Der Fingerfux - YT-Kanal für Anfänger und Fortgeschrittenee

  • Ersteller nasi_goreng
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bewege mich ja in musikalischen Gefilden, für die viele "Gesetze" nicht so bzw. in abgewandelter Form gelten. Nehmt also mein Steckenpferd der US-amerikanischen Musik, den Anfängen der modernen Pop-Musik, dieses ganze Gemisch aus Folk unterschiedlicher Herkunft / Country / Blues / Cajun / Zydeco / Norteño / Gospel / frühem Jazz / etc., wo sich mit Beginn von Schallplattenaufnahmen dann über einen entstehenden Musikmarkt in den 1920er Jahren gewisse Genres herausgebildet haben.

Bleiben wir mal beim Blues, bleiben wir mal beim hier diskutierten Instrument "Gitarre". Da gab es Musiker, die musiktheoretisch sehr genau wissen, was sie taten - Lonnie Johnson beispielsweise war ein "richtiger" ausgebildeter Musiker, Multi-instrumentalist, und findet sich in einem breiten Spektrum wieder. Der hat mit Louis Armstrong aufgenommen, aber auch als Solo-Künstler. Der konnte das alles. Oder in der neueren Zeit, B.B. King - der hatte auch ein sehr genaues Verständnis von dem, was er da tat, gibt ja diverse Videos von ihm dazu.

Aber es gibt eben auch diejenigen, die einfach "gemacht" haben. Mein Lieblings-Blueser Son House. Oder Fred McDowell, R.L. Burnside, die ganze Hill Country Geschichte. Oder auch Blind Lemon Jefferson, Lead Belly - die Texas Connection. Dazwischen jemand wie Skip James, der wieder ganz gut musikalisch gebildet war. Oder Howlin' Wolf, der lange Zeit seines Lebens nicht mal lesen konnte ... und auf der anderen Seite der Songwriter Willie Dixon, der sich viel Musik-Wissen angeeignet hat. Und dann noch die Musik selbst, die vor seltsamen Stimmungen der Gitarre, nicht klar definierbaren Blue Notes, oder Bendings nur so wimmelt.

Was bleibt, ist ein bis heute nachhallender Einfluss auf die Entwicklung der Pop- und Rock-Musik. Die Namen sind z.T. in Vergessenheit geraten, werden aber immer wieder ans Tageslicht geholt (damals die Stones mit "You gotta move" oder "Love in Vain" für McDowell und Robert Johnson, ZZ Top mit klaren Anleihen bei John Lee Hooker, Nirvana mit Lead Belly's "Where Did You Sleep Last Night", die White Stripes oder Black Keys mit einer ganzen Reihe Songs, usw etc pp.). Das ist ein Zeichen der Bedeutung dieser Musikform bis heute.

Die Musiker "mit" entsprechender Ausbildung waren nicht erfolgreicher als die "ohne". Es hat keine Rolle gespielt. Natürlich erleichtert das Verständnis das Zusammenspiel mit Anderen - viele Bands hatten Probleme, so Individualisten wie McDowell/Hooker/etc. zu begleiten, weil die sich nicht um Takte und Abläufe gekümmert haben ... das war dann aber die Challenge an die Begleitband und kein "Fehler" der Protagonisten, die ja ihre erfolgreiche eigene Musik gespielt haben.

Worauf ich hinaus will:

Es gibt unterschiedliche Zugänge zu Instrumenten und Musik, es gibt nicht "den einen" Weg - immer schon, früher, in der Vergangenheit, und künftig auch. Letztlich zählt das Ergebnis, der Erfolg bei Profis, der Spaß bei Hobbyisten. Mit Menschen, die das nicht zumindest als "ja ist so, auch wenn's mir vielleicht nicht gefällt" tolerieren können, möchte ich nicht diskutieren.

Was ich auch nicht in Abrede stelle:

Musikalisches Verständnis (hierunter fasse ich Stichworte wie Noten lesen, Harmonielehre, Theorie allgemein, ...) ist enorm hilfreich, wenn man mit anderen Musikern im Austausch ist, schnell zum Punkt kommen will, vorankommen will, etc. Absolut. Menschen, die sagen "nee, Noten und Musiktheorie und so Zeugs bringen gar nix", haben es aus meiner Sicht auch nicht verstanden und mit denen brauche ich auch nicht zu diskutieren.

Ich hoffe, es kommt rüber: Ich bin - bei Musik und im Allgemeinen - ein klarer Verfechter für mögliche unterschiedliche Ansätze, Zugänge, Herangehensweisen, viele Wege führen nach Rom. Gewisse Straßen sind dabei gut ausgebaut, bekannt, und funktionieren erwiesenermaßen. Man kann aber auch mit der Machete durchs Unterholz pflügen und gut und glücklich ankommen. Und zumindest sollte man sich drauf einigen können, dass man sagt: "Ich halte meinen Weg für den besseren/richtigeren, aber ich kann deinen auch zumindest akzeptieren". Und das schließt Begriffe wie "man muss" im Kontext Musik aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
Leute, Leute, welch eine Auseinandersetzung…..es ist in dieser ( auch in anderen) Kunstform/Ausübung vieles möglich, was zum Erfolg /Spaß führt. Beruflich ist es halt meist unabdingbar, Noten lesen zu können (sonst hätte ich keine Chance auf Muggen in Orchestern), aus meiner Unterrichtserfahrung konnte ich immer wieder feststellen, dass Vorschulkinder durchaus in der Lage sind, das Notensystem relativ schnell zu erlernen, bevor sie lesen und schreiben können. Noten können hat mir auch die Arbeit mit MusikerInnen auf meinen Tourneen in Asien und anderen Übersee Nationen sehr erleichtert und durch diese universelle Zeichenschrift viele tolle Begebungen ermöglicht.
Aber trotzdem sehe ich es nicht als unabdingbare Voraussetzung für kreatives Musikschaffen, Noten lesen zu können/müssen.
Denn nur hierauf kommt es an:
IMG_0925.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
aus meiner Unterrichtserfahrung konnte ich immer wieder feststellen, dass Vorschulkinder durchaus in der Lage sind, das Notensystem relativ schnell zu erlernen, bevor sie lesen und schreiben können.
Genau! Meine Tochter kommt dieses Jahr in die Schule, kann bisher weder lesen noch schreiben, aber ist mit Begeisterung in einer musikalischen Früherziehung dabei und piept auf ihrer Blockflöte jetzt schon 4-5 Töne - nach Noten, und sie weiß auch, wie sie heißen, und wo sie im Notensystem stehen.

Und genau das ist die Verbindung der unterschiedlichen "Welten" - sie macht da nämlich auch mit, gerade weil ich sowas damals eben nicht hatte. Und in der Kombination aus schlechten Lehrern, nicht leicht gemachtem Zugang, und letztlich natürlich fehlender Motivation in jungen Jahren habe ich eben eben nichts in dieser Richtung. Da kriegt sie einen viel besseren Einstieg als ich, und finde das gut und richtig und unterstütze das, und hoffe dass sie dabei bleibt.

Und trotzdem beweise ich selbst täglich, dass man Musik machen kann, ohne dass man die Theorie gelernt haben muss.

Die Welt ist bunt und granatenstark. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich könnte jetzt 1000e Gegenbeispiele nennen die Notenlesen drauf haben. … Ihr werdet euch trotzdem einbilden, weil BB King keine Noten kann, dass ihr automatisch dann auch super Musiker seit, weil ihr ja auch keine Noten könnt
… Bach, Beethoven, Mozart, Glenn Miller, Steve Lukather, Eddi Van Halen.... und co
Das ist doch das komplette Gegenteil von dem, was du oben schreibst
 
Ihr werdet euch trotzdem einbilden, weil BB King keine Noten kann, dass ihr automatisch dann auch super Musiker seit, weil ihr ja auch keine Noten könnt
Es fällt mir wirklich schwer deinem Argumentationsgangs zu folgen, auch wenn ich mir tatsächlich Mühe gebe.
Zum einen hat niemand behauptet, dass er/sie ein super Musiker ist.. und zum anderen haben quasi alle Leute hier gesagt, dass sie Noten lesen können..
Insofern weiß ich nicht, an wen sich deine "Kritik"(?) wenden soll, noch ergibt sie grundlegend irgendeinen Sinn..

Wir haben uns an deiner Behauptung gestoßen, dass man Noten können muss, sonst ist man ein "Spinner und Abzocker".
Und es reicht im Grunde schon ein einzelnes Gegenbeispiel um deine These zu widerlegen und es wurden Dutzende gegeben.
Da spielt es gar keine Rolle, ob es tolle Musiker gibt, die Noten lesen können.. natürlich gibt es die, das hat gar niemand in Frage gestellt.
Aber es gibt eben auch gute Musiker, die ohne Noten auskommen und trotzdem Musik machen. Und das widerlegt eben deine Behauptung.

Die Fähigkeit in den Stücken eigene Interpretationen einzubauen, die Fähigkeit innerhalb der Struktur improvisatorisch zu spielen.
Auch hier würde ich dir komplett widersprechen wollen: Tabulatur ist wesentlich mehr geeignet eigene Interpretationen zu entwickeln, weil sie in den meisten Fällen viel weniger festlegt.
Noten im Gegenteil sind ja gerade deswegen so sinnvoll, weil man dem Interpreten haarklein sagen kann, wie er spielen soll. Noten sind viel mehr Anti-Eigene-Interpreation oder Improvisation.

War kein sehr anspruchsvoller Riff?!... Das hab ich nicht bedacht.
Das kommt auf deine Auslegung von "anspruchsvoll" an.
Möglicherweise bin ich aber nach mehr als 20 Jahren Instrumentalunterricht an mehreren Instrumenten, Musikstudium und 15 Jahren Lehrtätigkeit auch einfach in der Lage mir so ein Riff zu merken.
Per Definition ist aber ein Riff ein kurzes, meist melodiöses Konstrukt, insofern wird sich da die Komplexität naturgemäß in Grenzen halten.
Letztlich spielt es aber auch hier für die Argumentation überhaupt keine Rolle, ob es anspruchsvoll oder einfach ist.
Meine Argumentation war "Ich brauche keine Noten um das zu lernen". Und dadurch, dass ich das eben gemacht haben ist das auch nun mal ein unumstößlicher Fakt.
Wenn du jetzt weiterhin behauptest, dass man dazu Noten braucht, ergibt deine Argumentation einfach keinen Sinn, weil sie eben widerlegt ist.
Und ja, ich kann auch anderen Leuten super komplexe Stücke komplett ohne Noten beibringen, indem ich sie Stück für Stück vorspiele und sie spielen das nach.
Ob das gut funktioniert hängt dann von der Auffassungsgabe der Person ab. Aber bei manchen mag das sogar schneller gehen, als das nach Noten zu erarbeiten und dann auswendig zu lernen.

Dann hört man also in Zukunft beim Gig vorher nochmal sich alle Songs auf mp3 ... geil.
Was genau wäre dein Problem daran, wenn es funktioniert?
Oder anders gefragt: Was ist der Unterschied, ob ich mir vorher eine Aufnahme anhöre oder ob ich mir die Noten anschaue?
Ich persönlich mache vor einem Gig normalerweise weder das eine oder das andere.. Ich meine.. wir proben die Stücke ja. Und auf dem Gig spielen wir nur Stücke, die bei den Proben funktioniert haben.
Entsprechend kann ich die spielen und brauche da auch nix mehr üben...

Joar. Kannst dann aber nur das auswendig gelernte hich und runter dudeln.
Ehrlich gesagt: Aus meiner Erfahrung sind es tatsächlich eher klassisch ausgebildete Musiker, die extrem an den Noten kleben und dann diese auswendig lernen und da sehr unflexibel sind.
Ich hatte in meinem Studium eine Handvoll Kurse in denen wir mal improvisiert haben und die ganzen klassischen Orchestermusiker waren da not amused..
Ganz persönlich empfinde ich z.B. einfache Akkordsymbole viel einfach um damit zu experimentieren, zu improvisieren, eigene Ideen zu entwickeln, als feste Noten.

Vereinfachen ist richtig für Frischlinge. Aber ein Lehrer ... auch auf Youtube sollte schon die Hintergründe kennen, wenn er es dort lehrt.
Zurück zum Thema des Threads: Der Fingerfux hat in Regensburg am Music College studiert... ich gehe stark davon aus, dass es da nicht komplett ohne theoretische Hintergründe durchgekommen ist.
Ganz generell aber: Warum? Was tut dir weh daran, wenn jemand ein Youtube-Video dreht, wo es einfach nur was vorspielt und erklärt was er da wie greift und anschlägt, ganz ohne irgendwelche Theorie?
Ist das nicht ein viel leichterer Zugang mit einer viel geringeren Schwelle?
Natürlich ist das nicht der Endpunkt der Lernkurve, aber wenn es doch jemand anderen auf irgendeine Art bereichert.. was ist daran falsch?

Lernen ist also zeitverschwendung? Das sagt einer der Lehramt studiert hat.... Da frag ich mich echt, wie du durch Studium gekommen bist... sry
Ich würde dich bitten in Zukunft solche Art persönlicher Angriffe (nicht nur mir gegenüber, sondern ganz generell hier im Forum) zu unterlassen.
Lies dir bitte noch einmal unsere Regeln zur Nettiquette durch. Argumentiere gerne auf einer sachlichen Ebene, aber solche Kommentare sind weder zielführend, noch gewinnst du dabei einen Blumenstrauß. Im Gegenteil zeigt das nur, dass es mit deiner Argumentation offenbar nicht so weit her ist.
Um aber deine Fragen zu beantworten:
Zum einen: Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Lernen Zeitverschwendung ist. Möglicherweise liest du den Text noch einmal und versuchst den Inhalt wirklich zu verstehen. Denn das ist wieder eine unhaltbare Behauptung von dir.
Zum anderen: Große Teile des Lehramtsstudiums sind tatsächlich absurde Zeitverschwendung, denn sie thematisieren Inhalte, die man später nicht benötigt. Wenn du ein wenig die Presse verfolgst, wirst du da relativ problemlos Kritik von Lehramtsstudenten und Lehrern am Aufbau des Studiums finden.
Zum dritten: Ich bin auch tatsächlich ohne groß zu Lernen durch's Studium gekommen. In der Aufnahmeprüfung, die man absolvieren muss, werden große Teile des theoretischen Wissens einfach vorausgesetzt, ebenso wie Fähigkeiten an deinen Instrumenten. Insofern kommt im Grunde jeder, der es ins Studium hinein geschafft hat, auch da durch. Aber ich hatte auch zu dem Zeitpunkt schon mehr als 15 Jahre Unterricht an Gitarre und Keyboard.
Es gab aber keinen Test, des irgendwie abgefragt hätte, wie meine Einstellung zum Lernen ist, insofern wäre ich auch durch das Studium gekommen, wenn ich daran glauben würde das Lernen generell Zeitverschwendung ist.
Das Lehramtsstudium fiel mir aber deutlich leichter, als mein Bioingenieursstudium vorher. Ehrlich gesagt gab es bei Bioing manche Klausuren für die ich mehr gelernt habe, als für die 10 Semester Lehramtsstudium. Lernen hier im Sinne von "Klausurvorbereitung".
Abschließend: Mit dem Alter bin ich tatsächlich deutlich wählerisches geworden, in der Auswahl was ich lernen möchte, weil ich verstanden habe, dass meine Zeit begrenzt ist und ich nicht alles lernen kann, was ich möchte.
Insofern empfinde ich das lernen von Notenlesen in x-verschiedenen Stimmungen auf der Gitarre tatsächlich für absolute Zeitverschwendung. Ich spiele die Lieder dadurch nicht anders oder besser und habe auch kein tieferes Verständnis. Die dutzenden, wenn nicht hunderten Stunden, die mich das kosten würde, investiere ich lieber an anderer Stelle, wo es mir sinnvoller erscheint. Insofern also: Ja, manche Dinge zu lernen betrachte ich tatsächlich als Zeitverschwendung.

Kurzer genereller Hinweis für alle:
Die Diskussion verlagert sich ein wenig weg vom ursprünglichen Thema.
Sollte das weiterhin so sein, werde ich kurzfristig die Teile des Threads auslagern, die thematisch in eine andere Richtung gehen.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 9 Benutzer
@Disgracer
Vielen Dank für die klaren Worte, vor allem auch bzg. der Netiquette.
Die Art und Weise wie hier ein "Kollege" aggressiv verunglimpft und der Abzocke beschuldigt wurde ist wirklich unterirdisch!
Zumal die YouTube Tutorials gratis sind incl. des Begeitmaterials!

Zum Glück erntet er in den Kommentaren zu seinen Videos viel Lob, Dankbarkeit & Wertschätzung für seine Arbeit!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Insofern empfinde ich das lernen von Notenlesen in x-verschiedenen Stimmungen auf der Gitarre tatsächlich für absolute Zeitverschwendung.
Da kann ich teilweise mitgehen. Aber: Du lernst die Noten nicht, um das Stück in verschiedenen Stimmungen zu spielen, sondern um die musikalischen Zusammenhänge zu erkennen. (Notfalls schreibt man sich beim Umstimmen die Fingersätze in die Noten.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir haben uns an deiner Behauptung gestoßen, dass man Noten können muss, sonst ist man ein "Spinner und Abzocker".
So habe ich das nie gesagt...
Auch hier würde ich dir komplett widersprechen wollen: Tabulatur ist wesentlich mehr geeignet eigene Interpretationen zu entwickeln, weil sie in den meisten Fällen viel weniger festlegt.
TABs eignen sich überhaupt da dafür. Außer du hast, weißt welche Noten dahinter stehen. -> Sprich du hast Notenkennisse. Dann sind TABs eine gute Ergänzung der Notenschrift. Ber nur weil Du weißt welche Noten dahinter steht. Und schon ist deine These wiederlegt.
Oder anders gefragt: Was ist der Unterschied, ob ich mir vorher eine Aufnahme anhöre oder ob ich mir die Noten anschaue?
Es geht schneller wenn man eine Note hat. (viel schneller)
Ehrlich gesagt: Aus meiner Erfahrung sind es tatsächlich eher klassisch ausgebildete Musiker, die extrem an den Noten kleben und dann diese auswendig lernen und da sehr unflexibel sind.
Dann kennst du nicht allzuviele Klassiker. Dazu muss man sagen, dass viel viel viel viel länger dauert, sich die ganzen klassischen Werke Aufführungsfähig drauf zudrücken als irgendwelche Mainstream Popsongs. und freilich ist den Klassikers oberstes Ziel die ganzen Stimmführungen zu spielen. Dennoch kann man da durchaus variieren und Improvisieren. Mit Am-Blues Penta kommste da nicht weit.
Ich würde dich bitten in Zukunft solche Art persönlicher Angriffe (nicht nur mir gegenüber, sondern ganz generell hier im Forum) zu unterlassen.
Okay zugegen. Das war überspitzt. Wobei die Kritik dann eher an dein Institut ging. Denn in der Tat gibt so manchen Ausländer, der sich an Kopf fässt, wie hier teilweise ausgebildert wird. (Da find ich gleich den Bogen um Fingerfux und Co.) Doch soweit ich weiß, wärst zum Lehramt ohne Notenkenntisse nie gekommen. -> Wieder ne These wiederlegt. Denn zumindest die UNIs in meiner Gegend, verlangen das.

So zum Fingerfux. Grundsätzlich gibts viel schlimmer. Er behautet nicht direkt, dass man Noten nicht braucht. Er sagt nur dass man mit Noten Vorteile hat. Bietet aber selbst keinen Notenkurs an. Kiltz bietet das offenbar als Kurs an. Da stufe ich diesen als Hohwertiger ein. Zudem hat dieser mehr Erfahrung als Analoger Lehrer. Finderfux hat irgendwann mal erzählt, dass er keine Bock mehr aus Musikschule hatte.... Es gehört massig Geduld dazu den Schüler wöchentlich mich Unterricht "zuquälen" und ihr zusammensuchen der Töne abzuwarten. Und für die ist das wirklich Monsterkonzentration. Die Gedlud hatte er nicht...

Dieses Collage ... Das ist was privates. Privat Schulen können sich nennen wie sie wollen. Doch in der Regel sind die weit unter dem Level einer HMT. Teilweise wohl auch unter dem Level vom Lehramt. Sollte man sehr kritisch betrachten. Es ist auch "nur" eine Berufsfachschule und keine Fachhochschule. Auch schon die Bedingungen bei der Aufnahme Prüfung sind nicht Megahoch. Impro über Blues als Aufnahme Prüfung ist ein bissl Lowlevel. Aber gut... Er schreibt aber nicht, ob der diese Ausbildung abgeschlossen hat und wie. Anfangen , abbrechen und damit pralen. Da gibts mehr als ihr euch vorstellt. Der Herr Kilz hingegen hat sogar sein Prüfungskonzert online. Also bitte realistisch kritisch bleiben. Ich hab gaaaaanz viele im meinen Leben kennengelernt die von ihrer Hohen Ausbildung prallten und am Ende doch nur Furz rauskam...

Bei Fingerfux gibts so einige Aussagen und ..."Thesen", wo ich finde, dass man das soo Anfängern nicht darstellen darf. Weil genau dadurch sich wiedersprüche ergeben, falls der "Schüler" doch mal einen anderen Weg gehen will als nur Chords geschrammel.

Ein Lehrer muss viel mehr vermitteln als nur welche Bund man bei diesen Song anwelcher Stelle man geifen muss. Stimmführung hat die Popmusk auch.. Man muss den Schüler auch die Möglichkeit auf ein Zweitinstrument geben können. zB Trompete... Ein Gitarrenlehrer sollte auch unbedingt vermitteln, dass es nicht nur Blues und Metal gibt. Jazz aber auch die Klassiker ☝️müssen die kennenlernen. Die MÜSSEN die vielseitigkeit der Gitarre kennenlernen. Es wäre ein großer Verlust wenn das verloren geht. Onliner bieten das dazu gar nicht.

Ich glaube (kling wie beim Fingerfux) nein... Ich bin sehr überzeugt, dass ein Onlinekurs nur durch wen gut gemacht werden kann, der entsprechende Vorbildung hat und ordentlich Erfahrung aus dem Real Unterrichten mitbringt. Das sehe ich beim Fingerfux nicht. Der strahlt mit Sympathie, weniger mit Kompentenz.

Zum meiner Feststellung NOTENLESEN
Ich erkenne keinen direkten Beweis, das meine Aussagen wiederlegt. Disgracer ist fähig mit Noten umzugehen. Braucht nach viele Jahren bei seiner Band nicht direkt. Doch diese Vorbildung versetzt ihn die Lage schnell Riff nachspielen zukönnen und erkennt die Noten hinter TABs. Andere hier haben nachgewiesen (sogar mit Quellangaben :great:), dass wesentlich mehr der Rockstars Notenkenntnisse haben, von denn hier genannten. Mir deucht, er kann da genauso, wie ich meine dass man es können muss 😱

Ich bleibe dabei und ich werde jetzt jetzt noch mal schreiben. Und zwar ausführlich. Damit der letzte Müde meine Aussagen im Ganzen erfassen wird:

Noten muss man lesen können. Das ist undiskutabel. Denn sie sind die Schrift (der westlichen :rolleyes:) Musik (welche 99,9% hier machen ☝️). Man braucht sie un Harmonische Zusammenhänge schnell zu erkennen und Stimmführungen nach zuvollziehen. Man braucht die um Akkorde bilden zukönnen und die Optionen in diesen deuten zu können. Man braucht sich um einen sinnvollen Satz bilden zu können. Doch vorallem braucht man sie um mit anderen Instrumente gemeinsam spielen zu können. In Noten stehen viel mehr Infos drin, als nur die schwarzen Punkte. Mit Noten kann ganz hervorragend die Abläufe von Songs darstellen, so dass es jedes Instrument nutzen kann. Ich sage ausdrücklich (jedesmal), dass ich mit Notenlesen nicht meine, diese von Blatt spielen zu können. Denn das ist ganzes Level höher und Musikstil abhängig.

-> Aus diesem Gründen sage ich ganz klar: Dass die Typen die behaupten, man braucht keine Noten zum lernen ... Spinner und Abzocker sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab's immer noch nicht verstanden:
Noten muss man lesen können. Das ist undiskutabel.
...
Ich erkenne keinen direkten Beweis, das meine Aussagen wiederlegt.
was sagst du zu der Tatsache, dass es viele Musiker gibt, die sagenhafte Musik machen und keine Noten lesen konnten - Keith Richards, McCartney, Lennon, Clapton, Hendrix, Cobain ...
Sind das nicht genug Beweise?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
was sagst du zu der Tatsache, dass es viele Musiker gibt, die sagenhafte Musik machen und keine Noten lesen konnten - Keith Richards, McCartney, Lennon, Clapton, Hendrix, Cobain ...
Es wurde hier schon mehrmals gesagt dass von den genannten 3 Leute Noten können. Mit Quellenangabe
Auch Hendrix konnte in Gewisserweise Noten. Der hatte sich aber ein eigenes System mit Farben entwickelt. Der soll irgendeine Leseschwäche gehabt haben, weshalb er sich offenbar gezwungen sah, sich doch sein Kram aufzuschreiben. Sonst hätte er wohl auch niemals mit Miles Davis spielen können ....

Clapton bedauert öffentlich dass er keine Noten kann

Cobain war spieltechnisch nicht hervorstechend.

Wo ist jetzt da der Beweis!? (Am Ende werden Clapton und Co doch eher als Schutzalbi benutzt)

Ich werd dazu doch mal n Thread machen. Echt spannend das Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir reicht das jetzt... 😁

Du bist ganz offensichtlich außerstande andere Meinungen als die eigene gelten zu lassen.
Selbst nachdem aus der Autobiographie von Keith zitiert wurde, dass er keine Noten kann, geschweige denn nutzt behauptest Du weiter das Gegenteil.
Ist mir auch egal, ist ein freies Land.

Ich werde auf jeden Fall keine Zeit mehr damit verschwenden deine Beitrage zu lesen!
Die mal nebenbei bemerkt sehr schlecht, schludrig und voller Fehler geschrieben sind, so dass sie schon eine echte Zumutung ist sich mit diesen auseinanderzusetzen.
Wenn du so mit Noten umgehst wie du mit Buchstaben und Wörtern umgehst, dann möchte ich deine Musik glaube ich nicht hören. 😁
... und zu deinem Umgangsformen, Behauptungen, und unverschämten Unterstellungen habe ich mich auch schon geäußert.

Und jetzt husch husch auf die Ignore Liste. :govampire:

Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade, da spiele ich doch lieber Gitarre - ohne Noten.
... oder schau mir einen Youtube Video vom Fingerfux an, kommt heute übrigens wieder ein neues raus. 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Noten muss man lesen können. Das ist undiskutabel.

Nö, muss man nicht. Geht auch ohne.

Was mir, als Hobby-Musiker, aufgefallen ist, das die, die sich ausschließlich auf Noten konzentrieren, die musikalische Flexibilität verlieren, bzw sich diesbezüglich sehr schwer tun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Dass die Typen die behaupten, man braucht keine Noten zum lernen ... Spinner und Abzocker sind.
Jetzt sollte es aber wirklich mal reichen!
Du beleidigst hier Menschen, die du nicht kennst und stellst "Wahrheiten" auf, die du so siehst, die andere eben anders sehen.
Deine Meinung und Ansichten darfst du gerne haben, aber - wie immer! - die Meinungsfreiheit endet da, wo andere Meinungen unterdrückt oder beleidigt werden!

Ausserdem hat dieses ganze Noten können/Noten nicht können nichts mehr mit dem Threadthema zu tun, in dem eine Internetseite empfohlen wurd.e.
Die Noten-Diskussion müsste man mit dem Betreiber der Seite führen, der ist aber hier wohl nicht angemeldet.

Von daher sollte man den Thread hier zeitnah schliessen ...
@Disgracer als beteiligter Kollege?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich glaube wir haben hier auch einfach ganz unterschiedliche Vorstellungen, Wünsche und Erwartungshaltungen.

Beispiel: Ich kenne jemand der sich just4fun (ganz gut) singend auf der akustischen Gitarre begleitet. Eine handvoll Akkorde und einen Kapo.
Da ist echt nix mit Noten lesen angesagt. Auch wenn man das vielleicht mal rudimentär in der Schule im Musikunterricht gelernt hatte. Zumindest noch in meiner Schulzeit. Trotzdem ist das Musik es macht dem Spielende und auch den Zuhörenden Freude. ;-)

Es entscheidet am Ende jeder selbst was für ihn wichtig ist und in wie weit man sich mit Noten auseinandersetzten möchte und wie man sich Musik irgendwie nähert. Wenn heute anders denkende als Spinner und Abzocker bezeichner werden, dann werden sich her einige zu Recht auch auf den Schlips getreten fühlen.

Hier im Forum tummeln sich doch ganz unterschiediche Mensche mit ganz individuellen Wünschen und Vorstellunge. Ob das dann immer "gut und/oder sinnvoll" aus der Sicht einiger erfahrenen Lehrer ist, das kann man sicher nett und höflich diskutieren und man man kann und darf da sicher auch unterschiedliche Meinungen haben, aber man sollte auch schauen, dass man dabei nicht überheblich wird.

@viertoener
Deine allgemeine Kompentz in Sachen ist sicher unbestritten, aber darum geht es halt nicht immer nur. Manchmal hat das auch mit Toleranz und Respekt gegenüber Anderen zu tun. "Spinner und Abzocker" ist ja nun wirklich schon absolut drüber und darüber hinaus auch beleidigend. Muss das denn sein?
Es reicht doch wenn du erklärst warum du das anders siehst?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin auch der Meinung, dass man Noten lesen nicht können muss, es hat aber gewisse Vorteile.

Es gibt aus meiner Sicht aber noch etwas zu berücksichtigen, was bisher gar nicht zur Diskussion kam.

Noten lesen zu können, also aus dem, was da auf dem Blatt steht, die "richtigen" Informationen über das Musikstück (Taktart, Tonart, Tonlängen, Tonnamen, Pausen, Wiederholung, ....) herauslesen zu können, ist zweifellos eine Fähigkeit, die zu beherrschen nicht verkehrt ist.

Die Fähigkeit, die Noten dann auch in erklingende Musik am Instrument zu übersetzen, ist nochmal ein anderes Paar Schuhe. Dazu muss man nämlich wissen, wie das jeweilige Instrument dazu zu bringen ist, den notierten Ton von sich zu geben. Wenn man jetzt bspw. die Töne auf der Gitarre in Standard-Tuning gelernt hat und ändert dann das Tuning, ist es klar, dass dann Quark rauskommt.... Das ist aber nicht das Problem von Noten, sondern des Musikers, weil er in diesem Fall nicht in der Lage ist, die Noten "richtig" zu übersetzen.

Trotzdem kann man mit Noten Informationen zu einem Musikstück sehr platzsparend allgemein zugänglich machen und für jeden, der es lesen kann, ist es reproduzierbar.
Das ist auf jeden Fall ein Vorteil gegenüber nach Gehör, oder nach Gefühl oder nach Skalen, you name it, erarbeiteter Musik. Das zu reproduzieren geht dann nur, wenn man sich die Sachen merkt. Und die Weitergabe der Informationen geht auch nur über die persönliche Schiene oder Aufnahmen (Audio und Video)...


Ganz persönlich kann ich Folgendes berichten:

Ich habe ein Blechblasinstrument nach Noten spielen gelernt und kann es auch "nur" danach spielen. Ich brauche also die Noten vor mir, um etwas umzusetzen, weil ich gelernt habe, die schwarzen Punkte auf dem Papier in klingende Töne auf diesem Instrument zu übersetzen. "Einfach mal was spielen" geht mit diesem Instrument nicht so einfach, da ich das Improvisieren mit diesem Instrument nicht gelernt habe. Ich weiß zwar mittlerweile grob, wie die Tonabstände dort funktionieren, aber ich kann es nicht in klingende Musik umsetzen.
In meiner Teeniezeit habe ich dann mit der Gitarre begonnen. Anfangs ganz stumpfe Begleitakkorde und später dann über raushören von Passagen aus meiner Lieblingsmusik. Diese Instrument kann ich nicht nach Noten spielen. Dafür kann ich aber über Skalen etc. auf diesem Instrument improvisieren.

Also obwohl ich Noten lesen kann und sogar ein Instrument danach spiele, hilft mir diese Fähigkeit in der Ausführung genau Null weiter bei der Gitarre. Und genauso wäre ich mit meinem Blechblasinstrument ohne Noten aufgeschmissen.

Es sind also zwei Paar Schuhe, Noten lesen zu können und das Instrument zu beherrschen.
Im Idealfall ist es so, dass ich an meinem Instrument beides kann, also über das Wissen verfüge, wo ich auf meinem Instrument die Töne finde, die auf dem Notenblatt stehen und gleichzeitig auch weiß, wie ich ohne Noten, die da stehen, etwas dazu spielen kann.

Das erfordert dann auch ein gewisses Maß an Theorie-Wissen und es macht sicher Sinn, sich das anzueignen, da damit de musikalische Progress deutlich effizienter wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Du beleidigst hier Menschen, die du nicht kennst und stellst "Wahrheiten" auf, die du so siehst, die andere eben anders sehen.
Deine Meinung und Ansichten darfst du gerne haben, aber - wie immer! - die Meinungsfreiheit endet da, wo andere Meinungen unterdrückt oder beleidigt werden!
Rechtlich muss ich schon jemand direkt ansprechen um diesen zubeleidigen. Typen hält sich allgemein ist also nicht persönlich gerichtet. Meinungsfreiheit gilt auch für mich. Bloß weil ich zu meiner Meinung stehe, unterdrücke ich andere Meinungen nicht. Im Gegenteil würd das hier als lebendige Diskussion bezeichnen. Wenn ich hier nicht mehr zu meiner Meinung verteigen darf ... na danke aber auch

@eurojo Du bist der erste zu sein, der meine Gedanken versteht. (y)
 
Ungeachtet dessen, dass @eurojo hier einen wirklich sehr guten Beitrag geleistet hat (der gerne bekekst wird)...
@eurojo Du bist der erste zu sein, der meine Gedanken versteht.
Nein! @viertoener
Deine Gedanken verstehen nahezu Alle. Und in vielem hast Du vollkommen Recht.
Sie teilen nur Deine Schlussfolgerungen nicht! Und das solltest auch Du akzeptieren.

LG, Anderl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Boah ey. Ich als Anfängerin(!) auf dem Keyboard stolpere irgendwie in so einen Thread und entdecke neben ein oder zwei Ideen einiges an Intoleranz, glaube ich - auf beiden Seiten. Ich wenigstens verstehe nicht, wieso man darüber streiten muss.

Es gibt gute und herausragende Musiker, die ganz ohne Notenkenntnisse gut sind, und ebenso gute, die schon immer mit Noten gearbeitet haben. Das sagt rein gar nichts.
Daraus abzuleiten, Notenkenntnisse seien generell entbehrlich, ist genauso einseitig wie die Behauptung, es ginge nur mit.

Mir persönlich sind Noten eine gute Hilfe und bei Onlinetutorials habe ich um solche, die versprachen, man könne ganz ohne auskommen, einen großen Bogen gemacht. Muss aber nicht jedem genauso gehen.

Ein ganz klein wenig - und gleich vorweg, sorry: niemand muss sich die Jacke anziehen und ich will auch niemanden auf den Schlips treten - erinnert mich das hier an Leute, die stolz drauf sind, weil sie nicht rechnen können.
Habe ich gar nicht so selten kennengelernt und hätte ich speziell in einem Musiker-Board nicht erwartet.
Frohe Pfingsten wünscht Dorothea
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meinen Respekt all denen, die nach Noten spielen und ihr Instrument perfekt beherrschen, keine Frage.

Doch wie sage ich immer, oder besser, vertrete die Meinung; sie spielen die Musik perfekt nachdem was dort geschrieben steht, aber die Musik wirklich hören ..... , das geht irgendwie verloren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben