4 Kanal Mixer Klinke gesucht

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Moin Zusammen

Ich möchte gerne möglichst kompakt meinen In-ear Sound vormischen.
Kanal 1+2 Summe Keyboards
Kanal 3 Rest der Band in Mono
Kanal 4 Klick

Den Klick möchte ich halt bei Bedarf an und ausmachen oder auf 0 drehen können
Wichtig wäre mir ein möglichst kleines Gerät und zudem noch rauscharm.

Hab dazu irgendwie nur Chinakram bei Amazon und Co gefunden oder das wohl nicht so dolle Behringer mx400

Ich habe das Thema zu den PA Mischpulten verschoben, da es sich hier doch sicher nicht um eine Recording Aufgabe dreht.
Für die Moderation
mfk0815
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Geld nicht so das Thema ist, dann wäre doch das Teil da als Alternative zum MX400 eine Überlegung wert:

ansonsten eben einen der kleinen analogen Mischpulte die das vom Vorredner genannte. Welches davon genommen wird, ist wohl eher von den persönlichen Vorlieben und dem Budget geschuldet, den Job machen wohl alle gut.
 
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Der Behringer mix502 ist mir schon ne Nummer zu groß, sollte eher richtig klein und handlich sein. Die Tape Ein- und Ausgänge brauche ich ja nicht.

Auf den Rolls mx28 bin ich auch schon gestossen. Wenn ich das aber richtig gelesen habe, macht der nur Stereo und hat keine Mono/Stereo Eingänge. Würde also bedeuten, dass ich den Klick und den Rest des In-Ear-Signals der Band nur einseitig hätte. Und ja, ist schon recht teuer - der kleinere davon hat nur Chinch, was auch für mich nix taugt.
 
Monacor MMX-4
 
hat keine Mono/Stereo Eingänge
Ein Blick in die Bedienungsanleitung zeigt:
1729946671994.png

also steckst du dein Mono Signal nur rechts an, dann wird es auf beiden Seiten des Ausgangs wiedergegeben.
 
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Hab jetzt gerade den hier noch bei Amazon gefunden... klingt erst einmal nicht so schlecht. Vermutlich auch Chinaware, aber kostet auch nicht die Welt.
Praktisch ist halt USB Powered und die Wahl zwischen Mono/Stereo.

https://www.amazon.de/Moukey-Kompak...pcontext&ref_=fplfs&psc=1&smid=A3GFQ9B2HDXUFG

Oder ich ordere doch erst einmal den Behringer MX und teste den mal. Bei 29 Euro tut das nicht weh. Ich brauche ja keine große Verstärkung, Signal kommt genug an.
 
Nachdem ja schon einig gute Vorschläge, sowohl am hochwertigen als auch billigen Ende der Skala gemacht wurden, erlaube ich mir mal die Frage, in welche Umgebung das ganze eingebettet wird - d.h. muss das mit einem bestimmten, im Bandproberaum vorhandenen Mixer und vorhandenen Klinkenkabeln funktionieren (welches Mischpult-Modelle wäre das). Oder gehts womöglich auch in Richtung Gigs, wo auch mal ein fremdes Mischpult samt Tontechniker zum Einsatz kommt. Wo das Setup auch dann funktionieren muss, wenn einem auf der Bühne eine Stagebox mit ausschließlich XLR-Anschlüssen entgegenlacht?

Ich stelle mir auch die Frage, wo die die Summe der Keyboards auf Kanal 1&2 herkommt- welches Mischpult erzeugt diese Summe? Existiert in der Band bereits ein Keyboard-Submixer, oder kommt diese Mischung aus einem Aux-Ausgang des FoH-Pultes?
Wenn da bereits ein Keyboard-Submixer existiert - könnte dieser nicht ebenfalls die Aufgabe der IEM-Mischung mit-übernehmen? Was ist das derzeit für ein Gerät? Wäre es sinnvoll, diesen "upzugraden" wenn er das mangels freier Auxwege derzeit nicht kann?
Wenn kein Submixer existiert - wie groß ist die Band? - ist es realistisch, daß der Keyboarder alleine schon je nach Anzahl der Keyboards die benötigte Anzahl an Eingangskanälen für seine Keys belegt, und drei Auxwege für die IEM Mischung( KeyL, KeyR, Band)

An den Threadersteller: Verstehe mich bitte nicht falsch, aber in meinem Kopfkino entsteht gerade ein Bühnensetup mit drei Mischpulten (Foh, Submixer Keys, Submixer IEM Keys), und was weiss ich wieviele Mischpulte die anderen Musiker noch haben, welches auf einer Live-Bühne für große Schmerzen und verdrehte Augen sorgt....?

Wo vielleicht bereits EIN ausreichend dimensioniertes Mischpult die Aufgabe erledigen könnte.
 
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@nichtrauscher : Keine Sorge, ich versteh dich nicht falsch :)

Die Summe kommt von mir bzw. besteht im Moment nur aus einem Keyboard.
Der Mixer soll nur für mich zum vormischen meines In-Ear-Mixes sein. Ich will also vom Keyboard Steroe in den Mixer gehen um dann auch mit Stereo in Richtung meines In-Ears.
Dazu kommen das Klick-Signal vom Drummer per Klinke und der Mix der restlichen Band per XLR oder Klinke. Ich habe also 1 Stereo-Signal und 2x Mono, die ich zusammenmischen will.

Hintergrund ist, dass ich mir dann sowohl die Band, wie auch den Klick entsprechend lauter oder leiser nach Bedarf machen kann - eben auch während eines Songs.
Und klein soll es sein, damit ich den Mixer einfach mit in den kleinen Koffer meines In-Ears reinpacken kann. Nen extra Rack will ich da nicht für haben.
 
Ok ich glaube ich verstehe. Unklar ist für mich: Bleibt es für die Zukunft bei nur einem Keyboard oder muss der gewünschte Mixer noch entsprechend mehr Eingänge vorhalten? Und wie kommt das Signal des/der Keyboards Richtung FoH/Mixer oder Proberaumbeschallung. Ist dafür schon anderweitig gesorgt oder muss der gewünschte Mixer das ebenfalls erledigen?
 
Es bleibt bei einem Keyboard.
Richtung Foh gehe ich mit den normalen Output via Di-box. Der kleine Mixer ist nur für meinen Mix.

Sollte ich das Serup doch erweitern, hab ich noch nen 8 Kanal 19" Mixer hier liegen.
 
@Mfk0815 Das mit dem Mono-Signal über R auf beide Seiten beim Rolls MX28 werde ich nachher mal ausprobieren und ggf. hier verifizieren. Habe das Teil kürzlich erst gebraucht geschossen (neu finde ich es schlicht zu teuer, trotz Qualität) und habe noch gar nicht so genau in die Bedienungsanleitung geschaut.

@mathiasbx Der Moukey ist interessant, wäre für mich vielleicht auch eine Option gewesen. Allerdings steht da nirgendwo, um wieviel dB man die Signale damit noch anheben kann, was für meinen Usecase wichtig war, da der Hersteller meines großen Mixers aus mir nicht ersichtlichen Gründen es für eine gute Idee hielt, den Gain-Regler bei den Hybridkanälen (Stereo-Line oder Mono-Mic) nur aufs Mikrosignal wirken zu lassen... Der Rolls kann bis zu 27dB draufpacken, ich weiß nicht, wieviel mit den 5W des Moukey möglich wären. Aber das ist für Dich ja nicht so das Thema, wie Du bereits schriebst.

Ein weiterer Vorteil des Rolls ist dann natürlich noch der separate Kopfhörerkanal, ein Nachteil aber halt nur drei statt vier Eingangskanäle. Ich melde mich nachher nochmal.
 
da der Hersteller meines großen Mixers aus mir nicht ersichtlichen Gründen es für eine gute Idee hielt, den Gain-Regler bei den Hybridkanälen (Stereo-Line oder Mono-Mic) nur aufs Mikrosignal wirken zu lassen...
Das ist aber normal so, denn einen echten Mic Preamp brauchts es an sich nur für Mikrofone, während man davon ausgehen kann, dass am Stereo-Line Eingang auch wirklich Line Pegel anliegt. Und Line Pegel sollten die klenien Mixer allesamt liefern. Da braucht es keine extreme Verstärkung im submixer.
 
Ich habe darüber mal mit einem befreundeten Tontechniker gesprochen, und der konnte das auch kaum glauben. Aus seiner Sicht müssen alle Spuren mit den Gain-Reglern auf einen gemeinsamen Arbeitspegel ausgesteuert werden können, die Fader sind demnach nur für den Schlussmix da. Und de facto ist es ja so, dass Stereo-Line-Quellen eben nicht immer den selben Pegel liefern.

(Ganz nebenbei wirken die Gain-Regler bei meinem großen Pult bei den Mic-/Mono-Line-Kanälen auch aufs Line-Signal.)

P.S. Und es gibt ja auch das Setting, dass ein Keyboarder eben keinen Submixer dabei halt und direkt über eine DI ins Pult spielt.
 
Ich habe darüber mal mit einem befreundeten Tontechniker gesprochen, und der konnte das auch kaum glauben.
Da hat der aber wenig Pulte in seinem Leben gesehen. :evil:
Ich kenne das von allen möglichen Generationen Pulten, analog wie digital, dass Line Eingänge ohne Gain daher kommen.
dass ein Keyboarder eben keinen Submixer dabei halt und direkt über eine DI ins Pult spielt.
Keyboards liefern einen standardisierten Pegel, Line Pegel, genau so wie Zuspieler, Submixer usw. Da braucht es kein Extra Gain wie ich finde.
Wenn allerdings eine DI Box (kein reiner Line Symmetrierer, wie z.B der da) dann wird das Line Signal aus dem Keyboard von der DI Box auf Mikrofon Pegel gebracht. Und dann braucht es am Pult wieder einen Mic Preamp (mit Gain usw), damit man das Signal wieder zurück auf den Line Pegel bringt, den man im Mischpult haben will. eine DI Box zu verwenden und dann mit einem Adapter-Kabel XLR auf Klinke in einen Stereo-Line-Eingang zu gehen, ist somit eine Fehlbedienung, wie ich finde.
 
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Dem stimme ich zu. Der Pegel eines LINE-Signals ist spezifiziert. Von daher kann ein Mischpult bei LINE-Eingängen im Prinzip davon ausgehen, dass es passt.
Ja, es gibt LINE-Signal-abgebende Geräte, die sich nicht an die Spezifikation halten. Dafür haben manche Pulte am LINE-Eingang einen 2-stufigen Pegel-Anpassungs-Knopf.
Aber der klassische Gain-Regler ist Bestandteil des Mikrofonvorverstärkers, der einen Mikrofonpegel auf LINE-Niveau hebt und bei Nutzung eines LINE-Eingangs nicht benutzt wird.

Wenn ein Keyboard einen ausdrücklichen LINE-Ausgang hat, sollte auch hier klassischesr LINE-Pegel rauskommen. Viele schließen ihr Keyboard aber über den Kopfhörerausgang an. Dann liegt es am Tastengott, über seine Lautstärkeregelung einen dem LINE-Pegel entsprechenden Pegel auszugeben. Das kann beim Soundcheck eingestellt - eingepegelt - werden.
 
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Der Pegel eines LINE-Signals ist spezifiziert.

Steile These. Lass uns nen Wettbewerb machen, wer mit den meisten "Spezifikationen" dafür um die Ecke kommen kann... :cool:

Um Andrew Tannenbaum zu zitieren:

The nice thing about standards is that you have so many to choose from.

Und selbst dann kann man sich noch um Dinge wie Headroom für z.B. Wechsel zwischen unterschiedlichen Sounds Gedanken machen...
 
Steile These. Lass uns nen Wettbewerb machen, wer mit den meisten "Spezifikationen" dafür um die Ecke kommen kann...
Da wäre der sogenannte Homerecording-Pegel von -10dBV und der Studiopegel von +4 dBu - steht so auch an meinem alten Soundtracs Mini Mischpult am Line-In dran wo ich mit einem Schalter zwischen diesen Pegeln wählen kann.
 
Das sind die üblichen Referenzpegel bzgl. Eingangsempfindlichkeit, ja. Was aber Geräte real an Pegel rausschicken steht auf einem ganz anderen Blatt und ist auch stärkstens abhängig vom Nutzer. Schließlich reden wir nicht von Tongeneratoren die nen Sinus mit einem nominellen Pegel rausschicken.

Gerade digitale Quellen sind zumeist viel zu hoch ausgesteuert. Da wird dann fröhlich bis fast an 0dBFS rangefahren und dann suppt aus dem Ausgang üblicherweise irgendwas jenseits +20dBu raus. Und selbst wenn nicht - bei welchem Pegel das Gerät "0dB" anzeigt steht auch noch auf einem ganz anderen Blatt.

Auf Line-Eingängen zu erwarten das die dort angeschlossenen "Line-Quellen" allesamt einen grob gleichen Pegel aufweisen und man deshalb keinen Gain in der Praxis braucht, ist illusorisch. Zumindest wenn man die Quellen nicht im Ausgangspegel unter Kontrolle hat.

Vielleicht war ich nicht präzise genug in meinem Einwurf - ich dachte dabei daran welch bisweilen krass unterschiedliche Pegel Geräte ausgeben, die allesamt meinen mit +4dBu zu arbeiten.
 
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Also zum einen, wenn ich am Ausgang eines Zuspielers, Keyboards oder welche Quelle auch immer, den Pegel nicht korrekt einstelle, dann kann ich nicht erwarten, dass das am Eingang des Empfängers auch noch halbwegs vernünftig grade gerückt werden kann. Will sagen, selbst wenn ich Gain ohne ende am Eingang aufdrehen kann, irgendwann wird es unschön, speziell Rauschen wird zum Spielverderber. Da hilft oft einfach nur am Ausgang der Quelle mal einen brauchbaren Pegel einzustellen. Andererseits kenne ich Besitzer manch eines Keyboards, die in der Kiste selbst Pegel ohne Ende produzieren, so dass es da schon am Ausgang zu Verzerrungen kommt. Auch das ist kein Thema, das ich am Eingang des Empfängers lösen kann, sondern an der Quelle.

Und zum anderen, wir reden hier über einen Kleinmixer. "Klein" bedeutet Platzprobleme. Wenn ich all das, was ich in einem ausgewachsenen 50 Kanal Mischpult in einem 10x5x3 verbauen will, dann werde ich wohl grandios scheitern. Also anstelle zusätzlicher Regler halt einfach mal das Hirn einschalten und an den Quellen sauber arbeiten.

Klar, wenn ich FOH für fremde Produktionen/Bands mache, und ich weiß dass da einige unkontrollierbare Line-Signale daher kommen, dann werde ich dem entsprechend auch vorab Maßnahmen ergreifen um das wieder für mich kontrollierbar zu machen. In der Regel läuft das auf DI Boxen mit Abschwächer auf der Seite der Quelle und Mikrofon-Eingänge (XLR) auf der Empfängerseite raus.

BTW: auch ein SQ oder X32 (als Beispiele) hat einige Klinken-Eingänge, die nur über einen digitalen Trim verfügen. Und selbst die größeren analogen Pulte haben allesamt Stereo Returns, die nur im Pegel auf den Main bzw. auf ausgewählte Auxwege, zu regeln sind. Gain ist auch dort kein Thema.

je kleiner die Mischgeräte werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man an den Line Eingängen auch einen Eingangspegel regeln kann, so ist zumindest meine Erfahrung.
Könnte da hin und wieder ein Gain-Regler helfen? Sicherlich, aber die angeschlossenen Geräte haben in der Regel ja eben auch einen Regler für den Ausgangspegel. und den kann man durchaus benutzen.

Zumal mir der TE durchaus den Eindruck vermittelt, dieses Zusammenspiel zu kennen und auch dass er wohl die Fähigkeiten mitbringt, damit so umzugehen, dass am Ende was brauchbares raus kommt.
 
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