter, wenn das iPad keinen eigenen Analogausgang hat.
Lautstärke am iPad auf 90% stellen. Irgendwo in dieser Ecke.
Dann das Playback abspielen. Da wird dann sehr schnell klar wo der Fehler lag/liegt. Wenn da schon wenig rauskommt (siehe @Mfk0815) , dann ist das Playback grundsätzlich zu leise. Merkt man daran, dass man den Lautstärkesteller an der genutzen Anlage deutlich weiter drehen muss, als wenn man sonst was darauf abspielt. Als Vergleich ein CD abspielen.
Was ist das für ein Format? MP3?
Das ganze mit einem Audioeditor, z.B. Audacity normalisieren und speichern. Dann das ganze nochmal in gleicher Weise abspielen.
Ok, das werde ich mal an der Anlage testen und mit DVD vergleichen . DI Box habe ich eh nicht (müsste ich kaufen).
Was es für ein Format ist weiß ich nicht, da es der Backingtrack von Tomplay ist der zu den Noten von Tomplay mitläuft. Das ist eine App. Den Backingtrack gibts nicht getrennt davon. Ich weiß aucv nicht wie ich das raus kriegen könnte was das für ein Format ist.
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Das ganze mit einem Audioeditor, z.B. Audacity normalisieren und speichern. Dann das ganze nochmal in gleicher Weise abspielen.
Ich habe keine Schimmer wie ich das aus der TomplayApp überhaupt aufnehmen kann mit Audacity 🙈 Und dann hätte man ja den Track auch nicht mehr mit den Noten mitlaufen.
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Ach ja, noch eine Nachfrage. Wie kam das Signal vom PA Pult zurück zum Sohnemann und in dessen Lauscher? Wenn der Kopfhörer einfach an den Ausgang des Mischpultes angeschlossen wurde, dann war das der zweite Fehler (nach dem zu geringen Eingangspegel). Denn die üblichen Aux Out eines Mischpults sind nicht für den direkten Anschluss eines Kopfhörers ausgelegt. Man wird zwar etwas hören, aber das ist viel zu leise.
Keine Ahnung! Ich kam leider erst gegen Ende der Veranstaltung (wegen Arbeit) und habe nur noch wenige Schüler und das Vorspiel von meinem Sohn gehört. Da war ja schon alles fertig angestöpselt von der Technik-AG. Mein Sohn hat auch keine Ahnung, weil das die Schüler von der Technik-AG machen.
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Da hilft dann schon mal wenn man so etwas dazwischen steckt:
Behringer Powerplay P2
Ich gucke mal nach so einem Ding bei Thomann.
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Ist halt nicht ganz günstig im Vergleich zu einem billigst Kleinmischpult.
Das schließt man anstelle des Kleinmixers an und nicht zusätzlich?
 
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... Sie haben es bei der Generalprobe ausprobiert und da hat schon die Lautstärke nicht gereicht. ...
Moin,
Da sehe ich ja das eigentliche Problem. Die Lösung hätte zwischen diesen beiden Ereignissen stattfinden müssen.

Wichtig ist, für den Monitor und den FOH den gleichen Ausspielweg zu verwenden. Verschiedene Wege aus einem normalen Computer raus haben selten das gleiche Timing. Und das ist dann ganz schlimm...

Wer startet und stoppt eigentlich den backing track? Eigentlich sollte der Mischer das machen, damit die Signalkontrolle in der richtigen Hand ist. Damit braucht der Musiker eigentlich nur einen eigenen Monitorweg und so einen kleinen Kopfhörerverstärker.
Und wenn das an der Generalprobe nicht klappt, solange daran arbeiten bis es passt.

Ciao
Monkey
 
Für mich liest sich der Ausgangspost so, also wäre da noch gar kein IEM / Kopfhörer involviert gewesen. Bestenfalls eine klassische Monitorbox (zu der dann ebenfalls zu wenig Pegel geschickt wurde), schlimmstenfalls nur "Indirektbeschallung" über die Front-PA.
Ja genau, er hatte gar kein Monitoring, sondern nur die Saal-PA die die Zuschauer beschallt.
 
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Anyway - um möglichst autark zu sein, wäre m.E. die einfachste Lösung ein kleines USB-Audiointerface, das direkt aus dem Bus gespeist wird. Ich bin ja bei "Apfel-Technik" gänzlich unbewandert, daher die Frage an die Fachleute: Sowas wie USB-OTG funktioniert da doch mit entsprechenden Adaptern auch, oder? An meine Androiden kann ich über einen Adapter USB-A auf C bzw. Micro jedenfalls problemlos ein "Class Compliant"-Interface anschließen.
Ich habe diesen Kleinmischer von Alto gekauft und dieses Kabel dazu. Ich habe glaube ich gelesen, das Ding hat auch Aufio-Interface-Funktion zusätzlich. Ansonsten habe ich vor meinem Mac dieses Yamaha-Audio-Interface, an das angeblich auch iPad und iPhone angeschlossen werden kann … ich muss das alles mal testen.
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Da sehe ich ja das eigentliche Problem. Die Lösung hätte zwischen diesen beiden Ereignissen stattfinden müssen.
Das war am selben Tag unmittelbar davor. Da konnte ich nicht eingreifen, weil war nicht dabei sondern auf der Arbeit. Ich habe mich darauf verlassen dass die Technik-AG zusammen mit dem Musiklehrer das schon hinkriegt.
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Wichtig ist, für den Monitor und den FOH den gleichen Ausspielweg zu verwenden. Verschiedene Wege aus einem normalen Computer raus haben selten das gleiche Timing. Und das ist dann ganz schlimm...
😳 das wusste ich bis jetzt auch nicht. Ohje 🙈
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Wer startet und stoppt eigentlich den backing track?
Das macht mein Sohn am ipad. Das geht nicht anders weil der Bacingtrack ja in der App Tomplay steckt und startet sobald die Noten starten.
 

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Ähm... Du besitzt bereits den Yamaha Mini-Mischer, sagst aber nix davon und kaufst jetzt zusätzlich ein nahezu identisches Gerät???
Muß man jetzt nicht verstehen, glaube ich... ;-)
 
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er hatte gar kein Monitoring, sondern nur die Saal-PA die die Zuschauer beschallt.
dies ist zwar suboptimal aber nicht das Grundproblem.

Wenn ich das richtig interpretiere (App Tomplay https://tomplay.com/de/how-it-works) ist das eine Software, welche den internen MIDI Soundchip triggert. Also an dieser Stelle unbedingt ansetzen und prüfen ob man die Lautstärke in Summe des Signals anheben kann. Eben vergleich mit der Stereoanlage. Nix Mischpult. Das muss an jeder dusseligen Stereoanlage oder Multimediagedönse vom Computer über den Analogausgang!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! vernüftig spielen. Nix Digitalausgang per USB oder Bluethoot. Das macht nur Ärger. ANALOGAUSGANG. Damit wird jeder Techniker oder auch Laie glücklich. Wenn das ganze auf Chinch rausgeht OK. Dann noch jeweils Adapter auf Klinke 6.33mm dazu. Damit kommt man in jedes Mischpult rein. Im Idealfall noch eine 2-Wege DI Box, dann kann gar nix mehr schief gehen.

Hinweis: In vielen solcher Programme kann man auch einstellen ob ein Instrument/Kanal auf Kanal 1 und/oder Kanal 2 wiedergegeben wird. Falls da ein Klick mit dabei ist diesen auf Kanal 2 legen und alles andere was das Publikum hören soll auf Kanal 1 (nur als Beispiel). Dann übergibt man nur Kanal 1 an die Saalverstärkung. Auf dem Kopfhörer hört man dann sowohl den Klick als auch den Rest. Allerdings sind bei beiden Mischgeräten die Ausspielwege sehr begrenzt wenn überhaupt vorhanden. Letztendlich kann dies aber auch am Saalpult stattfinden. Kommt halt auf deren Ausstattung an.
 
Da nacht er dann die Schlagzeugspur aus und spielt dazu. Das geht dann so:
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Ähm... Du besitzt bereits den Yamaha Mini-Mischer, sagst aber nix davon und kaufst jetzt zusätzlich ein nahezu identisches Gerät???
Muß man jetzt nicht verstehen, glaube ich... ;-)
Er soll es ja in der Schule lagern können, da ist mir mein Yamaha-Teil zu teuer.
 

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Das Interface kann ja sogar mehr als das Minipult: es kann das iPad per USB anschließen und analog ausgeben. Perfekt!

Wenn dein Sohn das backing track startet, muß halt sichergestellt sein, dass das Signal auch vorne ankommt.

... vom Computer über den Analogausgang!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! vernüftig spielen. Nix Digitalausgang per USB oder Bluethoot. Das macht nur Ärger. ANALOGAUSGANG. Damit wird jeder Techniker oder auch Laie glücklich. Wenn das ganze auf Chinch rausgeht OK. Dann noch jeweils Adapter auf Klinke 6.33mm dazu. Damit kommt man in jedes Mischpult rein. Im Idealfall noch eine 2-Wege DI Box, dann kann gar nix mehr schief gehen.

...

Analogausgang beim iPad? Das gibt es heute nicht mehr, oder?
 

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