Mastering: Logic vs Ozone vs extern

  • Ersteller Michael Scratch
  • Erstellt am
Lasse ich extern Mastern. Es gibt professionelle Angebote ab ca. 30 EUR / Song.
Zu den Preisen von 30,- sage ich jetzt mal nichts, denn dafür kann jemand, der als Selbständiger tätig ist, gerade 30min arbeiten, inklusive Rechnungsstellung und dann sind noch keine Räume und Geräte bezahlt. Ich halte das für zu wenig, es denn, da rollt gleich ein Auftrag mit 15 Stücken, die man an einem Tag durchzieht.

Was nur bei dem Vergleich oben klar sein muss: Man kauft eine Leistung ein. Daher kann man das nicht gegen den Ankauf von HW oder SW gleichrechnen.

Ziehe ich jetzt beide Sätze zusammen, dann würde ich da tendenziell etwas mehr investieren, damit die eingekaufte Leistung auch stimmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ozone 11 gefällt mir da am wenigsten. Der haut wirklich höhen rein zum Abwinken. Aber vielleicht lässt sich das ausgleichen.
Klar lässt sich das ändern, macht er doch im Video auch als er den Maximizer aus macht. Man kann alle Einstellungen verändern nach dem Vorschlag vom Masteringassistent.
Man könnte z.B. für Streamingdienste -14 bis -16 vorgeben.

Ozone11.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zu den Preisen von 30,- sage ich jetzt mal nichts, denn dafür kann jemand, der als Selbständiger tätig ist, gerade 30min arbeiten, inklusive Rechnungsstellung und dann sind noch keine Räume und Geräte bezahlt. Ich halte das für zu wenig, es denn, da rollt gleich ein Auftrag mit 15 Stücken, die man an einem Tag durchzieht.
War auch eher ein Lockangebot. Da hieß es gleich: Der Preis für analog mastering ist höher, die 30 EUR sind digital mastering.

Ich habe spaßes halber bei MSM nachgefragt - das ist ein Masteringstudio mit Renomee. Die hatte ich Ende der 90er auch mal besucht - die haben wirklich Ahnung und beste Referenzen (Scorpions, Maffay, etc.). Da hatte ich ein Angebot von 150 EUR. Das ist realistisch und eigentlich auch okay. Für meine "No Budget Homerecording" Produktion bei meinem derzeitigen Kontostand aber nicht drin.

Deshalb bin ich froh, dass sich der Kollege, der freundlicherweise das Mastering für den letzten Song übernommen hatte, wieder erwarten gemeldet hat und auch "Herz verschenkt" übernimmt. Ein großes DANKESCHÖN (falls er hier mitliest). ❤️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was man zu dem Thema auch noch reinwerfen muss, ist der Umstand, dass das Mastering klassisch eigentlich auf der Stereo-Summe passiert, an der man aber außer der Anpassung unterschiedlicher Lautstärken und gfs Klangprofile der Songs untereinander - um sie z.B. auf dieselbe CD zu bringen, nicht viel tun kann. Die einzelnen Spuren untereinander innerhalb eines Songs sind dann ja fix und nicht mehr veränderbar. Das gilt insbesondere für die Stereowirkung der Kanäle.

Das bedeutet, dass man eigentlich dem Erfahrenen auch den Downmix überlassen muss, damit er überhaupt eine Chance hat, etwas Durchgreifendes zu bewirken. Als Folge daraus kann man meines Erachtens nicht nach Songs, sondern muss nach Stunden abrechnen.

Als weitere Konsequenz der Betrachung muss man sich auch sofort fragen, was man mit einem 2-Kanal-Master-Plugin dann noch erreichen kann: Besonders die Bearbeitung der Stereobreite ist in aller Regel ineffektiv bis kontraproduktiv, weil man die Lage der Einzelstimmen nicht (mehr) in der Hand hat und in vielen Aufnahmen phasenabhängiges Stereo verwendet wird, welches man mit M/S grundsätzlich nicht richtig prozessieren kann. Eine totale Stereobearbeitung scheidet damit nach meiner Sicht bei so einem plugin meistens aus und ist vollständig im Schritt vorher zu erledigen, womit wir wieder beim downmix-Problem sind.

Was man da natürlich tun kann, ist Kompression und EQ - unbestritten, aber ich sehe das immer im Verbund mit dem downmix, weil man im Regelfall die Einzelspuren gegen andere verändern muss, um sie anzugleichen oder abzuheben. Ein typisches Problem sind Instrumente, die so - wie sie aufgenommen oder erzeugt wurden - an einigen Stellen im Song zu laut und an anderen zu leise wirken. Das kann man manuell oder auch mit einem langsamen Kompressor bearbeiten. Wenn man das dann hingedreht hat, kann man aber im Grunde nicht mehr nachher im Folgeschritt nochmal mit einem Mastering drüber gehen und alles stark verknautschen, weil größere Dynamikänderungen immer auch Stereobildveränderungen nach sich ziehen und sich so wegen der Maskierungseffekte und anderer psychoakustischer Wirkungen der Eindruck leiser Stimmen gegen laute wieder ändert.

Für mich ist daher der Master-Plugin ein Werkzeug, das "online" schon während des Abmischens mitlaufen muss, um die Wirkung zu haben und Änderungen während des downmixes beurteilen zu können. Da die DAWs das ja erlauben, gehe ich davon aus, dass die Meisten das auch so machen.

Gehen wir jetzt einen Schritt weiter und schauen uns an, was der Master-Plugin-bietet, dann ist das eigentlich genau das, was man schon bei den Einzelstimmen braucht, um sie zu bearbeiten. Daher sitzen bei mir in der DAW in sehr vielen Stimmkanälen vor dem Downmix solche Master-Plugin-Funktionen. In meinem FPGA-Mixer habe ich das auch drin und der kann - anders als fast alle Mischpulte und plugins - auch Phasenstereo individuell. D.h. es gibt bei mir schon immer zwei Pan-Regler, einer macht Delay, der andere Pegel. Mich wundert es nach wie vor, dass es das so gut wie nirgends gibt, ist es doch bei praktisch allen akustischen Aufnahmen mit einem Hauptmikrofon so, dass auch die Phasen des Stereosignals zum Bild beitragen. Bei AB ist es in den Tiefen sogar NUR die Phase.

Ich habe, als ich noch mit dem Rechner gemischt habe, immer einen Steinberg Stereo Wave Plugin genutzt, der das unabhängig und individuell einstellen konnte. Angewendet aber immer auf die Einzelspuren. Dort kann man dann auch entsprechende Effekte erzeugen, vor allem für den Hall. Auf die Mastersumme angewendet kann man da fast nichts verstellen, ohne den Mix total zu verdrehen.

Ich nehme an, der aktuelle OZONE kann das?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
ch nehme an, der aktuelle OZONE kann das?

Kann was?

Für mich ist daher der Master-Plugin ein Werkzeug, das "online" schon während des Abmischens mitlaufen muss, um die Wirkung zu haben und Änderungen während des downmixes beurteilen zu können. Da die DAWs das ja erlauben, gehe ich davon aus, dass die Meisten das auch so machen.

Davon würde ich jetzt nicht ausgehen, das die meisten das machen.

Bei mir heisst der Ausgang Mixbus.Und da stelle ich dann noch bevor es losgeht einen Ausgangspegel von -1 dBFS ein und Sogre dafür das nach dem Basic Leveling das mit ungefähr -14 LUFS da rauskommt. Da sind dann auch ein bis zwei hübschermacher Plugins drin. Und da mische ich dann rein.

Ist der dann fertig der Mix, in sich stimming und ohne grosse Ecken und Kanten dann kann man das beliebig lautmachend ohne das der Mix sich grossartig verändert.
 
Was man da natürlich tun kann, ist Kompression und EQ - unbestritten, aber ich sehe das immer im Verbund mit dem downmix, weil man im Regelfall die Einzelspuren gegen andere verändern muss, um sie anzugleichen oder abzuheben. Ein typisches Problem sind Instrumente, die so - wie sie aufgenommen oder erzeugt wurden - an einigen Stellen im Song zu laut und an anderen zu leise wirken. Das kann man manuell oder auch mit einem langsamen Kompressor bearbeiten. Wenn man das dann hingedreht hat, kann man aber im Grunde nicht mehr nachher im Folgeschritt nochmal mit einem Mastering drüber gehen und alles stark verknautschen, weil größere Dynamikänderungen immer auch Stereobildveränderungen nach sich ziehen und sich so wegen der Maskierungseffekte und anderer psychoakustischer Wirkungen der Eindruck leiser Stimmen gegen laute wieder ändert.

Für mich ist daher der Master-Plugin ein Werkzeug, das "online" schon während des Abmischens mitlaufen muss, um die Wirkung zu haben und Änderungen während des downmixes beurteilen zu können. Da die DAWs das ja erlauben, gehe ich davon aus, dass die Meisten das auch so machen.
Ja, diese Überlegungen hatte ich auch schon.

Bevor ich für den letzten Song das Angebot bekommen habe, einen Mastering-Spezialisten die feinarbeit erledigen zu lassen, habe ich das letztendlich genaus so gemacht:

Schon beim Mix einen Multiband-Kompressor (Harrison Spectral Compressor) und dahinter einen Limiter (z.B. FabFilter L2). Da habe ich dann die Auswirkungen von dem, was ich in den einzelnen Kanalzügen drehe, schon direkt gehört. Ich gehe auch im Mixing Prozess inzwischen immer mehr dazu über, eher Top-Down als Bottom-Up zu mischen, d.h. ich fasse Instrumentengruppen auf Bussen zusammen und bearbeite diese dann zunächst mit Kompressoren und EQ, bevor ich dann in den einzelnen Kanälen Veränderungen vornehme.

Insofern wäre es mal einen Versuch wert, das wieder so zu machen: Multiband-Kompressor und Limiter in den Masterbus. Dazu dann noch "hübschmacher Plugins" (zum Beispiel? Vorschläge?)

Welche Phasenstereo-Plugins nutzt Du?
 
So, der Song ist gemastert und online:
 
Phasen und Pegel für das Stereosignal getrennt einstellen. Siehe den Absatz obendrüber.

Welche Phasenstereo-Plugins nutzt Du?
An der Stelle keine mehr. Geht alles über den Digital-Mixer oder wurde vorher schon erledigt. Heißt bei Stimmen aus realen Instrumenten, den Audioknaälen der Synths oder Mikrofonkanälen über den FPGA-Mixer. Lediglich bei Stimmen aus Softsynths die eh schon über plugins aus der DAW kommen, allerdings dort im Kanal. Die Echtzeit-Mischerei über digitale Geräte außerhalb des PCs gibt mir die Möglichkeit, das bis zum Schluss offen- und damit dynamisch zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Die Sache scheint ja abgeschlossen, möchte aber trotzdem noch was dazu sagen. Ich arbeite seit ca 10 Jahren mit Logic. Wenn man sich ein wenig damit auseinander setzt kann man damit von der ersten Note bis zum fertigen Song, geignet zum streamen, auf CD/Platte pressen wirklich alles machen. Keine zusätzlichen Kosten, Berge von Instrumenten und sonstigem Werkzeug und sogar ein Mastering Assistent der sich nicht zu verstecken braucht. Für den geforderten Preis für Logic wirst du nix gleichwertiges finden. Updates gratis. Wenn kein minderwertiger Kram in deiner Signalkette ist ( von den Eingängen bis zu den Ohren der Abhörer ) wirst du keine Bauchlandung damit machen. Ist aber meine Meinung und die erhabt nicht den Anspruch auf Gültigkeit für alle.

MacBook pro M1, 32GB Ram, 1 TB Festplatte, RME Fireface UCX, Neumann KH 120 / Sennheiser HD 280pro
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da der Thread jetzt auf der Startseite ist, bin ich drauf gestoßen.

Sprich: Für 230 EUR hätte ich da einen über das Mastering hinausgehenden Mehrwert.
... unabhängig und könnte ggf. von Apple Mac auch wieder auf eine andere OS-Plattform (sprich Linux) wechseln.

Ich weiß, die Art von Beiträgen a la "nimm doch diese Software" ist jetzt nicht die hilfreichste ;) Aber mich (und vielleicht auch andere) würde interessieren, da es Dir ja scheinbar auch um ein schmales Budget geht, wäre Reaper nicht auch eine Möglichkeit?

Ich kenne Deine Anforderungen nicht so gut, aber ich höre immer mal, dass für den Preis von 60 Euro eine sehr gute DAW ist, und plattformunabhängig. Wie gut die Mastering-Features zu Dir passen, kann ich natürlich nicht einschätzen. Und bei einer Suche kommen jede Menge Anleitungen. Kann dazu jemand was sagen?

Externes Mastering hat vorallem den Vorteil das man aus dem Tunnelblick, denn man für die eigene Musik empfindet, raus ist.

Nichtsdestrotz finde ich extrem vom Vorteil wenn man sich selber mit der Materie anfängt sich zu beschäftigen
Das sehe ich auch so. Vom Lerneffekt her wäre es vielleicht das Beste, Du bezahlst jemanden, der Dich beim Mastering über die Schulter schauen lässt.
Oder, Variante 2, Du machst einen eigenen Mastermix und lässt Dir dann sagen, was man besser machen könnte.
Klar, das kostet was, aber man lernt sicher eine Menge. Nur als Idee.
Dann müsstest Du aber wahrscheinlich am besten eine Software benutzen, die der/diejenige auch kennt.
 
Das klingt aber teuer ;)
 
Ich wüsste, was ich mir als erstes sagen würde: Abhörsituation (Raum und Audio-Monitore) verbessern. ;)
Ja, wäre es auch! Ich wüsste schon, was ich gerne für eine Abhöre hätte: Neumann KH 310A + KH 750 DSP. Aber leider habe ich keine 5200 EUR übrig. ;)
Und für den Raum kämen dann nochmal 500 bis 1000 dazu.

Im nächsten Leben dann! Ich muss mich mit meinen kleinen Genelecs + Sub und einem unzureichenden Raum begnügen. Aber man darf ja träumen, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das klingt aber teuer ;)
nur im ersten Moment...
im Endeffekt kann es eine Menge sparen, weil sich mit wenigen (aber gut ausgesuchten) „Komponenten“ das gewünschte Ergebnis schneller und einfacher erreichen lässt.
Bei mir würde zB das komplette Ozone Paket direkt entsorgt werden :evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ozone 11 gefällt mir da am wenigsten. Der haut wirklich höhen rein zum Abwinken. Aber vielleicht lässt sich das ausgleichen.
Also, ich habe mir Ozone Elements gegönnt, auch wenn ich meine Songs auch zukünftig lieber extern Mastern lassen. Ozone gekauft, einfach weil es mich interessiert hat und ich, wenn es mal schnell gehen soll, gerne flexibel sein und selbst was machen können wollte.

Meinen Song "Du fehlst", den ich gerade fertig mische, habe ich mal durch Ozone Elements geschickt. Interessant: Da kann man dann einstellen, welches Genre man bedienen möchte. Ich habe es zuerst mit Rock, dann mit Pop und zuletzt Jazz probiert. Die Rock und Pop Presets passen nicht, da werden dann tatsächlich viel zuviel Höhen für meinen Geschmack rein gemischt. Eine Flöte, die im Mix noch im Hintergrund spielt, war dann plötzlich präsenter als der Gesang. Mit dem Preset "Jazz" hat es dann gepasst.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei mir würde zB das komplette Ozone Paket direkt entsorgt werden :evil:
Mit was masterst Du?

.Edit: Auch so, hast Du ja schon geschrieben
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ich interessant finde für die Mastering Kette:

Folgede Plugins habe ich nämlich im meinen beiden kommenden Songs im Mix auf einzelnen Spuren oder auch Bussen verwendet bin bin schwer begeistert:
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.

Mein nächster Song "Du fehlst" ist gerade in der Mischung. Es haben sich drei Leute hier aus dem Forum bereit erklärt, den Song zu mastern. Wenn keiner der dreien abspringt, werde ich also drei Master zur Auswahl haben und ich habe vorgeschlagen, diese hier zum Vergleich einzustellen.
Außerdem will ich den Song zum Vergleich noch durch das "Einsteiger-Ozone" Elements 11 und den Mastering Assistenten von Logic jagen.

Dann hätten wir 5 Master, die wir uns im Vergleich auch mit dem ungemasterten Mix anhören können.

Ich glaube, das wird spannend, weil "Du fehlst" durch seine vielseitigkeit nicht einfach nach Schema F zu mastern ist: Da gibt es Teile, die retro-vinyl-mäßig klingen, Teile mit klassichen Instrumenten (Piano, Pauken, Saxophon, Streicher, Flöte etc.) und den Schluss-Teil dann mit verzerrten E-Gitarren und Schlagzeug.

Übrigens: Das letzte Peter Gabriel Album i/o wurde mit zwei CDs mit unterschiedlichen Mixes von zwei verschiedenen Misch-Tonmeistern veröffentlicht: Dark-Side und Bright-Side Mix. Auch spannend, wie unterschiedlich professionelle Tonmeister die Songs mischen. Abgesehen davon ist i/o ein wirklich tolles Album!
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Mehrere Master von unterschiedlichen Leuten zu hören ist imho das beste was man machen kann. Man muss sich außerdem darüber im klaren sein, dass es das "perfekte" Master nicht gibt. Unterschiedliche Leute mastern nach unterschiedlichen Geschmäckern und da muss man eben jemanden finden, mit dem man auf einer Wellenlänge liegt.

Meine Meinung zum Thema Ozone:
Ich finde es ein ziemlich gutes Tool und es ist bei mir regelmäßig im Einsatz. Elements ist ja recht eingeschränkt aber um mal eben was rauszuholen ganz gut. Standard sollte es schon sein, wenn man es ernst meint. Ich habe sowohl Standard als auch Advanced und beim Mastering nutze ich eigentlich nur Standard. An der Advanced Version ist es ganz cool, die einzelnen Module auch in der Mixingphase einsetzen zu können aber dafür gibt es eben auch genug andere Tools.

Hier ist noch ein recht interessantes Video, wo 8 Top Engineers den gleichen Song Mastern. Wenn man Metal nicht mag, sollte man vielleicht etwas suchen, was seinem Geschmack mehr entspricht aber es macht klar, dass ein gutes Master nicht unbedingt seinem eigenem Geschmack entsprechen muss.


View: https://www.youtube.com/watch?v=U_TtJo2_bh8&list=LL&index=110&t=753s

EDIT:
Da das Video scheinbar hier nicht abgespielt werden kann, einfach mal " 8 Top Mix Engineers Mix The Same Track" auf dem Kanal Sound On Sound magazine suchen.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Hier ist noch ein recht interessantes Video, wo 8 Top Engineers den gleichen Song Mastern.
So wie ich das verstehe, geht es hier noch nicht mal um das Master, sondern um den Mix. Ich denke, im Master wären die Unterschiede etwas subtiler.

Diese Aussage muss man sich, wie ich finde, auf der Zunge zergehen lassen:
"The first quality of a great mix is clarity."(23:47)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe, geht es hier noch nicht mal um das Master, sondern um den Mix. Ich denke, im Master wären die Unterschiede etwas subtiler.

Diese Aussage muss man sich, wie ich finde, auf der Zunge zergehen lassen:
"The first quality of a great mix is clarity."(23:47)
Das stimmt. Was ich damit sagen wollte ist, dass ein Master auch recht unterschiedlich sein kann, von eher dumpf bis hell, und dass man da eine Person finden muss, die den gleichen Geschmack hat.
 
Also, die ersten drei Master sind da:

- @exoslime von Hand gemastert
- @exoslime mit Ozone in Autoeinstellungen
- Ozone Elements

Ich warte noch auf das Logic Master und das Master von @adrachin. Dann werde ich die 5 Master ohne Zuordnungsmöglichkeit hier einstellen zum Vergleich.

Ich kann Dir jetzt schon sagen: Es ist spannend, denn die Unterschiede sind subtil aber durchaus hörbar. Ich habe einen einstweiligen Favoriten, wird aber noch nicht verraten!

Danke jetzt schon @exoslime :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben