Unbrauchbarer FX-Loop Fender 75 Amp

  • Ersteller rolandfender
  • Erstellt am
@VoidPointer ,

Heute habe ich das probiert.
Fazit: das Preampsignal ist einfach zu stark.
Am GP 100 gibt es unter der Taste ,,Meter'' eine Peakanzeige wo jeder Effekt kontrolliert werden kann.Unter Return den ich ja mit Amp Send belegt habe,schlägt die Anzeige bis hinten aus und die Clip LED leuchtet rot auf,wenn ich richtig in die Saiten haue auch mit Coilsplit.Dabei hatte ich auch das Preampvolume nicht sonderlich hoch.
Man merkt,daß es dann anfängt zu kratzen.
Komischerweise ist der Amp wesentlich lauter bei -10dB anstatt +4dB in der Returneinstellung.

Wenn es nicht geht muss der GP 100 halt vor den Amp.
Es ist eben nur verwunderlich,dass es mit dem Tourmaster gut funktioniert.
 
Danke für den Bericht. Das ist ja echt total ominös.
Spätestens wäre jetzt bei mit der Moment gekommen an dem ich das Oszilloskop aus dem Keller hole und mir Anschaue was da aus den Send des Fenders kommt :cool:
Du kannst wahrscheinlich über das Volume-Poti so weit runterregeln, dass der Pegel der am GP-100 ankommt verträglich ist, aber wenn du im Preamp des Fenders Verzerrung erreichen möchtest, dann ist das natürlich keine option...

Wie du schon schreibst, ist es sehr merkwürdig, dass es lauter wird, wenn du den Return-Level vom GP-100 auf +4dBm stellst. Es sei denn, du stellst den Output-Level auch um.

Wenn der Pegel am Send des Fenders wirklich so hoch ist, dass das für den GP-100 am Return zu viel ist, dann würde da ein logarithmisches 50k-Poti reichen, um das signal etwas herunterzuregeln. z.B. https://www.thomann.de/de/jhs_pedals_little_black_amp.htm - Wobei ich 80 Euro für ein Poti in einem Gehäuse mit zwei Klinkenbuchen absurd finde; daher würde ich mir sowas immer selbst zusammenlöten und dann zwischen Amp-Send und Return hängen.
IMG_9883 Small.jpeg Screenshot 2023-07-07 at 10.45.11 AM.png
(Ich hab' sowas zwischen dem Output von meinem HX-FX und dem Return von Fender Bassbreaker weil Fender dort den Master-Volume vor den Send gepackt hat. Wenn der Master Volume dann eher niedrig eingestellt ist, ist das Signal/Rauschen Verhältnis unerträglich, da ist es dann besser den Master hochzudrehen und dann hinter dem Loop wieder abzuschwächen. Also genau die umgekehrte Situation wie bei dir)
 
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Naja,deswegen will ich den Lehle Parallel Switch o.ä.
 
Also nach viel Probieren, der GP 100 funktioniert jetzt im Loop mit dem Lehleswitch.Mann kann damit die Pegel sehr schön anpassen.Ein Fehler war wohl,dass ich von vornerein den Preamp des Amps zu weit aufgerissen hatte.
Also der Loop ist ,,nicht'' unbrauchbar.
Ich habe auch das Problem mit der Klangfärbung des Effektgeräts gelöst,nur es hat mich viel Spielzeit gekostet.Man kann bei diesen vielen Einstelloptionen mehr falsch als richtig machen.
Entscheidend war der richtige Preamptyp des jeweiligen Patches vom GP 100,den ich dann für alle Effektsorten verwende.Die jeweiligen Effekte und Ampnachbildungen verwenden immer einen anderen Preamptyp,dass macht die ganze Sache so unübersichtlich. Ja,das Röhrenvorstufensignal geht durch eine Digitalkiste und dann wieder auf die Vollröhrenendstufe und es klingt gut.
 
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Mittlerweile wächst mir der Amp bald mehr ans Herz als der Twin Reverb.
Dadurch das man B/M/H einzeln boosten kann und der Brightschalter in jeder Pegelstellung funktioniert.
Alleine der Halleffekt ist viel stärker und würde den Namen Reverb verdienen. Man kann mit dem Leadkanal boosten und dank Fx Loop viel vielseitiger.
Und komischerweise macht der GP 100 im seriellen Fx Loop weniger Rauschen als vor dem Amp,auch so ein Schnarren der E Saite ist im Loop nicht ,komisch,aber erfreulich.
 
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