Westerngitarre bis 500 € gesucht

  • Ersteller Basket Case
  • Erstellt am
B
Basket Case
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.11.24
Registriert
07.12.19
Beiträge
17
Kekse
40
Hallo zusammen,

ich spiele hauptsächlich E-Gitarre, würde aber gern auch gelegentlich mal eine A-Gitarre spielen. Ich habe zwar eine Konzertgitarre, allerdings ist das ein recht billiges No Name-Teil gewesen, was entsprechend klingt und jetzt nicht so wahnsinnig viel Bock macht.

Daher würde ich mir gern eine Westerngitarre zulegen. Nun fühle ich mich aber von der Auswahl und den verschiedenen Bauformen ein wenig erschlagen :LOL: Daher dachte ich, frage ich hier mal nach Empfehlungen.
Mal ein paar Eckpunkte bzw. Dinge, auf die es mir ankommt:
  • Mir ist vor allem wichtig, dass die Gitarre einen schönen vollen und warmen Klang hat
  • Ich spiele nur zu Hause im Wohnzimmer, von daher muss sie jetzt nicht unbedingt so wahnsinnig laut sein (ich will es mir ja auch nicht mit den Nachbarn verscherzen ;))
  • Tonabnehmer benötige ich nicht
  • Cutaway gefällt mir rein optisch nicht so gut
  • Vorzugsweise mit Slim Taper Halsprofil. Meine Konzertgitarre hat einen recht dicken Hals, was ich beim spielen als eher unangenehm empfinde (mag aber auch einfach daran liegen, dass ich den schlanken E-Gitarrenhals gewohnt bin)
Mein Budget liegt bei 500 € :)

Ich hatte z.B. die Epiphone J 45 VS gesehen, die im Budget liegt. Meine E-Gitarre ist auch von Epiphone und damit bin ich zumindest sehr zufrieden. Nun weiß ich natürlich nicht, wie die Qualität von A-Gitarren der Marke sind. Hat von euch vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Gitarre?

Ansonsten würde ich mich natürlich sehr über andere Empfehlungen freuen :)

Vielen Dank und Liebe Grüße
 
Ich bin ähnlich wie du hauptsächlich auf E-Gitarre unterwegs. Schau dir mal die Marke Ovation an.
Meine Ovation roundback Westerngitarre kommt der Bespielbarkeit einer E-Gitarre deutlich näher als zB meine Fender Dreadnought.
Ich würde aber empfehlen sie auf jeden Fall im Laden mal abzuspielen. So eine roundback Bauform ist was anderes als die üblichen akustischen "Kästen" ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann dir zB. diese hier in diesem Preissegment diese SIGMA empfehlen -> https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...MIxp2crbfPiQMVH2lBAh3xfQm9EAQYASABEgI4cPD_BwE

Sie hat definitiv einen warmen, angenehmen Klang (massive Mahagoni-Decke), schmaler/schlanker Hals, lange Mensur (also nicht weit weg von einer E-Gitarre), die 000-Bauform ist nicht so groß und sperrig aber sie ist immer noch auf jeden Fall laut und kräftig genug.

Ich hatte sie selbst einmal und fand sie war für das Geld schon echt viel Gitarre.
Die Grundqualität war gut und es war nichts dran zu bemängeln, nur bei der Saitenlage war noch etwas Luft nach oben. (Höhe Stegeinlage, Höhe Sattelkerben etc.*)

VG, Christian


*PS: Allerdings wirst Du nach meiner Erfahrung in dieser Preisklasse ohnehin keine diesbezüglich optimal eingestellt ausgelieferte Gitarre finden, das hatte ich bisher nur bei Gitarren, die wesentlich teurer waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr Überlegungen, als konkrete Tipps:

Mir ist vor allem wichtig, dass die Gitarre einen schönen vollen und warmen Klang hat
Voll und warm geht eher in Richtung größerer Korpus.
Das kann eine Dreadnought oder Jumbo sein, es gibt aber auch Gitarren, die einen tieferen Korpus haben.
Holzmäßig würde ich dann eher bei Mahagoni als Palisander sein, aber es gibt auch mehr als genug Ausnahmen und Alternativen.
Ein Vorredner hier empfiehlt Ovation, das wäre so ungefähr die letzte Form/Marke, die mir einfallen würde, wenn ich an warm und voll denke. Ovations hab ich ganz klar auf meiner "hart, hell und klar"-Liste.
Ich spiele nur zu Hause im Wohnzimmer, von daher muss sie jetzt nicht unbedingt so wahnsinnig laut sein (ich will es mir ja auch nicht mit den Nachbarn verscherzen ;))
Dann einfach leiser spielen. Ich sehe wirklich keinen Grund, außer schlechter Spieltechnik, aus der man nicht wirklich auf jeder Gitarre leise spielen kann.
Vorzugsweise mit Slim Taper Halsprofil. Meine Konzertgitarre hat einen recht dicken Hals, was ich beim spielen als eher unangenehm empfinde (mag aber auch einfach daran liegen, dass ich den schlanken E-Gitarrenhals gewohnt bin)
Hier würde ich mich vom Gedanken an E-Gitarrenhälse verabschieden. Das sind doch zwei recht verschiedene Dinge..
Richtig dünne Hälse gibt es bei Westerngitarren eh nicht und sind auch gar nicht gewollt, weil einfach viel mehr Zug auf dem Hals liegt.
500€ ist ein Budget, in dem man noch nicht das am besten getrocknete Holz bekommt und wenn du keine Lust auf verzogene Hälse hast, deren Reparatur mehr kostet als diese 500€, dann würde ich den Hals einfach nicht großartig als Entscheidungskriterium nutzen. Man gewöhnt sich da auch dran, bzw muss einfach ein bisschen an seiner Spieltechnik feilen.
Nun weiß ich natürlich nicht, wie die Qualität von A-Gitarren der Marke sind
Ich würde jeglichen Gedanken an Marken über Bord werfen, in einen Laden gehen und anspielen was ins Budget passt. Es gibt so viele "unbekannte" Marken, die schöne Gitarren bauen, es ergibt einfach keinen Sinn nur nach bekannten Namen zu schauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Wenn ich mir in dem Preisrahmen etwas suchen würde, würde ich mal nach Sigma Gitarren schauen. Sowohl Dreadnought, als auch 000 Modelle. Ich habe jetzt keine konkreten Beispiele, aber mir wäre massives Holz, möglichst kein Laminat, wichtig und die anderen Kriterien, die Dir wichtig sind, hast Du ja schon genannt.
 
Hallo @Basket Case!

Für das Geld wirst Du keine vollmassive Gitarre bekommen. Vollmassiv bedeutet, dass sowohl die Decke, als auch die Zargen und der Boden aus einem massiven Stück Holz besteht. Das ist aber nicht so wild - auch teilmassive Gitarren können hervorragend klingen.
Das Wichtigste ist aber eine massive Decke!

Das wohl am meisten verbaute Deckenholz ist Fichte mit einer guten Höhenansprache. Zeder und Mahagoni haben einen weicheren und mittigeren Klang.
Bei den Zargen und dem Boden wurden klassisch Mahagoni und Palisander genutzt. Doch hier geht man aufgrund der Holzknappheit zu alternativen Hölzern wie z.B. Walnuss über. Da Zargen und Boden aber nicht so entscheidend für den Klang sind (hier handle ich mir gleich Ärger ein - es geht aber um die Preisklasse bis 500), können die auch laminiert (und somit günstiger) sein. Die Firma Martin verkauft sehr erfolgreich Gitarren aus HPL (High Pressure Laminate = Kunststoff).

Neben der Decke finde ich Sattel und Stegeinlage wichtige Bauteile. Die sollten schon aus Knochen oder zumindest aus Tusq sein.
Bei der von Dir genannten J-45 VS wird hier nur Plastik verwendet.
Leider sparen sich fast alle Firmen ein anständiges Setup. Stegeinlagen sind in der Regel sehr hoch und Sättel in der Regel nicht tief genug gefeilt.
Es lohnt sich IMHO hier einen Gitarrenbauer /-techniker zu beauftragen, beides für Deine Gitarre und Deinen Spielstil zu optimieren.

Neben dem Klang ist die Optik sicher sehr wichtig! Geschmäcker sind zum Glück sehr verschieden. Jeder Martin-Fanboy empfiehlt hier gerne Sigma (ehemals die Günstig Marke von Martin - inzwischen eine eigenständige Firma), jeder Gibson-Freund und Slash-Fan geht in die Richtung Ephiphone, und so weiter...
Optik ist wichtig und Optik ist berechtigt. Eine toll klingende Gitarre, die Scheiße aussieht macht keinen Sinn - man wird damit nicht spielen.

Es gibt nicht nur viele Formen - von klein bis groß. Ganz entscheidend für den Klang ist auch die Korpustiefe!
Hier punktet die relativ neue Form "Grand Auditorium", die man vor allem von Taylor kennt und inzwischen bei allen Firmen zu haben ist. Kleine Kontur, tiefer Korpus. Ausgewogener Klang. Anspieltipp!

Ein Vorredner hier empfiehlt Ovation, das wäre so ungefähr die letzte Form/Marke, die mir einfallen würde, wenn ich an warm und voll denke. Ovations hab ich ganz klar auf meiner "hart, hell und klar"-Liste.
+1 :great: - Außerdem ist eine Ovation auf dem Sofa geflezt kaum zu spielen.
Dann einfach leiser spielen. Ich sehe wirklich keinen Grund, außer schlechter Spieltechnik, aus der man nicht wirklich auf jeder Gitarre leise spielen kann.
+1
Hier würde ich mich vom Gedanken an E-Gitarrenhälse verabschieden...... Man gewöhnt sich da auch dran, bzw muss einfach ein bisschen an seiner Spieltechnik feilen.
+1

Du siehst, dass Du um das Probespielen im Laden nicht herum kommst.
Vor allem, wenn man noch kein versierter Akustikgitarrist ist, erlebt man da so seine negativen und positiven Überraschungen.
Du solltest möglichst ohne Vorurteile und ohne Markendenken an das Ganze gehen!

Meine Empfehlungen zum Anspielen in dieser Preisklasse:
+ Duke
+ Stanford (vor allem die Zederndecken!)
+ Sigma (wobei ich die neueren Modelle nicht kenne)

Wenig gut gefallen haben mir:
- Epiphone
- Ibanez
- Fender Acoustics


Viel Erfolg bei der Suche!
LG, Anderl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bin Linkshänder und spiele schon länger auf einer Fender CD-60S Lh WN Nat für unter €200,-- und bin damit sehr zufrieden. Suche also gar nicht erst weiter. Das war bei meinen E-Gitarren anders . . .
 
Hi @Basket Case

Ich besitze eine Yamaha FG 850. Das ist eine Dreadnought Western Gitarre ohne Cutaway. Kostet 500 Euro ca. ohne Tonabnehmer. Die hat wie von dir beschrieben diesen warmen, runden, voluminösen Klang und auch einen eher schlankeren Hals. Kann ich nur empfehlen. Ich habe sie leider die letzten Monate kaum genutzt da ich mich grad an meinen E -Gitarren austobe.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Disgracer , du hast mal wieder alles gesagt(y).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erst einmal ganz lieben Dank für eure schnellen Antworten bis hierher :)

Ja, das stimmt natürlich, dass die Lautstärke auch mit der Art, wie man spielt, zusammenhängt. Ich hatte das nur so verstanden, dass es gewisse Bauformen gibt, die von sich aus schon mehr "Wumms" mitbringen als andere. Dreadnought dachte ich z.B. wäre da so eine Bauform.

Was die Korpusgrößen angeht, ging meine erste Suche tatsächlich in Richtung Jumbo. Das mag daran liegen, dass ich mich vor ein paar Jahren ein wenig in eine Gibson J 180 verliebt habe (für mich weder preislich erschwinglich noch sinnvoll in Anbetracht der Tatsache, dass die A-Gitarre im Vergleich zur E einfach weniger im Einsatz wäre). Allerdings ist die Auswahl in meiner Preisklasse im Jumbobereich doch eher gering.

Und da ich Gibson generell sehr mag, war für mich Epiphone als Alternative natürlich erst mal naheliegend. Aber klar habt ihr recht, dass man sich von dem Markendenken lösen sollte.

Bei uns hier gibt es leider nur ein sehr kleines Musikgeschäft mit kaum Auswahl an Gitarren 😕 Aber ich werde mal dort vorbeischauen. Vielleicht werde ich ja positiv überrascht
 
Ja, das stimmt natürlich, dass die Lautstärke auch mit der Art, wie man spielt, zusammenhängt. Ich hatte das nur so verstanden, dass es gewisse Bauformen gibt, die von sich aus schon mehr "Wumms" mitbringen als andere. Dreadnought dachte ich z.B. wäre da so eine Bauform.
Ja, das ist auch richtig so.
Aber es ist wie mit einer Musikanlage: Es gibt welche, die kannst du lauter aufdrehen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass sie nicht leise zu stellen sind.
Bei der E-Gitarre kannst du ja auch den Verstärker runter drehen. In dem Fall geht dann auch Verzerrung flöten. Aber das Problem gibt es bei akustischen Gitarren ja nicht. Die verzerren im Normalfall (hoffentlich) nicht.
Bei uns hier gibt es leider nur ein sehr kleines Musikgeschäft mit kaum Auswahl an Gitarren
Aus welcher Gegend kommst du denn? Vielleicht haben wir einen Tipp.
 
Ovation roundback
... ist wohl am nächsten hinsichtlich der Bespielbarkeit dran. Warm? Nee, eher analytisch. (Und genau deshalb mag ich sie und habe eine.)
In der Preisklasse recht nah an Martin. Wenn man das möchte - gerne. (Nicht ganz mein Fall.)
"Neutraler" für mich, "steriler"/"langweiliger" für andere.

Wer hier fehlt, neu gekauft den Preisrahmen etwas sprengt, aber gebraucht locker für deutlich weniger zu finden ist:
Seagull S6 (Zederndecke, Wildkirsch-Korpus)
Hat im Std ein breites Griffbrett (gibt's auch als S6 slim in schmal).
Auch auf die Gefahr hin, ein paar € ins Chauvi-Schwein werfen zu müssen: Von meinen ca. 10 Steelstrings ist die der "Womanizer". Alle Besucher*innen mögen den Klang, und wenn sie in der Wildbahn spielte, hat sichn auch niemand beschwert.

Und natürlich viele andere, neulich erst wieder eine Alvarez/Yairi bei einer Sängerin gehört. Passt auch.

Also auch hier das Fazit: Ausprobieren und nicht nach Namen entscheiden.
 
Ich habe kürzlich zwei Sigma Mahagonigitarren in dem Preisrahmen angespielt, eine 00-15 und eine 000-15. Beide klangen schön warm, aber etwas leiser als vergleichbare Modelle mit Fichtendecke. Der Hals war bei beiden ein Gedicht, sie spielten sich traumhaft, das angenehmste Halsprofil seit langem. Die 00 habe ich dann gekauft, obwohl die 000 naturgemäß etwas voller/lauter klang ... aber das hat persönliche Gründe, ich komme inzwischen mit den größeren Größen nicht mehr so gut zurecht.

Aber ich schließe mich meinen Vorschreibern an ... wenn irgendwie die Möglichkeit besteht, immer selbst ausprobieren, selbst in die Hand nehmen ... ich bin zu den beiden hier auch extra paar km hingefahren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ovations hab ich ganz klar auf meiner "hart, hell und klar"-Liste.
Wie bist du zu der Erkenntnis gekommen? Was für eine Ovation hast du schon gespielt, oder zumindest gehört?
Wenn überhaupt, dann vermutlich eine Flat Bowl.
Hör dir mal ne Deep Bowl an
 
Wie bist du zu der Erkenntnis gekommen?
Ich hab in meiner Zeit deutlich über 1000 Akustik-Gitarren angespielt, da waren auch ein paar Dutzend Ovations mit dabei. Auch mit Deep Bowl.
Natürlich ist es immer nicht so einfach, wenn man Firmennamen mit einem bestimmten Klang assoziiert, weil es immer Ausnahmen gibt, aber trotzdem würde ich sagen, dass die meisten Martin oder Lowden Gitarren deutlich wärmer und voller klingen, als die meisten Ovations.
Ich bin da ziemlich bei rw:
Warm? Nee, eher analytisch.
 
Ok, ich liebe den Klang meiner Ovations, rein akustisch schon, und am Amp erst recht
 
Wie bist du zu der Erkenntnis gekommen? Was für eine Ovation hast du schon gespielt, oder zumindest gehört?
Wenn überhaupt, dann vermutlich eine Flat Bowl.
Hör dir mal ne Deep Bowl an
Also ich habe sicherlich 50 Ovs gespielt, habe selbst seit 20+ Jahren eine US-Balladeer und möchte mir gerne noch eine zweite andere kaufen, am liebsten eine Adamas. Alleine wegen des akustischen Klangs, der verstärkte interessiert mich persönlich nur am Rande.
Aber eben genau, weil sich der Klang von dem US-Western-Einerlei-Verschnitt unterscheidet und deutlich analytischer und klarer ist. Für akustisch "voll, rund, warm" habe ich andere Instrumente. Aber die können das nicht, was die Ovation kann.

P.S.: "Voll, warm" sind vielleicht beschreibende, aber keine Gütekriterien. Ich würde jede Custom-Paula (habe ich nicht) für eine Tele (habe ich) stehen lassen.
 
Die Adamas ist natürlich das Non-plus-Ultra. Diese hauchdünne Sandwich-Decke aus Birkenfurnier und Carbon ist hinsichtlich Ansprechverhalten von keiner Holzdecke übertroffen.
Tatsächlich sind die Ovs ja auch im direkten Vergleich recht unterschiedlich. Die Celebrity deluxe mit Multisoundholes klingt anders als die Pinacle und die Legend LX mit deep Contour Body wieder anders.
Ich hab auf allen 11er Elixir drauf
 
Ich hatte z.B. die Epiphone J 45 VS gesehen, die im Budget liegt. Meine E-Gitarre ist auch von Epiphone und damit bin ich zumindest sehr zufrieden. Nun weiß ich natürlich nicht, wie die Qualität von A-Gitarren der Marke sind. Hat von euch vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Gitarre?

Ansonsten würde ich mich natürlich sehr über andere Empfehlungen freuen :)

Vielen Dank und Liebe Grüße

Disgracer hat, wie schon so oft, vieles gesagt, was ich recht ähnlich formulieren würde.

Es ist schwer, da mit Erfahrungen oder konkreten Empfehungen zu helfen. Zumindest im Sinne von "nimm die oder die". Ausprobieren ist hier auch meiner Meinung nach das einzig Vernünftige. Einfach mal alles spielen, was einem so unter die Finger kommt.

Wenn dich die Sigma irgendwie anlächelt, dann probier die ruhig auch mal aus. Ich selbst finde, die ganzen an der J45 angelehnten Dinger sind recht flexibel einsetzbare Gitarren. Ich persönlich fand die Sigmas in der Preisklasse auch immr ganz ok. Die Hälse sind auch eher nicht ganz so breit und die Form finde recht angenehm zu spielen. Meine (Gibson) J45 ist bei mir schon eine der Gitarren zu der ich immer gern greife.

Aber wie gesagt, dass ist alles Geschacksache. Was mir auch immer positiv auffällt, im Bereich der etwas günstigeren Gitarren, das sind einige Modelle von Sire. Die findet man aber auch nicht in jedem Laden.

Es kommt halt immer darauf ewas man klanglich und haptisch so für Vorstellungen hat. Auch davon "was" ich vielleicht bevorzugt spiele. Jemand, der auf Bluegrass steht, der mag vielleicht eher den Klang einer Gitarre in Richtung Martin (z.B. D18, D28), andere vielleicht eher eine passende Gitarre für sich als Singer/Songwriter, der nächste will ein Fingerstyle-Akrobat werden. ;-)

Wenn sich deine potentielle neue Gitarre für die angenehm spielen lässt und in deinen Ohren "schön", bzw. so klingt wie du dir das vorstellst, klingt, dann hat du erstmal alles richtig gemacht.

Viele wichtiger ist doch wahrscheinlich erstmal was man spielt und wie man es spielt.

Ich persönlich halte das ganze Gedöne mit den laminierten Zargen, dem Satttel aus Kunststoffen, oder Knochen in dieser Situation auch eher für zweitranging. ;-)

Klar, wenn man schon länger spielt und viele Modelle kennt und vor allem weiß was man genau möchte, dann achtet man klanglich schon auch auf bestimmte Dinge.

Aber das wird dir persönlich auch nur bedingt ein Hilfe sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
aus eigener Erfahrung... und für 199,- Euro... Harley Benton CLA 15M ... ich hatte viele Jahre eine Martin 15M und kann jetzt nicht sagen, dass die HB sich dahinter verstecken müsste..
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben