Tin Whistle - Preisklasse bis 50,-€

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SaxyMaultrommler
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Hallo,
habe ein paar Threads hier zum Thema Tin Whistle gefunden, aber teils doch recht alte und nicht das, was ich suche,
nämlich:

- Tin Whistle in Stimmung Hoch D

Gemäß dem Motto "wer billig kauft, kauft zweimal" möchte ich mich im Vorfeld nach Euren Erfahrungen erkundigen.
Auf youtube lobt der eine ein Instrument über Schell-König, der andere vernichtet es in der Mülltonne; ähnlich bei den Thomann-Rezessionen.

Suche ein Instrument, welches nicht gleich bei den ersten Versuchen kaputt geht.
Ausserdem soll es bitte nicht nach "Grundschul-Blockflöte" klingen.

Preislich fangen die Teile ja schon bei 5,-€ an....

Auf youtube habe ich nur Positives gehört auch im Vergleich zu einer Susato.
Inwiefern man dem Glauben schenken kann, kann ich nicht beurteilen.

Als Einsteigerinstrument wird auch die günstige Clarke empfohlen

Hmm, ich bin jemand, der lieber ein paar Taler drauf legt und von Anfang an ein zumindest Mittelklasse-Modell hat.
Was ist bis ca. 50,-€ zu empfehlen?

BEACHTE: mein Ziel ist ein Low Whistle in D, sollte mir die Tin Whistle liegen.
Erst einmal die Griff- und Spielweise auf einer "normalen", dann per Piper-Grip auf die "Königsklasse"

Freue mich auf Euer Feedback.
 
Hallo,
habe ein paar Threads hier zum Thema Tin Whistle gefunden, aber teils doch recht alte und nicht das, was ich suche,
nämlich:

- Tin Whistle in Stimmung Hoch D

Gemäß dem Motto "wer billig kauft, kauft zweimal" möchte ich mich im Vorfeld nach Euren Erfahrungen erkundigen.
Halte ich bei Tin Whistles für nicht unbedingt zutreffend.

Suche ein Instrument, welches nicht gleich bei den ersten Versuchen kaputt geht.
Ausserdem soll es bitte nicht nach "Grundschul-Blockflöte" klingen.
Ich denke das ist so oder so nicht zu befürchten, der Klang kommt wenn dann durch die Fehler des Spielers zu Stande.

Auf youtube habe ich nur Positives gehört auch im Vergleich zu einer Susato.
Inwiefern man dem Glauben schenken kann, kann ich nicht beurteilen.
Es sind Susato-Klone nur mit etwas hauchigerem Klang. Wie Susatos auch ist die zweite Oktave nicht unbedingt "fluffig leicht" oder gleichmäßig zu spielen.

Sie klingen ebenso wie Susatos ein bisschen wie Blockflöten.
Alles in allem zwar hoch erstaunlich für den Preis aber ich hab 2/5 Sternen gegeben, ist kein gutes und kein leicht zu spielendes Instrument. 3/5 kann ich einsehen aber es ist einfach keine gute Whistle, die hohen Bewertungen dürften oft von Multiinstrumentalisten kommen.



Als Einsteigerinstrument wird auch die günstige Clarke empfohlen
Ich spiele die als Fortgeschrittener weiterhin da das Instrument abgesehen von einem leichten Höhendrall erstaunlich gut, fast perfekt stimmt und einen typischen Klang hat. Es ist leise und klanglich fragil, das ist so ein besonderer "Nachteil"- je nach Situation auch charmant oder gut. Dazu ist das Instrument relativ unempfindlich gegenüber Alternativgriffen also diese tun was sie sollen- für mich ein wichtiges Qualitätsmerkmal das viele teure Whistles nicht erfüllen, dort können unberechenbare Effekte auftreten wenn man mal einen Finger liegen lässt aus Faulheit. Das Instrument schluckt so was und ist daher "gutmütig"/ nicht zickig/ leicht zu spielen.


Hmm, ich bin jemand, der lieber ein paar Taler drauf legt und von Anfang an ein zumindest Mittelklasse-Modell hat.
Was ist bis ca. 50,-€ zu empfehlen?
Ich würde die Preisklasse eher nicht empfehlen, sondern die bewährtesten billigen kaufen und dann später die Low Whistle und wenn man dann noch will eine bessere kleine dann kommt es drauf an. Es gibt um die 100 Euro + zwei grundsätzliche Philsophien- und viel Auswahl. Es gibt etwas dickere Whistles die laut und belastbar sein sollen, und es gibt auch auf dem teureren Niveau Whistles die genau so süß und "vogelartig" klingen sollen wie die Massenprodukte nur zuverlässiger gebaut und vor allem mit weniger *chiff* (metallische Kratzgeräusche, die typisch für die derzeitigen Generation flageolets sind).

Ich bin da persönlich ganz entschieden bei letzteren und würde da empfehlen:

https://humphreywhistles.github.io Achtung nimmt nur moneyGram

https://www.ebay.com/sch/i.html?ite...d=p4429486.m3561.l161211&_ssn=freemanwhistles Das sind umgebaute/ verfeinerte Billigwhistles.

Es ist einfach unheimlich persönlich... ich bin dieses Jahr zufällig einmal Colin Goldie über den Weg gelaufen und habe seine Whistle probiert- war nicht meins, gilt aber als professional choice. Manche mögen diese Instrumente sehr.



BEACHTE: mein Ziel ist ein Low Whistle in D, sollte mir die Tin Whistle liegen.
Erst einmal die Griff- und Spielweise auf einer "normalen", dann per Piper-Grip auf die "Königsklasse"

Freue mich auf Euer Feedback.

Ich würde mir eine Clarke sweetone in D und ein Generation flageolet in Bb nehmen. Die in Bb sind die besten und gehen schon mal gaaanz leicht Richtung low Whistle.

PS

Vollständiger Piper's Grip ist nicht unbedingt für jeden das richtige auf der Low Whistle. Oft reicht es, die Finger relativ grad zu machen und den mittleren/hinteren Teil der Fingerpolster des ersten Fingerglieds zu nutzen. Diese Art Griff ist auch besser für slides und Halbdecken und manches andere mehr.

Abseits von sessions sind die mittelhohen Whistles zwischen Bb und E ziemlich cool und natürlich enger zu greifen.
 
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Guten Abend,
habe mir für gerade einmal 9,90€ eine schwarze Clarke Sweetone in D gegönnt.
Als ich diese Tin Whistle aus der Verpackung nahm und erstaunt über das Fliegengewicht war, dachte ich zuerst an Kinderspielzeug ;-)
Aber nach dem Aufwärmen und der ersten Tonleiter war ich positiv überrascht, was man aus dem Teil herauszaubern kann.

Komme vom Saxophon und die Griffweise der in D gestimmten Whistle ist nahezu ähnlich.
Gut, die Halbtöne sind doch etwas kniffelig und die 2. Oktave klingt noch etwas schrill; aber das wird schon noch.

Toll finde ich, dass man sehr schnell zu Erfolgserlebnissen kommt...insbesondere wenn man vorher bereits Klarinette (in meinem Fall Böhm-System und Saxophon beherrscht...oder sagen wir mal ganz zufriedenstellend darauf spielen kann ;-))

@Zuchtkasper
Eine Generation Flageolet in B (vernickelte Ausführung) hole ich mir ggfs. noch,
wobei die Auswahl an Stücken in D doch entschieden umfangreicher zu sein scheint.

Sollte es mir weiter taugen, vielleicht in ein paar Monaten gleich das Wagnis Low-Whistle in D.
 
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Eine Generation Flageolet in B (vernickelte Ausführung) hole ich mir ggfs. noch,
wobei die Auswahl an Stücken in D doch entschieden umfangreicher zu sein scheint.

Sollte es mir weiter taugen, vielleicht in ein paar Monaten gleich das Wagnis Low-Whistle in D.
Fast alle Stücke sind auf der D Whistle spielbar so wie sie normalerweise aufgeschrieben sind und auf Sessions gespielt werden und kein einziges auf der Bb. Aber das ist ja wenn man allein spielt oder mit nur einem Begleiter (Capos...) egal. Die anderen Whistles sind sehr üblich in solchen Situationen. Man spielt (anders als bei Blockflöten) gleich falls man aus Noten liest, das Instrument transponiert dann halt automatisch. Ich spiele allein nie hoch D ist einfach sehr hell.

[[ Es gibt noch einen zweiten Hauptgrund für die anderen Whistles: Sänger und Sängerinnen. Die D Whistles treffen den Tonumfang eines mittel bis hoch singenden Mannes. Aber kaum einer Frau und keines Baritons. ]]
 
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Hinsichtlich tunable Low-Whistle in D...
Hat jemand einen Tipp für ein gutes Modell?
Kann auch gerne direkt aus dem englischsprachigen Raum sein.
Für ein richtig gutes Instrument würde ich auch bis zu 300,-€ investieren.
 
Ich habe 2 Low Whistles, einmal die selbe wie SusanneElisabeth und dazu eine Shaw.

Von beiden würde ich stark abraten obwohl sie sehr leicht zu greifen sind: Die shaw stimmt auf maximal ~ 438 Hertz und braucht enorm viel Luft, die Dixon- also zumindest meine- hat einen recht merkbaren Stimmungsfehler; da sind Teile der zweiten Oktave verzogen und das weist mindestens auf äh schlampige Qualitätskontrolle hin falls der Fehler nicht systematisch ist. Zudem ist sie eigentlich nicht tunable da die Flöte nur ganz zusammengeschoben halbwegs brauchbar ist.

[Die Dixon ist mit ~ 120 Euro natürlich günstig; und sie ist besser als meine Shaw- jedoch würd ich mir da allenfalls eine kommen lassen und aber wieder zurückgeben wenn sie nicht oktavrein ist so wie meine. Übrigens hat meine zusätzlich auch noch keinen akzeptablen Griff für C5 ohne Halbdecken der Griff oxxooo ist deutlich zu tief- nervt mich jetzt nicht so sehr aber könnte dich nerven. Die Griffweite ist aber erheblich geringer als bei traditionellen low D Whistles]

Bezüglich tunable... lol. Da hatte ich ja neulich einen lustigen Streit... es ist aus meiner Sicht kein Vorteil also darauf würde ich nicht achten, sofern die nontunable Flöte eben korrekt intoniert ist es ja zumeist/fast immer ziemlich egal ob man sie stimmen kann oder nicht.

Jetzt hab ich eigentlich erklärt warum ich dir keinen Tipp geben kann. Aber na ja also man wird ja kaum irgendwo welche vergleichen können insofern kann ich dir verraten welche ich im Moment so im Auge habe. Hab ich halt auf youtube spielen gehört gefällt mir ganz gut https://www.howardmusic.co.uk/low-d-whistles/ und ist nicht abartig teuer. Für 250 statt ~ 180 Euro bekommt man 2 Mundstücke mit unterschiedlichen Eigenschaften was eigentlich fast zwingendes Angebot wäre find ich.

Ansonsten würde ich auch hier Humphrey Whistles blind vertrauen (seine journeyman kostet knapp 200 Euro) denn die sind nie verkehrt.

Auf thomann gibt es je eine Chieftain und Kerry in tunable und non tunable. Ich würd das Geld für tunable nicht ausgeben sondern eine non tuneable eben auf den Stimmton hin kontrollieren vorm behalten und wenn nicht gut zurück. Die sind beide dick in deinem budget und könnte man ausprobieren und ggf. zurückschicken, ich hatte die kleine Schwester der Kerry neulich angespielt also die hoch D Optima Cobre die war... ok? Also sicher nicht übel.

Die Unterschiede bei Low Whistles sind halt schon groß. Die high Whistles sind halt alle quirlig und hoch, während das menschliche Ohr in der Oktave tiefer deutlicher Timbreunterschiede und verschiedene Arten von Rauschen unterscheiden kann. Vielleicht wäre auch eBay eine Option, einfach mal ein Jahr lang kaufen und verkaufen vielleicht bleibt ja eine hängen die man mag.
 
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Hm, ich habe die teilweise nicht ganz passenden Töne in der oberen Oktave bisher meinem spielerischen Unvermögen zugeschrieben, kann aber natürlich auch an der Whistle liegen. Wobei ich nie mit Stimmgerät gemessen habe...
Runtergestimmt habe ich sie tatsächlich auch noch nie, war nicht notwendig.
 
Hallo,
die Howard klingt interessant, finde aber derzeit keine Bezugsquelle...gab es wohl mal hier: https://www.tinwhistle.de/low-whistles/howard-low-whistles/howard-low-d-tin-whistle.php
Die Chieftain sind zwar populär, benötigen aber wohl ziemlich viel Luft, was ich als Kritik gehört habe.
Exzellent sollen die Colin Goldie sein, aber 416,50€ für eine Low-D ist auch ein stolzer Preis...zu stolz für mich als Anfänger (ohne Aussicht auf öffentliche Auftritte). Schnell zu haben wären noch TWZ und Mac Nic, wobei mir eine international etablierte / bekannte Marke schon lieber wäre, auch falls ich das Instrument wieder veräussern wollte.

Sehe schon, gar nicht so einfach, wenn man nicht in dem Land lebt, wo solche Instrumente auf der Tagesordnung stehen ;-)
Auch bei Thomann ist die Auswahl an Herstellern für Low-Whistles doch ziemlich begrenzt, leider.

Jetzt hab ich eigentlich erklärt warum ich dir keinen Tipp geben kann. Aber na ja also man wird ja kaum irgendwo welche vergleichen können insofern kann ich dir verraten welche ich im Moment so im Auge habe. Hab ich halt auf youtube spielen gehört gefällt mir ganz gut https://www.howardmusic.co.uk/low-d-whistles/ und ist nicht abartig teuer. Für 250 statt ~ 180 Euro bekommt man 2 Mundstücke mit unterschiedlichen Eigenschaften was eigentlich fast zwingendes Angebot wäre find ich.

Ansonsten würde ich auch hier Humphrey Whistles blind vertrauen (seine journeyman kostet knapp 200 Euro) denn die sind nie verkehrt.

Auf thomann gibt es je eine Chieftain und Kerry in tunable und non tunable. Ich würd das Geld für tunable nicht ausgeben sondern eine non tuneable eben auf den Stimmton hin kontrollieren vorm behalten und wenn nicht gut zurück. Die sind beide dick in deinem budget und könnte man ausprobieren und ggf. zurückschicken, ich hatte die kleine Schwester der Kerry neulich angespielt also die hoch D Optima Cobre die war... ok? Also sicher nicht übel.
Danke erst mal für Deine ausführliche Rückmeldung.
Hinsichtlich Howard wäre mir die Auswahl aus den zig Low-D Varianten ehrlich gesagt schon wieder zu unübersichtlich. Keine Ahnung, welche ich nehmen sollte. Die Humphrey will wohl nur sehr sanft angespielt werden, wie ich gelesen habe.
Puh, echt nicht einfach.

Aber ich möchte definitiv eine "tuneable", weniger wegen der Stimmbarkeit, sondern hinsichtlich Reinigung.
Mundstück bzw. oberer Teil ab, Klarinettenwischer durch fertig. Oder hättest Du oder einer der Mitlesenden hier einen Tipp zur Reinigung...ggfs. lauwarmes Wasser durch und "Ausschütteln"?
 
Ich bin grade in einer ähnlichen Situation also würde 'eigentlich' eine akkurate Low Whistle haben wollen aber nicht teuer. Entweder werd ich eBay bewachen oder ich kauf mir ab jetzt eine im Jahr beginnend mit günstig und den beiden auf thomann dann nächstes Jahr noch eine und dann wird immer die schlechtere weiterverkauft bis Zufriedenheit eingekehrt ist.
Mundstück bzw. oberer Teil ab, Klarinettenwischer durch fertig. Oder hättest Du oder einer der Mitlesenden hier einen Tipp zur Reinigung...ggfs. lauwarmes Wasser durch und "Ausschütteln"?
🙃 reinigen. Hm. Wie mach ich das. Hab ich das schonmal gemacht... 🙃
 
@Zuchtkasper
Also reinigen sollte man ein Blasinstrument schon...anders doch bisserl pfui.
Bei 2-teiligen Whistles sowas:

View: https://www.youtube.com/watch?v=C2yftcNSMpI

Alternativ sowas https://www.thomann.de/de/stoelzel_493220.htm
oder das hier: https://www.thomann.de/de/thomann_cleaning_rod_bass_recorder.htm
wobei die Gesamtlänge ggfs. etwas zu kurz sein dürfte. Müsste man selbst etwas Draht dranbasteln.


In Puncto Low-Whistles wirklich schwierig, zumal ich mich nur hier im Forum oder youtube etwas erkundigen kann.
Am liebsten wäre mir ein Händler (wie Thomann) aus Deutschland, wo ich nicht noch böse Überraschung mit Zoll oder anderen "versteckten" Kosten habe.

Mein bisheriger Favorit (zumindest bei Thomann) wäre dieses Teil, da ich die Rezessionen positiv ausfallen:

Ansonsten scheint es im deutschen Raum nur 2 spezialisierte Händler zu geben:

oder eben Goldie https://www.colingoldie.de/whistles.html
wobei diese nicht nur wegen dem Preis für mich nicht in Frage kommen,
sondern da ich auch gesundheitliche Bedenken hätte, ein Mundstück aus Aluminium in den Mund zu nehmen.
 
Ich werde mir vielleicht die ähnliche Kerry in non tunable zulegen und dann als nächstes mit ner Howard vergleichen. Oder doch eBay Glücksritterei...

Howard hat übrigens soweit ich sehe keine Versandkosten.

Hm, ich habe die teilweise nicht ganz passenden Töne in der oberen Oktave bisher meinem spielerischen Unvermögen zugeschrieben, kann aber natürlich auch an der Whistle liegen. Wobei ich nie mit Stimmgerät gemessen habe...
Runtergestimmt habe ich sie tatsächlich auch noch nie, war nicht notwendig.

Stimmgeräte sind imho gerade bei solchen Folkinstrumenten die man viel legato spielt trügerisch, sogar so sehr dass ich sie nicht mehr benutze oder allenfalls als groben Anhaltspunkt aber nicht zum Stimmen. Das Problem ist kurzgesagt dass man zwar die Mitte der Nadel bei einem Einzelton treffen kann, aber (!) in real life wird man phrasieren und kann damit Nebennoten nicht unbedingt ausgleichen. Sprünge widerum auch nicht so leicht da sie zu schnell sind. Oder bei extremen Unterschieden im Druck komisch klingen und einfach nerven.

Hör mal die Oktaven auf meiner Dixon an... ja das könnte man üben aber das darf nicht sein müssen. Man müsste dann auch üben die tiefen Töne zu unterspielen und die hohen zu pressen was den Gesamtklang verschlechtert.

Das is übrigens die Whistle ganz zusammengeschoben... ja es ist etwas hoch aber wenn man sie rausschiebt wird insbesondere das E5 halt noch schlimmer (und damit der empfindliche Bereich des Oktavbreaks) und dem A5 hilft es nichts.


View: https://youtu.be/Nhy_SbJVRAc


View: https://youtu.be/HN5Txc3ZtfQ
 
Um welche Dixon geht es genau?

P.S.: Erfahrung mit einer Dixon Low Whistle D Aluminium-Body ?
Die Teile sind preislich auch ziemlich attraktiv.

Bei Chieftain / Kerry Whistles scheiden sich die Geister.
Wohl chargenabhängig, ob man ein gutes oder miserables Instrument erhält, oder?
 

P.S.: Erfahrung mit einer Dixon Low Whistle D Aluminium-Body ?
Ist so eine. Von 2013.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei Chieftain / Kerry Whistles scheiden sich die Geister.
Wohl chargenabhängig, ob man ein gutes oder miserables Instrument erhält, oder?

Da bin ich so weit wie du. Wenn es so wäre wäre das aber iwie doof.
 
Ja, diese Dixon hab ich auch auf dem Schirm.
Hab mich zwischenzeitlich insbesondere auf englischsprachigen Foren schlau gemacht.
Den Stress mit Bestellung im Ausland möchte ich mir eigentlich nicht geben, da ich im Falle einer Rückgabe dies unproblematisch machen möchte.
Somit wird die Auswahl überschaubar.
Kerry Optima und Chieftain bekommt man bei Thomann, die ehem. Overtones, jetzt Colin Goldie Whistles in Deutschland.
Letztere sind wohl High-End, muss man aber auch ca. das 4-fache einer Dixon auf den Tisch legen.
Gut, bevor ich eine MK importiere und noch Abgaben zahlen muss, dann gleich die Goldie.
Aber als reines Zusatzinstrument just4fun schon fraglich, ob man das investieren möchte.

Einen anderen, vermeintlich günstigen Anbieter in Dtl. habe ich ebenfalls kontaktiert. Mal sehen ob was zurück kommt.

Irgendwie verliere ich schon wieder die Lust an dem Thema, da ich nicht einfach aus dem vollen schöpfen kann.
Andererseits kenne ich das von meinen Maultrommeln. Ebenfalls unter heutigen Bedingungen ein rießen Theater.

Nachtrag: von dem anderen kleinen Händler habe ich nichts gehört. Vielleicht gibt es den Laden auch nicht mehr.
Fazit: es wird wohl auf eine Kerry Optima hinauslaufen.
Möchte keine anderen Händler schlecht machen. Aber entweder bekommt man keine Antwort oder die ein oder andere Whistle einfach zu Wucherpreisen angeboten....oder Ladenhüter ;-)

Durch Zufall bin ich auf einen alten Thread hier gestoßen: https://www.musiker-board.de/threads/tin-und-lowwhistle-gesucht.660421/
Somit ist die Dixon raus. Die zu tiefe Stimmung wurde auch in anderen Foren bemängelt.

Durch die Auswahl meines persönlichen "Filterprinzips" bleibt letztendlich nur die Kerry Optima.

Sollte noch ein Mitlesender hier gute Quellen zu empfehlenswerten Low-Whistle - Händlern in Deutschland haben,
wäre ich dankbar.
Bislang ist mein bisheriger Favorit (wie fast immer :)) Thomann.
 
Ich liebäugle denn auch mal mit der Kerry optima fixed. Anschaffung geplant im Herbst werd dann auch ne Review schreiben.
 
Guten Morgen,
nun, diese hatte ich auch zuerst ins Auge gefasst aufgrund des geringeren Anschaffungspreises.
Aber für meinen Teil greife ich lieber zur "tuneable" Ausführung (sollte ich diese kaufen...),
aufgrund der folgenden 2 Vorteile:

- Stimmbarkeit (selbst wenn man nur für sich alleine spielt, lässt sich der Klangcharakter in einem gewissen Rahmen den eigenen Vorlieben anpassen. Vom Sax her weiss ich, dass abhängig vom Einschieben des Mundstücks sich die Ansprache verbessern respektive verschlechtern kann)

- Reinigung (in 2 Hälften verteilt lässt sich das Innenleben gut mit einer Bürste reinigen; von 2 Seiten beliebig; dies sollte man schon aus hygienischen Gründen in Betracht ziehen)
 
@Zuchtkasper
Bin gestern durch Zufall auf einige negative Rezessionen und Erfahrungsberichte bzgl. Chieftain alias Kerry gestoßen.
Ein langjähriger Spieler teilte mit, dass er die Kerry Optima ausprobiert habe; diese sei in der 2. Oktave viel zu schrill und seiner Meinung nach so nicht spielbar.
Andere berichten ähnliches. Die erste Oktave zu tief, die zweite zu hoch.
Ausserdem soll das Plastikmundstück bereits bei neuen Instrumenten teils zahlreiche Mikrorisse aufweisen.
Ersatz gibt es zwar, aber inkl. Versand für fast 50,-€...und das für ein einfaches Spritzgußteil (wenn man Pech hat gleich wieder mangelhaft verarbeitet...).

Bei der Chieftain V5 gibt es zumindest keine Probleme mit dem Mundstück, da ebenfalls aus Alu gefräst.
Wobei wir gleich zum nächsten Problem (gem. Rezessionen) stoßen.
In manchen Fällen soll das Material nach Bearbeitung nicht gereinigt worden sein.
Im Inneren der Low-Whistles sollen sich demnach schwarze Ölrückstände und Alsu-Spähne befunden haben.
Ausserdem sei bei manchen Chargen ein nerviger blechener Zischton zu hören.

Mein Fazit: ich bleibe erst mal bei meiner 10€ Sweetone ;-). Vielleicht erweitert Thomann ja mal die Produktpalette an Low-Whistles.
 
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Vielleicht für mehrere hier interessant.
Hier werden kostenlose Tabs zur Ansicht / Download zur Verfügung gestellt: https://learntinwhistle.com/tabs/

Optimal wäre es, wenn man alle pdf Dateien mit einem Klick herunterladen und z.B. auf ein Tablet übertragen könnte,
um unabhängig vom Internet zu sein.
Hab ein paar Tools versucht, bin aber leider gescheitert ;-)
 

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