Höre Gitarristen nicht -> In Ear?

Narcosynthesis
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Hi,

ich probe mit Gitarre + Drums. Der Gitarrist hat sehr viele Effekte, welche Teilweise starke Lautstärkenunterschiede aufweisen und ziemlich matschen im Raum.
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein IEM zu basteln, mit dem ich auf einem Ohr seine Gitarre höre. z. B. einfach über seinen Headphones Output am Amp.

Was haltet Ihr davon?
 
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Das sollten normalerweise zwei verschiedene Probleme sein:
a) unterschiedliche Lautstärkeniveaus der Gitarre, unvorteilhafter Klang etc.
b) gegenseitige bzw. allseitige Wahrnehmung in der Band (Monitoring)

Problem a) ist nicht deines, sondern vor allem Aufgabe des Gitarristen, das in den Griff zu bekommen. Kann ein bisschen dauern - man muss sich der Sache aktiv widmen. Mit Problem b) kannst du dich danach auseinandersetzen; es kann sein, dass IEM dabei hilft (einerseits auch lautstärkelimitierend, andererseits eine klarere Auflösung).
 
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Mache den Gitarristen nicht zu Deinem Problem mit Behelfslösungen.
Die Baustelle sitzt an den 6 Saiten! :opa:
 
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Mache den Gitarristen nicht zu Deinem Problem mit Behelfslösungen.

Weil es das gleiche Problem für das Publikum ist.

Ich denke dies wäre die perfekte Zusammenfassung.

Selbst mit IEM sind übermäßige Lautstärkesprünge nicht zu lösen. Ich erlebe das als Tontechniker, daß Bands beim Soundcheck vllt. einen zweiten oder dritten Song anspielen, weil da noch ein anderes Instrument drin vorkommt. Und dann wünschen sich die Musiker nach dem zweiten Durchlauf die E-Gitarren-Lautstärke in ihrem IEM-Weg nochmal anders als vorher. Lauter oder leiser, weil der Gitarrist einen neuen Sound verwendete, der lautstärkemäßig an die anderen Sounds nicht angepasst war. Sozusagen präsentiert so ein Gitarrist mit jedem Song ein neues Überaschungs-Ei in Sachen Lautstärke, welches die Kollegen beim erstellen des IEM-Mix jedesmal auf Glatteis führt. Das muss der Gitarrist selbst angehen und lösen.

Wichtige Erkenntnis für den Gitarristen wäre auch, daß die Menge an eingesetzten Effekten auch bestimmt, wie weit man in der virtuellen "Soundstage" nach hinten rückt. Wenn man sich mit delays und reverb zukleistert, fällt man eben akustisch immer weiter nach hinten in den Matsch. Das ist aber nicht ehrenrührig. Kommt in den besten Bands vor, daß Sounds, die zuhause, ohne Bandkontext, erdacht wurden und für sich allein genommen geil klangen, dann im Bandkontext überhaupt nicht funktionieren.

Und was ich übrigens auch brandgefährlich finde und ansprechen will, ist die Idee, sich nur ein einzelnes IEM auf nur ein Ohr zu tun, und mit dem anderen ungeschützt und frei zu hören.
Weil Klänge, die nur auf einem Ohr gehört werden, psychoakustisch leiser wahrgenommen werden als auf beiden Ohren gehörte Sounds, wird man unwillkürlich den einseitig gehörten Gitarrensound weiter aufdrehen, damit er zum Rest hörbar wird und "passt". Wenn das "weiter aufdrehen" zum Zweck geschieht, mit einem typischen lauten Rock-Proberaum/Bühne zu konkurrieren, sind wir ganz schnel bei Lautstärken auf dem IEM, die innerhalb von wenigen Minuten die gesunde Tagesdosis Lärm überschreiten, und damit zu bleibenden Schäden führen können. Das würde ich also als Lösung nicht empfehlen!
 
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Man muss an den Symptomen arbeiten! Dazu muss man das Korpus Delikti untersuchen. Als Erstes würde ich mal einfach Euren Sound im (Probe-)Raum aufnehmen und dann gemeinsam anhören UND danach besprechen. Mit dem Ergebnis kann dann jeder arbeiten, sei es der Gitarrist mit seinen Lautstärken (ich musste beim Titel schmunzeln: normalerweise ist der Gitarrist der einzige, den man nicht nicht hört :rofl: ), Aufstellung zueinander, ... bis hin zu eventuell eigenen Hörschwächen (gibt es auch frequenz- und richtungsabhängig). Wir wissen letztlich nichts als Deinen Eindruck und können nur im Dunkeln stochern.

Solche Aufnahmen kannst Du @Narcosynthesis dann gerne auch hier posten und dann fundierte und konstruktive Beiträge erwarten.
 
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@Narcosynthesis Was ist Dein Hauptproblem? Dass Du keine Orientierung hast, weil der Gitarrensound alles zu matscht? Dann würde ich als erstes mal am Gitarrensound basteln. Es sei denn, das ist so gewollt, gehört zu Euerm Bandstil. Dann wäre das nächste Problem das gemeinsame Spiel, in erster Linie das Tempo. Deinen sonstigen Beiträgen entnehme ich, dass Du in der Bass spielst. Also bist Du nicht für das Metrum bzw. das Tempo zuständig, sondern der Drummer gibt das vor, woran sich alle halten müssen. Wie sieht der das denn? Kommt er mit dem Gesamtsound zurecht? Hörst Du den Drummer? Hörst Du Dich ausreichend gut? Hier wäre ansonsten In-Ear sehr hilfreich.
 
Danke schon mal für eure Antworten. Folgende Herausforderungen gibt es:

1. Ich spiele (Bass) mit Gehörschutz. Alle anderen spielen ohne, d.h. sie hören alles "super" ihrer Ansicht nach. Ich höre mich selbst und die Drums, die Gitarre dafür quasi gar nicht obwohl ich direkt vor dem Guitar Amp stehe.
2. Der Stil der Band beinhaltet durchaus mal Gitarrensounds, welche einfach nur eine "Wand aus Noises sind" oder sehr viele Reberb, Delay etc. mit drin haben.
3. Mein Problem ist, dass wenn wir jamen und ich nicht weiß was die Gitarre spielt, es nicht höre und daher dann unpassende Töne spiele.

Ich stehe wirklich direkt vor Bass und Gitarrenamps, bringt es vielleicht etwas weiter weg zu gehen? Leider lässt der Aufbau des kleinen Raums dafür kaum Spiel und wir teilen den Raum mit anderen Bands, die auch keine Änderungen wollen...
 
Ich spiele (Bass) mit Gehörschutz. Alle anderen (...) hören alles "super" ihrer Ansicht nach.
Du weißt schon, was Du da schreibst? Du machst die Gehörgänge zu und wunderst Dich, dass Du nichts hörst? In-Ears sind für anderes konzipiert. Für mich erübrigt sich jedes weiteres Nachdenken hier. Mach die Ohren auf oder, wenn Dir Eure Musik zu laut ist, mach andere Musik.
 
Das war jetzt vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, aber es ist schon was dran. Sich Gehörschutz in den Ohren stecken und dann nichts mehr vernünftig hören, ist natürlich kontraproduktiv. Evtl. hast Du nur den falschen Gehörschutz. Vernünftigen Gehörschutz gibt's mit unterschiedlichen Filtern, die halt die Lautstärke insgesamt dämpfen, aber trotzdem bestimmte Frequenzen noch hörbar lassen.
In einem Punkt muss ich @soundmunich allerdings widersprechen: Gute In-Ears sind eine Kombination von Gehörschutz und gutem Monitoring. Gute in-Ears heißt angepasste Hörer, die aufgrund der optimalen Passform eine hohe Dämpfung und damit Gehörschutz leisten können, mit guten verbauten Systemen einen vernünftigen Monitorsound liefern können. Gut heißt hier allerdings auch, dass Du entsprechend tief in die Tasche greifen musst. Custom Hörer fangen bei ca. 400 EUR an, willst Du vernünftigen Sound liegst Du schnell bei 700 - 1000 EUR, oder mehr. Gerade Bassisten wollen ja auch unten herum vernünftigen Sound, ähnlich wie bei Drummern, und das kostet dann halt.
 
Wie ist es denn im Vergleich, wenn du mal eine Probe ohne Gehörschutz spielst?
Hörst du dann alle Instrumente ausgewogen?

Wäre jetzt auch nicht ungewöhnlich wenn dir deine Ohrstöpsel die Frequenzen stärker wegfiltern auf denen die Gitarre unterwegs ist.

In dem Fall könnte ein InEar-System schon eine Verbesserung bringen.
 
Als Bassist hatte ich in der Hinsicht zwei Erlebnisse in verschiedenen Bands, welche mMn die beiden Extrempunkte aufspannen.

Band 1 probte in einem zum Proberaum ausgebauten Hochseecontainer, ca. 3 oder 3,5 m breit und ca. 7,5 oder 10 m lange, weiß nicht mehr ganz genau. Jedenfalls als Raum lang und schmal. Dort habe ich recht nah am Gitarrenamp gestanden und ihn schlecht gehört. Je weiter ich weg ging, desto besser höre ich ihn.

Band 2 probte auf einer riesengroßen Bühne - ich stand locker 7 bis 8 m von meinem Gitarristen weg, welcher wiederum DIREKT vor seiner 4*12er Box stand. Er jammerte immer, er würde sich nicht hören, während unserem Drummer und mir auf der anderen Seite des Raumes schon fast die Ohren bluteten. Meinen Vorschlag, dass er doch einfach mal etwas von der Box weggehen sollte, damit er sich besser hört, hat er abgelehnt: "Aber ich muss doch hier sein!" Warum das so war, konnte er auch nicht begründen. Ich habe ihm dann mit Material aus dem Baumarkt eine Kopie eines Deeflexx gebaut, so ein Reflektor, den Du vor die Gitarrenbox stellst, um den Sound besser im Raum zu streuen. Hier ein Link zum Original: https://www.thomann.de/de/deeflexx_h1_aura_v2.0.htm

Seine erste Reaktion: Kaninchen-Schockstarre! Die zweite: Seinen Amp leiser machen. Die dritte: Die Höhen etwas reduzieren. Ab dann klang es angenehm in dem Raum, und alle hörten ihn. Meine Kopie sah halt wirklich shice aus...

Was soll Dir das sagen? Bevor Du Kohle ausgibst, lauf doch mal im Raum herum - vielleicht gibt es ja Positionen, an denen Du ihn besser hörst. Irgendwo zwischen zu leise und zu laut müsste es einen akzeptablen Bereich geben. Und dafür musst Du höchstens ein längeres Basskabel kaufen.
 
Grund: Typo korrigiert
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Ich stehe wirklich direkt vor Bass und Gitarrenamps, bringt es vielleicht etwas weiter weg zu gehen?
Stehen die Amps auf dem Boden und du stehst direkt davor? Was für ein Amp/welche Box wird benutzt?
Direkt vorm Amp stehen heißt nicht selten, dass man sich die Beine beschallt. Je nachdem, was da steht kann es helfen, die Teile höher zu stellen oder zu kippen, damit der Sound nach oben strahlt. Eine Deeflexx Lösung oder ähnliches kann auch helfen (siehe mix4munich).
 
Als beinahe schon fossiler Ü50er (besser U60) halte ich nix von technischen Ansätzen wie IEM, um den Sound im Bandraum in den Griff zu bekommen. Oldschool eben. Die einzige Technik, die man braucht, ist Potis entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.

Ich behaupte mal, JEDE Band kann in "Zimmerlautstärke Plus" geil klingen, wenn man weiß, wie das funktionieren kann. Die meisten Amateurmusiker, vor allem die mit weniger Erfahrung, haben alle ein Problem gemeinsam, sie können nicht leise spielen. Hinzu kommen für jedes Instrument individuelle Baustellen, beispielsweise
- Drums: viele Drummer haben wenig Ahnung, wie man ein Drumset richtig, vor allem im Raum richtig stimmt. Dazu die Angst vor Obertönen, die zu ungeeigneter (sprich massiv gedämpfter) Befellung führt, die leise angeschlagen gar nicht mehr klingen kann.
- Bass: der Kombi aus Bass und Amp fehlt es an definiertem Klang, alles rumpelt und matscht nur. Basser drehen dann gerne lauter in der Hoffnung, dies ein wenig ausgleichen zu können.
- Gitarre: bei Gitarristen gibt es mindestens so viele Problemstellen wie Elemente in der Signalkette😆. Während Bass und Schlagzeug meist zurückhaltend sind und sich als Sidemen sehen, haben Gitarristen häufig ein großes Geltungsbewusstsein.
- Keyboard: hmmm, da fällt mir grad gar nix ein, Keyboarder sind häufig die Pragmatiker mit gutem musikalischem Verständnis und Überblick. Technisch gesehen sind sie meist die "Opfer", weil sie keine eigene Verstärkung mitbringen und im Klangbrei untergehen.

Die häufig angebrachte Ausrede, man brauche eine gewisse Lautstärke, damit Proben Spaß machen und die Instrumente geil klingen, ist imho, sorry, totaler Schwachsinn. Man hört daheim gute Musik ja auch nicht bis an die Schmerzgrenze, damit sie "geil" klingt, und wenn ein Amp leise nicht klingt, hat man schlicht aufs falsche Pferd gesetzt. Da ist dann einfach jeder in der Band gefragt, sich Gear zuzulegen, die der Probensituation angemessen ist. Brachial laute Amps mit dreistelligen Wattzahlen brauchte man vor 50 Jahren, um Spielstätten zu beschallen. Heute lässt sich das alles mit 15 bis 20W (für Gitarren) locker regeln, laut wird es dann fürs Publikum mittels PA.

Thema Ohrstöpsel: ich habe immer Ohrstöpsel im Handgepäck, brauche sie aber fast nie, weil ich in jeder Band es sofort anspreche, wenn die Lautstärke die "Ohrstöpselschwelle" überschreitet. Dann regeln sich alle wieder runter, und selbst unwillige Gitarristen merken schnell, dass der Sound dadurch nicht schlechter, sondern schöner und transparenter wird. Die musikalische Arbeit wird durch moderate Lautstärke meiner Erfahrung nach ebenfalls deutlich effektiver.

Thema Aufstellung: es wird ja immer wieder geschrieben, stellt eure Amps erhöht oder wenigstens Richtung Ohren angewinkelt auf, damit alle Frequenzanteile die Ohren erreichen. Und alle Amps/Lautsprecher so im Raum verteilen, dass die jeweilige Schallquelle eindeutig ortbar ist. Also nicht sämtliche Amps nebeneinander an eine Wand. Ich kenne viele Proberäume, große wie kleine, unbehandelte wie akustisch "optimierte", ständig genutzte wie improvisierte (z.B. Konferenzräume eines Unternehmens), und in noch keinem gab es Probleme, den Sound in den Griff zu bekommen, die an der Raumbeschaffenheit gelegen hätten. Es sollte also auch bei Euch funktionieren!!!

Wenn man alleine gar nicht weiterkommt, wäre die Kohle vielleicht statt in IEM besser in einen Bandcoach investiert, der euch mit seiner Erfahrung unterstützt, mehr aus euren Möglichkeiten zu machen.
 
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Als jemand, der seit seinem 16. Lebensjahr wegen der Musik leider einen Tinnitus im rechten Ohr hat, kann ich über Tipps wie "spielt doch einfach ohne Ohrstöpsel" und "wenn's zu laut ist, mach andere Musik" nur den Kopf schütteln.

Auch "gefühlt" leise gespielte akustische Instrumente (wie etwa ein Schlagzeug) können für bleibende Hörschäden sorgen.

Daher gilt für mich persönlich, sowohl auf Proben, wenn ich alleine am Schlagzeug sitze oder wenn ich Konzerte besuche (selbst wenn ich in der letzten Reihe 200 m von der Bühne entfernt stehe): Ohne Gehörschutz (bzw. In-Ears)? Ohne mich!

Selbst in meinen "wilden" Jahren in meinen frühen 20ern bin ich nicht mehr ohne Ohrstöpsel in eine Disco/einen Club gegangen.
 
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@marrat
Auch wenn ich selbst in vielen Fällen ohne Ohrstöpsel gut klarkomme, gebe ich dir völlig Recht. Gehörschutz als überflüssig oder sogar falsch hinzustellen, geht in die selbe Richtung, wie beim One Night Stand keine Kondome zu verwenden. ;)
 
Ach Leute...
er wird ja wohl kaum gleich einen Tinnitus bekommen, wenn er mal zu Analysezwecken ein oder zwei Songs ohne Ohrstöpsel spielt.
Die Band scheint ja auch moderat genug in der Lautstärke zu sein, dass zwei Mitglieder ohne Stöpsel auskommen.

Es geht ja nicht darum dauerhaft ohne Stöpsel zu spielen, sondern darum erstmal die wirtschaftlichste Lösung zu wählen um das Problem weiter einzugrenzen. Bevor der TE nicht beurteilen kann, ob der Grundsound im Raum ok ist machen doch alle Vorschläge wie Deeflexx oder teure In-Ear-Systeme keinen Sinn (sondern verbrennen aufs geratewohl nur Geld).

Ich werde auf jeden Fall immer argwöhnisch, wenn jeder in der Band eine unterschiedliche Abhörsituation für den Proberaum hat. Aus meiner Sicht geht da die gemeinsame Basis verloren, um den Sound zu beurteilen.
Hatte das auch mal eine Weile im Proberaum: Sänger hatte günstigstes In-Ear-Monitoring (war aber nicht in der Lage am Mixer mal seinen Mix anzupassen, obwohl er direkt daneben stand und als einziger die Hände frei hatte); Drummer verwendet die allerbilligsten t-bone Schlagzeugkopfhörer, die er finden konnte; Bassist spielt entweder ganz ohne Schutz oder aber mit geschlossenen Kopfhörern; Gitarrist spielt mit normalen Silikon-Stöpseln (nur Gehörtschutz, kein In-Ear)...
In so einer Situation braucht man sich dann echt nicht mehr wundern, wenn immer jemand was am Sound zu meckern hat - jeder einzelne hat einfach ein komplett unterschiedliches Hörerlebnis.
 
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Darum meinte ich ja, einfach mal ein Mikro "in die Mitte stellen" und mitschneiden/aufnehmen. Das kann man sich hinterher (gemeinsam) anhören und besprechen. Dann kann man wahrscheinlich auch effektiv hier und/oder da an Lösungen arbeiten. Im Moment wissen doch jedenfalls wir hier von der individuellen Situation vor Ort und der Personen gar nichts :opa:
 
Die Band scheint ja auch moderat genug in der Lautstärke zu sein, dass zwei Mitglieder ohne Stöpsel auskommen.
Du würdest dich wundern, wie viele Mitmusiker ich in meinem (bisher vergleichsweise kurzen) Leben schon getroffen habe, die selbst bei brachialster Bühnen- oder Proberaumlautstärke grundsätzlich ohne Gehörschutz unterwegs sind.
 

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