Akkordeon-Café

@maxito #319
Du hast absolut recht.
@opa_albin
Richtig. Ich finde allerdings Stücke von Bach auf der Gitarre wie auf dem Akkordeon (Goldberg-Variationen) gespielt ein Unding. „Verantwortliche Einspielung“, wie Gould etc. geht das?
In Frankreich spielte ein reines Gitarrenorchester das 3.Brandenburgische ein. Grauenvoll. Meine ganz persönliche Meinung: Gitarre ist ein sehr intimes Instrument, Akkordeon etwas weniger. Über Trio sollte die Klampfe nicht hinausgehen, und das Akkordeon über Quintett.
Da gibt es wirklich Musiken, die ich mir ein Leben lang anhören kann.
 
finde allerdings Stücke von Bach auf der Gitarre wie auf dem Akkordeon (Goldberg-Variationen) gespielt ein Unding.

Das ist unabhängig vom Akkordeon ein schwieriges Kapitel. Schon mal deshalb schwierig, weil Bach selten einfach ist und so gut wie immer mehrere Ebenen hat, was nicht immer leicht zu durchschauen ist, wie die zusammenhängen.

Dazu kommt immer auch der Faktor:
Meine ganz persönliche Meinung:

Jeder nimmt Musik anders auf als der nächste und je nachdem von welchem Blickwinkel aus man die Musik anschaut ergibt sich eine persönliche Vorstellung , wie diese Musik am besten und sinnvollsten wiederzugeben sein sollte damit die der eigenen Vorstellung am nächsten kommt. Das führt logischerweise zu Diskussionen - weil die Meinungen ja naturgemäß unterschiedlich sind.

Wie z.B. Goldbergvariationen auf Akkordeon -> geht gar nicht! Goldbergvariationen wie s Glenn Gould gespielt hat -> Göttlicher Maßstab

Und die entsprechenden Fachleute können das auch entsprechend mit Argumenten untermauern. Die haben ja auch entsprechende Ausbildung gehabt und sind dewegen ja auch Fachleute.

Aber was mach ich als Hobbyspieler wenn ich trotzdem so ein Stück auf dem Akkordeon spielen will? ... da habe ich eigentlich schon von vornherein verloren. Und in der Regel bläst einem dann auch meist der fachkundliche Gegenwind entgegen - speziell bei Bach erlebe ich das sehr oft.

Und was ist meine Reaktion darauf? ... Ganz einfach: Das Stück spiele ich ja weil mir das gefällt. Und wenn es mir nur Ärger einbringt wenn ich das vor Publikum spiele, dann lass ich das bleiben und schaue dass ich das nur noch für mich spiele , aber tunlichst Publikum vermeide. :hat:
 
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Aber was mach ich als Hobbyspieler wenn ich trotzdem so ein Stück auf dem Akkordeon spielen will?
Du spielst es! Ganz klar, da gibt es überhaupt nix anderes.
„Verantwortliche Einspielung“, wie Gould etc. geht das?
Es gibt immer Puristen, die sich über alles aufregen.
Marriners Feuerwerksmusik zB mit dem Schlagzeug im letzten Stück, passt für mich super. Andere haben sich damals echauffiert.
Auch über Gould kann man geteilter Meinung sein! Hör Dir mal seine Beethoven-Aufnahmen an. Die (späten) Goldberg sind göttlich - die frühe Aufnahme finde ich noch nicht ganz so.

Und Bach auf dem Klavier - geht eigentlich auch gar nicht! Es ist alles für's Cembalo geschrieben, und Bach war nach Aussage eines Musikwissenschaftlers im Bach-Haus, den ich mal gefragt habe, vom damals neuen Fortepiano nicht angetan.

In Frankreich spielte ein reines Gitarrenorchester das 3.Brandenburgische ein. Grauenvoll.
Akzeptiere ich als Deine Meinung zu dieser Einspielung.

Ich denke aber, dass man das mit jedem Instrument schön machen kann. Aber das wird natürlich nicht das Original Brandenburgische Konzert sein!
Und ein Arrangement erfordert unglaublich viel Erfahrung im Instrumentieren. Klar geht das oft daneben. Das heißt aber nicht, dass es nicht geht.

Ganz im Gegenteil - wenn es gut ist, kommt möglicherweise etwas Neues, Spannendes heraus.

Spaßeshalber kannst Du ja mal in die Instrumentationslehre von Berlioz/Strauss schauen (kostenfrei!) - die hatten es raus, zu instrumentieren, und das Buch zeigt auch bei kurzer Betrachtung, wie viel Wissen und Erfahrung bis hin zur Genialität eine Instrumentierung /Arrangement erfordert.

Aber zurück zum Akkordeon - mir fällt da spontan diese Einspielung des Schubertschen "Wirtshauses" ein. Hat mich zu Tränen gerührt - obwohl es ja nun völlig für eine andere Besetzung gedacht ist.
Weil es richtig gut gemacht ist. Und natürlich da jemand mit seinem Instrument 100% umgehen kann.

Das ist bei Akkordeon-Orchestern zum Beispiel ein anderes Ding, da sitzen eben in der Regel keine 30 studierten Profis, die jahrelang für dieses Konzert geprobt haben - deshalb ist das Ergebnis auch so wie es ist völlig in Ordnung.

und das Akkordeon über Quintett
Verständlich - die Frage ist natürlich, was das sechste Akkordeon da noch beitragen kann.
Schon weil die Instrumente oft gar nicht vom Klang her aufeinander abgestimmt sind. Aber das geht auch anderes, da bin ich sicher - nur ist der Aufwand relativ hoch.

Also ich würde da beide Aspekte bei einer Bearbeitung für ein Instrument beachten und trennen: Das Arrangement - und die Interpretation.
 
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zur Abwechslung mal kein Witz, aber wo sonst unterbringen?
Vorhin in der Tv Sendung „Der 20Million-Mann“( Heinz Schenk) war kurz ein Foto zu sehen von Paul Kuhn aus den 50ern, gestützt auf ein Akkordeon. Ich kannte den aus dieser Epoche nur als verhinderten Jazzpianisten und zwangsweisen Schlagersänger.
Weiss jemand mehr darüber oder hat sogar etwas Hörbares?
Danke!
 
ich habe deine Frage mal an ChatGPT weitergeleitet. Die Antwort:
Paul Kuhn ist vor allem als Jazzpianist, Bandleader und Sänger bekannt, aber tatsächlich hat er in den frühen Jahren seiner Karriere auch Akkordeon gespielt. In den 1950er-Jahren war das Akkordeon ein populäres Instrument in der Unterhaltungsmusik, und es war nicht ungewöhnlich, dass vielseitige Musiker wie Kuhn es in ihrem Repertoire hatten.

Paul Kuhn als Akkordeonspieler:​

  • Paul Kuhn begann seine musikalische Laufbahn als Teenager und spielte in verschiedenen Bands, bevor er als Pianist bekannt wurde. In den Nachkriegsjahren war das Akkordeon ein praktisches Instrument, weil es mobil war und sich für verschiedene Stilrichtungen eignete.
  • Es ist möglich, dass er in den 1950er-Jahren Akkordeon spielte, um sich den Anforderungen des Unterhaltungsgeschäfts anzupassen, da diese Zeit für viele Musiker eine Phase des Experimentierens war.

Hörbares Material:​

Es gibt kaum bekannte Aufnahmen, auf denen Paul Kuhn explizit Akkordeon spielt. Sein musikalisches Erbe ist stark geprägt von seiner Arbeit am Klavier und als Bandleader. Dennoch könnte es sein, dass in Archiven oder auf alten Radioaufnahmen Auftritte existieren, in denen er das Akkordeon nutzt.

Falls du Interesse hast, könnte eine Anfrage bei spezialisierten Archiven oder Plattformen, die sich mit deutscher Unterhaltungsmusik der 1950er-Jahre beschäftigen (z. B. Deutsches Rundfunkarchiv oder ähnliche), weitere Hinweise liefern.

auf Nachfrage kam noch diese Info:
Ich empfehle, alternative Quellen zu prüfen, die sich auf historische Audioaufnahmen spezialisiert haben:

  1. Deutsches Rundfunkarchiv (DRA): Hier könnten frühe Radioaufnahmen oder Mitschnitte mit Paul Kuhn zu finden sein. Das Archiv enthält oft unveröffentlichte Stücke oder Raritäten aus der Nachkriegszeit.
  2. Memory Radio: Diese Plattform hat eine große Sammlung an deutscher Unterhaltungsmusik. Du könntest direkt auf ihrer Webseite anfragen, ob spezifische Aufnahmen von Paul Kuhn mit Akkordeon vorhanden sind.
  3. Sammler- und Auktionsplattformen: Auf Seiten wie Discogs oder eBay tauchen gelegentlich seltene Vinylaufnahmen oder Sammlungen mit frühen Werken von Paul Kuhn auf.

vielleicht hilft dir das weiter?

P.S. wäre vielleicht auch was fürs Akkordeon-Café gewesen ...
 
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ich habe deine Frage mal an ChatGPT weitergeleitet. Die Antwort:
Wie kommt Ihr nur immer drauf, ChatGPT bei sowas zu fragen? Auf die würde ich mich nicht verlassen. Das oben ist auch nur dass übliche Blabla.

Paul Kuhn hat als Kind Akkordeon gelernt und auch öffentlich gespielt.
Es gibt kaum bekannte Aufnahmen, auf denen Paul Kuhn explizit Akkordeon spielt.
Welche sind das denn?
Hier hat gpt vermutlich phantasiert.
 
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Wie kommt Ihr nur immer drauf, ChatGPT bei sowas zu fragen?
1. weil s "in" ist
2. weil zumindest mal was zurückkommt das einen vielleicht weiterbringt oder einen auf eine neue Idee bringt. ...Hätteste mich gefragt - ich hätt gar nix gewusst :rofl::nix::whistle:
 
Wie kommt Ihr nur immer drauf, ChatGPT bei sowas zu fragen?
Weil es einfacher ist, die KI im Netz suchen zu lassen als selbst zu googeln + in X Links nachzulesen, ob wirklich etwas relevantes darinsteht.
Auf die würde ich mich nicht verlassen. Das oben ist auch nur dass übliche Blabla.
Natürlich kann man sich nicht zu 100% darauf verlassen - man muss schon mit eingeschaltetem Gehirn lesen. Zwischen meinen beiden Zitaten ließ ich noch den Vorschlag weg, ich könnte bei YouTube und Spotify mit den Stichworten "Paul Kuhn Akkordeon" und "Paul Kuhn frühe Aufnahmen" suchen, was bei YT genau Null Ergebnisse brachte (außer PK-Titel mit Akkordeon gespielt). Weil nicht zielführend, ließ ich diesen Hinweis in meinem Posting dann auch weg.
Aber ich hätte mir bestimmt nicht die Arbeit gemacht, die von mir geposteten Inhalte selbst zu recherchieren, geschweige denn, dass ich auf das Deutsche Rundfunkarchiv oder Memory Radio gekommen wäre.

Auch in anderen Themenbereichen hat mir ChatGPT schon sehr hilfreiche (und richtige!) Antworten gegeben, so dass ich mir angewöhnt habe, anstatt zu googeln erst mal dort zu fragen und diese Antworten dann anderweitig zu vertiefen, wenn ich es für nötig halte. Hier hielt ich es nicht für nötig, da es nicht meine Frage war. Wenn man nachfrägt, liefert ChatGPT übrigens auch die Links zu den Webseiten, wo es seine Infos herhat. Bzw. manchmal gibt es sie auch direkt an.
 
Das Problem ist, dass ChatGPT nach wie vor gern phantasiert. Du musst Dir einfach bewusst sein, dass es kein Wissensmodell ist.
Ich kenne persönlich zwei Fälle, wo Leute mit den Infos von GPT auf die Nase gefallen sind, einmal sehr blamable, weil die Kollegin nicht zugeben wollte, dass sie GPT benutzt hatte.

Weil es einfacher ist, die KI im Netz suchen zu lassen als selbst zu googeln
Erster Link bei einer "normalen" Suchmaschinen-Suche nach "Paul Kuhn Akkordeon" ist Wikipedia, wo steht, was Paul Kuhn mit dem Akkordeon zu tun hatte.#
Die nächsten vier fünf Links haben auch noch ein paar Sätze dazu.

GPT dagegen behauptet, es gäbe Aufnahmen. Es ist - um es mal mit Menschen zu vergleichen - wie jemand, der sehr geschwätzig ist und Dir immer was erzählt, aber ob es stimmt, musst Du selbst rauskriegen.
Memory Radio wird ganz sicher keine Aufnahmen haben, die nicht irgendwo anders veröffentlicht sind. Und dass auf ebay etwas angeboten wird, was sonst keiner kennt, halte ich auch für nicht realistisch. GPT sagt fast nie: das weiß ich nicht, sondern sondert immer die gleichen "hilfreichen" Hinweise am Ende ab.

Das
spielte in verschiedenen Bands, bevor er als Pianist bekannt wurde
stimmt sicherlich auch nicht. Soweit ich weiß, spielte er schon als Gymnasiast als Pianist und war als solcher relativ bekannt.
Um es ganz genau zu wissen, müsste man natürlich mehr recherchieren, ist ja auch nicht so wichtig.

Weshalb ich so etwas "dünnhäutig" reagiert habe - es passiert meiner Erfahrung nach immer öfter, dass oberflächlich recherchiert wird (dazu zählt GPT) und dann die Ergebnisse als sicher hergenommen werden und irgendwelches Zeugs behauptet. Das zu widerlegen macht zehnmal soviel Arbeit wie wenn man von Anfang an ordentlich geschaut hätte.

Zum Beispiel, dass es "kaum bekannte Aufnahmen" von Kuhn mit Akkordeon gibt. Wo stammt denn die Info her, und welche sind diese kaum bekannten Aufnahmen?

Da man ohnehin alle Infos prüfen muss, finde ich es persönlich nicht einfacher und sehe da viel mehr die Gefahren von Falschinformation. GPT ist genial, aber als Wissensquelle ungeeignet. Ist irgendwie ähnlich, wie wenn man keine Zeitung und Rundfunk mehr hört und sich nur noch über Tiktok informiert ...

Aber nun hör ich auf, ich wollte Dir natürlich nicht meine gesammelte Weltkritik aufhelfen ;) :prost:
 
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Bitte hier keine Grundsatzdiskussion zu KI - vielen Dank!
 
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@lil Herzlichen Dank. Ich habe von Kuhn, C.Valente, Inge Brandenburger, Udo Jürgens tv Porträts in Erinnerung, wo sie sich darüber beschweren, dass sie eigentlich Jazz machen wollten und ihnen das auch von den deutschen Platten-Firmen auch versprochen wurde, dann aber mit Schlagern abgespeist wurden. „Mann am Klavier“ hat er Kuhn später so kommentiert, dass er aus reinem Frust den schnoddrigen Tonfall benutzte, der ihm dann zu seinem grössten Hit verhalf. Bei Kuhn ist das Tragische, dass er bei seiner letzten Piano-CD vor seinem Tod nicht mehr in der Lage war, an sein früheres Können anzuknüpfen (timing). Als Dokumentation („legacy“) deshalb in meinen Augen wertlos.
( Nicht der Einzige. Bei meinem Jazz-Gitarren-Idol Howard Roberts mit RCA in USA genau das Gleiche.) Gerade deshalb hatte ich die schwache Hoffnung, dass von ihm wenig bekannte frühe Akkordeon-Aufnahmen irgendwo existieren könnten.
 
Akkordeon.jpg

Frohe und besinnliche Weihnachten
und im neuen Jahr 2025 viel Gesundheit, Glück, Liebe
und Freude an der Musik und am Leben,

wünscht allen Forumsmitgliedern

Vladimir
 
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Vorhin in der Tv Sendung „Der 20Million-Mann“( Heinz Schenk) war kurz ein Foto zu sehen von Paul Kuhn aus den 50ern, gestützt auf ein Akkordeon. Ich kannte den aus dieser Epoche nur als verhinderten Jazzpianisten und zwangsweisen Schlagersänger.
Weiss jemand mehr darüber oder hat sogar etwas Hörbares?

Ich habe Paul Kuhn mal getroffen, er war auf Tournee mit der SWR Big-Band in Bochum. Er war in dem Hotel, wo ich Barpianist war und saß direkt am Tisch am Klavier. Ich habe ihn angesprochen, wir kamen ins Gespräch darüber, wie er in seiner Jugend gelernt und gespielt hat. Er hat kurz das Akkordeon erwähnt, als es um die Rolle der linken Hand ging.

Hier ein Foto von 1944 von ihm im Alter von 17:
1735032401948.png


Hier gibt es die entsprechende Fotostrecke auf Spiegel online: https://www.spiegel.de/geschichte/j...ostrecke-1fefd8ce-0001-0002-0000-000000109252
 
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@HaraldS
Vielen herzlichen Dank. ICH habe Paul Kuhn nie getroffen, und trotzdem gab er meinem musikalischen Leben einen entscheidenden Impuls.
Mit Mitschülern der 8. und 9. Klassen sortierte und heftete ich die Blätter derSchülerzeitung , während 3 Stockwerke unter uns im Schulhof der Schulleiter die gesamte Schülerschaft zum Absingen der 3.Strophe des Deutschland-Hymne versammelt hatte - am Vortag des „17.Juni“. Seine Ansprache davor blieb uns so erspart, der Hymnen-Gesang animierte uns allerdings dazu, einen „Worksong“ anzustimmen - Paulchens „Kein Bier auf Hawaii“. Und mit solcher Inbrust, dass der „Schulchor“abbrechen musste. Was sich dann abspielte …
Jedenfalls reifte danach in mir der Entschuss, Musik in der Oberstufe abzuwählen. So entging ich - dank Paulchen- dem 3.Aufguss von menschheitsprägender Wiener Klassik, Wagners Germanenwahn und Furtwänglers Beethoven-Interpretation im Bombenhagel.
Glücklicherweise war dieser Umstand nicht in meinem Abschlusszeugnis vermerkt.
 
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