MIDI TRS Y Kabel selber löten?

USB-MIDI hat einfach eine höhere Grundlatenz, wenn es durch den PC mit seiner Treiberebene hindurch muss und es gibt kaum eine vernüftige Möglichkeit, mehrere Geräte an mehreren Stellen sicher und zielgenau zu synchronisieren. Die gesamte Mimik PC, USB ist einfach nicht für Echtzeitfähigkeit gemacht. Sprengt aber das Thema.

Ich lehne mich aber jetzt auch mal aus dem Fenster und kündige an, daß zumindest für Bastler in absehbarer Zeit eine programmierbare MIDI-Matrix kommt, an die S/PDIF MIDI, normales MIDI, 230k "MIDItohost" und DMX angeschlossen und munter hin und hergemischt und gesynched werden können, inklusive 2 integrierter DJ-mäßig mischbarer 64-Spur-Sequencer, MIDI-ADSR, MIDI-Echo und jeweils 16 physikalischen Ein- und Ausgängen für 31k DIN MIDI. Latenz ca 3us. Steuerung über Maus und VGA-GUI. Ich warte derzeit noch auf die Entscheidung, ob ich den angekündigten CME-MIDI-host verwende oder was eigenes machen muss, um USB MIDI dranzubekommen.
Ach ja: es wird auch mindestens 8 CV-Ausgänge geben.

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Was mich zu dem Thema nochmal interessiert:
Welche APP ist denn da genau geplant gewesen, für die man das Schlaufone involvieren möchte?
 
Damit (mit Mobile Sheets) möchtest Du zwei Geräte über Programmchange ansprechen und das eine Geräte, den Looper, zusätzlich mit einen CC-Befehl (von einem Fußpedal kommend) triggern. Soweit ist das ja die Threadfrage, dies irgendwie zu „mergen“.
Nun gehts es aktuell um den Looper, ob das ein Fehlkauf war oder ob er vielleicht doch auf ProgrammChange-Befehle reagiert?
Diese Fa. hat einiges auch für Android, deren App
hat mir sehr geholfen, bei einem Nux-Gerät die undokumentierte MIDI-Funktionalität zu ergründen.
Wäre einen Versuch wert.
 
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Damit (mit Mobile Sheets) möchtest Du zwei Geräte über Programmchange ansprechen und das eine Geräte, den Looper, zusätzlich mit einen CC-Befehl
Ja, so wäre das gewesen, aber die Zeiten haben sich geändert. Man kann nicht mehr wie früher davon ausgehen, dass ein Gerät mit midi seine Programmplätze selbstverständlich auch umschalten kann.

(Und nein, der externe Fußschalter wollte auch nicht. Man kann im GP -200 sagen ext. Fußschalter - > Midi - aber sonst nix, kein CC etc, woher soll er wissen, was er senden soll)

Aber ein eigenes GIF Bild kann man laden, so dass es beim Start erscheint. Wenn das mal kein Lichtblick ist.

Zudem hätte ich auch für selbstverständlich erachtet, dass man Voreinstellungen für das individuelle Programm speichern kann, stattdessen gelten Einstellungen, die das aufzunehmende oder abzuspielende Audio betreffen, für ALLE global.
Was für ein Unsinn.
Er ist nicht nur ein nettes Gimmick, sondern grundlegend.

Wie wenn du ein Auto kaufst, bei dem du davon ausgehst, dass alle 5 Gänge funktionieren - aber das tun nur Gang eins und zwei.

Es gibt amerikanischen und chinesischen "Support" .
ich habe etwa in dem Ton geschrieben:
kann das überhaupt sein, das enttäuscht doch sehr, darf man auf update hoffen?

Antwort ungefähr so:
Laut Anleitung kann man offensichtlich nur vor / und zurück schalten, aber ich werde das dem Produkt Manager weiterleiten.

.... so als wären diese features ganz neue Ideen, auf die sonst niemand gekommen wäre ...

Ich frage mich nur, wie aufwändig so eine Speichermöglichkeit zu programmieren ist, ist das nicht ein klacks?
Diese Protokolle existieren doch im Prinzip bereits, sind die zu faul oder kostet das immense Summen?

Mangel am Speicher? Aber für dümmliche drums und Startbildchen reichts?

Es hat keinen Sinn mit solchen Leuten zu reden. Da steckt wohl Sparpolitik dahinter.
 
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(Im display sieht man schon midi Lampe aufleuchten, Zeichen dass er kapiert hat,
wie hast Du denn da den Lopper angesteuert, um das zu sehen?
Auf jeden Fall würde ich jetzt mal den Looper via USB ans tablet kabeln, die „Protokol“-App (gibt es auch für Android) herunterladen und starten, und dann mal schauen, was so an (USB-) Midi hin- und herfließt (wenn Du am Looper die Knöpfe drehst und drückst oder im „MobileSheet“ PrgrammChange (und Clock) sendest.
 
wie hast Du denn da den Lopper angesteuert, um das zu sehen?
Das war mit Tablet -> BT-midi .
Ich kann die midi Monitor app mal anschmeißen, seh da aber nicht viel am Horizont, siehe mein letzter Beitrag
 
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Probier doch mal nur mit stinknormalem Kabel .. vom BT-Midi geht doch vermutlich auch schon ein Kabel zum Looper.
 
stinknormalem Kabel
Habbich nich. Nur TRS zu TRS, DIN zu TRS -

USB ist hier jetz gar nicht vorgesehen, also USB C (tablet) zu TRS habbich jedenfalls nicht
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PS: verstehe nicht ganz, was ich da noch rummachen soll. Es geht nicht, weil sie Sparpolitik betreiben und lieber eigene Startbildchen anbieten. Es sind Spielzeuge , Midi nur ein Gimmick. Siehe mein Beitrag oben, der Support meint "vermutlich" oder "es sieht danach aus" - die wissen gar nichts.
Was mich wirklich interessieren würde, wie viel Aufwand es für Entwickler ist, so eine Speichermöglichkeit einzubauen.
 
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Was mich wirklich interessieren würde, wie viel Aufwand es für Entwickler ist, so eine Speichermöglichkeit einzubauen.
Selber machen: 127mal „Program minus 1“ Schalen und die gewünschte Anzahl wieder „Program plus 1“.
 
Selber machen: 127mal „Program minus 1“ Schalen und die gewünschte Anzahl wieder „Program plus 1“
Das würde nicht reichen, Du müsstest ja auch den aktuellen „Zeiger“-stand erstmal dezidiert herausfinden, sonst landest Du mit „gewünschte Anzahl“ nicht dort, wo Du hinwillst.
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PS: verstehe nicht ganz, was ich da noch rummachen soll. Es geht nicht, weil sie Sparpolitik betreiben
Das (Gejammer, sorry) bringt DiICH nicht weiter ,.
USB ist hier jetz gar nicht vorgesehen, also USB C (tablet) zu TRS habbich jedenfalls nicht
Also ein simples USB-C zu USB-C Kabel bräuchtest Du dann nur, um den Looper mal probeweise ans tablet anzuschließen und zu schauen, was da für Midi-Verkehr ist … ganz davon abgesehen, dass Du über ein solches Kabel ja auch Backingtracks in den Lopper füllen könntest (wenn ich die Anleitung zutreffend überflogen hab).
 
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Das (Gejammer, sorry) bringt DiICH nicht weiter
Sicherlichst. (bin schon am aufgeben)

Bei dem midi Fußschalter (der reibungslos mit dem Looper funkt) war so ein USB A auf USB C Adapter dabei - ok ...

diese Geräte schalten ja sofort auf Festplatten Modus um, sobald sie ein externes Betriebssystem riechen...

IMG_20240910_123203.jpg
 
Wenn er das automatisch macht, dann wirds wirklich schwierig.
Wollte Dir gerade nochmal Mut machen mit dem NUX MG 300, da ist überhaupt kein, nada Midi dokumentiert und trotzdem sendet und versteht er Midi über USB
IMG_3296.jpeg
(meine Vermutung ist, dass intern die Funktionen eh via Midi gesteuert werden). Aber vielleicht ist es bei dem Looper anders.
 
Wollte Dir gerade nochmal Mut machen mit dem NUX
Danke, ja das war sehr gut.

Ja, das MG 300 kann man per USB midifizieren... allemal witzig...

Ich denke, da ist politisch hinter den Kulissen immer auch etwas Chaos im Gange ...

Ich meine, was für ein Widerspruch in sich:

Programmplätze und Midi ja, schaltbar - nein.
Voreinstellungen ja, speichern für jeden einzelnen Programmplatz - nein.

Das sind doch elementare Dinge, die unterscheiden zwischen live und home, ich mein, Leben und Tod ..!
vielleicht machen sie ja extra nur wegen mir ein firmware update
:giggle:
Diese Speicher aufrufen und sichern ist doch nix Großes!
 
Das würde nicht reichen, Du müsstest ja auch den aktuellen „Zeiger“-stand erstmal dezidiert herausfinden, sonst landest Du mit „gewünschte Anzahl“ nicht dort, wo Du hinwillst.
Schon mit 99 Program decr.-Befehlen (127 sind doch nicht nötig) sollte der Looper auf den ersten Speicherplatz switchen. Dann könnte man kontrolliert auf einen bestimmten vorwärtsschalten. Natürlich nur, wenn er bei Speicherplatz 1 und Progr.-decr. nicht wieder auf 99 springt. Das wäre auszuprobieren, das Manual schweigt sich dazu aus.
 
Natürlich nur, wenn er bei Speicherplatz 1 und Progr.-decr. nicht wieder auf 99 springt
?????????? Bahnhof ????????
Technifiziert 😁
Der Auswahlknopf geht vor/zurück nahtlos im Kreis rum, nach 99 kommt wieder 1. (Falls du dette meinst)
 
Ich gaube, was Harald eventuell andeuten möchte, ist eine Art Mehrfachbefehl, den man absetzen könnte, um das Umschalten zu automatisieren. (?)
 
Voreinstellungen ja, speichern für jeden einzelnen Programmplatz - nein.
Dafür wird es bestimmt auch eine Zielgruppe geben (beim Boss RC500 z.B. ist dies sogar eine Option) … ich denke, eine Frage der Firmware ist es nicht, dass der NUX also offenbar definitiv kein ProgrammChange Befehle versteht.
Ich an Deiner Stelle würde ab jetzt nach einem anderen Looper Ausschau halten.
 
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Was ist damit gemeint?
Ich vermute, die verbauten Chips geben das „nicht her“ … fehlendes Midi Out und anscheinend nicht existentes USB-Midi sind dafür ein Indiz.
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Mich wundert außerdem, dass trotz Rhythmus Pattern offenbar (da kein Midi-out) kein Mid-Clock-Sync (der ja Start/Stop beinhaltet) vorgesehen ist.
Wegen der fehlenden Mdi-Out Buchse hatte ich vermutet, dass über USB-Midi ein „Out“ möglich wäre …
 
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?????????? Bahnhof ????????
Technifiziert 😁
Der Auswahlknopf geht vor/zurück nahtlos im Kreis rum, nach 99 kommt wieder 1. (Falls du dette meinst)
Dette, genau :great: . Bei Keyboards gibt es i.d.R. keine Kreisschaltung, sondern wenn das erste Programm angewählt ist, bleibt es angewählt. Dann kann man danach kontrolliert auf einen bestimmten Platz vorwärts schalten.
Und technifiziert sind wir irgendwie alle :D
Okay, wenn hier im Kreis geschaltet wird, hat die Firma alles getan, um eine effektive Kontrolle des Loopers per MIDI zu verhindern.
 
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