Pedalboard - gross und alles drauf, oder klein und ggfs. Wechselbestückung?

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pflam2
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Ich wollte mal nachfragen wie es die Wohnzimmerrocker hier mit ihren Pedalboards handhaben.
Packt ihr jedes eurer Pedale aufs Board, oder habt ihr ein kleines Board welches ihr immer wieder neu bestückt, wenn viele Pedale vorhanden sind?
Ich überlege gerade ein paar Pedale zu verkaufen, oder mir ein 100x35cm großes Board zuzulegen auf das ich alles was ich habe und kurzfristig noch anschaffen möchte drauf passt.
Beim aktuellen Stand hätte ich allerdings schon alleine 1 Booster, 4 OD und 2 Distorstion auf dem Board.
 
Hi,

diese Threads könnten gut als Orientierung dienen:


 
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Aktuell hab ich noch ganz wenige Pedale und die alle auf dem Board. Ich hatte aber auch Phasen, da lagen für jedes Pedal auf dem Board noch mindestens 2 weitere im Regal/Schrank/woauchimmer.

Ich sag mal so: Mach doch was du willst :D :prost: Hängt ja auch vom Platz ab und davon, ob dich "zu viele" Pedals auf dem Board eher ablenken...
 
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Wenn Du jetzt schon 7 "Drive"-Pedals hast, wirst Du mit einem Pedal-Board mit 100x35cm nicht zurecht kommen, weil da kommen ja noch bestimmt ein Volume-Pedal, ein Wahwah-Pedal, mehrere Delay-Effekte, mindestens 2 Reverbs, Chorus und Phaser und zwei EQs dazu, ebenso ein Empfänger für die Funkstrecke. Ich würde da schon zu einer Größe von mindestens 100x65cm tendieren oder über ein großes Multieffektgerät nachdenken.

Alternative wäre für mich ein ganz kleines Board ... Wahwah, Tubescreamer, Flanger/Chorus, Delay und Reverb.
 
Ich habe groß und alles drauf, wechsle trotzdem hier und da einzelne Pedale aus. Ob mein Board 3, 5 oder 7 Kg wiegt, macht mir nicht wirklich was aus. Schleppen muss ich es eh und dann habe ich auch gerne alles (un)mögliche dabei, so auch beispielsweise mehrere Drive Pedals... Da ist der Faktor Amp + Cabinet schon relevanter. Hier kann man bei Gigs mit einem Amp Pedal und den passenden Sims ziemlich wohlklingend massiv Gewicht sparen und leichter unterwegs sein.

Bei mir sind es 19 Pedale + Switcher auf 80x40. Sehe kein Problem 7 Drives auf 100x35 unterzubringen. ;)
 
da gibt's wohl kein richtig oder falsch, sondern nur zwei extreme.
 
Ich habe nur die Pedale auf dem Board, die ich auch tatsächlich benutzte.
Das Board passt in ein Alu-Case mit Rollen und Transportgriff. Ist mir im Grunde aber auch so schon zu schwer. Daher alternativ auch noch andere Lösungen.

Alle Pedale auf einem Board könnte wohl lustig werden. ;-)
 
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Im Wohnzimmer brauche ich eigentlich gar kein Board - da ordne ich die Pedale manchmal im Halbkreis an damit ich überall gleich gut treten kann.
Auf meinem Board entscheide ich mich, was drauf soll (7 Verzerrer sind ja sinnlos) und stelle die Pedale (Wah, Expression, Volume) daneben - falls sie nicht drauf passen. Wenn ich andere Zerrer, Delays oder sonstiges benutzen will, je nach Amp oder Einsatzzweck, tausche ich einzelne Pedale aus.
Alle Pedale (sind eh wenig bei mir, aber doch so um die 15) auf ein Brett bedeutet lange Kabelwege, schlechtere Erreichbarkeit beim Treten in der oberen Reihe bzw. gelegentliche Fehltritte im Dunklen/beim Singen und höheres Gewicht beim Transport. Und die Gefahr von matschigem Sound steigt auch.
Kann aber jeder machen wie er will, das ist ja klar...
 
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Das wird wohl sehr unterschiedlich gehandhabt.

Ich nutze momentan 3 Board: Zwei in Bands, die verbleiben jeweils im Probenraum und eins für zuhause.
Die Boards stelle ich nach dem zusammen, was in den Bands gespielt wird. Zuhause versuche ich das so gut es geht, zu replizieren.
Nichtsdestotrotz habe ich noch bestimmt 10 Treter, die irgendwann mal nötig waren, aber dann doch wieder vom Board geflogen sind. Ein Teil davon könnte ich tatsächlich verkaufen, aber man weiß es ja nie…
Ich habe aber auch zuhause nichts aufgebaut, was für die aktuellen Setlisten nicht auch wirklich gebraucht wird.
Ich versuche die Kette dann doch so kurz wie möglich zu halten, um Sounddegradation möglichst zu vermeiden.
 
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Ich sag mal so: Mach doch was du willst
Genau. Gerade als "Wohnzimmerrocker". Live sieht die Sache nämlich schon ganz anders aus, ich z.B. nehme da nur das Nötigste mit. Jedes Pedal und jedes Kabel bedeuten da eine (unnötige) Fehlerquelle. Aber im Wohnzimmer...pffft...pack doch drauf, was geht und worauf du Bock hast.:whistle:

LG
 
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Ich wollte auch mal möglichst alles auf einem Board haben. Ohne Switcher ist das dann aber sehr unbequem zu händeln, also muss auch dieser (und was nützt dir ein 4-Loop-Switcher bei 15+ Pedalen) noch seinen Platz finden. Wie erwähnt, das alles erhöht das Fehlerrisiko und den Klangverderb.

Zumal auf einem sehr eng gepackten Board das Austauschen von Pedalen auch kein Zuckerschlecken ist, falls das gewünschte Austauschpedal überhaupt in die Lücke passt. Das kann schon an seitlich angebrachten In-/Output-Buchsen hapern. Habe schon das komplette Board auseinander nehmen müssen, um eine Zerre auszutauschen.
Ich habe gelernt, das weniger Pedale, dafür aber flexible (bzw die mit den wirklich präferierten Sounds), meistens mehr sind und das Spielen und die Klangformung vereinfachen. Natürlich kann man sich auch einfach zwei Boards bauen. Zwei Boards mit je 8 Pedalen machen meiner Meinung nach mehr Sinn als eines mit 16 Pedalen.
 
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und potentiellen höhenverlust / tone suck.
Unsinn, für sowas gibt es doch Buffer! ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Natürlich kann man sich auch einfach zwei Boards bauen. Zwei Boards mit je 8 Pedalen machen meiner Meinung nach mehr Sinn als eines mit 16 Pedalen.
Warum sollte das so sein? Wenn einem bei 8 Pedalen Effekte fehlen, wären beide Boards doch nur Kompromisse. Man würde evtl. immer was vermissen. Da machen 16 Pedale auf einem Board durchaus mehr Sinn.
Wenn man allerdings nur wenig Effekte benutzt, können kleine Pedalboards mit genau diesen Pedalen natürlich ausreichend sein.
 
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Nur so als Anregung:

Wohnzimmer = Spielwiese -> großes Brett mit Teppich (o.ä.) drauf und Klettband an die Pedale -> zusammenstecken nach Lust und Laune und Teppich + Klett sorgen dafür, dass es nicht wild herumrutscht.

Gig: Fest und stabil verdrahtetes kompaktes und transportgeeignetes Pedal Board. Spart, Aufbauzeit, Stress und oft ist wenig Platz auf Bühnen.

btw.: mein "Pedal Board" ist ein Mulieffekt für alles.
ecke4-jpg.819067

Mehr dazu hier im Übungsecken Thread.

Das Kästchen neben dem Multi ist Anschlusspunkt des kleinen Multicores zur PA und hat noch 3 Fußtaster eingebaut, wobei der vordere als Mute Taster zum Multi verdrahtet ist, die anderen noch verfübar
Das Multicore führt mein Mikro, meinen Monitor, den Stereo Ausgang des Multieffekts und die Stromversorgung für den Muliteffekt.
Das andere Geraffel am Mikroständer ist PA Fernbedienung und Licht.
Ich habe bei Gigs eben meinen Kram dabei sowie Ton + Licht für alle, so dass ich mich so weit einschränke wie möglich. Alles minimal, kompakt und so transportfreundlich wie es nur geht.
 
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Wohnzimmer = Spielwiese -> großes Brett mit Teppich (o.ä.) drauf und Klettband an die Pedale -> zusammenstecken nach Lust und Laune und Teppich + Klett sorgen dafür, dass es nicht wild herumrutscht.

Gig: Fest und stabil verdrahtetes kompaktes und transportgeeignetes Pedal Board. Spart Aufbauzeit, Stress
:great:
 
Wir reden hier vom Wohnzimmer, da ist der tone suck wohl eher nebensächlich
von wegen. sowas ist für weekend wohnzimmer warrios, blues lawyers und zahnarzt-homerecorder ein wichtiges thema.
 
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von wegen. sowas ist für weekend wohnzimmer warrios, blues lawyers und zahnarzt-homerecorder ein wichtiges thema.
:D
Tonesuck ist im Direktvergleich mal deutlich, mal weniger deutlich wahrnehmbar, aber egal wie, man braucht eine gewisse Lautstärke. Stelle mir das bei gediegener Zimmerlautstärke irgendwie schwierig vor. Spiele ich im Proberaum bei später Stunde sehr leise und nur mit 25% Power (Soak) stelle ich fest, dass ich die meisten Pedale ganz anders tweaken würde. Alle Effekte verhalten sich und klingen schon deutlich anders. Charakteristische Drives, die unterschiedlicher kaum klingen könnten, lassen sich leise gespielt kaum auseinanderhalten... Natürlich tritt dieser Effekt bei Röhrenamps sehr viel schwerer auf als bei Digitallösungen.
Habe recht früh festgestellt, dass ich Pedale nur bei voller Lautstärke richtig einstellen kann, ansonsten gibt es bei den Proben schnell böse Überraschungen. :nix:
 
Das ist ein Kampf, den ich auch immer führe. Hab ein Proberaum-Board (meine Spielecke), ein möglichst kompaktes DI-Liveboard und ein Allround-Bandboard in einem anderen Proberaum. Die Verteilung der Effekte wechselt ständig. 😁
Für zuhause würde ich einfach sagen, so groß wie nötig ohne dass etwas fehlt, was Spaß macht. Am Besten mit etwas Luft. Zerren kann man ja sonst auch immer mal durchwechseln. Aber bei einem kleinen Board und vielen Backup-Pedalen besteht (bei mir) die Gefahr, dass ich jedesmal wieder neu verkabel, wenn ich eigentlich nur spielen will. 😅
 

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