Gitarre aus Großbritannien kaufen? (Andertons) Wie viel Steuern usw. kommt noch dazu?

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@Revolver: Da nicht für!

Und zu MAD1963: Wenn man in dieser Preisklasse nur durch unmittelbares Ausprobieren zu findende Supersounds als Argument gegen Fernabsatzhandel liefert, findet man Ameisenachselhöhlentätowierer gut. In dieser Preisklasse wird man keine Soundwunder finden.

Das einzige, was ich als Argument zählen ließe, ist, dass einem der Hals samt Griffbrett passt.
 
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Dann zahlt man beim Kauf die englische Mehrwertsteuer, selbst das würde also nicht viel ändern.
Stimmt, das ist mir auch eingefallen nachdem ich einem Kollegen schrieb der zur Zeit in Großbritannien ist :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das einzige, was ich als Argument zählen ließe, ist, dass einem der Hals samt Griffbrett passt
Ich habe 12 Gitarren und alle nur gebraucht persönlich gekauft, diese wäre die erste die ich online kaufen würde, aber nur weil ich Slim Taper Necks schon gespielt habe. Ich bin ein Fan von etwas eingespielten Gitarren, da muss ich selbst nicht mehr so vorsichtig sein ;)
 
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Ich habe 12 Gitarren und alle nur gebraucht persönlich gekauft, diese wäre die erste die ich online kaufen würde, aber nur weil ich Slim Taper Necks schon gespielt habe. Ich bin ein Fan von etwas eingespielten Gitarren, da muss ich selbst nicht mehr so vorsichtig sein ;)
Dann wird die 13. dich sicher glücklich machen, genau den Sound haben und endlich richtig klingen.
 
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Einfach mal geistig etwas flexibler sein
Sagt genau der richtige. Was für ne tolle Idee,wenn man einen ganz bestimmten Sound sucht,online zu kaufen. Klappt bestimmt wunderbar. Viel Spaß beim Geld verbrennen,kurbelst wenigstens die Wirtschaft an
 
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Ja, genau. Die paar hundert km nach Treppendorf gibt's doch umsonst - und DEINE Zeit ist doch nun echt nicht viel wert. Stell' dich nicht so an!

Gut, dass wir den Alfred haben, was würden wir alle Kohle verbrennen.

🤪
 
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man testet nicht mit dem eigenen übrigen Equipment in der eigenen Umgebung
Völlig richtig bemerkt! Man sollte nicht an mehreren Freiheitsgraden gleichzeitig drehen, wenn man eigentlich nur die Veränderung in einem einzelnen Element der Soundkette bewerten möchte. Deswegen: Fremde Verstärker oder Effektgeräte immer nur mit der eigenen, wohlbekannten Gitarre testen, und andersherum fremde Gitarren auch nur mit dem eigenen, wohlbekannten Amp- und FX-Setup ausprobieren. Sonst kommt man nur schwer zum Ergebnis.
 
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Was für ne tolle Idee,wenn man einen ganz bestimmten Sound sucht,online zu kaufen. Klappt bestimmt wunderbar. Viel Spaß beim Geld verbrennen,kurbelst wenigstens die Wirtschaft an
Ich habe in den letzten 20 Jahren weit über 100 Gitarren vor allem aus den USA online gekauft und nach dem Ausprobieren zuhause bis auf ca. 25 alle anderen wieder profitabel verkauft. Wenn Du keine Ahnung davon hast, wie man das macht, kann ich nichts dafür. Dumm anquatschen brauchst Du mich aber nicht dafür :hat: .
 
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Na ja, "bestimmten Sound suchen" und "Gitarren importieren und mit Gewinn weiterverkaufen" sind aber schon zwei paar Stiefel...
 
Na ja, "bestimmten Sound suchen" und "Gitarren importieren und mit Gewinn weiterverkaufen" sind aber schon zwei paar Stiefel...
Findest Du? Dass man auf der Suche nach einem bestimmten Sound den weltweiten Gebrauchtmarkt anzapft, ist nicht verkehrt. Die Erfolgsquote bei @soundmunich war 1/4 und dass bei den anderen 3/4 der Weiterverkauf profitabel war, ist nicht verwerflich und möglicherweise einem guten Verhandlungsgeschick beim Kauf, Aufbereitungs- oder Reparaturaktivitäten oder - was nicht auszuschließen ist - Spekulationsglück zu verdanken.
 
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Und ich befürchte, dass @soundmunich falsch verstanden wurde. Denn soweit ich das weiß kaufte er nicht, um zu verkaufen. Sondern er verkaufte, weil er seinen Bestand aus persönlichen Gründen reduzieren wollte. Und der Verkaufserlös entwickelte sich als sehr gut, weil er im Bestand Instrumente hatte, die sehr gut nachgefragt waren.
 
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... Sondern er verkaufte, weil er seinen Bestand aus persönlichen Gründen reduzieren wollte. Und der Verkaufserlös entwickelte sich als sehr gut, weil er im Bestand Instrumente hatte, die sehr gut nachgefragt waren.

(Nur mitlesend) OK; wenn das heute auch noch so ist entsprechend der genannten Voraussetzungen, dann ist es ja gut. Bei Feld-Wald-Und-Wiesen-Equipment fürchte ich, geht das nicht mehr. :gruebel:
 
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Es ist selbst bei Qualitätsmaterial namhafter Produzenten (Amps + Boxen) nicht der Fall, dass das Zeug "fliegt".
 
Ich bin jetzt mal das Teufelchen auf der Schulter.
Wenn du die Gitarre halt haben möchtest und die zurzeit nur in UK lieferbar ist, dann kauf sie halt.
Egal, warum und wieso. Das muss doch jeder selbst entscheiden.

Ich habe früher auch zig Gitarre "blind" gekauft. Zwar häufiger gebraucht, aber auch schon einige neu. Wobei ich da eigentlich immer wusste, was ich "warum" mal haben oder ausprobieren wollte. Dann habe ich die Dinger gespielt und ggf. wieder getauscht oder verkauft.
Tip: Schau vorher auch mal gründlich in NL und BE. Oft findet man da auch so einiges, was hier gerade nicht unterwegs ist.

Heute hat sich das bei mir zwar auch alles sehr geändert, aber meine Güte, warum denn immer alles so verkopft angehen. ;-)
Einfach mal machen und sich des Lebens freuen. Es ist kurz und wir haben nur das Eine.
 
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Schau vorher auch mal gründlich in NL und BE. Oft findet man da auch so einiges, was hier gerade nicht unterwegs ist
Danke für den Tipp! Das hab ich noch nicht gemacht :)

Leider ist sie echt um ca. 200€ billiger als überall anders :/

Das stimmt!
 
Na ja, "bestimmten Sound suchen" und "Gitarren importieren und mit Gewinn weiterverkaufen" sind aber schon zwei paar Stiefel...
Ich kaufe halt nur, wenn der Preis (zu meinem Geiz :D ) passt. Bei mir gibt es kein "Haben-Müssen", sondern ich warte halt, bis ein mir genehmes Angebot kommt. Das mache ich auch (neben dem "Jagdsport" ;)), weil ich den Weiterverkauf von vorne herein einkalkuliere, sollte die Gitarre mir nicht taugen - ist das nicht schlau? :D

Das darf natürlich jeder anders machen und mit seinem Geld umgehen wie er will.

Sondern er verkaufte, weil er seinen Bestand aus persönlichen Gründen reduzieren wollte.
Auch das war ein Effekt. Die persönlichen Gründe waren meine 2. Frau, die das "Gitarrenlagerzimmer" als begehbaren Kleiderschrank wollte. Da ich nach gründlicher Überlegung feststellte, dass ich tatsächlich sehr viele meiner Gitarren über ein Jahr schon nicht spielte (und auch in Anbetracht der Gesamtzahl zeitlich gar nicht spielen konnte), hab ich da innerhalb kurzer Zeit bestimmt über 40 (eher von den geringwertigeren) Gitarren verkauft (die lagen im Bereich von je 500 bis 4000 €).

Und der Verkaufserlös entwickelte sich als sehr gut, weil er im Bestand Instrumente hatte, die sehr gut nachgefragt waren.
Na ja, Grundvoraussetzung ist bei mir ja, dass ich nur kaufe, wenn der Preis unter meiner persönlichen Grenze liegt. Dann haben sich außerdem die Preise zu meinen Gunsten entwickelt (das mag jetzt jeder selbst in Relation zu anderen Verzinsungen betrachten).

Ich habe jedenfalls nie gekauft, um zu verkaufen und um Gewinn zu machen. Gekauft habe ich jeweils, weil mich die Gitarre zum Spielen interessierte und dabei achte ich halt darauf, dass ich sie notfalls halt auch wieder ohne Verlust weiterverkaufen kann, wenn sie mir doch nicht liegen sollte.

Bei Feld-Wald-Und-Wiesen-Equipment fürchte ich, geht das nicht mehr. :gruebel:
Na ja, mich interessieren (fast) keine 300 € Klampfen. Wer meine Beiträge kennt, weiß, dass es sich durchwegs um "besondere" Gitarrenexemplare oder -modelle handelt. Aber da sind schon auch welche aus dem Bereich 300 bis 1000 € dabei. Markanter Gewinn ließe sich bei denen sicher nicht machen, weil selbst 100 % höherer Verkaufspreis (und das ist wirklich unrealistisch) gegenüber den Gestehungskosten halt nur ein "paar Hunderter" wären. In höheren Preisbereichen ist es auch schwer, wirklich "Geld zu verdienen", weil im Bereich 1000 bis 6000 € bei sagen wir mal realistischen 20 % Spanne zwischen günstigem Kauf und realistischem Verkauf auch nur ein "paar Hunderter" verdienen ließen.

Wie gesagt war das Ganze bei mir kein Gewinnstreben. Im Wesentlichen war ich zufrieden, wenn ich beim Weiterverkauf nicht draufzahlte. Wenn man aber beim Weiterverkauf von ca. 80 Gitarren wegen Nichtgefallen im Durchschnitt je ca. 300 € mehr bekommt, als man bezahlt hat, dann ist das finanziell vorteilhaft.

So, nun habe ich meine Strategie hoffentlich für jeden verständlich erläutert und lasse mich gerne von denen, die mein Tun für verwerflich halten, verurteilen und verdammen :D:prost:

PS: Grad les ich noch, dass es auch andere hier ähnlich machen, wie ich:

Ich habe früher auch zig Gitarre "blind" gekauft. Zwar häufiger gebraucht, aber auch schon einige neu. Wobei ich da eigentlich immer wusste, was ich "warum" mal haben oder ausprobieren wollte. Dann habe ich die Dinger gespielt und ggf. wieder getauscht oder verkauft.

(...)

Einfach mal machen und sich des Lebens freuen. Es ist kurz und wir haben nur das Eine.
Also bin ich nicht der Einzige, der den Markt kaputt macht :rofl:
 
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Ist das jetzt ein arg doofer Gedanke eines ahnungslosen Nicht-Gitarristen? Wie verhält es sich denn im Falle einer Reklamation im Rahmen der Gewährleistung bei Bestellungen aus dem Ausland? Ich stelle mir gerade vor, die tolle neue Gitarre ist schlecht lackiert, und ein Weiterverkauf deshalb nur mit Verlust zu erwarten.

Der Onlinehandel unterliegt ja m.W. nicht überall den gleichen Regulatorien, die mir eine Rücksendung ermöglichen. Wenn dann der "Preisvorteil" nur wenige Euros war, könnte der Glücksgriff zum Griff ins Klo werden...
 
Tja, einfach bei nachweislich seriösen gewerblichen Anbietern kaufen und die Bedingungen dort genau lesen. Notfalls in Schriftverkehr VOR dem Kauf klären oder einfach mal anrufen - bei seriösen Geschäften (oben ist die Rede von Andertons) klappt das alles, vorausgesetzt, man ist der englischen Sprache mächtig. Ist doch alles kein Hexenwerk für Menschen, die am normalen Leben teilnehmen. Generelle Bedingungen und Vorschriften (Gesetze) kann man heutzutage ja problemlos auch mal im Internet recherchieren und nachschauen.

Sollte man sich gar nicht auskennen, dann mein klarer Rat: Finger weg von Auslandsgeschäften. Und, wenn man vor lauter Gier nach dem Mini-Preis irgendwo kauft, muss man halt klagen im Ausland einkalkuliert, was aber teuer bis sinnlos werden kann.

PS: Das gilt natürlich alles auch für Nicht-Gitarristen. Auch Käufe anderer Instrumente und Gegenstände folgen denselben Prinzipien. Ich hab auch etliche Synthesizer vor allem in den USA online gekauft und sogar mal ein Drum-Kit (von Herrn Carl Palmer persönlich ein von ihm benutztes Practice-Kit von Gretsch :rock: ) in England. Funktioniert alles, wenn man sorgfältig ist.
 
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@soundmunich war schneller.
 
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