ENGL Ironball Userthread

und setzt sich in der Band easy durch gegen Drums, Bass und den 50W-Plexi meines Kollegen
Ja, durchsetzen kann sich ein SE eigentlich immer gut.
dabei bin ich mit dem Master "nur" bei 10/11 Uhr - da ist also noch gut Luft nach oben
Unbedingt auch mal mit Master auf 14 Uhr und dafür Lead Volume weiter runter testen...
Was mir am SM noch gefällt - man kann per MIDI mehr Parameter am Hall verändern, zB den Bassanteil.
Hast du dich gleichen Midi-CC-Befehle auch mal am SE getestet? Ich habe mal was von undokumentiereten Befehlen beim SE gelesen...
Zur Zeit ist der Amp übrigens nirgendwo zu bekommen..
Zuerst muss meiner kommen, vorher geht garnix.... :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

es geht wirklich nur um den direkten Vergleich.
Genau. Bitte genau dieses Beispiel auf beiden Amps im Vergleich spielen.. :evil::D

View: https://www.youtube.com/watch?v=Uc4fEB7N5MQ&t=8s
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, durchsetzen kann sich ein SE eigentlich immer gut.
Naja nicht immer. Kommt auf die Box an. An einer Engl 412 Standard mit V60 kam mein Ironball (kein SE) nicht gegen den Dummer an. Die sind einfach zu dumpf. Wir spielen allerdings Old School Death Metal und der Drummer spielt sehr laut. Mein Fireball 60 Watt hingegen hat kein Problem. Mit V30 Speakern würde es aber wahrscheinlich klappen. (Hatte früher ne 2x12 engl pro mit v30 und die 4x12 Standard am Fireball hängen, da hörte man fast nur die 2x12 (V30) kreischen.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
IMG_4193.jpeg


Servus,

Zu den Kammler User Days hatte uns - weil hier im Board ja mehrfach gefragt wurde - Engl einen Steve Morse von der Summit geliehen, um ihn im direkten Vergleich zum SE mal zu spielen.

Gespielt wurde pro Amp mit 2x12 EV - also der 4x12 Ty-Foon als Stereo Box getrennt. So musste jeweils nur kurz die Gitarre umgesteckt werden. Da einige User des MB vor Ort waren, wird hier im Thread wohl jeder mal vorbei schauen um seine Eindrücke kurz zu schildern. Am Abend hatten wir noch einen kurzen Facetime Call mit Jürgen Gimpel von Engl.

Mein Eindruck an der Stelle ...

Gespielt wurde mit PRS, auch in der gesplitteten Position ... Die Gitarre in Summe aber wahrscheinlich nicht ganz so "straff" wie das MM Arbeitsgerät von Steve.

- Im Clean Kanal liegt der Steve Morse für mich eindeutig vorne! Ich hatte mich damals bewusst für den Fireball 25 entschieden, weil er mit dem großen Röhrensatz mehr Body/Wärme hat und dies für mein Clean und Crunch die bessere Basis ist. Der SE wer mir da "zu schmal" und auch ein wenig zu "analytisch". Mit dem Steve Morse rutscht der Ironball ein gutes Stück in die für mich richtige Richtung !!!

- Im Gain Kanal setzte sich das "mehr" fort. Nur ist es da sicher für den Wohnzimmerspieler recht angenehm, für Band und Recording nimmt es aber zu viel Platz im Frequenzspektrum ein. Man wird damit im Mix absaufen, selbst mit dem Treble Regler am Anschlag. Für eine extrem "straffe" Gitarre, könnte es grade so gut gehen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das noch mal zusätzlich probiert wurde (Gitarren hatten wir da, wie Sand am Meer und in jedem Genre) - vielleicht kann da einer der anderen Zuhörer/Spieler was zu sagen.

Ich rufe mal @gitarrero! @DirkS @Prozac @professor_fate ... herbei, die sowohl gespielt, als auch gehört haben.

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
Da würde sogar noch eine Ritchie Blackmore Version draufpassen... :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wir spielen allerdings Old School Death Metal und der Drummer spielt sehr laut.
Da sehe ich grundsätzlich 20 Watt als grenzwertig an.
 
Da im EDIT der Ruf nicht raus geht - hier noch mal der Call im eigenen Beitrag (nachdem sich schon wieder jemand dazwischen geschummelt hat :) )

Ich rufe mal @gitarrero! @DirkS @Prozac @professor_fate ... herbei, die sowohl gespielt, als auch gehört haben.

Gruß
Martin
 
Bass weit zurücknehmen (bevor man Treble erhöht), Mitten eher etwas reindrehen?

Der Studiobesitzer war vor Ort und ist da auch nicht komplett zum Ziel gekommen ...

Für Recording kann das - am Amp abgegriffen - durchaus "klar" genug sein, um da ne saubere Aufnahme zu bekommen. Aus meiner Aussage würde ich in der Richtung noch nix ableiten - sie würde sich NUR auf die Live Situation beschränken!

Da vermute ich die Amp Nutzer (sowohl von SE, als auch SM) aber eher im "Zuhause mit meinem Backing Track" oder beim "Wohnzimmer-Riffing". Und da tut die "Wärme" erst mal gut und wurde auch gar nicht als "falsch" empfunden. Es sollte also jeder auch abwägen, WO er die Kiste einsetzt. Alleine gespielt, wäre der Morse - für mich - der deutlich angenehmere Verstärker. Aber auch in meinen Blues und Crunch, also Clean mit maximal einem Pedal, Gefilden als Trio - dort darf ich aber auch mit meinem noch "fülligeren" Fireball mehr Platz im Spektrum einnehmen - wäre der Morse meine Wahl, denn auch in den wenigen Hi-Gain-Lead_Lines, bin ich fast alleine im Spektrum unterwegs. Hätten wir hingegen 2 Gitarren - oder ein Keyboard ... - in der Band, hätte ich wahrscheinlich ein Problem.

Wenn man sich zwischen den beiden Amps entscheiden müsste, gehört also auch der Einsatzzweck in die Betrachtung. Oder man gönnt sich einfach beide !!!

Sie sind eigenständig genug, um sich nicht übermäßig zu überlappen. Mit dem Vorteil von 2 Soundwelten, aber identischer Bedienung der reichlich vorhandenen Schalter. Die eierlegende Wollmilchsau ist ja durchaus "komplex" genug und benötigt einige Einarbeitungszeit, um auch alle Recording und IR Themen zu erlernen. Und da ist es eigentlich cool, wenn man bereits Gelerntes von Amp-A zu Amp-B mitnehmen kann.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 6 Benutzer
Für mich ein Fehler... und gerade beim Steve Morse tödlich... der braucht wohl mehr Treble (über 14-15 Uhr denke ich) zumindest bei humaner Lautstärke.

Zuerst die Frage - hast du schon einen? Auf der Summit konnte man sie ja wohl nicht laut spielen, sondern nur per KH. Daher würde mich interessieren, ob das mit Treble über 14-15 Uhr eine "erste Hand" Information ist - oder übernommenes Internet-Wissen.

Grundsätzlich zum Thema 12:00 Uhr sollte man hier noch erwähnen ... !!!

Der SE war von @DirkS und wir haben im Prinzip erst mal seine (er spielt eher viel Gain - und aus meiner Sicht auch durchaus mehr, als Steve bei Deep Purple) Einstellungen übernommen, um die Ausgangslage zu checken.

Wir sind aber natürlich auch beim Morse deutlich davon abgewichen, um das was wir wahrgenommen haben zu kompensieren - weg zu regeln. Wie oben geschrieben, gab es einen Kommentar - im Facetime mit Engl - der ungefähr so lautete: "Ich bin jetzt mit Treble am Anschlag und müsste eigentlich noch ein wenig weiter drehen ..."

Auf dem Regelweg als solches passiert schon einiges und ich habe durchaus NICHT das Gefühl, dass einer der Regler im anderen Postleitzahl-Gebiet der anderen EQ Bereiche "wildert" (was bei alten Fender-Schaltungen durchaus massiv der Fall ist).

Insofern sind - DirkS hatte den Ersteindruck übermittelt - wir schon deutlich in die Optionen zur Soundformung eingestiegen.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
20241011_180148.jpg


Wie @hack_meck schon geschrieben hat, die erste Amtshandlung des Kammler Meetings ist es gewesen, den Engl Ironball SE gegen die Steve Morse Version -die uns ENGL freundlicherweise zum Test zur Verfügung gestellt hat, vielen Dank an der Stelle- zu vergleichen.
Als Testcabinet durfte eine Ty-Foon 4x12 mit Electrovoice EVM12L-16 Classic (200 Watt) Speakern herhalten, die wir vertikal gesplittet haben, um beide Heads gleichzeitig anschließen zu können.

Den Start @DirkS mit seiner PRS Artist gemacht, da er den Ironball sehr oft spielt, und er somit von allen beteiligten wohl die meisten "Ironball-Meilen" auf dem Buckel hat.
Der erste Testlauf ist dabei so abgelaufen, dass @DirkS seine Wohlfühleinstellung beim Ironball eingestellt hat, und die Settings quasi 1:1 auf den anderen Amp gespiegelt haben, bis auf den Presence Regler, da der Lead Presence Regler beim Ironball beim Steve Morse durch einen Clean Presence Regler ersetzt worden ist. Im zweiten Durchgang haben wir dann an diverse Settings durchprobiert, und andere Leute haben die beiden Amps auch mal ausprobier

Angefangen mit dem Gain Channel, ist sofort aufgefallen, dass der Steve Morse in den Höhen deutlich smoother gewesen ist, und die Mitten deutlich dicker gevoiced sind. Oder aus dem anderen Blickwinkel, der Ironball wirkt deutlich "schrängiger" in den Mitten und hat einen etwas kantigeren Höhenanteil. Gleichzeitig ist der Ironball dadurch aber auch deutlich artikulierter und moderner im Sound.
Der Steve Morse hat mich dabei deutlich mehr an 80er Jahre amerikanische Lead Sounds, sprich relativ wenige Höhen, die auch sehr glatt sind, die Mitten neben eh schon fetten Voicing auch deutlich komprimierter wirken.
Sprich, wer singende Lead Sounds aufnehmen möchte, ist vermutlich beim Gainkanal des Morse besser dran, wer etwas derberen Rock spielen möchte, oder einen entschlackten Metalsound sucht, nimmt den Ironball.

Beim Cleansound setzt sich das Bild meiner Meinung nach ähnlich fort, der Ironball SE hat ein sehr schlanken Cleansound mit viel Headroom, beim Steve Morse ists ein weniger breites, etwas wärmeres Clean, dass sich aber durchaus komprimiert anfühlt, also ein eher fetterer Cleansound.
Dieser lässt sich dank dem eben erwähnten Clean Presence-Regler mit dem nötigen Attack versehen, dass das Clean dann artikuliert klingt.

Als ich dann selbst beide Amps mal kurz ausprobiert habe, hat mir persönlich der Steve Morse in allen Belangen besser gefallen, ich bin aber auch persönlich nie der Fan des Ironball-Voicings gewesen, muss ich gestehen. Allgemein spiel ich lieber Sachen ala Boogie Mark, Soldano, etc... und mag Gitarrensounds eher etwas mittiger, mit viel komprimiertem Gain, smoothen Höhen, gerne auch etwas Honky im Tiefmittenbereich, daher spielt mehr der Steve Morse einfach mehr in die Karten.
Allerdings bin ich auch der Mensch gewesen, der dann die Mitten nochmehr reingedreht hat, und die Höhen quasi auf Vollanschlag, und meine innere Stimme sich gefragt hat "Does it go to 15? (Treble)", aber da ging dann einfach nicht mehr.

Das ist dann der Moment, indem ich mir die Lo-Mid / Hi-Mid Controls , also die zwei Mittenregler vom großen Bruder, oder einen Lead Presence Poti gewünscht hätte, um entweder einen eindeutigen Mittenpeak formen zu können, mit dem ich die Artikulation herzaubern kann, oder halt irgendwie mit Presence mehr "Attack" vom Anschlag zu bekommen.

Meine Vermutung ist aber, dass der Charakter der EV-Speaker einfach gegen den Steve Morse Amp spielen könnte. Denn mit dem schwächeren Topend, dass auch noch sehr glatt ist, dem einen fehlenden Mittenloch, einem anderen Hi-Mid-Spike, als man es von Celestion gewohnt ist, ist der Speaker von natur aus etwas mittiger und klanglich angedickt, gleichzeitig zwar durch die fehlende Obertonfärbung sehr artikuliert, aber auch dunkler in den Höhen.
Wenn man jetzt einen Amp smoother, dicker, komprimierender, und mittiger im klang macht, und die EVs obendrauf schmeißt könnte das einfach zuviel des Guten sein. Oder andersrum, wenn man einen etwas raspelnderen Speaker mit mehr Hochtonfärbung hat, könnte ich mir vorstellen, dass die Höhen durchaus passen und man sich dann keine extra Regler wünscht.

20240929_154245.jpg


Auf dem Guitar Summit 2024 hab ich den Amp auch schon spielen dürfen, allerdings dort über einen Kopfhörer, der hinten am IR-Loader eingestöpselt gewesen ist.
Keine Ahnung, welche IR reingeladen gewesen ist, aber dort hab ich zumindest das Problem dann nicht gehabt. Was mir dort klanglich dann auch gut gefallen hat, ist dann das Gain runterzudrehen, gleichzeitig aber den Gainboost einzuschalten, um das Lowend etwas artikulierter und straffer zu bekommen.

Das sind meine ersten Eindrücke vom "Lil' Morse", cheers
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 9 Benutzer
Mein erster Eindruck der beiden Amps entstand als Zuhörer. Spontan gefiel mir der Clean-Sound des Morse deutlich besser als am SE, sowohl mit dem Steg-Humbucker als auch den Zwischen-Positionen. Mehr Fülle, mehr Mitten, die ich persönlich immer in diesen Sounds suche. Da war der SE mir einfach zu dünn.

Auch nach dem Wechsel in den Gain-Kanal empfand ich den Morse direkt runder im Ton, auch hier mehr Wärme als der SE, der jederzeit für mich moderner und straffer klang. Salopp gesagt wäre der Morse direkt meine erste Wahl, wenn ich für mich alleine spiele. Wie bereits in einem anderen Beitrag angemerkt hätte ich aber im Bandkontext Bedenken, mich damit im Mix durchsetzen zu können.

In der nächsten Runde spielte ich dann selbst mit der mir gut vertrauten PRS Artist, und im Clean bestätigte sich der anfängliche Hör-Eindruck, der Morse macht richtig Spaß zu spielen und ich würde erwarten, dass er auch eine gute Basis für Pedale darstellt. Zum Kanal 2 war meine Aussage im Call dann tatsächlich, dass mir deutlich Presence gefehlt hat und ich mich nun für den SE entschieden hätte. Soweit ich mich erinnere, hatten wir den Bass-Regler auch merklich zurückgenommen, mit der tendenziell dunkler klingenden PRS war es mir persönlich aber einfach zu wenig Top End.

Dazu muss man aber auch sagen, dass wir und in sehr zivilisierten Lautstärke-Gefilden bewegt haben. Bei höheren Pegeln stellt sich das womöglich ganz anders dar!

Insgesamt bieten beide Amps mit der langen Features-Liste von integrierten Effekten, IRs, Balanced Output, Power Soak, MIDI, FX Loop und sogar einem Kopfhörer Ausgang sowohl für Live- als auch Übungs/Probe/Recording Anwendungen ein tolles Gesamt-Paket! Nicht zu vergessen das moderate Gewicht von nur 7kg, woran ich beim abendlichen Schleppen meines 100W-Ungetüms sofort denken musste 😉
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
  • Haha
Reaktionen: 9 Benutzer
ob das mit Treble über 14-15 Uhr eine "erste Hand" Information ist - oder übernommenes Internet-Wissen.
Hi Martin, du hast hier natürlich recht. Ich habe mir alle Videos reingezogen und so einen Eindruck gewonnen. Aber natürlich ist das nicht aus erster Hand. Eytschpi z.B. spricht genau diesen Punkt der Dumpfheit an und bemängelt es, ein paar Sekunden später entdeckt er die Wirkung des Treble und verzieht sein Gesicht weil er dann doch klar genug kann, auch wenn er insgesamt weicher klingt.

Sei gnädig mit mir, liege hier und fiebere dem Morse schon die ganze Woche entgegen (liege tatsächlich mit Fieber im Bett die ganze Woche..). :)

Es spielt auch ein wenig meine Erfahrung mit dem SE eine Rolle. Deshalb hatte ich meinen gedanklichen Ansatz dazu auch ohne den Amp hier zu haben. So erstaunt mich auch diese Aussage:
und ich habe durchaus NICHT das Gefühl, dass einer der Regler im anderen Postleitzahl-Gebiet der anderen EQ Bereiche "wildert" (was bei alten Fender-Schaltungen durchaus massiv der Fall ist).
Beim SE ist das definitiv nicht so. Da passiert bei jedem Millimeter Einstellweg eine ganze Menge, was auch in den anderen EQ-Bereichen sich deutlich auswirkt.
Wir sind aber natürlich auch beim Morse deutlich davon abgewichen
Locker Martin, nimm es nicht als Kritik von mir, ich bin nur sehr stark interessiert und versuche mir die Wartezeit zu füllen, indem ich mir schon vorher ein genaueres Bild vom Amp mache. Vor Ort wäre es ein einfaches "Hast du mal das und das versucht?", hier klingt es vielleicht allzu kritisch, was es jedoch nicht sein soll. Ich macht das schon.

Ich freue mich auf jeden eurer Berichte dazu und halte ab sofort die Klappe.:D
 
Beim SE ist das definitiv nicht so. Da passiert bei jedem Millimeter Einstellweg eine ganze Menge, was auch in den anderen EQ-Bereichen sich deutlich auswirkt.

Ein Querpass ist da sicher auch beim Morse. Ich vergleiche da halt zum Tweed … und bei dem ist der Querpass auf den anderen Regler ne 8 spurige Autobahn … Beim Morse eher ein Feldweg 😂.

Sehe ein „keine“ … als für mich relative Beschreibung, weil ich es deutlich massiver gewohnt bin.

Der Morse steht noch hier. Wenn ich etwas Zeit finde, hänge ich ihn noch mal an ne Box.

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
mit der tendenziell dunkler klingenden PRS war es mir persönlich aber einfach zu wenig Top End.
Hört sich an wie der perfekte Amp für meine PRS SE Swamp Ash mit 85/15S mit Messingsattel... :D
Dazu muss man aber auch sagen, dass wir und in sehr zivilisierten Lautstärke-Gefilden bewegt haben. Bei höheren Pegeln stellt sich das womöglich ganz anders dar!
Das wäre auch mein nächster Gedanke gewesen. Wenn es so wäre, wäre das für mich perfekt. Werde ich im Proberaum testen, sobald er da ist.

Danke für die Berichte Jungs, gerne mehr! :):great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rufe mal @gitarrero! @DirkS @Prozac @professor_fate ... herbei, die sowohl gespielt, als auch gehört haben.
Nach der langen Anreise am Freitagnachmittag hatte ich - das muss ich zu meiner Schande gestehen - überhaupt nicht drauf geachtet habe, was da genau im Wohnzimmer an der Ty-Foon abging. Ich habe jedoch trotz aller Ablenkungen und Gespräche zwei grundverschiedene Sounds wahrgenommen: Einer war eher rundlich, höhenarm, angenehm verzerrend, aber irgendwie auch gutmütig-behäbig. Der andere war durchsetzungsfähiger, deutlicher wahrnehmbar, knackiger, präsenter, mit einem durchaus ordentlichen Gain-Niveau. Ich kann jedoch nicht sagen, was welcher Amp war! :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das scheint sich aus den vorangegangenen Posts recht eindeutig zu ergeben....^^

Klarstellend nur noch einmal zu meinen Posts: Ja, ich persönlich bevorzuge zwar den SE, schon, weil er zu meiner (!) Musik bzw. meinem (!) Geschmack etwas besser passt. ABER: Am liebsten hätte ich sie beide, denn im von mir selten genutzten Cleanbereich finde ich den Morse klar besser (und vermutlich auch Pedal-freundlicher) und er bringt eine besonderen Wärme in Gainkanal, die mir auch sehr gut gefällt. Ich könnte mir vorstellen -wieso habe ich bloß vergessen, das auszuprobieren?-, dass er z.B. in den hohen Lagen auf dem Hals-PU mit etwas zurückgedrehten Höhen an der Gitarre richtig schön singende Gainsounds ermöglicht, so in Richtung (kennt das überhaupt noch jemand?^^) Gary Moore - The Loner ab 1:47 Min.

Ich bin auf jeden Fall schon richtig gespannt auf die Rückmeldungen derjenigen, die sich den Morse schon bestellt haben und ihn demnächst bekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Haben erst neue Küche gekauft, die Heizung ist kaputt, Wasser unter den Fußleisten, also wenn ich mir ein Plektrum leisten kann ist das purer Luxus, aber der Morse SE kitzelt mich gewaltig
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich will auch beide... den Engl Ironball Steve Morse und den Engl Steve Morse! :weep:
 
Grund: Typo
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben