Frieden finden

losch
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Frieden finden (oder Sommer 2024)

Trümmer bedecken | karge Orte,
Hitze kriecht | in jede Pforte.
Explosionen in | glühender Hitze,
In der Nähe, | Todesblitze.
Schüsse hämmern, | Bomben gieren,
Menschen sterben, | Leben verlieren.

Wollen endlich | Grauen entrinnen,
Morde wehren | Frieden finden.


Gesichter voller | Angst und Pein,
Tote düngen | der Berge Wein.
Blut rötet | weißen Sand,
Leben erlöschen | in heißem Land.

Wollen endlich | Grauen entrinnen,
Morde wehren | Frieden finden.


Waffen schweigen, | Kampf ist aus,
Narben bleiben, | zertrümmert das Haus.
Vögel zwitschern, | singen und fliegen,
Hoffnung keimt auf | Ruhe und Frieden.

Wollen endlich | Grauen entrinnen,
Morde wehren | Frieden finden.

Wollen endlich | Grauen entrinnen,
Morde wehren | Frieden finden.



Offenbar treibt das Thema nicht nur mich und nicht nur diesen Sommer auf verschiedene Weise um. Es gibt viele mögliche Arten der Darstellung und der Betrachtungsweise. Hier nun meine, was meint ihr dazu?

Den senkrechten Strich in den Zeilen verwende ich zur Takttrennung (Danke für den Hinweis dazu @Michael Scratch!).

Ein musikalischer Entwurf ist in Arbeit.
 
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Schwierig. Das wird jetzt nicht nett.

Ich hadere sehr mit Darstellungen von Krisen, Krieg und Katastrophen aus der Feder nicht betroffener Mitteleuropäer. Was wir an Gratismut oder Stellvertreterfeigheit schon produziert haben, ist geradezu erdrückend - und nichts davon zeugt von Verständnis, vieles von einer erschütternden Unkenntnis.

Und so kann ich dem Werk nichts abgewinnen, im Gegenteil, ich find's fürchterlich banal.

Menschen aus den Kriegsgebieten sprechen anders darüber. Vielleicht solltest du dich mal damit beschäftigen und nicht ein weiteres Pfund Phrasen in den Ring werfen.

Sorry, not sorry.
 
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Ich finde den Text gut; ohne Umschweife und mit starken Bildern. Es gibt ja verschiedene Herangehensweisen an sowas (finde ich):

Einmal die Wirkung der Bilder durch Beschreibung, einmal die Wirkung durch die eigene Vorstellung. Die letzte Variante mag ich persönlich lieber, weil sie weitaus heftigere Emotionen ermöglicht und es kein Gedankenkorsett gibt. Meiner Meinung nach ist aber jedes Anti-Kriegslied wichtig.

Für mich ist es tatsächlich ein Unterschied, ob man das Thema verkitscht - wie ein großer Nachrichtensender, der Videos mit reißerischer Computerspielmusik unterlegt und komische Moderatoren jeden Tag merkwürdig leidend ihre Beiträge beginnen.... oder ob ein Anti-Kriegslied so aussieht wie oben.
 
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Finde deinen Antikriegssong auch sehr gut.
Es gibt auch von Dylan Masters of War oder auch War Pigs von Black Sabbath, das waren auch keine Kriegsteilnehmer und sie lebten auch damals in Ländern in denen kein Krieg war.
 
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Schwierig. Das wird jetzt nicht nett.
Schwierig? Ja in der Tat, da bin ich völlig bei dir!
Und nett braucht es nicht. Jedenfalls nicht unbedingt.

Ich hadere sehr mit Darstellungen von Krisen, Krieg und Katastrophen aus der Feder nicht betroffener Mitteleuropäer.
Mit dieser Aussage hadere ich allerdings auch.

Natürlich kann ich angesichts weltweiter kriegerischer Auseinandersetzungen in Ukraine, Israel, Gaza, Golan, Libanon, Kongo, Irak, Syrien, Jemen, Iran, Myanmar, Ecuador, Mexiko… in diesem Sommer betroffen sein und bin es auch. Zudem bin ich als Nachfahre von heimatvertriebenen Flüchtlingen, traumatisierten ehemaligen Kriegern, ausgebombten Familien und ihren Erzählungen auch als nicht direkt betroffener Mitteleuropäer sehr berührt. Meine Anteilnahme verstärkt sich außerdem durch Berichte von Freunden und angeheirateten Familienmitgliedern aus einigen der aktuell betroffenen Gebiete.

Was wir an Gratismut oder Stellvertreterfeigheit schon produziert haben,
Das ist sicher so. Ich habe allerdings auch bewusst versucht, weder das eine noch das andere zu formulieren. Und ich habe einfach versucht, mich in das Erleben Betroffener hinein zu denken und darzustellen.

Und so kann ich dem Werk nichts abgewinnen, im Gegenteil, ich find's fürchterlich banal.
Das ist in Ordnung für mich.

Es ist ja auch wirklich schwierig, damit umzugehen. Zur Sache kommen, ohne Partei zu ergreifen und ohne zu plump dabei zu sein.

Einmal die Wirkung der Bilder durch Beschreibung, einmal die Wirkung durch die eigene Vorstellung.
Vielen Dank für deinen Kommentar, das trifft es genau!

das waren auch keine Kriegsteilnehmer und sie lebten auch damals in Ländern in denen kein Krieg war.
Sehr sehr richtig, danke für den Hinweis!
 
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Ich denke, wir müssen unterscheiden:

1.) Ein unmittelbar Betroffener kann viel Besser die Gefühle, die so ein Krieg bei ihm auslöst, rüber bringen.
2.) Die fast nüchterne, beschreibende Art eines Beobachters. Natürlich löst ein Krieg auch bei einem Beobachter Gefühle aus - aber eben nicht so unmittelbar. Gerade die Schere zwischen nüchterner Bildbeschreibung des Grauens und dem Grauen selber finde ich interessant.

Ich finde weder 1 noch 2 besser oder schlechter. Es sind einfach unterschiedliche Perspektiven.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

mich in das Erleben Betroffener hinein zu denken und darzustellen.
Ich denke, man tut als Beobachter gut daran, bei sich und seinen Gefühlen zu bleiben.
Eine nüchterne Beschreibung von Außen ist da vielleicht "näher dran" und kann durch eine distanzierte Nüchternheit ebenso wirken.
 
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Trümmer …Explosionen …Todesblitze …Schüsse …Bomben
..gut, dass du solche Wörter nicht aussparst..gut, dass du nicht die Position der Rechthaber beziehst, sondern die der Leidenden..gut, dass du deine Sicht teilst..
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und so kann ich dem Werk nichts abgewinnen, im Gegenteil, ich find's fürchterlich banal.
..na und?
Vielleicht solltest du dich mal damit beschäftigen und nicht ein weiteres Pfund Phrasen in den Ring werfen.
..und du?

..alles ist besser als Schweigen..

EDIT:
Ich hadere sehr mit Darstellungen von Krisen, Krieg und Katastrophen aus der Feder nicht betroffener Mitteleuropäer.
..was ist dein Weg?
 
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So, jetzt habe ich eine musikalische Umsetzung des Textes gefunden, die das Geschriebene für mich ganz gut ausdrückt. Vielleicht zu spektakulär?

Für mich passt es. 😊

 
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Ich hadere sehr mit Darstellungen von Krisen, Krieg und Katastrophen aus der Feder nicht betroffener Mitteleuropäer. Was wir an Gratismut oder Stellvertreterfeigheit schon produziert haben, ist geradezu erdrückend - und nichts davon zeugt von Verständnis, vieles von einer erschütternden Unkenntnis.
Wie genau schildern die von dir erwähnten Betroffene ihre Betroffenheit?
Was genau werfen sie den Mitteleuropäern vor?
Wieso steht dieses Lied stellvertretend für Feiglinge?
Warum sprichst du dem Autor Sensibilität und Verständnis ab?
Es ist ja auch wirklich schwierig, damit umzugehen. Zur Sache kommen, ohne Partei zu ergreifen und ohne zu plump dabei zu sein.
Was ist schwierig? Warum keine Partei ergreifen???

Wollen endlich | Grauen entrinnen,
Morde wehren | Frieden finden.
Warum sprichst du für mich mit? Warum nicht für dich? Über dich! Nur über dich?
 
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@Jongleur:
  • Betroffene entwickeln eine völlig anderes Sprachbild, um das Grauen darzustellen, oft mit einer geradezu beklemmenden Normalität des Alltags gegenübergestellt. Ein Alltag, den aufrechtzuerhalten gleichzeitig lebenswichtig und lebensgefährlich ist. Eine Frau aus Charkiw berichtete z.B. von wunderschönen Waldspaziergängen in der Umgebung - nur um dann in einem Nebensatz die Idylle einzureißen: kein Strom für Klimaanlagen nach Bombenangriff, und es ist brütend heiß. Und ja, das Grauen ist oft banal. Aber niemals abgedroschen.
  • Tja, genau das: Phrasen zu dreschen, den Betroffenen nicht zuzuhören (und wenn, dann nur, um ihnen zu erklären, dass das alles ja ganz anders ist)
  • Dieses Lied nicht, das füttert nur das Phrasenschwein. Aber die Beispiele, bei denen sich diffus nach Frieden gesehnt wird (den wir haben), ohne über die Folgen des allzu wohlfeilen Pazifismus auch nur im Ansatz nachzudenken, sind zahlreich. Darum mit erwähnt.
    Stellvertreterfeigheit bedeutet, sich aus völliger Sicherheit anstelle der Betroffenen für eine Aufgabe der Kampfhandlungen einzusetzen, ohne dabei die massiven Folgen zu bedenken.
  • Weil er einen völlig unsensiblen Text verfasst hat, der weder mit der eigenen Hilflosigkeit, Angst oder Wut ins Gericht geht noch sich ernsthaft mit Erlebnissen Betroffener auseinandersetzt. (Siehe oben)
Verster schrieb weiter oben etwas von "starken Bildern". Mir wollen nach all den Schilderungen aus Krisengebieten hier nicht so recht überhaupt irgendwelche Bilder aufkommen. Das mag auch an der Inflation des Gebrauchs solcher Worte liegen. Wen regt schon heute noch einen Bombe in einem Songtexte auf?

Aber wenn hier "Todesblitze" und "Gesichter voller Angst und Pein" zum ichweißnichtwievielten Mal herhalten müssen, um über einen Krieg zu reflektieren, dann ist das schlicht zu wenig. Und die tatsächlichen Geschichten sind ja nur ein paar Klicks entfernt.

Und wenn der TE dann noch erwähnt, im engeren Umkreis Betroffene zu haben - ja warum greift er nicht darauf zurück?
 
Betroffene entwickeln eine völlig anderes Sprachbild, um das Grauen darzustellen, oft mit einer geradezu beklemmenden Normalität des Alltags gegenübergestellt. Ein Alltag, den aufrechtzuerhalten gleichzeitig lebenswichtig und lebensgefährlich ist. Eine Frau aus Charkiw berichtete z.B. von wunderschönen Waldspaziergängen in der Umgebung - nur um dann in einem Nebensatz die Idylle einzureißen: kein Strom für Klimaanlagen nach Bombenangriff, und es ist brütend heiß. Und ja, das Grauen ist oft banal. Aber niemals abgedroschen.
Ja, das glaube ich auch. Die direkt Betroffenen haben vermutlich angesichts ihrer Verluste und Schocks kaum Gründe, auf die Gefühle ihrer Zuhörer Rücksicht zu nehmen. Aus vielen muss zunächst die Erinnerung, der unendliche Schmerz heraus! Auch weil das Leben weitergeht, und das Kriegsopfer sich nun mit dem vermutlichen Überleben in Armut zurecht finden muss.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ein deutscher Zuhörer seine fiktive Angst vor dem Krieg über die Erlebnisse der Opfer stellen würde!!!

Andererseits: Warum sollte der Bewohner einer friedlichen Region nicht über seine wahnsinnig Angst vor dem Krieg schreiben? Und nun kommt die Frage, wie sich der hiesige Betrachter gegen die Kriegsgefahr wehren will. Die Weltkriege zeigen, dass die Deutschen gegen die Kriegsgefahr wenig Widerstand leisteten. Und das sich das ein drittes Mal wiederholen kann.

Und nun sind wir bei @6thfoot: was ist fragwürdig an der Angst von @losch vor dem Krieg? Ich würde sagen; Nichts! Also was stört daran? Nun, mir fehlt die Frage nach seiner Verantwortung! Er meint, er dürfe als Autor keine Partei ergreifen!

Hier trennen sich unsere Meinungen! Ich kann verstehen, dass das Vertrauen in die aktuelle Kriegsberichterstattung sehr gering ist. Aber wer nicht handelt, wird behandelt. Wer die eigene Verantwortung verdrängt, erweckt den Eindruck, Ehrlichkeit könnte heutzutage schon wieder das Leben kosten. Täuscht mich mein Eindruck, dass sich der Text vor einer klaren Haltung fürchtet?
 
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Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ein deutscher Zuhörer seine fiktive Angst vor dem Krieg über die Erlebnisse der Opfer stellen würde!!!
Hör dir doch die ganzen Diskussionen an, die wir hier und sonstwo im Westen führen. Da passiert genau das. Oh, Hilfe, da hinten fallen Bomben, lass uns schnell etwas dagegen tun, damit (Achtung!) sich das nicht noch bis zu uns ausbreitet. Wie muss das Gewinsel auf die Menschen in den Kriegsgebieten wirken?

Spoiler: Die bekommen das mit, Internet sei Dank, und finden's zum Kotzen.
 
Verster schrieb weiter oben etwas von "starken Bildern". Mir wollen nach all den Schilderungen aus Krisengebieten hier nicht so recht überhaupt irgendwelche Bilder aufkommen. Das mag auch an der Inflation des Gebrauchs solcher Worte liegen. Wen regt schon heute noch einen Bombe in einem Songtexte auf?

Aber wenn hier "Todesblitze" und "Gesichter voller Angst und Pein" zum ichweißnichtwievielten Mal herhalten müssen, um über einen Krieg zu reflektieren, dann ist das schlicht zu wenig. Und die tatsächlichen Geschichten sind ja nur ein paar Klicks entfernt.

Ich kann deinen Standpunkt schon verstehen. Du schreibst ja vom inflationären Gebrauch bestimmter Wörter und wie etwas reflektiert wird.
Die Welt ist voll mit reißerischen Berichten, Texten, Schilderungen und Bildern von Krieg und Gewalt.

Gerade vor diesem Hintergrund finde ich das Lied auf Grund seiner Einfachheit gut. Der Krieg mit ein paar Beschreibungen; Frieden mit ein paar Beschreibungen....fertig.
Wenn jetzt noch dramatische Einzelschicksale, Parteiergreifungen und die Moralkeule eine Rolle spielen spielen würden, wäre das Lied mMn kaputt.
Dafür ist es nicht gedacht bzw es hätte dann kaum Wirkung.
 
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Stellvertreterfeigheit bedeutet, sich aus völliger Sicherheit anstelle der Betroffenen für eine Aufgabe der Kampfhandlungen einzusetzen, ohne dabei die massiven Folgen zu bedenken.
An keiner Stelle fordere ich die Aufgabe von Kampfhandlungen:
"Morde wehren | Frieden finden." fordert eindeutig Anderes. Das Recht sich zu wehren steht für mich außer Frage.

Was ist schwierig? Warum keine Partei ergreifen???
Nun, mir fehlt die Frage nach seiner Verantwortung! Er meint, er dürfe als Autor keine Partei ergreifen!
Es irritiert mich etwas, dass die Kritik mit dem Text teilweise umgeht, als stünde dort die Überschrift "Ukrainekrieg 2024". In diesem Fall wäre meine Haltung ganz klar, ich könnte und würde sauber trennen zwischen Aggressor und Verteidiger bzw. zwischen Gesclagenem und Schläger, wie ich es hier an anderer Stelle schrieb.

Nun hatte ich jedoch keineswegs "nur" die Ukraine im Blick, sondern auch z.B. Israel und Gaza (siehe oben "Ukraine, Israel, Gaza, Golan,..."), wo die Verhältnisse keineswegs so eindeutig sondern erheblich verwickelter sind.

Als Autor ergreife ich natürlich Partei für die Opfer beider Seiten und übernehme insofern mit diesem Lied Verantwortung - denke ich.
 
Ich betrachte Lyrik in ihrer verdichteten Form in erster Linie als die innere Stimme von Autoren. Weder Prosa noch Journalismus müssen diese, meine persönliche, Forderung erfüllen.

Was also sagt meine innere Stimme? Sie sagt mir, dass die Menschen im Ernstfall bereit sind , für ihre(?) Interessen zu töten. Dabei haben ALLE Menschen zugleich Angst vor dem Krieg. Aber in allem Lebensräumen gibt es ab einem bestimmten Punkt eine zunehmende Pflicht, am Krieg teilzunehmen. An einer Front, in einer Waffenfabrik, in Krankenhäusern, als Lehrer in Schulen. Und manche Menschen quasi „auf der Straße“.

Ich habe zu unterschiedlichen Zeiten Texte gegen den Krieg geschrieben. Hatte teilweise Probleme mit der Zensur. Warum? Weil ich mich beim Nachdenken eben über diese Texte nach der Stimme meines Gewissens befragt habe. Und in kriegsnahen Zeiten wird das immer… :unsure: .., gefährlicher.
Denn je näher der Krieg kommt, umso mehr wird jedes Gewissen darin verwickelt. „Wollt ihr den totalen Krieg!“ Schon vergessen?)

Hör dir doch die ganzen Diskussionen an, die wir hier und sonstwo im Westen führen. Da passiert genau das. Oh, Hilfe, da hinten fallen Bomben, lass uns schnell etwas dagegen tun, damit (Achtung!) sich das nicht noch bis zu uns ausbreitet. Wie muss das Gewinsel auf die Menschen in den Kriegsgebieten wirken?

Spoiler: Die bekommen das mit, Internet sei Dank, und finden's zum Kotzen.
Und wieder bitte ich dich, mir nachvollziehbare Beispiele dafür zu bringen, wer was an Demonstrationen für den Frieden „zum Kotzen“ findet. Ich jedenfalls vermute, dass internationale Proteste nicht wirkungslos oder gar Krieg fördernd sind. Aber wir können ja, (sachlich, falls das möglich ist,) darüber diskutieren… und gleichzeitig denke ich, dass es auch nicht nur das betroffene Land gibt,,, sondern in diesem wiederum unterschiedliche Parteien und Erfahrungen!)
 
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Aber in allem Lebensräumen gibt es ab einem bestimmten Punkt eine zunehmende Pflicht, am Krieg teilzunehmen. An einer Front, in einer Waffenfabrik, in Krankenhäusern, als Lehrer in Schulen. Und manche Menschen quasi „auf der Straße“.
Wie meinst Du das? Meinst Du, dass es diese Pflicht gibt, also sie einfach da ist (von wem auch immer gefordert)? Oder meinst Du, dass es diese Pflicht aus Deiner Sicht geben müsste? Das ist mir nicht so ganz klar.
 
Wie meinst Du das? Meinst Du, dass es diese Pflicht gibt, also sie einfach da ist (von wem auch immer gefordert)? Oder meinst Du, dass es diese Pflicht aus Deiner Sicht geben müsste? Das ist mir nicht so ganz klar.
Ich meine, dass mit einem sich nahender Krieg automatisch juristische Konsequenzen drohen können. Man beachte den Konjunktiv. Generell respektiere ich die Meinungsfreiheit… also in diesem Falle auch deine.,, obwohl meine Meinung ja bereits von einigen Beispielen begleitet war …

Die Gedanken sind frei. Jeder darf über die seinen verfügen, wie er will. Auch du, auch ich..,
:hat:
 
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… also in diesem Falle auch deine.,, obwohl meine Meinung ja bereits von einigen Beispielen begleitet war …
Mir ist nicht bewusst, dass ich in diesem Thread eine Meiung über die Frage geäußert hätte, wie ich zur Teilnahme (in welcher Form auch immer) an einem Krieg stehe.
 

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