Kleines LineArray... schon ganz oft behandelt, ich weiß aber...

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Hallo zusammen,
ich bin in der Regel als DJ mit zwei bis vier Maui 28 G3 unterwegs und mache gelegentlich auch Abmischungen für Bands an vorhandener PA. Ich war vor kurzem beim Hotsoundstore in Cloppenburg und habe mir ein kleines LineArray System angeschaut, das Kos von IHOS. Ich habe das im Store gehört, groundgestackt mit fantastischer Wurfweite, kein Vergleich zu meiner Maui.
Ich habe jetzt mal schnell ein paar Scheine zusammengekratzt, und habe mir das einfach mal gekauft, kommt in den nächsten Wochen, sobald die Bässe da sind.
Im Prinzip habe ich jetzt 4 15er Bässe, die sehr definiert ohne zu wummern spielen, 4 12er Subs, die mehr für das Fill zuständig sind und 8 Topteile mit 2x 6,5 Zoll + 2x Horn.
Ich habe das jetzt einfach mal gekauft und werde damit meine Erfahrungen machen, trotzdem möchte ich mich als Nicht-Veranstaltungstechniker, der das nicht gelernt und studiert hat, aber weiß, was gut klingt und wie man eine Box mit EQing dazu bekommt, gut zu klingen, irgendwie mich kundig machen, was geht, wie es noch besser geht und was ich darf und was nicht.
Hab schon über Fliegenlassen nachgedacht und so was...
Ich zwar überzeugt, dass ich alles, was ich dazu wissen muss, mir sicher auch selbst durch Erfahrung beibringen kann, aber schlau fände ich es schon, von Erfahrungen der Profis zu profitieren. Vielleicht gibt es ja auch jemanden, der im Rhein-Main-Gebiet gegen Einwurf kleiner Münzen mal an meiner eigenen Technik mir mal zeigen kann, was sich wie auswirkt, wie man Räume einschätzt und wie man was stellt, damit es funktioniert...
Ich bin zwar jemand, der schnell Geld ausgibt und auch jeden Scheiß kauft (außer Temu), wenn er mich fängt, aber ich bin auch bereit zu lernen und mich eines Besseren belehren zu lassen. Nur möchte ich jetzt nicht über das IHOS System diskutieren und was besser wäre, sondern eher darüber, wie ich den Kram so aufstellen kann, dass ich das Maximum raushole und wie ich Räume und Flächen einschätzen kann...
Ist vielleicht auch eine doofe Frage, weil andere das im Beruf erlernen, ich werde sicher meine DJ Skills weiter auf den Mauis ausleben, aber für das eine oder andere Event könnte ich mir schon vorstellen, mit dem Upgrade noch etwas rausholen zu können.
Kann mir hier jemand helfen?
Ich danke euch vorab.
Ganz liebe Grüße aus Hessen
Jens
 
Nur zum Verständnis: du hast einen soliden, fünfstelligen Betrag ausgegeben, um festzustellen, dass 16 Sechseinhalbzöller und 16 Einzöller weiter werfen als deine Stängelchen - und das ohne Not oder klaren Bedarf?
Und jetzt suchst du in einen Forum Absolution und Sachkenntnis? Natürlich zum kleinen Preis? Ich dachte, du bist jemand, der gerne schnell Geld ausgibt?

Irgendwie spannend...
 
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Guten Morgen,
vielen Dank für diese wirklich absolut nutzlose und überhebliche Antwort, mit der ich leider in dieser oder ähnlichen Form sogar gerechnet habe.
Ich habe lange an meinen Ausführungen formuliert, um mich nicht bestätigt zu wissen, dass leider die Kultur der selbstlosen Hilfestellung im Internet, wie sie lange mal gang und gäbe war, schlicht nicht mehr vorhanden ist. Es herrschen Spott und Häme und Beschuldigungen vor, da sich jeder für den allwissenden Profi hält, der sich zwar über andere lustig machen, aber nicht sein wissen teilen möchte. Ich möchte nicht so sein und war auch nie so.
Für mich war das ein letzter Versuch, mir im Internet auf freundliche Anfrage Hilfe zu holen. Leider gibt es diese nicht.
Danke für nichts.
Allen einen schönen Tag.
LG
Jens
 
Also ich finde deine Vorgehensweise, vorsichtig formuliert, auch "interessant", aber hey, es ist schließlich dein Geld.....;)

Um mal auf die eigentliche Frage "Wie kann ich aus dem System das Bestmögliche rausholen und welche Fallstricke gilt es zu vermeiden" zu antworten:

Da die Möglichkeit zu fliegen für dich so ziemlich rausfällt (ohne entsprechende Fachkenntnis bitte nicht machen!!!) wirst du auf den Betrieb im Groundstack eingeschränkt bleiben, was dann die Frage danach wie man die PA aufstellungstechnisch für den Raum optimieren kann ziemlich obsolet macht und die Antwort nicht wirklich über ein "ziel mit den Boxen aufs Publikum" hinausgehen kann.

Was gilt es zu vermeiden? 0° zwischen Line Array Elementen sind in den wenigsten Fällen eine gute Idee. Wenn deine Kisten das hergeben, winkel das unterste Element in jedem Stack nach unten, das oberste so, dass es ein wenig über die letzte Reihe hinausschießt und teil die beiden Elemente dazwischen so auf, dass die Winkelung von Unten nach Oben in relativ gleichmäßigen Abständen kleiner wird. Viel ausgefeilter wird es mit dem vorhandenen Equipment kaum werden.
 
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Danke für deine Ausführungen,
ich habe das System in erster Linie gekauft, um damit zu experimentieren. Ich habe mich natürlich beraten lassen und das Groundstacking ausprobiert. Angeblich gibt es nicht viele Systeme, die es erlauben, das unterste Array abzuwinkeln. Meines auch nicht. Nach oben ist m.E. sinnfrei. Ich hatte darüber nachgedacht, bei etwas größeren Gigs, statt einer Delayline die größere Wurfweite des Linearrays zu nutzen und dabei einfach nur so hoch wie möglich zu stapeln.
Kann man nicht in der Lautstärke der Tops spielen? Oder sind Linearrays generell so, dass alle Tops die gleiche Lautstärke haben und idealerweise im gleichen Abstand zur Menge aufgehängt sind, weil geflogen? Oder kommt die Lautstärke ausschließlich durch die Verstärkung des Arrays?
Ich bin schon viel zu alt, um auf dem Markt irgendwas aufzumischen. Ich wollte für mich einfach ein Upgrade, das mir eine flexible Nutzung bringt.
 
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Tja, Jens, da hast Du aus meiner bescheidenen Sicht einen schönen Brocken hingelegt, und jetzt bist Du offenbar enttäuscht, dass sich niemand um die von Dir gestellte Aufgabe reisst.
Aber mal einigermaßen sachlich und etwas komprimiert:
- über die von Dir gekaufte Anlage willst Du nicht diskutieren
- Du weißt schon, was gut klingt und wie man eine Box mit EQing dazu bekommt, gut zu klingen
- Du bist überzeugt, dass Du alles, was Du dazu wissen musst, Dir sicher auch selbst durch Erfahrung beibringen kannst

Du scheinst als DJ also schon (jede Menge?) Erfahrung zu haben

Und nun soll, wenn ich das richtig verstehe, ein Profi
im Rhein-Main-Gebiet gegen Einwurf kleiner Münzen
(besser aber umsonst oder gegen ein kleines Bier) Dich in die letzten Geheimnisse Deiner neu erworbenen Anlage einführen - obwohl Du nach eigener Einschätzung nur ein wenig Rumprobieren und Erfahrung reinstecken müsstest.

Für mich (persönliches Empfinden beim Lesen Deines Threads) wäre das keine verlockende Aufgabe, jemandem, der "eigentlich schon fast alles weiß", quasi ehrenamtlich die feinen Skills nahezubringen. Aber ich bin ja auch kein Profi....
Was spricht denn eigentlich dagegen, selbst Erfahrungen zu sammeln, anstatt dem Mitgliedern des Boards in einem Rundumschlag die Hilfsbereitschaft abzusprechen?
 
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Kennt ihr nicht den Begriff mit dem Einwurf kleiner Münzen oder? Das heißt, man ist bereit dafür zu zahlen und nicht für umme. Ich zahle gerne 50-100 Euro zzgl. MwSt. für eine anständige Beratung. Du bist da allerdings gerade raus.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Egal close hier. Habe kein Bock auf weitere Beleidigungen.
 
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Naja - ich hab ja eigentlich nur eine Frage gestellt. Wo du da Häme, Spott oder gar Beleidigung sehen kannst, müsstest du mir zeigen. Ich würde mich an der Stelle dann durchaus auch entschuldigen.
Was nun deine Ansage angeht, du würdest gerne 50 - 100 Euro für eine anständige Beratung bezahlen - da bin ich ehrlich: das ist eine Beleidigung! Zumindest empfinde ich das als solche. Du schreibst, du gibst einfach mal einen hohen Betrag aus für ein paar Kisten - und für das Know How möchtest du Peanuts bezahlen?
Ich persönlich habe ja die Erfahrung gemacht, dass genau deshalb so viel Bullshit in dieser Branche passiert - weil sich jeder Equipment kauft und keiner mehr wirklich damit umgehen kann. Vielleicht bin ich da ja auch nicht besser - das wirst du mir sicher bestätigen - aber ich komme ja auch nicht auf die Idee, mit eine Konsole oder Plattenspieler zu kaufen und dann das Auflegen zu lernen...

Nichts für ungut, viel Erfolg!
 
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50-100 Euro pro Stunde, sorry, ist am Handy rausgerutscht. Ich will öffentliche Beratung, keinen Mist.
 
Die Frage ist ja auch: Wie groß sind die Veranstaltungen, dass ein Line-Array überhaupt erforderlich ist, sich lohnt bzw. seine Vorteile ausspielt. Wenn man üblicherweise mit Maui Stäbchen arbeitet, glaube ich nicht, dass das das Werkzeug der Wahl sein sollte.
 
Ist doch auch egal es ist seine Kohle und wen er mit dem Kauf ansich glücklich ist dann ist das doch in Ordnung.
Nicht alles muss immer einen Sinn ergeben.
Ich kauf mir auch den ein oder anderen Quatsch der für andere keinen Sinn macht den auch kein anderer verstehen muss.(gerade generalüberholtes Tonbandgerät gekauft für einen
nicht unwesentlichen Preis).
Also wer etwas brauchbares beitragen will der soll das tun und der Rest kann ja lesen und dann sich dem nächsten Thread widmen.
Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen da Ich absolut keine Erfahrung mit Line Arrays habe.
Vielleicht solltest Du aber auch mal genau die Sachen verlinken die Du erworben hast damit man überhaupt weiss um was es geht.
 
Vielleicht sagen wir es anders herum:
Die Stäbchen sind für die normalen Hochzeiten. Ich hab jetzt was gekauft, für das ich die passende Veranstaltung suche, selbst wenn ein bisschen oversized...
Im Prinzip habe ich das System 2x, also insgesamt 4 12er Subs und 8 Tops.
Dazu kommen 4 15er Subs:
Das habe ich gestackt gehört, 2x die 12er, da drauf 4x die Satelliten. Zwei 15er Subs daneben.

Ich habe Plan vom EQing, aber eben nicht von Linearrays und Phasenauslöschungen und schon gar nicht, wie man den Raum ausmessen kann, um den Klang überall ähnlich hinzutransportieren. Das will ich lernen und dafür brauche ich jemanden, der mir das beibringt.
 
Zu den Line Arrays kann ich leider auch nichts beitragen, aber bei den 4 Subs könntest du dir die Aufstellungen anschauen:
Monocluster in der Mitte, Zahnlücke, und Cardioid Array bzw Endfire Array. Da kannst du im Bassbereich einiges beeinflussen, mit den letzten beiden sogar einigermaßen vorne/hinten richten. Für die letzteren beiden haben die Subwoofer wohl sogar Presets.

Literatur hier: https://www.musiker-board.de/thread...fuer-die-live-beschallung.716112/post-9107034
 
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Danke! So etwas hilft doch... Cardioid habe ich mal mit den 4 Mauis ausprobiert einmal normal, einmal Sub zusätzlich, das war mega, wie man hinter den Mauis quasi gar keinen Bass mehr gehört hatte. Musste eine Monitorbox extra stellen... 🙈
Hier kann man ja richtig Aufwand betreiben... Die Endfire Aufstellung klingt aber sehr interessant... Wenn mein System mal da ist, probiere ich genau das alles mal aus: Zahnlücke, Cardioid, Endfire...

Ich habe im September eine Hochzeit in einem sehr hohen Saal mit Bühne, da war ich schon mal mit 2 Mauis und 2 anderen Boxen in einer Delayline. Das war gruselig. Der Raum hat sehr lange Nachhallzeiten, fast schon wie in einer Kirche. Bin gespannt, ob ich den mit dem Linearray besser beschallt bekomme.
 
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Also Dozenten für die Basics in System Design & Messtechnik gibts ja grad genug, auch herstellerunabhängig. Markus Zehner und Matthias Huber sind da z.B. die ersten zwei, die mir einfallen. Mit bissl nachdenken wahrscheinlich noch mehr, aber es ist spät, das Hirn ist schon im Standby und in 12h soll ich schon wieder hinterm Pult stehen... ;)

In der Seminargruppe machts dann auch meistens mehr Spaß, irgendwer hat immer interessante Fragen und Ideen. :rock:
 
Mal so hin und her überlegt:
- "negativer" Tilt ist nicht möglich, das unterste Element beim Groundstack muss über Ohrhöhe. Mit den beiden Subs aufeinander kommt man gerade mal auf rund einen Meter. Klappt also so nicht, irgendwas muss drunter, damit man über Ohrhöhe kommt.
- die "Systemsubs" sind direktabstrahlende Bässe, die 15er sind Bandpässe. Sowas zum Koppeln bringen ist nicht ganz trivial
- die Tops haben einen Abstrahlwinkel von 90 x 12 Grad, die Hardware gibt aber einen maximalen Winkel von 10 Grad her. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht.

Bevor man also bereits jetzt verschiedene Bassarrays diskutiert, würde ich erst mal Smaart oder dergleichen bemühen und ein Setting finden, in dem die Tops mit den Bässen und die Bässe untereinander grundsätzlich propper koppeln - und vielleicht schaut man dann auch gleich mal, wie die Topteile so ganz grundsätzlich spielen.
Über den grundsätzlichen Sinn von zu kurzen Arrays sag ich jetzt mal nix - einen nennenswerten Arrayeffekt wird man irgendwo bis 650 Herz erreichen, drüber passiert da nix mehr und der 1-Zöller fängt da noch lange nicht an.

Ich hab das Zeug selbst noch nicht in Händen gehabt - also werde ich kein fundiertes Urteil abgeben können - es wird sicherlich irgendwie spielen. Aber die Physik orientiert sich nun mal auch nicht am Marketing (umgekehrt leider auch nicht).
 
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Boah, das ist ganz schön kompliziert...
Ich google mir seit geraumer Zeit einen Wolf. Es gibt ja bspw. von Seeburg so eine Linearray Säule. Wenn das alles so schwierig und für jeden Raum anders ist, wieso kriegen die das mit einer Säule fix hin?
Ich suche hier noch die Möglichkeit, Nahfeld und Fernfeld zu berechnen und würde auch gerne wissen, wie ich mit Reflexionen von Wänden umgehen kann. Ich möchte ja nicht, dass der Raum wieder zu Auslöschung führt.
Ein Seminar würde ich schon besuchen, aber noch viel cooler wäre es, wenn ein Sounddesigner aus der Nähe mir das alles an meiner Technik erklären würde.
 
Gibt es denn niemandem beim IHOS-Vertrieb oder deinem Händler, den man zur Einrichtung deiner Anlage ansprechen kann? Normalerweise haben die selbst Mitarbeiter oder Dienstleister (Außendienstler/Leute für Workshops) dafür an der Hand.

Bei deiner Investitionshöhe hätte man das vielleicht sogar beim Kauf schon mit ansprechen/verhandeln können.
 
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Ich suche hier noch die Möglichkeit, Nahfeld und Fernfeld zu berechnen und würde auch gerne wissen, wie ich mit Reflexionen von Wänden umgehen kann. Ich möchte ja nicht, dass der Raum wieder zu Auslöschung führt.
Heutzutage nimmt man da Tools wie Smaart oder SATLive zur Messung im Raum. Nur, gerade bei diesen Anwendungen gilt der Satz "A Fool with a tool is still a fool". Und deswegen bieten diese Hersteller regelmäßig Seminare an um den Anwendern den Umgang mit diesem komplexen Thema näher zu bringen.

Line Arrays sind generell nicht so einfach zu konfigurieren. Da muss man in der Regel recht gut wissen was einen in einem Raum erwarten wird, dann gibt es für die wirklich guten Systeme Software, mit denen man nach Eingabe der Raumparameter und der Anlagen-Konfiguration schon mal einen guten Vorschlag für die Aufstellung und das Curving (also wie die Subs und die ops zueinander ausgerichtet werden soll. Manch Hersteller von Line Arrays fordern von den Käufern sogar, dass die mal bei ihnen ein Seminar zum Umgang mit den Systemen besuchen. Sonst gibt es gleich gar kein System. So einfach Pi max Schnauze wie bei klassischen Point Source Systemen geht es halt bei Line Arrays nicht.

Und noch eine Nachricht, die du eventuell nicht hören willst. Das lernt man nicht in ein paar Stunden von einem Fachmann. Der kann da eventuell mal nur die ganzen wichtigen Themen mal anreißen, damit du mal eine Idee bekommst, womit du dich in der nächsten Zeit beschäftigen muss. Aber soweit dass du danach einfach mal mit dem Drehen an ein paar wenigen Stellschrauben reproduzierbar gute Ergebnisse erzielst, wird es nicht geht.

Ach und ich mache schon wirklich einige Zeit Live Technik. Aber bei Line Arrays habe ich so meine Firmen, die so etwas aufstellen und konfigurieren können, dass es am Ende gut wird. Ich lasse, auch wenn ich nicht wenig Erfahrung habe (wie ich denke) tunlichst die Finger davon.
Aber wenn du dich rein kämpfen willst, dann nimm dir die Zeit, dich mit der Theorie zur Messtechnik und Line Arrays gut einzulesen. Danach suche in deiner Gegen jemand, der Erfahrung damit hat und hol dir (gegen einen akzeptablen Obulus natürlich) mehr Informationen und besuche von Herstellern von Mess-Software und Line Arrays Seminare zur Weiterbildung. Dann kannst du wohl irgendwann, nachdem du das ganze in der Praxis vertieft hast, selbst dein Wissen an junge Ton-Padawans weiter geben. :juhuu:
 
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Manch Hersteller von Line Arrays fordern von den Käufern sogar, dass die mal bei ihnen ein Seminar zum Umgang mit den Systemen besuchen. Sonst gibt es gleich gar kein System
Das war mal so, in der Tat. Inzwischen kriegt jeder, dessen Finanzierung steht, das Zeug... Am Ende geht es um Umsatz, nicht um Wohlklang.

Abschließend von mir an den TS: vergiss das mit Nah- und Fernfeld, betrachte das, was du da hast, als Lautsprecher aus mehreren Teilen und setz es genau so ein. Immer schön von möglichst weit oben aufs Publikum, so eindrehen, dass möglichst wenig an den Wänden ankommt, die Winkel auf max, damit möglichst wenig Kammfilter entstehen (sieht dann auch gut aus!) und vielleicht die unteren beiden Elemente mit etwas weniger Pegel und HF,
damit du die erste Reihe nicht grillst. Dann dürfte das mehr oder weniger ähnlich zu einer beliebigen 90*60 Box funktionieren. Ob du dann mit den zusätzlichen Subs irgendwelche Arrays oder trickreiche Anordnungen umsetzt, bleibt ganz dir überlassen.
Viel Erfolg!
 
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