Sinisterium9591
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Ich mal wieder... aber diesmal mehr, weil es um Anregung geht.
Nach meinem letzten Beitrag habe ich ein wenig umgedacht und bin eher zum Schluss gekommen, zuerst mein Repertoire zu erweitern, welches ich gerne innerhalb der Mitte bis zum Rand meines aktuellen Standes zur Anwendung bringen möchte.
Der Titel ist wörtlich zu nehmen, denn was ich hier suche, sind zweierlei Dinge.
Ich bin allerdings kein völliger Anfänger, nur ein etwas unorganisierter Widereinsteiger, das heißt, dass ich auch einen eher mittleren Stand in der Auswahl brauche und mir Anregungen helfen könnten, das besser anzupacken.
In meinem vorigen Beitrag sprach ich noch thematisch über Samba Pa Ti und Final Countdown, womit wir zum Thema Solo kommen.
Ich möchte Samba Pa Ti gerne zur Seite legen (weil Santana so gar nicht mein Geschmack ist, jedoch komme ich zu großen Teilen damit zurecht) und habe Final Countdown etwas in den Hintergrund gerückt, weil ich es derzeit einen Ticken leichter brauche, kurzum, Final Countdown markiert die mir aktuell mögliche Grenze an Soli, an der ich rütteln kann, sie aber noch nicht vollumfänglich überwunden bekomme.
Ein guter Orientierungspunkt, was ich so an Soli suche, wären Layla von Eric Clapton und Nothing Else Matters von Metallica, die ich mir beide auch mehr oder weniger draufgeschafft habe (es gibt hier noch die ein oder anderen Unsauberkeiten aber im Grunde komme ich mit beiden sehr gut zurecht, ohne, dass ich sie als langweilig oder überfordernd empfinde). Gerne darf ein Solo auch mehrstimmig sein, das ist alles Material, das ich dann zur Anwendung bringen und in meinen eigenen Improvisationen als Inspiration hernehmen kann.
An Soli mag ich ganz gerne die, die atmosphärisch sind und Charisma haben, ich will, dass die Gitarre singt (allerdings kann ich Pinches nicht besonders gut, ich habe aber mittlerweile herausgefunden, wie ich diese erzeugen kann). Ist das Solo dazu auch düster und dunkel, passt also zu der von mir gewünschten Musikrichtung, dann sehr, sehr, sehr gerne. Ist es das nicht, bieten Nothing Else Matters und Layla auch gute Beispiele ab, was ich außerhalb meiner Wunschrichtung an Soli mag, denn dann sollte es rockig sein.
Grundsätzlich bin ich für ganz offen, aber ich bin kein Fan von Jazz oder zu "fröhlich" klingenden Angelegenheiten und ich bin auch kein Fan davon, wenn Lieder bereits "totgespielt" sind. Nothing Else Matters ist eine Ausnahme, weil's eines meiner absoluten Lieblingssoli ist.
Was rhythmische Songs betrifft, suche ich präferiert, etwas, das tempo- und klangtechnisch in die Richtung von My Funeral von Dark Funeral schlägt, da hier zum einen die Musikrichtung liegt, die ich zu spielen gedenke und das auch besser meinem aktuellen Stand entspricht, was das entsprechende Picking betrifft.
Kurzum, ich suche nach melodischem Black Metal (das ist wichtig, denn es muss für mich trotz aller Härte eine gewisse melodiöse Ader haben), vorzugsweise vorhanden auf Ultimate Guitar, der chordlastige, tragende Riffs beinhaltet und zwar durchaus Tempo haben darf, mich damit aber nicht überfordert, sondern lediglich an den Rand bringt. Es sei zu erwähnen, dass mir Tremolo Picking bei wechselnden Einzelsaiten etwas schwerer fällt, als beim selben Tempo entsprechende Chords zu spielen, was auch der Grund ist, warum ich My Funeral besser umsetzen kann, als Nail them to the Cross.
Was alternatives Picking betrifft, wäre das Tempo von Last Resort von Papa Roach ein gutes Beispiel, was ich da als komfortabel empfinde, kann aber Legato und dergleichen durchaus ausführen, ich kann nur nicht in High-End-Speed durchshredden (und habe das auch derzeit nicht zum Anspruch). Hier möchte ich gerne das Tempo erhöhen.
Was Galopps betrifft, bin ich auch durchaus dankbar, wenn ich auf besonders gut geeignete Songs kommen, denn ja, ich kann z. B. Final Countdown rhythmisch mitspielen, aber ich möchte gerne schnellere Rhythmen.
Sweeping kann ich nicht gut und Ergonomic Picking daraus resultierend nur teilweise, wenn es Songs oder Übungen gibt, die mich langsam dorthin bringen, dann sage ich keineswegs "Nein", aber es ist erwähnenswert, weil ein Song, der Sweeping in Vollendung erwarten würde, mich zum aktuellen Stand definitiv überfordern würde.
Natürlich gucke ich auch selbst immer wieder nach neuen Songs, spätestens, wenn ich mit den beiden Dark Funeral Liedern perfekt wäre, aber wer weiß, was ich so sonst gar nicht auf dem Schirm habe.
Ach ja, es ist noch erwähnenswert, dass ich es bevorzugen würde, wenn die Songs in einer Standard-Stimmung sind bzw. nicht zu weit von dieser entfernt sind. Bei Dark Funeral behelfe ich mir zum Beispiel damit, dass ich alles an Melodie stumm schalte und rein nach Schlagzeug und Metronom spiele. Da besagte Lieder nur einen Halbton tiefer sind, klingt das ganze auch noch ganz gut.
Nach meinem letzten Beitrag habe ich ein wenig umgedacht und bin eher zum Schluss gekommen, zuerst mein Repertoire zu erweitern, welches ich gerne innerhalb der Mitte bis zum Rand meines aktuellen Standes zur Anwendung bringen möchte.
Der Titel ist wörtlich zu nehmen, denn was ich hier suche, sind zweierlei Dinge.
Ich bin allerdings kein völliger Anfänger, nur ein etwas unorganisierter Widereinsteiger, das heißt, dass ich auch einen eher mittleren Stand in der Auswahl brauche und mir Anregungen helfen könnten, das besser anzupacken.
In meinem vorigen Beitrag sprach ich noch thematisch über Samba Pa Ti und Final Countdown, womit wir zum Thema Solo kommen.
Ich möchte Samba Pa Ti gerne zur Seite legen (weil Santana so gar nicht mein Geschmack ist, jedoch komme ich zu großen Teilen damit zurecht) und habe Final Countdown etwas in den Hintergrund gerückt, weil ich es derzeit einen Ticken leichter brauche, kurzum, Final Countdown markiert die mir aktuell mögliche Grenze an Soli, an der ich rütteln kann, sie aber noch nicht vollumfänglich überwunden bekomme.
Ein guter Orientierungspunkt, was ich so an Soli suche, wären Layla von Eric Clapton und Nothing Else Matters von Metallica, die ich mir beide auch mehr oder weniger draufgeschafft habe (es gibt hier noch die ein oder anderen Unsauberkeiten aber im Grunde komme ich mit beiden sehr gut zurecht, ohne, dass ich sie als langweilig oder überfordernd empfinde). Gerne darf ein Solo auch mehrstimmig sein, das ist alles Material, das ich dann zur Anwendung bringen und in meinen eigenen Improvisationen als Inspiration hernehmen kann.
An Soli mag ich ganz gerne die, die atmosphärisch sind und Charisma haben, ich will, dass die Gitarre singt (allerdings kann ich Pinches nicht besonders gut, ich habe aber mittlerweile herausgefunden, wie ich diese erzeugen kann). Ist das Solo dazu auch düster und dunkel, passt also zu der von mir gewünschten Musikrichtung, dann sehr, sehr, sehr gerne. Ist es das nicht, bieten Nothing Else Matters und Layla auch gute Beispiele ab, was ich außerhalb meiner Wunschrichtung an Soli mag, denn dann sollte es rockig sein.
Grundsätzlich bin ich für ganz offen, aber ich bin kein Fan von Jazz oder zu "fröhlich" klingenden Angelegenheiten und ich bin auch kein Fan davon, wenn Lieder bereits "totgespielt" sind. Nothing Else Matters ist eine Ausnahme, weil's eines meiner absoluten Lieblingssoli ist.
Was rhythmische Songs betrifft, suche ich präferiert, etwas, das tempo- und klangtechnisch in die Richtung von My Funeral von Dark Funeral schlägt, da hier zum einen die Musikrichtung liegt, die ich zu spielen gedenke und das auch besser meinem aktuellen Stand entspricht, was das entsprechende Picking betrifft.
Kurzum, ich suche nach melodischem Black Metal (das ist wichtig, denn es muss für mich trotz aller Härte eine gewisse melodiöse Ader haben), vorzugsweise vorhanden auf Ultimate Guitar, der chordlastige, tragende Riffs beinhaltet und zwar durchaus Tempo haben darf, mich damit aber nicht überfordert, sondern lediglich an den Rand bringt. Es sei zu erwähnen, dass mir Tremolo Picking bei wechselnden Einzelsaiten etwas schwerer fällt, als beim selben Tempo entsprechende Chords zu spielen, was auch der Grund ist, warum ich My Funeral besser umsetzen kann, als Nail them to the Cross.
Was alternatives Picking betrifft, wäre das Tempo von Last Resort von Papa Roach ein gutes Beispiel, was ich da als komfortabel empfinde, kann aber Legato und dergleichen durchaus ausführen, ich kann nur nicht in High-End-Speed durchshredden (und habe das auch derzeit nicht zum Anspruch). Hier möchte ich gerne das Tempo erhöhen.
Was Galopps betrifft, bin ich auch durchaus dankbar, wenn ich auf besonders gut geeignete Songs kommen, denn ja, ich kann z. B. Final Countdown rhythmisch mitspielen, aber ich möchte gerne schnellere Rhythmen.
Sweeping kann ich nicht gut und Ergonomic Picking daraus resultierend nur teilweise, wenn es Songs oder Übungen gibt, die mich langsam dorthin bringen, dann sage ich keineswegs "Nein", aber es ist erwähnenswert, weil ein Song, der Sweeping in Vollendung erwarten würde, mich zum aktuellen Stand definitiv überfordern würde.
Natürlich gucke ich auch selbst immer wieder nach neuen Songs, spätestens, wenn ich mit den beiden Dark Funeral Liedern perfekt wäre, aber wer weiß, was ich so sonst gar nicht auf dem Schirm habe.
Ach ja, es ist noch erwähnenswert, dass ich es bevorzugen würde, wenn die Songs in einer Standard-Stimmung sind bzw. nicht zu weit von dieser entfernt sind. Bei Dark Funeral behelfe ich mir zum Beispiel damit, dass ich alles an Melodie stumm schalte und rein nach Schlagzeug und Metronom spiele. Da besagte Lieder nur einen Halbton tiefer sind, klingt das ganze auch noch ganz gut.
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