Lösung für Üben zuhause gesucht - Fokus Spielgefühl: Kemper Player vs ToneX vs OxBox / Stomp

  • Ersteller zwiefldraader
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Glückwunsch!

und mir damit die Möglichkeit gibt Pre- und Power-Amp Sim zu trennen und dazwischen Effekte einzuschleifen) wird sich zeigen
.. und vom End-Effekt her ist das nach meiner Erfahrung mit dem Iridium indirekt! durchaus möglich, denn es gibt Drive, Level UND Vol. Level, wobei letzter Pre oder Post (dann zwischen Amp und Room) gesetzt werden kann … und Live-Edit mit z.B. der Möglichkeit, die Amp-Sim oder Cab-Sim auszuschalten … Viel Spaß mit dem Ding.
 
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Ob in the long run noch mal ein Opus dazukommt (und mir damit die Möglichkeit gibt Pre- und Power-Amp Sim zu trennen und dazwischen Effekte einzuschleifen) wird sich zeigen.

Glückwunsch und viel Spaß mit dem Iridium. Den hatte ich damals auch ganz lange auf meinen Radar. Aber für die Musikrichtung, für die ich einen Marshall-Replacement gesucht habe, ist das Iridium doch nicht so das richtige gewesen.

Falls du tatsächlich noch sowas, wie ein kleines flexibles "virtuelles Tonstudio" hinter dein Iridium hängen willst und sonst mit dem Iridium zufrieden bist, würde ich dir zum Cab M+ von Two Notes raten. Das bekommt man gebraucht günstiger als das Opus und der Unterschied zum Opus sind die fehlenden Amp-Modelle, für die du ja das Iridium benutzt.
 
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Den hatte ich auch schon auf dem Schirm.
Witzigerweise verkauft der T den Opus zu dem Preis, der woanders neu für den M+ aufgerufen wird.
Wenn ich dann noch meinen Gutschein einrechne, macht gebraucht gar nicht mehr sooo viel Sinn für mich.
 
Soweit ich es mitbekommen habe, ist das Cab M eh End of Life und vom Opus abgelöst.

Das Cab M+ bekommt man gebraucht für ca. 140€.

Wenn du mit deinem Gutschein preislich in die Nähe kommst, dann würde ich auch zum Opus greifen. Schon wegen längerem Support.
 
Bin gespannt auf deine Erfahrungswerte..
 
Falls es noch von Belang ist:
Das Strymon Iridium ist mit York Audio IRs noch um Klassen besser und macht den UAFX Pedalen Konkurrenz - ich habe das Woodrow und Dream 65. Außerdem hat das Iridium Gottseidank keine Captures, sondern ist ein Modeller. Was m.E. gut ist. Viel Spaß, wenn die verschiedenen Captures eines Amps in verschiedenen (mindestens drei) Drivestufen zusammengestellt werden müssen, damit ein Amp einigermaßen authentisch dargestellt wird. Beim Einstellen eine jenseits Mühe aus meiner Sicht (Tonex, Quad Cortex). Ich habe auch das Tonex One - als Reiseutensil, aber ohne Rechner halt nur sehr begrenzt anpassbar. Wäre mir zu nervig für zuhause, dazu diese wackeligen Knöpfchen…

Leider habe ich mein Iridium - vorschnell - vor Jahren verkauft.
Mein Tipp wäre ein Pedal von UAFX mit kleinem Kopfhörerpedal dran. Wenn es jedoch um klein und komplett geht: Iridium mit anderen IRs.
 
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Viel Spaß, wenn die verschiedenen Captures eines Amps in verschiedenen (mindestens drei) Drivestufen zusammengestellt werden müssen, damit ein Amp einigermaßen authentisch dargestellt wird.
Ich habe überhaupt keine Hemmungen, bei den Geräten (Kemper, Tonex) am Gainregler zu drehen. Ob das dann authentisch ist oder nicht ist mir ziemlich egal. Entscheidend für mich ist, ob es gut klingt oder nicht.

Ich kann dem Ansatz von Modelern allerdings auch sehr viel abgewinnen und nutze beides gerne.
 
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Also, ich für meinen Teil benutze Captures nicht so, als dass es für mich von Relevanz wäre, den Gain einzustellen. 🤷‍♂️

Ich hab zB für die Band einen Amp mit meinen Lieblingseinstellungen und eben davon ein Capture in meinem Tonex Pedal, was genau diesen Sound wiedergibt für zuhause oder als Backup, falls mein Amp mal zickt.

Und wenn ich zB den Gain für nen anderen Musikstil am Amp runterdrehen "muss", mach ich davon dann wieder ein Capture, wenn alles so eingestellt ist, wie es am Amp mag.

Sollte ich tatsächlich mal während eines Songs den Gain ändern müssen, zB angecrunchtes Intro vor heavy Riff, dann würde ich sowas an der Gitarre über den Vol Regler regeln.

Das funktioniert am Tonex ähnlich gut, wie am echten Amp. Da zeigt sich das Capture ähnlich dynamisch wie ein Amp. 👌
 
Einen kleinen Zwischenstand kann ich schon mal geben, kein letztliches volles Review - aber einen ersten Eindruck.
Nachdem ich das Iridium hatte, bin ich beim ersten Einstecken sofort nachts stundenlang versunken. Natürlich ist über Headphone etwas Anderes als direkt im Raum über den Amp, das Spielgefühl hingegen und der Grundsound haben, nicht zuletzt wegen des Room Potis, echt gut gepasst. Im nächsten Test habe ich mich dessen angenommen mit einem Spring Reverb (Surfy Bear Anni) und einem Tremolo/Vibe (Amptweaker) davor. Das hat auch super geklappt. Allerdings habe ich noch keine Boosts oder Drivepedals damit benutzt.
Was mich überrascht hat, was dass ich doch beim 7ender Model gelandet bin, obwohl ich auf YT den Marshall/Punch überzeugender fand. Vielleicht liegts aber auch den IRs. Da werde ich noch ein bisschen experimentieren, mit dem was ich schon habe. Auf alle Fälle habe ich einen super Sound zum Üben, der sehr dynamisch reagiert.

Und dann kam Cyberweek beim T... Und das kleine Tonex auf 139€ reduziert (keine Ahnung für wie lange noch - vielleicht nur noch heute?). Dank eines Review-Gutscheins, den ich noch nicht angerührt hatte, bin ich damit bei 89€. Das ist mir ein erneuter Test durchaus wert.
Also mal sehen. Ich brauche ja ohnehin eine Lösung für zuhause, fürs Büro und eine für meine Praxis. Könnte sein, dass ich am Ende ein Iridium, ein Tonex und ein Opus habe... We´ll see...
 
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Könnte, könnte. Aber mit 335 mit PAF Style Humbuckern war ich schon nah an den Internet Beispielen.
Ist letztlich aber egal. Hauptsache es klingt. Und wenn es ein Triple Rectifier Model wäre, das öffentlichen Tweed Clean liefert
 
Und fairerweise auch einen First Look Eindruck vom ToneX One.
Zunächst bin ich wirklich verzweifelt und habe darüber geflucht, unnötigerweise 90€ versenkt zu haben. Als Analoger hatte ich es nicht leicht, die Software überhaupt erst zum Laufen zu bringen - insbesondere, da mit Android Mobile erst mal gar nix geht (also wirklich... Echt Leute?!?).
Das Laptop hat aber funktioniert und nach ein bisschen Orientierungszeit ging es dann ganz OK.
Die Tricks in der Bedienung des Kistchens habe ich zwar noch nicht so drauf - aber letztendlich brauche ich nur zwei gute Profile, die ich auf A und B lege und kann starten.
Cool auch, dass mein Leib-und-Magen-Amp, der 57 Tweed Twin direkt im Angebot ist. Auch wenn die zugeordnete Cab Sim/IR einen deutlich anderen Charakter hat, als meine Leichtgewicht -Jensen und zu viel Gain im Spiel. Aber damit kann man vortrefflich leben.
Jedenfalls hat es mich schnell in den Bann gezogen, sodass ich auch in der letzten Nacht, das Zeitgefühl verloren habe (und heute Augenringe). Das ist wirklich gut, für den Preis zumal!
Vom Feeling hat für mich das Iridium schon noch ein wenig die Nase vorn. Auch klingt es für mich einen Tacken weniger sauber und digital.
Dafür sind die Captures im ToneX fast etwas lebendiger.
Wird wohl Beides seinen Platz im Übe-Rig behalten. Auf alle Fälle viel besser als beim Test im Laden.
 
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Ich wär beim cab m+ übrigens vorsichtig. Meins rauscht erheblich und ist darum nur mit dem noisegate zu gebrauchen. Find ich bei einem digitalen device eher unnötig…
 
Danke für den Hinweis. Ich habe auch gehört, dass das sehr gainabhängig sei und vor allem bei hoher Verzerrung der Fall sein, weniger bei Clean. Kannst Du das bestätigen? Also mein persönliches HiGain ist quasi Zeppelin. Das halten aktuelle Metaller ja fast für clean. Daher ist es für meinen Bedarf mglw. gar nicht relevant.
 
Nein, leider nicht gain abhängig bzw. auch quasi clean mit der Archtop :confused:
 
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Oh, das wäre eigentlich genau mein Anwendungsfall :(
Mit Hollow und Semis Clean oder leicht aufgerauht in die Kopfhörer.
Mal sehen, ob ich es dennoch ausprobiere.
Sowohl mit Iridium als auch dem kleinen ToneX fahre ich ja schon ganz gut...
 
Ich habe das Tonex-Pedal auch mal daheim gehabt, wie man so schön sagt for shits and giggles. Puh. Ich kann ja mit nem Computer umgehen, aber die Software ist echt ne Frechheit, ich hatte 0 Bock, mich da ernsthaft reinzuarbeiten und habe es ohne Recherche nichtmal geschafft, ein Profil aufs Gerät zu laden bzw. zu editieren. Ging direkt wieder zurück.

Da muß ich doch mal mein FM9 loben - die Software ist (jedenfalls in allen Basisanwendungen ziemlich) selbsterklärend, man hat halt auch kein Tonecloud-Gedöns. Aber ok.

Den Iridium habe ich gestern auch mal im Laden gespielt (ebenso den Friedman IR-X). Der klingt schon richtig gut, für mich hat er allerdings zu wenig Gain, aber ich hab ihn mal für nen Bekannten getestet.
 
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Die Software zum Tonex ist wirklich nicht der Bringer.

Ich hab mir jetzt für über die Feiertage das Tonex One noch gegönnt, damit ich auch in den Genuss eines Micro-Rigs komme. Hab für Weihnachten mein ganzes Equipment wieder weggeräumt und würde dann über das Tonex One spielen.

Ich muss sagen, dass ich nun noch mehr als vorher mit dem Tonex Pedal das Gefühl hab, dass Amplitube/Tonex wirklich gedacht ist, um hauptsächlich direkt über den PC zu spielen und dementsprechend auch in der Software alles einzustellen.

Die Pedale geben einem nur die Möglichkeit, seine eingestellten Sounds von Amplitube am PC, auch auf ein Gerät zu ziehen, um seine Lieblingssounds auch unabhängig vom PC zB in der Probe oder Live zu spielen. Das man am Tonex One auch noch Settings bearbeiten kann, sehe ich aufgrund des fehlenden Displays eher, als minimale Korrekturmöglichkeit an, wenn man zB den EQ an die Umgebung oder Gain an die verwendete Gitarre anpassen muss. Für Sounds generell über das Pedal einzustellen, finde ich die Steuerung auch zu frickelig. Das geht mit dem Tonex Pedal dank mehr Knöpfen und Display schon besser, ist aber auch noch meilenweit von Pedalen mit guten UIs entfernt. 🙈
 
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Ich habe mir auch vor ein paar Monaten das TONEX One als Alternative für meinen Ironball auf mein Pedalboard integriert:
Die Software ist echt übel (ich bin selbst Software-Entwickler), aber die Modelle/Sounds sind ausgezeichnet.
Das ist durchaus auch hilfreich — ich hatte seit Jahren immer wieder Modeller in Gebrauch und dabei immer das Problem, dass man alle Zeit der Welt für das Tweaken verwenden kann.
Auf dem TONEX habe ich ein Bogner XTC Green und ein Ironball Overdrive Profil, die klingen beide hervorragend, und auf dem TONEX schalte ich nur dazwischen um; den Rest mache ich mit den anderen Pedalen und der Gitarre.
Das funktioniert so gut, dass ich den Ironball schon länger nicht mehr eingeschaltet habe…
 
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Ich bin auch beruflich ITler und muss sagen, dass IK Multimedia einiges anders macht, als man es gewöhnt ist. Man muss sich wirklich ein bisschen in die Software reinfuchsen und dann geht es (gerade zwischen den Feiertagen gemerkt). Spiele tatsächlich mittlerweile auch sehr häufig direkt über die Software. Fehlende Kontextmenüs und auch die Integration der Pedale könnten noch verbessert werden.

Aber ansonsten muss ich auch zugeben, dass die Sounds einfach killer sind. Im Tonenet nach Schlagwörtern wie zB HM-2, IIC+ oder Band suchen und die Liste nach Likes sortieren. Man muss zwar immernoch ein bisschen ausprobieren, aber man findet echt schnell gute Captures.

Ich hatte vor dem Urlaub tatsächlich das Tonex nur zum Capturen meines Preamps benutzt und dann über mein "großes" Pedalboard gespielt. Das steht jetzt eingepackt im Arbeitszimmer und wartet auf den Einsatz im Proberaum im nächsten Jahr. 😅
 

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