PA Verleih Unterschlagen? Mieter merkwürdiges Verhalten, Polizei alarmiert.

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Und wie endet die Story jetzt?
 
Oh Fuck. Wünsche dir alles Gute und das du dein Zeug schnell wieder findest.
Es wurde schon alles geschrieben, eine bessere Idee habe ich leider auch nicht.
Ansonsten (und ich tu es selber nicht immer leider): Hört auf euer Bauchgefühl!!
 
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Genau.18:03 Uhr
 
Willkommen im Forum :) Bereits in den 90ern gab es Unterschlagungen vorrangig von dort beliebten Dynacord im jetzigen Ex-Yugoslawien. Das hat im Kriegsgebiet damals auch Niemand mehr wiedergeholt.

Hoffentlich habt Ihr eine Unterschlagungsklausel bei der Versicherung mit abgeschlossen ? Eine hohe Kaution würde das vielleicht verhindern

Der Versicherungsmakler sagte, es gibt eigentlich auch keine Probleme mit diesen Aufenthaltstiteln. Das wäre auch abgesichert. Da hatte ich auch schon einige Kunden.

In anderen Pässen stehen keine Adressen hier in Dt. Das wird schon schwierig. Eine Meldeauskunft der Gemeinde würde mir vielleicht auch nicht genügen.

Kurios auch bei mir. Die sind dann bei mir als dt. Staatsbürger mit einem Mietwagen aufgelaufen. Brüder. Eine 3.+4. Person wollen mir das beim Rückgabetag angeblich vor die Tür gestellt haben. Ich war aber zu Hause. Natürlich stand da nichts.

Kleinanzeigen nimmt sich davon nichts an. Beim Pedelec Vermietvorgang war von dem Typen auch der Ausweis gefälscht & der ist dann hausieren gegangen & hat auch Drohnen etc gemietet & weiterverkauft
 
ich kann das jetzt nicht mehr bearbeiten. Also neu: Ich habe hier eine SB von 25 % bei kleineren Beträgen bzw. 500 €. Das würde mind. der Kaution entsprechen & wirkt schon fast abschreckend.

Damals wollte ich über den Makler auch eine Aufstockung um die Unterschlagungsrisiken der Versicherung. Diese hat damals abgelehnt & der Makler hat das woanders neu eingedeckt

Bei solcher Klientel auf Dry Hire verzichten. ?

Die Alarmglocken schrillen bei mir auch mittlerweile, wenn wie von mir o. g. Leute über 250 km z. B. von Köln mit einem Mietwagen anreisen & bei mir in Bielefeld dann eine kleine Anlage mit ein bißchen Licht mieten. Das waren übliche Stäbchen wie Bose, Mikrofone, LED Scheinwerfer

Jetzt frage ich, warum sie denn nicht vor Ort der Veranstaltung mieten ?
 
@myrenz was hat sich denn bei der Sache jetzt bisher getan?
 
Spätestens ab dem Zeitpunkt wo du den Tracker eingebaut hast, hätte ich das ganze abgeblasen. Ich hoffe das es gut ausgeht, aber ich hätte das Material wohl gar nicht erst hergegeben. Bin auch gespannt.
 
@myrenz
Ich bin nur neugierig. Als du den Tracker besorgt hattest, hast du dich nicht damit beschäftigt, wie man vorgehen kann/muss, sollte es mal zum "Ernstfall" kommen?
Oder hattest du den Tracker für einen ganz anderen Zweck angeschafft und du hast ihn spontan für den Verleih eingesetzt, weil du ihn gerade da hattest?
 
Heyo
Ich werde euch früher oder später darüber in Kenntnis setzen.
Bislang entwickelt sich das ins positive, es gibt genug Leuten, denen ähnliches passiert ist und wir arbeiten inzwischen zusammen.
 
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Viel Erfolg!
 
Tracker sind zwar von der Theorie her ein sicheres Mittel, um Eigentum wieder ausfindig zu machen, aber in der Realität (mit Smartphones kommt es ja nun täglich vor) funktioniert das häufig nicht. Die Tracker sind nämlich nicht genau genug. Oft ist ein Dach schon genug, um die Genauigkeit bestenfalls auf einen 20m Radius zu beschränken. Da eine Hausdurchsuchung aber einen massiven Eingriff in die Privatsphäre darstellt, ist mehr als nur so ein solches Indiz notwendig um an den Durchsuchungsbeschluss zu kommen. Selbst wenn der Tracker genauer wäre, würde die Frage offen bleiben, wie zuverlässig die Daten des Trackers wirklich sind - denn geeicht ist er vermutlich nicht.
In vielen Fällen haben die Betroffenen also selbst mit Polizei keine Chance an ihr Eigentum zu kommen. Die Polizei kann dann nur versuchen über einen Blick durchs Fenster (oder beim Klingeln über einen Blick durch die Tür) und durch geschicktes Ausfragen genügend Indizien/Beweise zu sammeln, um eine Durchsuchung zu rechtfertigen. Die Kapazitäten, die sie dafür aufwendet sind aber i.d.R. enttäuschend begrenzt.
Ein Privatdetektiv kann hier tatsächlich gut helfen, um die nötigen Beweise zu sammeln.
 
Was nimmt denn heutzutage so ein durchschnittlicher Privat Investigator so pro Stunde?
Bei Jim Rockford hat ein Anruf genügt, Magnum musste den Ferrari 308 GTS wieder volltanken. Aber heute? Übersteigt sein Honorar nicht eventuell die Kosten für eine Neuanschaffung der PA?
 
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Erfahrene Diebesbanden können auch erfolgreich einen versteckten Tracker orten und finden, denn der gibt ja ein Signal ab.
BDX.
 
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Dann war damals die Werbung auch schon Lug und Trug 😉
Aber das hilft dem TE jetzt auch nicht wirklich weiter. Wenn ihr jetzt schon mehrere Beschiss… seid und euch zusammengerauft habt > Anwalt, Polizei, Anzeige erstatten, das volle Programm. Wenn euch das deutsche Recht und die Gerichte nicht mehr helfen können
> Moskau Inkasso. Nein Spaß, das bringt nur anderen Ärger.
 
Was nimmt denn heutzutage so ein durchschnittlicher Privat Investigator so pro Stunde?
Bei Jim Rockford hat ein Anruf genügt, Magnum musste den Ferrari 308 GTS wieder volltanken. Aber heute? Übersteigt sein Honorar nicht eventuell die Kosten für eine Neuanschaffung der PA?
Ich denke nicht, dass sich das pauschal beantworten lässt. Am besten sucht man sich erstmal eine örtliche Detektei, die kostenlose Erstgespräche anbietet und fragt. Unter Umständen kann ein Festpreis vereinbart werden, ansonsten würde ich mal mit ~80€/Stunde rechnen. Wie lange die dann brauchen und ob die Gesamtkosten im Verhältnis zum Streitwert liegen, muss man dann halt schauen.
 
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es sind etliche Anlagen wie gesagt damals unterschlagen worden. In Ex-Yugoslawien war damals in den 90ern noch Krieg & das holt auch kein Detektiv mehr zurück. So gab es Entschädigungen bei entsprechender Deckung mit Zusatzklausel zur Unterschlagung abzügl. der Selbstbeteiligung. Die Zusatzkosten sind relativ verkraftbar.

Juristisch ist Unterschlagung kein Diebstahl. Der Mieter hat eine Straftat begangen. Er hatte keine Absicht, die Mietsache wieder zurückzugeben.

Weiterhin erfolgt daraus ein gutgläubiger Erwerb, wenn der Dieb & Mieter das weiterverkauft. Eben aus Unterschlagung. Bei "Diebesgut" kann man kein Eigentum erwerben, bei Unterschlagung schon wegen Gutgläubigkeit beim Käufer

Siehe hier Urteile des BGH in 2 Fällen. 1. Fall Verkaufs eines Autos nach Probefahrt. 2. Verkauf eines Leasingautos. Ebenfalls gefälschte Papiere


 
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Ja, da ist was dran, aber nur wenn die Ware überhaupt und dann in D weiterverkauft wird, sonst greift unser BGB nicht.

Was bleibt, ist die Unterschlagung. Und die ist erheblich strafbewehrt (§ 246 StGB). Zum Kostenersatz für den geprellten Vermieter bleibt der Weg als Nebenkläger - falls die Exekutive die Übeltäter findet und eine Anklage gerichtsfest zusammenzimmern kann.
 
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