Pickups für meine Harley Benton

G
guitardad
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.11.24
Registriert
01.11.24
Beiträge
9
Kekse
0
Moin,


ich hätte da (auch) eine Frage zum Thema Humbucker. Ich besitze eine Harley Benton SC 550 Deluxe Paradise Amber Flame. Bis jetzt ist sie noch unverbastelt. Trage mich aber mit dem Gedanken die vorhandenen Roswell Pick Up's gegen andere, z.B. Gibson 57 Classic Vintage oder Mojotone 59 Clone Humbucker zu tauschen. Ich spiele bevorzugt Classic Rock und Blues ! Gibt es jemand in der Community der mir etwas zu den geplanten und genannten Pickup's sagen kann, was Qualität und Soundangeht, oder ob die beiden verbauten Roswell Zebras HAF-N4T ZB undHAF-B4T ZB auch einem Vergleich Stand halten könnten ? Vielen Danke für Antwort !!
 
Was gefällt Dir denn an den verbauten Roswells nicht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Und über was für einen Verstärker spielst du?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde sie klingen ein wenig flach bzw. etwas ausdruckslos.
Ich spiele über modeling, Transistor und Röhrenamps
 
Ich würde zu allererst einmal mit unterschiedlichen Höheneinstellungen versuchen, den Sound zu erreichen, den ich suche.
Oder schon probiert?
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
mit unterschiedlichen Höheneinstellungen versuchen
so ein PU Tausch sollte immer das letzte Mittel sein.. Von daher auch meine Empfehlung verschiedene Einstellungen zu testen... Gerade die Roswell PAF Clones.. sind doch ganz ordentlich gefertigt und bestimmt nicht "flach" in der Charakteristik ..
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Ich spiele über modeling, Transistor und Röhrenamps

- Ich komme immer zu spät zur Arbeit. Wie kommst´n du hin? Ich fahre mit Bus, Bahn und Auto. -

Ein biiiiisschen präzierere Infos wären gut.

Wobei ich mich auch der Meinung anschließe, dass ein PU-Tausch das letzte Mittel, weil ein recht wirkungsloses Mittel, sein sollte.

Ampwechsel, Lautsprecherwechsel, andere Spielweisen bzw. Anschlagsweisen, andere EQ-Einstellungen, anderes Plektron, andere Saitenstärke, frische Saiten macht entweder deutlich mehr am Sound aus oder ist mit deutlich einfacheren Mitteln zu erlangen.
 
  • Gefällt mir
  • Haha
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
so ein PU Tausch sollte immer das letzte Mittel sein.. Von daher auch meine Empfehlung verschiedene Einstellungen zu testen... Gerade die Roswell PAF Clones.. sind doch ganz ordentlich gefertigt und bestimmt nicht "flach" in der Charakteristik ..
Denke ich auch. Im Zweifel vielleicht auch mal die Potis anschauen, wenn schon unbedingt was an der Gitarre gemacht werden muss.
Die Roswell-Humbucker fand ich auch erstaunlich gut klingend, als ich die mal in einer Gitarre hatte.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich war andererseits mal erstaunt wie mies ein Duncan PU , den ich noch rumliegen hatte,
in einer Gitarre klang. Hat da gar nicht gepasst = Image ist nicht alles beim PU Tausch !
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich denke, es lohnt sich nicht Pickups in die Gitarre zu bauen, die nochmal genauso viel wie die Gitarre kosten. Wenn das Holz nicht wirklich "liefert", können die Pickups auch nicht zaubern.
Die Rosswell Pickups kenne ich, ich hatte sie auch mal in meiner Westone Billigpaula (199€/ die spielte ich mal in einer Bierzeltband). Ich habe sie gegen Seymour Duncan ausgetauscht, die ich relativ günstig bei ebay-Kleinanzeigen geschossen habe; danach klang die Gitarre nicht wirklich besser.
Man kann etwas tricksen, in dem man etwas heißere Pickups einbaut, also mit mehr Output... ich würde versuchen gebraucht heißere PAFs zu bekommen... ich empfehle Seymour Duncan;
Von DiMarzio mag ich nur wenige Pickups, die haben allgemein so "komische" Hochmitten, aber der Virtual PAF ist brauchbar.
Häussel, Kloppmann, Amber, Fralin und Co. wären für die Gitarre zuviel des Guten... meiner bescheidenen Meinung nach


Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich finde sie klingen ein wenig flach bzw. etwas ausdruckslos.
Ich spiele über modeling, Transistor und Röhrenamps

Na das wundert mich jetzt nicht.

Spiel mal Deine Gitarre über einen richtigen Röhrenamp und wenn sie immernoch flach und ausdruckslos klingen sollte, dann kannst Du Dir evtl. Gedanken über Pickups machen!



Viele Grüße,
Bowhunter


Damn Marshall.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Haha
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo, so viele feedbacks, vielen Dank für die Mühe und Tipps !! Ja, vieles von dem ist mir schon bewußt. Habe auch eine klare Vorstellung vom Klangverhalten einer Gitarre. Da ich sehr viel unverzerrt spiele und auch keine Effekte außer Reverb und Delay nutze zeigt sich sich der Grundklang der Gitarre ziemlich unverfälscht. Egal aber über welchen Amp und linearer bzw. vergleichbarer Einstellung ich die eingangs genannte Harley Benton spiele, sie klingt einfach nicht nach meinen Vorstellungen bzw. wie ich es mir wünsche. Ich besitze noch eine weitere Harley B SC ( 450 ? ) siehe Fotos, die aber schon älter ist, wie alt weiß ich aber leider nicht, habe sie gebraucht erworben weil sie mich vom Klang und Bespielbarkeit spontan angesprochen hat. Sie besitzt Wilkinson Pick Up's, welche weiß ich nicht. Jedenfalls verwende ich auf beiden Harleys die selben Saiten und auch die gleiche Saitenstäke, benutze die gleichen Plektren sowie auch die Instrumentenkabel und oder Funkstrecke und auch den bzw. die gleichen Amps !
Wie gesagt ich würde mir wünschen die Paradise Amber käme eben so meinen Soundvorstellungen entgegen wie es die ältere tut. Egal über welchen Amp ich sie spiele, sie macht es einfach !! So kam ich auf die Idee der Paradise Amber mit einem Tausch der Pick Up's zu Leibe zu rücken um damit mein Ziel zu erreichen. Aber vielleicht liegt es auch nur an den verwendeten Hölzern oder auch an den Potis bzw. der elektrik ? :unsure: Soweit ich es weiß und beurteilen kann, besitzen beide Gitarren einen Mahagoni Korpus und Hals, sowie eine Massive Ahorndecke. Das Holz des Fingerboards der älteren weiß ich nicht ( wäre prima sollte das jemand wissen und mir sagen können ) Das Griffbrett der Paradise Amber sollte aus Pau Fero gefertigt sein.
Danke für die Geduld und Aufmerksamkeit :giggle:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich würde zu allererst einmal mit unterschiedlichen Höheneinstellungen versuchen, den Sound zu erreichen, den ich suche.
Oder schon probiert?
Ist Richtig und klingt gut, habe ich aber schon durchprobiert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hätte beinahe vergessen, hier noch die Fotos von der älteren Harley Benton

20241105_164638.jpg20241105_164655.jpg20241105_164714.jpg20241105_164719.jpg
 
Grund: Bilder eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber vielleicht liegt es auch nur an den verwendeten Hölzern
durchaus möglich. Es werden viele namhafte Gitarren von den traditionellen Herstellern (Gibson, Fender) wieder verkauft, oder zurück gegeben, weil sie nicht klingen.
Was ich immer mache, wenn ich eine E-Gitarre kaufe, ich spiele sie trocken durch, spricht sie leicht an, hat sie sowas wie einen "Ton", steht das Sustain, gibt es Deadspots. Eine E-Gitarre ist im Prinzip auch eine Akustik. Wenn deine HB gut ohne Amp klingt, kann man über einen PU-Tausch nachdenken. Wenn sie nicht so klingt, wirst du mit anderen PU warscheinlich auch nicht den Erfolg haben, vielleicht aber doch, muss man probieren.
Unter anderem habe ich eine Affinity Strat, die ich sehr liebe, weil sie eben trocken schon gut klingt, ich habe die PU nicht getauscht, weil sie es auch so ganz gut bringt. Letztendlich hängt da eine Kette von Faktoren daran, was auch schon gesagt wurde, der Amp zB (mit richtigen Einstellungen kann man viel rausholen), aber auch die Technik des Gitarristen.
Ein EQ-Pedal kann auch von Vorteil sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein Grund für einen ausdruckslosen Klang könnten noch die Metallkappen der Tonabnehmer sein.
Qenn diese aus Messing anstelle von Neusilber sind entstehen in diesen Wirbelströme, di die Höhen bedämpfen.
Jetzt müsste nur noch jemand zuverlässig wissen aus welchem Material die Kappen sind. :nix:
 
...garantiert ist die Verdrahtung durchgehend mit billigen geschirmten Leitungen ausgeführt. Das wirkt dann wie ein Kondensator/runtergeregeltes Tonepoti.
 
Das weiß ich leider nicht, aber die ist wirklich super !
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ja, die elektronische Komponente ist leider nicht so mein Wissensgebiet :confused:
 
Ja, und sie klingt wie sie aussieht :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben