Kann defekte aktive Basselektronik den Bassamp (Transistor) zerstören?

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Hallo Gemeinde!

nach vermeintlichem Ärger mit der out-Buchse am aktiven Bass (eine Art MusicMan mit 3-Band EQ) plus Kontaktspray für den Vol.-Poti, an dem es auch zu liegen schien (Wackelkontakt), geht plötzlich der amp kaputt.
Hab ich das Kontaktspray nicht lange genug ablüften lassen? Null Plan.
Wenn man ihn nun einschaltet, kommt ausschließlich ein Brummton. (ungefähr das G unter 440Hz)

Ist die (billige?) Bass-Elektronik fratze? Wie kriegt man das raus? Oder einfach ne neue einbauen? ^^
Ich würde jetzt nicht einfach so den Bass an einem anderem amp testen wollen.

Kennt jemand das Bauteil, das im amp diesen Ton erzeugen kann? Nur eingeschaltet, ohne eingestecktes Instrument, alles auf null. Möglicherweise lohnt eine Reparatur vom Profi nicht mehr. Kann ich das DIY?

Hat jemand eine Idee?
Vielen Dank fürs Lesen.
 
Ein
ist Netzbrummen. Da würde ich einen Profi ranlassen, denn Du hast im Amp mit Netzspannung zu tun (zumindest im Bereich des Netzteils) und damit Gefahrenpotential
 
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danke scenarnick,
was sagst du zu der Basselektronik? Schließlich ist/war die wohl verantwortlich für den Murks.
 
Ist denn beim Einschalten des Amps der Aktiv-Bass noch angeschlossen, oder brummt der Amp auch ohne das eine Gitarre angeschlossen ist ?

Wenn ja, Amp aus machen, neues Gitarrenkabel und andere Gitarre anschließen, und Amp testen ob der dann noch brummt. Wenn ja, dann hat der Amp ne Macke, und da sollte dann ein Profi ran.

Wenn nicht, dann liegt es am Kabel und oder an der Gitarre, bzw dessen Elektronik.
 
Danke BSBV.
Nix am input. Amp Einschalten = Brummen.
Amp defekt dürfte klar sein.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob eine aktive Elektronik kaputt gehen kann bzw. ob meine kaputt ist ...
 
Nun ja, ich bin kein Elektroniker, aber ich denke, Aktiv-Bass (dessen Elektronik) in Verbindung mit Kontaktpray....., das ist nicht so gut.
Weiß ja nicht wohin das gesprüht wurde, bzw was alles betroffen wurde.
Auch die Elektronik würde ich prüfen lassen, sicherheitshalber.
 
Ich glaube nicht daß der Amp defekt ist. Probier halt einfach mal eine andere Gitarre
 
Die Information ist aus der flapsigen Beschreibung etwas schwer rauszulesen, aber ich interpretiere es so, dass der Amp unabhängig vom angeschlossenen Bass brummt und kein Signal mehr rausgibt.
Mich wundert es zwar auch ein bisschen, dass die Basselektronik zu so etwas fähig sein soll, aber der Amp scheint ja tatsächlich kaputt zu sein, und an einen Zufall glaube ich da nicht.

Was ist das denn für ein Amp, und was für eine Billig-Elektronik im Bass? Ist nur der EQ aktiv, oder auch die Tonabnehmer? Nicht, dass ich mich gut darin auskenne, aber je mehr Info, desto höher die Wahrscheinlichkeit für hilfreiche Antworten. Und wie @BSBV schon schrieb: wenn du den Amp reparieren lässt, lass auf jeden Fall auch den Bass überprüfen.
 
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Hier wird ja wieder wild rumspekuliert.
ist Netzbrummen. Da würde ich einen Profi ranlassen
Ja, sehr gute Idee und die Basselektronik gleich mit.
Wenn die Elektronik fehlerhaft ist, kann dies zu unkontrollierten Signalen oder Spannungsspitzen führen, die den Verstärker überlasten und beschädigen können.
BTW Netzkabel des Verstärkers tauschen, falls es „nur“ ein Kaltgerätekabel ist.
Falls festverkabelt, geh zum Techniker und lass Dir einen Kostenvoranschlag machen, ob es sich noch lohnt.
Oder hast Du ein externes Netzteil?
 
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Vielen Dank für die Ideen.
Der amp LIEF immer einwandfrei. Ein alter Warwick Blue Cab 60. Gebraucht ab 50,-.
Nichts angeschlossen: Anmachen = sofortiges Brummen.
Der Bass mit einem Roswell passiv PU und aktiver Elektronik ME3 ( https://roswellpickups.com/wiring-diagrams/?mod=document&uid=91 ), (Hersteller? Keine Ahnung. Hab Roswell mal geschrieben.) muss den amp geschossen haben. Vielleicht gabs einen Kurzschluss (im amp) durch (zu viel) Kontaktspray beim Volumenpoti, der etwas kratzte?
Lösung kann wohl nur sein: ab zum Techniker.
Danke für Euren support.
 
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Berichte doch bitte, wie es ausgegangen ist.
 
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Gerne, wenn ich Verwertbares habe.
Dass der amp kaputt ist, brauche ich mir nicht bestätigen zu lassen.
Obs die Elektronik auch ist, muss ich checken lassen.
 
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Amp (Wert ~ 50-80,-) ist wohl definitiv kaputt. Allein das Durchchecken halte ich schon für zu kostspielig.
Der EQ dürfte n Schlag weg haben. Ich DAU hatte Kabel falsch am output angeschlossen. :((
Kann man die Elektronik überhaupt überprüfen lassen?

Die einfachen aktiven 3-Band Elektroniken kommen allesamt mit 5 Potis (V, B, M, T) und Balance. Was mache ich bitte mit dem Balance Poti bei nur einem PU? Welche Kabel überbrücken?
Dachte, ich versuchs mal ersatzweise mit einer 15,- Elektronik.
 
Der EQ dürfte n Schlag weg haben. Ich DAU hatte Kabel falsch am output angeschlossen. :((
Kannst du näher beschreiben, was du falsch angeschlossen hast (evtl. mit Bild)? Mit Output ist die Ausgangsbuchse des Basses gemeint?
Bisher hattest du nicht geschrieben, daß du die Verkabelung angefaßt hast.
Und welches Vol.-Poti hast du eigentlich mit Kontaktspray bearbeitet, das des Basses oder des Amps?
 
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Ja, irgendwie war mir auch nicht klar, was genau passiert ist und was jetzt genau kaputt bzw. ausgetauscht werden soll.

Bass-Amp, Elektronik des Bass? Welcher 3-Band-EQ mit 5 Reglern? 🤔

Alles ein bisschen konfus.
 
Amp kaputt. Brummt nur noch beim Einschalten.
Basselektronik aktiv, 1 PUp, 3 band mit 4 Reglern (V, B, M, T)
Ich hatte vermutlich am Ausgang das Basses die Kabel falsch verlötet.
Kontaktspray gabs nur für den Vol-Poti am Bass, weil der m.E. krachte.
Ich bau da jetzt erstmal ne Billigelektronik und schaue, wie sehr die mich enttäuscht.
Sorry, wenn ich so viele Unklarheiten eingebaut haben sollte.
 
Brummt nur noch beim Einschalten.
beim Transistor amp würde ich als Techniker erst den Gleichspannungsanteil am
Lautsprecherausgang messen.
ohne Lautsprecher, denn dieser wird mit Gleichspannung gegrillt.
solle eine Gleichspannung höher als ca 150mV anliegen, ist die Endstufe defekt!

Kontaktspray würde ich vermeiden
 
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Ich hatte vermutlich am Ausgang das Basses die Kabel falsch verlötet.
Woran machst das "vermutlich" fest? Und hast du nach dieser Feststellung die Verkabelung korrigiert?

Nochmal zur Eingangsfrage: Es ist extrem unwahrscheinlich, daß eine defekte Elektronik im Bass einen Amp beschädigt. Das Kontaktspray wird da keinen Einfluß gehabt haben.
Die (möglicherweise) falsche Verkabelung der Ausgangsbuchse am Bass wird entweder dazu führen, daß kein Ausgangssignal an der Buchse anliegt oder der Preamp im Bass keine Stromversorgung bekommt.
Die einzige, aber auch sehr unwahrscheinliche Möglichkeit, mit einer falschen Verkabelung den Amp zu beschädigen, würde ich darin sehen, wenn die 9V Versorgungsspannung auf den Ausgang geraten. Das gibt aber die Verkabelung eigentlich nicht her, da die Plus-Verbindung direkt von der Batterie zum Preamp führen sollte und keine direkte Verbindung zur Ausgangsbuchse hat.

Du kannst ja mal messen, ob am Ausgang eine Spannung anliegt, ohne daß du eine Saite anschlägst.
 
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... und genau das scheine ich fabriziert zu haben, nämlich dass die 9V auf den Ausgang geraten sind wg. falscher Verkabelung.
 
Nö, 9V von der Battereie muss der Eingang abkönnen. Bei den gängigen Schaltungen, wo der -Pol der Batterie durch den Ring Kontakt mit Masse verbunden wird, passiert so was ständig.
Dann kommt da ein Koppelkondensator und gut ist. Der Eingagnsverstärker bekommt dann 2 x einen 9V Puls (rauf und runter). Das muss die Eingagnsstufe verkraften, sonst ist sie falsch konstruiert.
 
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