
stuckl
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Hm, ich hatte die EingangsfrageMan legt eine asymtotische Kurve an die ersten Zehntelsekunden und schätzt dann die wahrscheinliche Ausklingzeit. Braucht man z.B. für die Vorausberechnung der Belegung eines Stimmkanals im Synthesizer
ich würde gerne wissen, wie sich beim Klavier beim Klavier die Dauer eines Tones genau bestimmen läßt?
Geht mir genauso. Der Kollege @Telkowiak war aber seit seinem Sturm im Wasserglas am Tag des Erst-Posts auch nicht mehr hier. Wahrscheinlich hat ein anderes theoretisches Problem an einem anderen Ort seine Aufmerksamkeit gefesseltich eigentlich immer noch nicht weiß, was er eigentlich wissen wollte.
Oder er spielt dieses ewig lange Stück mit der jahrelangen Pause ,,,,Wahrscheinlich hat ein anderes theoretisches Problem an einem anderen Ort seine Aufmerksamkeit gefesselt
Dabei kann der Kerl sauschnell spielen, höchst virtuos. Aber gefallen tut mir kaum eine Note von ihm.
schnell spielen kann fast jeder, das ist reine Trainingssache. Aber aus einem langsamen Stück Musik zu machen, das ist wirklich schwierig ...
Das wurde vor wenigen Jahren schon einmal angesprochen....ganz anders verstanden, nämlich wie lange beim Klavier der Ton klingt.
@McCoy war so freundlich, hat seinem akustischen Flügel Finger und Ohren geliehen und uns das Ergebnis mitgeteilt.
Mein kleines 105er Klavier klingt am tiefsten Ton 40 Sekunden nach, der Yamaha G1 in der Musikschule nur etwas über 30 Sekunden. Ein neuer Imperial, der über einen Meter länger ist als der G1 dürfte dementsprechend auch sehr viel länger klingen. Ich habe leider keinen zum testen da.Der G1 ist aber bekannt für seine relativ schwachen Bässe. Ein frei hängendes Seil einer Transportseilbahn in den Alpen schwingt wahrscheinlich stundenlang nach.
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Der ältere Ehrbar-Flügel (ca. 170cm) in der Musikschule klingt 75 Sekunden lang.
Es ging um Transportseilbahnen, also die Dinger, mit denen der Käse von der Hochalp ins Tal befördert wird. Da gibt es solche konstruktiven Maßnahmen nicht. Im "Idealfall" ist da unten eine Stütze (Steg) und oben eine Stütze (Sattel) und ein alter VW-Käfer-Motor, der die an zwei einfachen Rollen hängende Holzkiste hochzieht. Zwischen den beiden Stützen hängt und schwingt das Seil bei entsprechender geographischer Gegebenheit frei. Das ist vom Verhältnis Seildurchmesser zu Länge her eine fast ideale Saite.Theoretisch bestimmt, praktisch aber eher nicht.
sagte mal schnell spielen kann fast jeder, das ist reine Trainingssache.
Das versteh ich nicht ...dass die großen Meister eine Abneigung hatten, für "Virtuosen" zu schreiben
Danke für den Link. Ich kann mich erinnern, das schon im TV mal gesehen zu haben. Die Sache ist insofern interessant, als dass bei solch langen Seilen die Laufzeiten der reflektierten Signale relevant werden, obwohl Schall im Stahl sehr schnell läuft und aufgrund der Länge und Masse das Material eine ganz andere Spannung hat, im Gegensatz zu einer Klaviersaite, d.h. das Feder-Masse-Dämpfungssystem hat komplett andere Parameter. Da der Unterschied der Seilspannungen an unterschiedlichen Stellen auch viel größer ist, verhält sich so eine "Saite" auch ganz anders. Z.B. fängt sie sehr viel Luftschall (Wind) ein und leitet diese Spannungen dann in die Enden und Aufhängepunkte weiter. Dabei ist es dann egal, wo und womit die Saite angeregt wird, weil sich durch die Gemeotrien immer wieder ein -> wave guiding ergibt, welches bestimmte Frequenzen formt. Auch die schwingenden Masten wirken da mit.Wow, ich habe gerade eine Seite gefunden mit Aufnahmen solcher Klänge: https://www.ropesinging.ch/