Klischeebedienung, Differenzierung und Hintergründe -> wie weit ist die KI beim Texten

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Der Titel klingt etwas geschwollen, geht aber gerade nicht anders. Auslöser ist für mich dieser spannende Thread hier "MamaMuuhts Lalalalala".

Meine Frage wäre, wie tiefgründig KI-Texte momentan eine Situation erfassen können,
-ohne allzu klischeehafte Bildsprache und
-ohne dass beim Lesen jedes Wort das gleiche Gewicht zu haben scheint, also relativ unemotional.

Vor einiger Zeit erübrigte sich das; die Texte fand ich eher bekloppt - quasi wie die lustigen Übersetzungen bei Gebrauchsanleitungen oder Beschreibungen.
Inzwischen ist das erschreckend anders und gut.
Ist wirklich schwer zu beschreiben was ich eigentlich fragen will:ROFLMAO:, daher mal ein paar Beispiele.

Ich opfere mich mal selber und verlinke meine aktuellen EMWE's (Einfache Musikalische Wochenend Ergüsse) und verlinke die Texte, die mir die KI soeben zum gleichen Thema vorschlug.

Thema sind etwas spezielle Liebeslieder; jedenfalls nicht unbedingt mit E-Gitarre unterm Turm sitzen und auf Rapunzels Kletterhaare warten.

Das Date (eine Liebesbeziehung zu einem Ladyboy)

Hier der KI-Text; die Fragestellung ist unterstrichen

ChatGPT-LBText.jpg


Es geht mir absolut nicht darum, welcher Text besser ist (und viele werden den KI Text auch lieber mögen). Außerdem ist die Herangehensweise natürlich absolut anders, zum Glück.
Jeder der textet wird das Thema anders angehen.

Auf mich wirkt er jedoch so, als sei das Wort "Ladyboy" doch ziemlich austauschbar und geht in der wortgewaltigen Bildersprache unter -> mit dem Effekt, den Schwerpunkt des Textes auf die vielen enthaltenen Klischees zu lenken. Aber total interessant, wie ich finde, zumal bestimmt sämtliche Erwartungen zum großen Thema Liebe abgedeckt werden.

Vielleicht wäre durch die Fragestellung oder Ausrufezeichen usw. das Wort "Ladyboy" textlich bedeutender und wäre anders.


So, eins noch:
Süßer Duft (quasi die Abschlussnummer, mal überspitzt gesagt)

Die Fragestellung wieder unterstrichen

ChatGPT-EndeText.jpg

:ROFLMAO:

Auch hier fällt mir die gleiche Art und Weise der Bildsprache auf, die auch die volle Bandbreite der Erwartungen erfüllt.
Büschn schmalzig aber toll gemacht(y), deckt alles ab....Feuerzeug an, umarmen und tiefe Emotionen ausleben.

Ich hab noch mehr Vergleiche, aber das reicht vielleicht schon. Wenn das so weitergeht, und Sachen wie Tiefgründigkeit, Spezifika, Phrasendreschen und "Horoskopstil" anders erfasst werden, wird die Unterscheidung bestimmt noch schwerer als jetzt; oder?

Was mich besonders interessiert ist außerdem, was ChatGPT bei euch anzeigt, wenn ihr die gleiche Fragestellung eintippt. Bestimmt anders, denn wer weiß was vom PC als Basisinfo alles zur Individualisierung gezogen wird?
Oder ob es sich ähnelt oder wie auch immer....
 
wer weiß was vom PC als Basisinfo alles zur Individualisierung gezogen wird?
Gar nichts, außer das was du ChatGPT an Infos gibst. So jedenfalls OpenAI.

Wenn das so weitergeht, und Sachen wie Tiefgründigkeit, Spezifika, Phrasendreschen und "Horoskopstil" anders erfasst werden, wird die Unterscheidung bestimmt noch schwerer als jetzt; oder?
Das liegt doch jetzt schon ganz am Prompter. Die Gedichte würden schon weniger 0815, wenn du deine Prompts "richtig" gestaltest. Es heißt nicht umsonst ChatGPT und man verwendet es nicht wie eine Suchmaschine! Eine einfache Aufforderung reinzuknallen ein Gedicht/Text/Buch/usw. zu basteln wird in den meisten Fällen nicht zu einem Ergebnis führen das man als besonders gelungen sieht. Am besten kommt man mMn. wenn man am Anfang erstmal nur ein Thema vorgibt und dann auffordert Fragen zu stellen die der KI hilft die eigene Forderung zu erfüllen (Interaktion!). Allein dadurch bekommt man ganz neue Perspektiven auf das Vorhaben.

Man muss auch nicht das erste Ergebnis "nehmen" das die KI Interaktion ausspuckt. Man kann immer weiter bohren- Wörter, ganze Zeilen oder die Reimform über Board werfen usw.
 
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Genau: hin und her. Das was man hier im thread kritisiert, kann man genauso gut im Dialog mit ChatGPT als prompt nutzen.
 
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Eine einfache Aufforderung reinzuknallen ein Gedicht/Text/Buch/usw. zu basteln wird in den meisten Fällen nicht zu einem Ergebnis führen das man als besonders gelungen sieht. Am besten kommt man mMn. wenn man am Anfang erstmal nur ein Thema vorgibt und dann auffordert Fragen zu stellen die der KI hilft die eigene Forderung zu erfüllen (Interaktion!). Allein dadurch bekommt man ganz neue Perspektiven auf das Vorhaben.

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich bin (wie gesagt) vom Ergebnis der einfachen Fragestellung ja schon ziemlich beeindruckt.
Das mit dem Austausch bzw. Fragestellung und der Konkretisierung habe ich probiert. Es ergibt natürlich andere Texte, die sich aber in der Art / Strickmuster sehr ähneln.
Kann aber durchaus an meinem "Chat" mit ChatGPt liegen.

Das was man hier im thread kritisiert, kann man genauso gut im Dialog mit ChatGPT als prompt nutzen.

Ich glaube ich habe inzwischen herausgefunden, was mich "störte":
Bei diesen ganzen Experimenten ist mir aufgefallen, dass die Gedichte allesamt sehr eindeutig Bilder und Emotionen beschreiben.
Es ist (mir) nicht möglich, ein Gedicht schreiben zu lassen, wo ein Leser von selber drauf kommen könnte worum es eigentlich geht, ohne das Thema direkt anzusprechen.

Scheint ja auch logisch, denn ChatGPT braucht ja irgendwann eine eindeutige Ansage (Wörter, Formulierungen) worum es geht, um aus den Infos etwas zu basteln.
 
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Hast du mal versucht, als Aufgabenstellung "schreibe mir ein Gedicht zum Thema xyz ohne dieses konkret auszusprechen" zu geben?
 
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Ich interessiere mich sofort für deine Texte deutlich mehr. Und zwar im Wort-Sinne "inter-esse". Ich komme da als Mensch dazwischen. Es interessiert mich warum du das Thema wählst, es interessiert mich wie du damit umgehst, weil es eine Menge über dich erzählt. Das finde ich automatisch spannend. Es interessiert mich dagegen null, wie die KI damit umgeht. Die KI hat ja auch keine eigene Meinung dazu, sondern im Grunde eine "statistisch mittelmäßige". Selbst wenn dein Text nur halb so gut wäre, würde er mich vermutlich mehr interessieren.

Wer mal mit einer "histrionischen Persönlichkeit" zu tun hatte, kennt vielleicht das Gefühl. Irgendwie stimmt doch alles, und trotzdem ist man nicht in der Lage emotional an die andere Person anzuknüpfen. Weil die Gefühle eben nicht wirklich gefühlt werden, sondern ziemlich perfekt imitiert sind.
 
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schreibe mir ein Gedicht zum Thema xyz ohne dieses konkret auszusprechen" zu geben?

Ja, ich war richtig neugierig und hab mich da mal ausgetobt. Das Ergebnis war jedes Mal ein blumig geschriebenes - aber inhaltsloses Gedicht.
Ohne die entscheidenden Wörter ist es mit nicht gelungen (was ich auch gut finde).

Die KI hat ja auch keine eigene Meinung dazu, sondern im Grunde eine "statistisch mittelmäßige".

Ist ja eigentlich auch klar - war jedoch (anfänglich) ziemlich beeindruckt, wie die KI das Thema anging.
 
Das Ergebnis war jedes Mal ein blumig geschriebenes - aber inhaltsloses Gedicht.

Ich hatte das auch mal probiert für einen Geburtstagssong.
Es kam ziemlich schwülstiges Zeug raus, aber man hat erstmal was zum Überarbeiten. Dafür war es ok.
Am Ende war es auch ganz lustig, weil das Geburtstagskind so übermäßig gelobt wurde.

Du kannst noch versuchen, den Prompt mit Hinweisen wie "im Stil von Rilke" oder ähnlichem zu füttern.
Richtig gute Gedichte habe ich dort aber noch nicht rausbekommen.
 
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Ich hab aus Spaß mal alles berücksichtigt, was hier so steht.
Gleich vorab: Mein Ding ist es nicht und Gott sei Dank ist mein Zeugs vom Stil her ja anders (völlig wertungsfrei - nur eben anders)
Eigentlich immer das Gleiche. Kaum ein Unterschied zu oben. Wobei - konsequent isse ja, die KI:D

KI-Text3.jpg


Immerhin ist die KI ja lernfähig und sogar freundlich. Ich hab nämlich gewünscht, ob das alles nicht wenigstens aufrichtig böser geht, damit etwas Spannung entsteht.
Ich hab auch noch andere Wünsche geäußert, aber das passt.
Und siehe da - hat zwar auch mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun, ist aber immerhin eine Mischung aus böse und lustig.

KI-Text3böse.jpg

:D
 
Es kam ziemlich schwülstiges Zeug raus, aber man hat erstmal was zum Überarbeiten. Dafür war es ok.
Ich habe ebenfalls einige Male sowas (für Geburtstagstexte :D) herum probiert und zog zunächst einen ähnlichen Schluss wie du.

Allerdings fand ich recht schnell, dass solche generischen Texte irgendwie unpersönlich und tot wirkten, wenn ich nicht derart viel Aufwand in die Formulierung entsprechender Prompts steckte, dass ich auch gleich den Text selbst schreiben könnte.

Es fehlt der KI schlicht die Kenntnis meines Bildes vom Geburtstagskind, das dem Text die Seele und meinen persönlichen Bezug einhauchen könnte. Gleiches gilt natürlich für jedes andere Thema, das die KI bearbeiten soll. Vielleicht würde eine HDMI-Schnittstelle in geeignete Hirnzonen hilfreich sein...

Eine andere Frage ist, ob das vom Empfänger überhaupt wahrgenommen wird oder ein schlichtes "Happy Birthday"-Lied nicht ebenso unpersönlich ist.
 
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Wenn du extra dafür die Griffe auf der Ukulele gelernt hast wird es sehr persönlich. Nicht das Lied an sich sondern der Aufwand, den man dabei betreibt.
 
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Es fehlt der KI schlicht die Kenntnis meines Bildes vom Geburtstagskind, das dem Text die Seele und meinen persönlichen Bezug einhauchen könnte.

Da musst du der KI schon ein paar Tipps geben, sonst kann ja nur generischer Poesiealbumkitsch herauskommen. Ich habe das gerade mal ausprobiert und mir für ChatGPT eine Beschreibung eines Geburtstagskindes ausgedacht:

Ein Geburtstagsgedicht für meine kleine Schwester. Sie wird 17, hat rote Haare und grüne Augen. Sie mag Musik und Tiere, besonders Hunde. Sie spielt auch gerne Harfe und singt dazu sehr schön. Sie möchte später einmal Tierärztin werden, vielleicht klappt das ja, wenn sie sich in der Schule ein bisschen mehr anstrengt. Seit Kurzem hat sich auch einen Freund, den ich sehr nett finde.

Heraus kam dann dieses Gedicht, das ich doch recht hübsch finde: :)

Mit roten Haaren wie ein Flammenmeer,
Grüne Augen leuchten, hell und klar,
Du singst zur Harfe, sanft und schön,
Ein Herz voll Musik, ein wunderbarer Ton.

Tiere sind dir stets so nah,
Besonders Hunde, das ist wahr,
Tierärztin möchtest du einmal sein,
Und mit Liebe heilst du, groß und klein.

Du träumst und lachst, mit Blick nach vorn,
Doch manchmal ruft die Pflicht, ganz still und sacht,
Mit deinem Wissen und deinem Mut,
Erreichst du alles, zu jeder Zeit, voll Kraft.

Und dann ist da noch jemand, der dich mag,
Der an deiner Seite ist, Tag für Tag,
Ich sehe dich strahlen, mit jedem Schritt,
Du wirst die Welt erobern – Stück für Stück!

An diesem Tag wünsche ich dir nur das Beste,
Feier dein Leben, als wär’s ein Fest!
Bleib so wie du bist, so frei und klar,
Denn du, meine Schwester, bist wunderbar!
 
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Jetzt habe ich noch suno.ai gebeten, mir dieses Gedicht als irische Ballade zu vertonen. Da geht einem schon das Herz auf:
 

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  • Für Lilly zum Geburtstag.mp3
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Eine Karaoke-Schnittstelle würde ich mir noch wünschen, damit man so ein Lied im nächsten Schritt selbst einsingen kann. Während es einfach ist, nachträglich am Text herumzuschrauben, ist das generierte Lied eine geschlossene Box, in die man nicht hinein kommt. Den meisten Menschen würde eine zusätzliche Ausgabe in Einzelspuren nicht viel nutzen, weil sie daraus niemals so einen perfekten Mix erzeugen könnten. Aber Karaoke mit anschließendem Feinschliff durch die KI wäre ein echter Mehrwert.
 
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Ich frage mich immer wieder, wie alle Welt plötzlich wieder darauf kommt, Computer würden auch nur ansatzweise so etwas wie Intelligenz besitzen. Auch „KI‘s“ machen nichts anderes als Generationen von Computern vorher >Sie verwursten Daten, die Andere eingegeben haben, nichts davon machen sie bewusst oder gar eigenständig aus. Alles ist nur eine schnelle Abfolge von sequentiell abgearbeiteten Befehlsketten. Das machen sie sehr schnell, effektiv und manchmal kommt ausversehen sogar etwas sinnvolles heraus. Auch wenn alle Welt jetzt anfängt die „KI‘s“ mit Daten zu füttern und glaubt sie trainieren zu können, werden sie dadurch nicht intelligenter, sie verwursten nur mehr Daten, ohne jeglichen Verstand.
Und wer das Gegenteil glaubt, hat herzlich wenig Ahnung davon, wie auch heute noch eine oder auch mehrere miteinander verknüpfte CPU‘(s) aufgebaut sind und arbeiten. Sequentielle Abarbeitung von Befehlen / Befehlsketten, nichts mit Multitasking, das gab und gibt es bis heute nicht. Schnelles hin- und herspringen zwischen Befehlen ja, aber immer einer strengen Abfolge von Befehlsketten folgend. Bis auf Weiteres gilt immer noch: Ein Computer ist nur so gut, wie derjenige, der ihn bedient.
UND bis auf weiteres gilt auch, mir gefallen die Texte von @Vester und @Jongleur sehr viel besser, als die jeder KI.
 
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Du hast noch nicht einmal in Ansätzen kapiert, worum es bei KI überhaupt geht. Es gab mal ein Musikprojekt, das schon 25 Jahre lief und auf sequenziell aufgebauten und von Programmieren formulierten Befehlen beruhte - die sind gescheitert. Aus dem gleichen Grund war es trotz interessanter Ansätze bis vor Kurzem für Computer nicht möglich, Bilddaten zu erkennen und zu verwerten. KIs können das und sie haben es durch Training in kürzester Zeit selbst gelernt, nicht durch die Eingabe von Befehlsketten. Neuronale Netze funktionieren im Prinzip wie unser eigenes Gehirn, nur findet der Datenaustausch zwischen den Neuronen mit Lichtgeschwindigkeit statt und es können schnell und mühelos praktisch unbegrenzte Datenmengen gespeichert werden.
 
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KIs können das und sie haben es durch Training in kürzester Zeit selbst gelernt, nicht durch die Eingabe von Befehlsketten.
Dann sei doch bitte so freundlich und erleuchte uns und mich darüber wie, womit und in welcher Form „KI‘s“ programmiert werden. Ich bin gespannt.😉
 
Und wer das Gegenteil glaubt, hat herzlich wenig Ahnung davon, wie auch heute noch eine oder auch mehrere miteinander verknüpfte CPU‘(s) aufgebaut sind und arbeiten. Sequentielle Abarbeitung von Befehlen / Befehlsketten, nichts mit Multitasking, das gab und gibt es bis heute nicht. Schnelles hin- und herspringen zwischen Befehlen ja, aber immer einer strengen Abfolge von Befehlsketten folgend.
Soweit ich weiß, arbeitet generische KI gerade nicht sequentiell oder in einer "strengen Abfolge von Befehlsketten".
Es wird aufgrund des Gelernten nach Wahrscheinlichkeiten entschieden.

Deshalb kann auch bei gleichen Prompts jedes mal etwas anderes herauskommen - was nicht so wäre, wenn es streng deterministisch ablaufen würde.

Wie die CPUs (in dem Fall allerdings meistens GPUs) verknüpft sind, hat damit wenig zu tun, sondern wie es programmiert ist.

nichts mit Multitasking, das gab und gibt es bis heute nicht.
Parallelisierung auf mehreren Kernen gibt es doch schon lange ... ?

Neuronale Netze funktionieren im Prinzip wie unser eigenes Gehirn,

Nein

nur findet der Datenaustausch zwischen den Neuronen mit Lichtgeschwindigkeit statt

auch nein, abgesehen davon, dass es da keine Neuronen gibt

und es können schnell und mühelos praktisch unbegrenzte Datenmengen gespeichert werden.

Sehr große Datenmengen ja, unbegrenzte nicht.
Es mag heutzutage so scheinen, aber der Energieaufwand für Speicherhaltung und Zugriff wächst und wird dem Speichern und dem Datenhandling auch gewisse Grenzen setzen.
Aber genau das Datenhandling ist ja ein gravierender Unterschied zum Gehirn. Verstehe nicht, wie Du da oben behaupten kannst, NN würden wie unser Gehirn funktionieren.

dieses Gedicht, das ich doch recht hübsch finde:
Naja, es ist schon der übliche KI-Schwulst und reimt sich nicht mal richtig.
Auf Englisch funktioniert es deutlich besser. Ob das nun an den Möglichkeiten der Sprache oder an mehr Trainingsdaten liegt, kann ich nicht beurteilen.
 
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