[Hilfe] Beurteilt meine Stimme (Monoton/Autist)

Probiere es mit regelmäßigem Unterricht! Verbesserung geht immer, wenn man übt! Profi muss man ja nicht werden! Nicht entmutigen lassen! Aber zumindest einige Stunden Unterricht sind nötig/sinnvoll! Siehe meine eigene "Gesangskunst" 😁😉. Mit 58 erst begonnen, jetzt zumindest Background 2, Stimme in der Band bei einem oder anderen Stück möglich...
LG, Frank
 
Meine neue Gesangslehrerin meinte, ich habe einen schönen Klang in der Stimme ;) Natürlich ist da noch viel Luft nach oben, aber es ist schon interessant, dass es viele gescheiterte "Musiker" gibt, die anderen das Singen madig machen wollen. Nur weil ihr nichts erreicht habt, heißt das noch lange nicht, dass andere leise sein sollen : )

Und man kann ja immer wieder neu anfangen, oder nicht? Wer bestimmt, wann jemand wieder singen darf und wer nicht? Bitte sachlich bleiben.
Sachlich bleiben liegt Dir offensichtlich. Deine neue Gesangslehrerin lebt davon, btw.
 
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Und man kann ja immer wieder neu anfangen, oder nicht?

So ganz verstehe ich aber auch nicht, was du von den Nutzern des MB erwartest. Du kennst deine Baustellen ziemlich genau und postest seit 2017 alle Jubeljahre eine Hörprobe mit der Frage, ob sich da was machen ließe.

Erwartungsgemäß fallen die Antworten immer ungefähr gleich aus: Singen lernen und üben. Und daran ändert sich auch nach einer einzigen Probestunde bei einem Gesangslehrer nichts.

Daher wäre mein Vorschlag, erst dann wieder eine Hörprobe zu posten, nachdem du über einen längeren Zeitraum wirklich regelmäßig an deinem Gesang gearbeitet hast. Und damit meine nicht nach vier Tagen, sondern eher nach sechs bis zwölf Monaten.

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Frag' hier nicht nach Meinungen, wenn du das Echo nicht verträgst! Das hat man dir auch 2017 schonmal nahegelegt.

Du "singst" absolut mies, das ist ein Fakt. Mit Konsequenz, Hingabe und viel harter Arbeit kann man Einiges erreichen. Aber deine "Geschichte" legt diese Hoffnung nicht nahe. "Unter der Dusche" kannst du doch eh machen und grölen, was du willst. Wozu da singen lernen?
 
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aber es ist schon interessant, dass es viele gescheiterte "Musiker" gibt, die anderen das Singen madig machen wollen. Nur weil ihr nichts erreicht habt, heißt das noch lange nicht, dass andere leise sein sollen : )

Vorsichtig. Ein Musiker – egal, ob Profi oder Amateur – kann nicht scheitern, solange er Musik macht. Er lernt eher ständig dazu.

Das Singen will dir niemand madig machen oder verbieten – es geht eher darum, dass du (in den letzten sieben Jahren) keinerlei Einsatz gezeigt hast, aber dennoch jedes Mal eine halbwegs seriöse Beurteilung deiner Hörproben erfragst. Und das kommt bei Musikern nicht so gut an.

Ist halt ne Baustelle war ja nur einmal dort und davor jahrelang nichts gemacht

Bei deiner ersten (auf deinen Wunsch gelöschten) Hörprobe warst du 17 und hast genauso geklungen wie jetzt, sieben Jahre später. Es ist also streng genommen keine Baustelle – der Bau hat noch gar nicht begonnen.


...
 
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Das ist das Original, In der Hörprobe ist der Rap teil zu hören

View: https://youtu.be/I7HahVwYpwo?si=VW2mnA4ezZ-PQwlF
Also eigentlich eher Sprechgesang.

Wie die Vorposter schon schrieben Üben, Üben und Üben. Dazu noch Unterricht.

ich Zitiere mal aus einem anderen Lied:
"Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg ist steinig und schweer."

Wenn ich @antipasti seine Aussage lese sage ich Dir:
Wage jetzt den ersten Schritt und bleibe auch dran!

Meine neue Gesangslehrerin meinte, ich habe einen schönen Klang in der Stimme
Wenn sie ganz neu für Dich ist wird sie sich noch zurückhalten. Sie wird erst abchecken was Du an Kritik verträgst.
Mein Kumpel (Pianist) ist immer geradeaus mit Anmerkungen zu meiner Leistung. Ich übrigens auch ihm gegenüber. Wir wissen beide das es konstruktiv ist und schätzen die gegenseitigen Meinungsäußerungen sehr. Wir lernen dann daraus.

Habe aber auch schon gestandene Erwachsene in Tränen ausbrechen sehen wenn sie von einem Coach mal harte Kritik bekommen haben. manche vertragen das nicht.
 
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ich Zitiere mal aus einem anderen Lied:
"Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg ist steinig und schwer."

Oder passend zum Post von @Schnabelrock : "Über 7 Brücken musst du gehn, 7 du-unkle Jahre überstehn" 😁
 
Der Thread-Ersteller hat laut dem Titel seines Threads ja eine neurologische Entwicklungsstörung (Autismus), daher kann man durchaus ein bisschen Verständnis haben für seine ausgebliebenen Fortschritte in den letzten Jahren.

Meine Tipps (wie auch schon genannt):
- JETZT anfangen, loslegen, auf geht´s, ab die Post, komm in die Pötte, machen, agieren, tun!!!!!!!!!
- Mindestens 6 Monate durchgängig Gesangsunterricht nehmen und zuhause möglichst täglich 15 bis 30 min üben (die Übungen aus dem Unterricht!)
- viel Musik hören und singen
- In 6 Monaten erneut eine Gesangsprobe hier posten.
Dann kannst du mit einer realistischeren Einschätzung deines Gesangs durch die anderen Foristen hier rechnen!
 
....Ich finde, es klingt total schrecklich. ....

PS: ich bin Autist habe von Natur aus leider eine Monotome Stimme kann man das irgendwie "verbessern"?
1. Es dürfte noch niemals einen Menschen gegeben haben, der mit Singen angefangen hatte und dessen "Gesang" nicht "schrecklich" klang.
2. Singen kann meiner Ansicht nach sehr viel mit Gefühlen zu tun haben. Es gibt so unglaublich viele schlechte Sänger, also von der Technik her, die aber trotzdem von Millionen Menschen sehr gerne gehört werden und zwar deshalb, weil sie Ihre Gefühle im Gesang sehr gut zum Ausdruck bringen können. (Ok, ein sehr gutes Marketing spielt dabei sicherlich auch eine Rolle. )
3. Sofern Deine Stimmbänder bzw. der Kehlkopfapparat sich nicht vom Durchschnittsmenschen unterscheidet (das sollte sich medizinisch ja feststellen lassen.), kannst Du auf jeden Fall technisch so gut werden, daß sich Dein Gesang für Dich nicht mehr "schrecklich" anhört. Wie lange das dauert, wäre allerdings eine andere Frage, da helfen nur eigene Erfahrungswerte. Könnten vielleicht 5-10 Jahre werden. Oder auch nur 2 Jahre.
D.h. falls Du Gesangsunterricht nehmen möchtest, solltest Du damit rechnen, erhebliche finanzielle Mittel (Mehrere Tausend Euro ) investieren zu müssen.
4. Falls Du generell oder aufgrund Deines Autismus im verbalen/vokalen Ausdruck ein gefühlsschwacher Mensch bist und Du das ändern möchtest, wäre hier natürlich auch ein Ansatzpunkt. (Psychotherapie z.B.)
 
Einspruch.

(...)
4. Falls Du generell oder aufgrund Deines Autismus im verbalen/vokalen Ausdruck ein gefühlsschwacher Mensch bist und Du das ändern möchtest, wäre hier natürlich auch ein Ansatzpunkt. (Psychotherapie z.B.)

Ganz dünnes Eis! Mit derartigen Empfehlungen bitte vorsichtiger sein (mal ganz vorsichtig gesagt).
 
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(Autismus), daher kann man durchaus ein bisschen Verständnis haben für seine ausgebliebenen Fortschritte

Die Diagnose "Autismus" ist ein vielschneidiges Schwert. Wer darüber recherchiert, stößt gezwungenermaßen schnell auf Begriffe wie "Trend-Diagnose" oder sogar "Wunschdiagnose", aber auch auf Studien, die besagen, dass zwei Drittel der Diagnosen Fehldiagnosen sind. Seit "Rain Man" bis Greta Turnberg ist der Autismus umgeben von einer Aura des Besonderen. Für die wirklich schwer betroffenen wird es dadurch mutmaßlich nicht unbedingt leichter.

Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen. Was uns aber zusteht, ist, das Anliegen eines Users zunächst einmal ernst zu nehmen – unabhängig von irgendwelchen Diagnosen. Und ich denke, das haben wir in diesem Fall über viele Jahre und auch jetzt noch einigermaßen fair und geduldig hingekriegt. Das Fazit aber nach sieben Jahren ist: Ein Autist, der nie übt oder zumindest regelmäßig singt, kann genauso wenig auf Fortschritte hoffen wie ein Nicht-Austist, der nie übt oder regelmäßg singt.

Zahlreiche Popsänger und Sängerinnen haben zudem ihre Autismus-Diagnose medial thematisert. Solch eine Diagnose und Gesangsfortschritte schließen also nicht automatisch einander aus.

Insofern hält sich mein Verständnis (mittlerweile) in Grenzen.

....
 
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Absolute Zustimmung.

Außerdem: Jemanden, der nachweislich in der Lage ist, extrovertiert genug zu sein, um eine Hörprobe öffentlich zu machen, REDUIZIERT man, wenn man ihn in Watte packt!
 
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Hallo : )

.... Ich "würde" gerne anfangen zu singen (mir ist klar, dass ich nie ein Sänger werde), da es sehr gut für mich ist – so eine Art Therapie für die Psyche....

Einspruch.



Ganz dünnes Eis! Mit derartigen Empfehlungen bitte vorsichtiger sein (mal ganz vorsichtig gesagt).
Warum?
Wenn der TE selber schon konstatiert, daß Gesang für ihn eine Art Therapie darstellt, ist meine Feststellung sicherlich nicht unangemessen.
 
Eben, der TE hat das mal geäußert (ist jetzt auch schon wieder ziemlich lange off). Wir hier, die wir zu 99,9% NICHT vom Fach sind, tun gut daran, das Thema sehr behutsam anzugehen, und ausgehend von eigenen Erfahrungen vielleicht mal hier und da einen andere Tür zu öffnen - so rein gedanklich. Hab ich auch schon gemacht, und umgekehrt auch schon angenommen.

Aber deine Abkürzung von Autismus zu Psychotherapie ist mindestens grob vereinfachend wenn nicht komplett am Thema vorbei.
 

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