x-Riff
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Hallo in die Runde,
ein gerade frisch entstandener Text, aufgeschrieben mitten in einer Lektüre über die Liebe und die Folgen der Vergänglichkeit dieser, weil ich halt diesen Einfall hatte.
Den ich nun Eurem Eindruck überlasse - was immer Euch dazu einfällt, Euch berührt oder auch nicht, ist willkommen.
Wir haben aus einemKelch getrunken
Wir haben aus einem Kelch getrunken,
der Wein und das Licht, die waren so mild.
Wir haben vertraut beisammen gessessen
und haben uns unsere Sehnsucht gestillt.
Wir waren verzückt verrückt ineinander
wie Kinder im Dunkeln bis tief in die Nacht.
Und das milde Licht des nächstenMorgens
hat uns erneut zueinander gebracht.
Der Kelch steht leuchtend noch bei mir,
geleert und seitdem nicht mehr aufgefüllt.
Seit Du gingst, für immer, in einer Nacht,
bleibt meine Sehnsucht sinnenlos ungestillt.
Es ist, wie es ist, sag ich mir tausendmal.
Doch ich wandle in meinem Herzenstal
mit leerer Seele und einer Qual,
die nicht weichen will,
die nicht weichen will.
Wir haben aus einem Kelch getrunken, doch
ich trinke, was nicht mehr in ihm ist, allein.
Erinnerung tobt wild und haltlos in mir, doch
Gegenwart und Zukunft wird sie nie mehr sein.
Und ich weiß, dass alles vorübergeht,
dass jeden Morgen ein neuer Tag entsteht
dass die Erinnerung stetig blasser weht.
Doch sie soll nicht weichen,
doch sie soll nicht weichen.
x-Riff
ein gerade frisch entstandener Text, aufgeschrieben mitten in einer Lektüre über die Liebe und die Folgen der Vergänglichkeit dieser, weil ich halt diesen Einfall hatte.
Den ich nun Eurem Eindruck überlasse - was immer Euch dazu einfällt, Euch berührt oder auch nicht, ist willkommen.
Wir haben aus einemKelch getrunken
Wir haben aus einem Kelch getrunken,
der Wein und das Licht, die waren so mild.
Wir haben vertraut beisammen gessessen
und haben uns unsere Sehnsucht gestillt.
Wir waren verzückt verrückt ineinander
wie Kinder im Dunkeln bis tief in die Nacht.
Und das milde Licht des nächstenMorgens
hat uns erneut zueinander gebracht.
Der Kelch steht leuchtend noch bei mir,
geleert und seitdem nicht mehr aufgefüllt.
Seit Du gingst, für immer, in einer Nacht,
bleibt meine Sehnsucht sinnenlos ungestillt.
Es ist, wie es ist, sag ich mir tausendmal.
Doch ich wandle in meinem Herzenstal
mit leerer Seele und einer Qual,
die nicht weichen will,
die nicht weichen will.
Wir haben aus einem Kelch getrunken, doch
ich trinke, was nicht mehr in ihm ist, allein.
Erinnerung tobt wild und haltlos in mir, doch
Gegenwart und Zukunft wird sie nie mehr sein.
Und ich weiß, dass alles vorübergeht,
dass jeden Morgen ein neuer Tag entsteht
dass die Erinnerung stetig blasser weht.
Doch sie soll nicht weichen,
doch sie soll nicht weichen.
x-Riff
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