Anfänger sucht ST-Gitarre / Anschlagshand?

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Schafsviech
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Hallo Leute,

lang ist es hier dass ich hier war, und dennoch scheint es kein besseres Forum zu geben^^
Ich habe mich entschlossen E-Gitarre zu lernen. Bisher hab ich auf meiner Fender Akustik-Gitarre nur so plumpe Akkorde und Strumming gespielt. Das auch nur bei Gelegenheit. Ich hatte bisher auch nie eine E-Gitarre, obwohl mich das doch am meisten reizt.
Die Fragen die mich beschäftigen:
Ich habe jetzt eine gebrauchte Epiphone Les Paul Standard Pro günstig erstanden und darauf die ersten Technikübungen gemacht. (Als Amp nutze ich einen Positive Grid Spark Mini) Ich merke hier jedoch, dass die Anschlagshand mühe hat die tiefen Saiten zu spielen ohne frei schwebend zu sein, oder diese zu "palm-muten". Ich lerne aktuell noch autodidaktisch mit Bernd Kiltz (gitarrenlehreronline.de).
Dieser empfielt zudem, dass man eher mit einer ST starten sollte um das o.g. Problem erstmal zu umgehen.
Wie seht ihr das? Ich wäre bereit mir eine ST zu organisieren, dann hätte ich erstens beide Modelle da (LP und ST) und ich kann die Anschlagshand als Einsteiger besser (?) trainieren.

Als ST Modelle habe ich entweder eine Yamaha Pacifica 112J, oder einer Ibanez GRG221PA im Auge. Da ich eher in Richtung Rock / Metal gehen möchte, habe ich Modelle mit Humbucker ausgewählt.

Machen meine Überlegungen Sinn? Ich bin auf eure Meinungen gespannt. =)
 
Hi

Ich merke hier jedoch, dass die Anschlagshand mühe hat die tiefen Saiten zu spielen ohne frei schwebend zu sein, oder diese zu "palm-muten"
Das verstehe ich nicht ganz. Meinst du, weil die Brücke vom Korpus weiter oben ist als bei einer Strat?

Dieser empfielt zudem, dass man eher mit einer ST starten sollte um das o.g. Problem erstmal zu umgehen.
Wie seht ihr das?
Ich glaube nicht, dass eine Strat das problem "magisch" lösen wird. Ich würde sagen spiele weiter auf der Gitarre, die du bereits hast.

Gruß
P.
 
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Das ist echt nur eine Sache der Übung.
Speziell deswegen die Gitarre zu wechseln, ist ganz sicher nicht nötig. Wenn es wirklich nicht so richtig funktioneren sollte, dann lass dir mal von jemanden helfen. Da hast du bestimmt mehr von. ;-)
 
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Mit ST ist Strat gemeint, oder?

… dass die Anschlagshand mühe hat die tiefen Saiten zu spielen ohne frei schwebend zu sein, oder diese zu "palm-muten".
… empfielt, dass man eher mit einer ST starten sollte um das o.g. Problem erstmal zu umgehen.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht :nix:
Gibt es dazu eine Erklärung?
 
Hier mal das Video vom Bernd:

View: https://www.youtube.com/watch?v=0dbuPNFU94k


Wie seht ihr das?
Ich persönlich mache das anders wie Bernd. Statt oben bei den tiefen Saiten die Hand an die Brücke zu legen, lege ich stattdessen unten, also bei der hohen E-Saite den kleinen Finger auf den Tonabnehmerrahmen oder das Schlagbrett als Ankerpunkt. (Edit: Gerade noch mal angesehen, eigentlich berührt der kleine Finger schon die hohe E-Saite und der Ringfinger berührt die B-Saite)... Komme so besser klar. Manchmal mache ich aber auch den extremeren Winkel mit der Hand aufm Korpus wie in Bernds video auch gezeigt wird... Was jetzt "besser" oder "richtiger" ist - keine Ahnung.

Gibt noch viele andere Gitarren mit solchen Tom-Bridges...
 
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Das ist echt nur eine Sache der Übung.
Speziell deswegen die Gitarre zu wechseln, ist ganz sicher nicht nötig. Wenn es wirklich nicht so richtig funktioneren sollte, dann lass dir mal von jemanden helfen. Da hast du bestimmt mehr von. ;-)
Ist das wirklich mit Übung behebbar?

Ich komme mit der Strat auch nicht klar wenn es um Palm Muting geht. Da ist der Volume Knopf wo ich meinen Handballen ablegen will. Habe gesehen wie einige die Kappe vom Volume Knopf abgezogen haben aber so weit will ich denn doch nicht gehen. Daher habe ich das vorerst als nicht mit der Strat mögliche Spieltechnik beiseite gelegt genauso wie man z.B. ohne Vibratohebel manche Technik nicht spielen kann.
 
Das verstehe ich nicht ganz. Meinst du, weil die Brücke vom Korpus weiter oben ist als bei einer Strat?
Richtig. Und dadurch die Auflage eingeschränkt ist.

Ich glaube nicht, dass eine Strat das problem "magisch" lösen wird. Ich würde sagen spiele weiter auf der Gitarre, die du bereits hast.
Ich glaube ihr habt recht, man sollte sich eine Methode angewöhnen. Obwohl viele erfahrene Lehrer die ein oder ander Methode "empfehlen".

Den Zusammenhang verstehe ich nicht :nix:
Gibt es dazu eine Erklärung?
Ja wie pat875a5 schrieb, ist bei der LP weniger Platz für die Auflage. Ich will mir selbst nur weniger Steine in den Weg legen als nötig^^

Ich persönlich mache das anders wie Bernd.
Ich neige auch eher dazu frei schwebend, oder mich mit dem kleinen Finger auf dem Schlagbrett abzustützen. Was jetzt "richtig" ist erscheint jedem wohl anders. Frei schwebend ist wohl anstrengender..

Ich will auch keine Ausreden erfinden.. ich frage nur welche Möglichkeiten ich habe =)
 
Wie seht ihr das?
Da wird mit Sicherheit irgendeine Einschränkung bei gewesen sein, die das genauer in einen Kontext setzt, sodass da mit Sicherheit keine absolute Aussage entstanden ist. Etwas Anderes würde mich stark wundern.

Ja, verschiedene Menschen kommen mit unterschiedlichen Gitarren unterschiedlich zurecht.
Aber Aussagen á la „Kaufe das und es wird sich genau das einstellen" kann man nicht treffen.

Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es eben nicht an der Badehose, sondern an der persönlichen Übung. (Und natürlich ob man auch korrekt übt. Ich glaube am korrekten Üben scheitert es in den meisten Fällen.)

Insofern kann ich auf:
Machen meine Überlegungen Sinn?
mit einem definitiven „Möglicherweise, aber vielleicht auch nicht" antworten.

Viel Erfolg dir!
 
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Es geht eigentlich nur darum den individuell "richtigen" Punkt den Handballen zu finden. Halt so, dass es funktioniert und man noch entspannt spielen kann. Auch die Hände sind ja nicht gleich. Einige sind mit eher Kohleschaufeln unterwegs und die müssen ja z.B. auch klarkommen. ;-)

Das geht natürlich auch mit Strat und ähnlichen Geräten. Klar, man muss sich da je nach Gitarre ein bisschen anpassen. Das macht man aber irgendwann ganz unbewusst und automatisch.
 
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Obwohl viele erfahrene Lehrer die ein oder ander Methode "empfehlen".
Viele Menschen, auch Lehrer, empfehlen das, was ihnen selbst besser liegt. Wenn sie das nicht vernünftig begründen können, interessieren mich solche Empfehlungen eigentlich nicht. Es gibt so viele verschiedene Spieltechniken, und jede hat ihre bekannten Aushängeschilder, da kann man imho nicht von richtig oder falsch reden.

Ein guter Lehrer versucht natürlich, Vor- und Nachteile bestimmter Techniken zu erörtern, denn ein Anfänger hat da noch keinen Überblick. Am Ende muss sich aber der Schüler wohlfühlen, oder aber wenigstens überzeugt sein, dass eine Umstellung der Technik ihn perspektivisch weiterbringt.
 
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Ich lerne aktuell noch autodidaktisch mit Bernd Kiltz (gitarrenlehreronline.de).
Dieser empfielt zudem, dass man eher mit einer ST starten sollte um das o.g. Problem erstmal zu umgehen.
Nichts gegen den guten Herrn Klitz aber wenn ich mir den einen oder anderen Tipp von ihm zu Herzen genommen hätte dann wäre Gitarre für mich wohlmöglich uninteressant geworden. Den Tipp würde ich definitiv ignorieren.
 
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Was jetzt "richtig" ist erscheint jedem wohl anders.
Das ist ein valider Punkt. Manche Gitarristen bevorzugen einfach eine bestimmte Brückenkonstruktion. Persönlich habe ich seit ich begonnen habe, zwei absolute Favoriten: Floyd Rose und eine Les-Paul-artige Brücke mit Stop Tailpiece. Zurechtkommen tue ich auch mit nahezu allen anderen, aber meine Vorliebe ist da ganz klar. Insofern, wenn Du merkst, Du fühlst mit einer Bauart wohler als mit einer anderen, … dann ist das vollkommen in Ordnung.
 
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Ich habe jetzt eine gebrauchte Epiphone Les Paul Standard Pro günstig erstanden und darauf die ersten Technikübungen gemacht. Ich merke hier jedoch, dass die Anschlagshand mühe hat die tiefen Saiten zu spielen ohne frei schwebend zu sein, oder diese zu "palm-muten". Ich lerne aktuell noch autodidaktisch mit Bernd Kiltz (gitarrenlehreronline.de).
Dieser empfielt zudem, dass man eher mit einer ST starten sollte um das o.g. Problem erstmal zu umgehen.
Wie seht ihr das? Ich wäre bereit mir eine ST zu organisieren, dann hätte ich erstens beide Modelle da (LP und ST) und ich kann die Anschlagshand als Einsteiger besser (?) trainieren.

Als ST Modelle habe ich entweder eine Yamaha Pacifica 112J, oder einer Ibanez GRG221PA im Auge. Da ich eher in Richtung Rock / Metal gehen möchte, habe ich Modelle mit Humbucker ausgewählt.

Machen meine Überlegungen Sinn? Ich bin auf eure Meinungen gespannt. =)
1. Weniger lesen, mehr spielen
Lass Dich nicht durch die YouTube Videos verunsichern. Wie bereits von @trommla angemerkt, empfehlen viele das was sie selbst haben, was eine gewisse Neutralität vermissen lässt und einen Lehrer schon aufgrund dieser Sache ins Abseits stellt.

2. Bernd Kiltz
Er mag ein guter Lehrer sein, aber er ist keine Metalmaschine. Da sieht man an seinem Rhythmus, Solospiel und seinen Harmonien, die weit weg davon sind.
Deshalb würde ich bei seinen Aussagen Metal betreffend, Vorsicht walten lassen ;)

3. Deine Bridge
Slayer, Metallica, Trivium, Testament, nur um ein paar zu nennen, und viele andere spielen verdammt schnell mit dieser Bridge ;) gerade James Hetfield, ein Meister von schnellen Downstrokes und PM, sollte zeigen dass es geht ;) Und bis Du das kannst, ziehen ein paar Tage ins Land ;) Und da ist es wirklich aktuell völlig egal welche Bridge Du hast.

4. Persönliche Erfahrung
Ich spiele TOM Bridges, da ich halt Singe Cuts spiele ;)
Spiele aber etwas entspannter auf HIPSHOT Bridges und FR Bridges, gerade wenn es jenseits der 200Bpm geht.

Weshalb ich dann die TOM spiele? Weil ich mich gerne quäle ;) Ne, war ein Witz, das ist jedoch eine andere Story ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich komme mit der Strat auch nicht klar wenn es um Palm Muting geht. Da ist der Volume Knopf wo ich meinen Handballen ablegen will. Habe gesehen wie einige die Kappe vom Volume Knopf abgezogen haben aber so weit will ich denn doch nicht gehen.
Dann hats Du ganz einfach nicht genug geübt, wenn das nicht klappt ....... Muss man ja auch nicht ;) Dafür gibts ja auch andere Gitarren, aber gehen tut das natürlich.
Beitrag automatisch zusammengefügt:


Bei Welcher Timeline spricht er das an mit der Bridge?
 
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2. Bernd Kiltz
Er mag ein guter Lehrer sein, aber er ist keine Metalmaschine. Da sieht man an seinem Rhythmus, Solospiel und seinen Harmonien, die weit weg davon sind.
Deshalb würde ich bei seinen Aussagen Metal betreffend, Vorsicht walten lassen ;)


Naaaaja...


View: https://www.youtube.com/watch?v=SIuID5_CQ0E


View: https://www.youtube.com/watch?v=IqV_pLB25Dw

Also ich glaube ihm schon, dass er auch hinsichtlich Metal durchaus weiß, wovon er redet. ;-) Tatsächlich finde ich auch dass er sich in aller Regel sehr differenziert äußert und auch nur sehr selten absolute Aussagen im Sinne von "So und nicht anders" tätigt.

Ansonsten aber full ack. Sehe auch keinen Grund als Anfänger keine TOM Bridge zu spielen. Ja eine ST mag aus den genannten Gründen Vorteile bieten, aber wenn die Klampfe einen dafür weniger anspricht und man sie weniger oft und weniger gerne in die Hand nimmt wiegt das imho schwerer. Möglich ist schneller Metal darauf in jedem Fall - durch reichlich Beispiele belegt.

VG
 
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Oh, das kannte ich von ihm nicht ;) (y) Danke für Aufklärung (y)

Da hat er was ausgearbeitet im Metal.
 
… Mh, vielleicht hab ich‘s überlesen? Ein Faktor ist doch durchaus nicht nebensächlich, nämlich wie hoch das Instrument angesetzt wird. Mit Gurt gibt es ja die Möglichkeit, durch eine hoch gehängte Gitarre den Auftreffwinkel der Anschlagshand gen Mitte der Brücke zu schieben… damit wird ein Großteil der geschilderten Probleme hinfällig. Angeblich in manchen Kulturen als uncool verpönt, bietet aber auch an der Greifhand viele entkrampfende Vorteile…
 
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+1 für "Übungssache"

Da ich eher in Richtung Rock / Metal gehen möchte,
bist du doch sowieso eher Richtung Palm Muting unterwegs.
Ist zwar schon etwas her, aber meine erste E-Gitarre war auch ne Les Paul(-artige).
Ich mache das zwar auch ähnlich wie der Bernd, lege aber auch bei ner Strat den Handballen nicht auf dem Korpus auf.
Daher ist auch bei einer Strat zwar weniger, aber eben auch Luft zwischen Handballen und Korpus.
Der Handballen liegt jeweils leicht oben auf der Brücke bzw. auch (bei der TOM) leicht rückwärts auf den Saiten hinter der Bridge,
aber gerade nur soweit, dass die E-Saite so gerade eben frei schwingt.
Mit Zeit und Übung wird das ein Automatismus.
Musste gerade selbst erst nachsehen, was ich da eigentlich mache😁
 
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Ich bin jetzt seit drei Jahren bei Bernd und schätze seine Kurse sehr. Was man dabei im Kopf behalten muss:
  • Bernd ist sich sehr wohl bewusst, dass es zig Wege gibt, um zum selben Ergebnis zu kommen. Er besteht in den Kursen aber immer bewusst erstmal auf EINEM (seinem) Weg, um den Anfänger nicht mit verschiedenen Möglichkeiten zu überfordern. Relativ selten gibt er den Tipp, direkt eine Alternative auszuprobieren, wenn es nicht passen sollte. Mich hat das dazu gezwungen an meinen persönlichen Schlampereien eher zu arbeiten als sie zu "meinem Stil" zu erklären. Relativ oft habe ich gemerkt, dass ich vermutlich mit "meinem Stil" relativ früh gegen eine Wand gefahren wäre. Mit zunehmender Erfahrung (und dem wiederholten, ernsthaften gescheiterten Versuch es so hinzukriegen wie empfohlen) kommt es natürlich trotzdem dazu, dass es persönliche Abweichungen gibt. Die sind dann aber entschieden und nicht das Ausweichen vor etwas, was man üben müsste.
  • Bernds Kurse und Übungen sind eigentlich nie die musikalisch kreativsten Beispiele. Oft sind sie auch gefühlt nicht so richtig authentisch. Mir ist das in seinem Blues-Kurs extrem aufgefallen. ABER: Er vermittelt damit die Grundlagen und besteht auch darauf, dass man das erlernte dann umsetzt, indem man Dinge nachspielt, die man selber mag. Er unterrichtet absolut null Songs, das sind alles Etüden. Seine Kurse sind sozusagen nur die Hälfte des Gitarre-Lernens. Er versetzt einen aber durch die Kurse in die Lage, die zweite Hälfte selbstständig zu erarbeiten. Wenn man das weglässt, macht der Unterricht bei ihm tatsächlich nicht so richtig viel Sinn.
Zur Handhaltung bei der Les Paul: Du kannst durchaus den Handballen etwas weiter hinten (ein paar Millimeter! Nicht Zentimeter) ablegen, ohne die Saiten zu dämpfen und ohne frei zu schweben. Das ist anders als auf einer Strat aber nicht verkehrt. Solltest du jetzt jahrelang mit einer Les Paul spielen könnte es sein, dass du den Wechsel zu einer Strat ungewohnt findest, weil das gewöhnte von der Les Paul nicht mehr 1:1 funktioniert. Und: das ist einfach alles erstmal schwierig und ungewohnt. Egal auf welcher Gitarre! Gib dir Zeit und übe langsam und genau!
 
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Ich spiele beide Varianten, wie man auch an meinem Profilbild sieht.

Froh bin ich, dass @frankpaush endlich auch mal die Greifhand mit zur Sprache bringt.
Was nutzt es dir, wenn du deine Anschlagstechnik verbessern kannst, dafür aber mit dem Halsprofil nicht zurechtkommst.

Die Ratschläge von Bernd sind sichr nicht falsch.
Ich selbst bin begeisterter Besucher der Workshops von Peter Autschbach.
Auch der hat was Handhaltung und ähnliche Dinge betrifft seine ganz eigenen Vorstellungen, die er auch eindrucksvoll untermauern kann.

Allerdings musste ich feststellen, dass für mich einige Dinge anatomisch nicht umsetzbar sind, weil ich zum Beispiel die Greifhand nicht so abwinkeln kann.
Soll heißen: bestimmte Techniken oder Handhaltungen können manche Gitarristen selbst bei noch so viel Übung nicht umsetzen.
Von daher alleine schon kann so ein Tipp niemals dogmatisch sein
 
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@Alle

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten^^
Ich selbst bin jemand der von Anfang an so wenig wie möglich falsch machen will und sich dann darüber wohl auch zu viel Gedanken darüber macht. Dann hole ich mir Vorschläge ein um dann am Ende zu erfahren: "Frage sechs verschiedene Gitarristen und du bekommst sechs verschiedene Antworten."
Aber ihr habt natürlich Recht, ich fange jetzt mit meiner LP einfach an und sehe dann wies läuft.

Zu Bernd: Mir ist klar dass er unterrichtet wie Er es für richtig hält, bzw. es für richtig bewährt hat. Und das andere die Methoden anders, bzw. variieren würden. Aber sich jetzt 4 verschiedene Lehrer anzusehen macht noch weniger Sinn. Mir ist der Typ sympathisch und seine Erfahrung spricht wohl für ihn.
Im Zweifelsfall scheue ich auch vor echten Präsenzunterricht nicht zurück.

@frankpaush

Ohnehin übe ich grad in klassischer Gitarrenhaltung und Fußbank. Wie genau meinst du "hochhängend"?
 
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