Rolling Kannnix
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Salve liebe Gitarristen/innen,
mich würde interessieren welche Orientierungssysteme Ihr auf dem Griffbrett nutzt und warum.
Ich habe beim Präsenzuntericht erst mal die 7 Patterns so wie sie in der Berklee School gelehrt werden um die Ohren und auf die Finger bekommen.
Soweit so gut, da dies aber didaktisch nicht bergründet oder begleitet wurde hat dies in erster Linie die Finger trainiert.
Gerade bei dieser Form nicht zu unterschätzen durch die Überstreckungen.
Dann alle 5 Pentatonik Patterns und habe damit dann über eine Bluesakkordfolge in allen Positionen soliert, aber immer nur in der Toart vom 1 Chord.
Dann habe ich die Dominat 7 Arpeggios gelernt - hier hatte ich zumindest dann schon mal einen Hinweis, dass dies nützlich ist um über die Bluesform zu solieren, indem man die Akkordtöne gezielt anspielt bzw. umspielt.
Die "richtige" Griffbrett Orientierung hat bei mir quasi mit dem Caged System angefangen, das fand ich schon sehr hilfreich auch wenn mir die Visualisierung eher schwer fällt.
In Verbindung mit den Triads und der Verknüpfung mit den dazugehörigen Tonleitern und Pentatoniken sowie dadurch, dass ich die Noten auf dem Griffbrett gelernt habe funktioniert die Orientierung schon ganz gut.
So ganz langsam klappt das auch mit der Visualisierung.
Damit das aber schneller geschweige den intuitiv geht wird das aber noch dauern...
Ich habe mich aber noch mal mit den Berklee Pattern beschäftigt und habe lange daran geknackt warum das sieben sind und das andere System mit 5 auskommt und was der Vorteil davon sein soll.
Auch höre ich immer wieder, dass man sich früher oder später sowieso von den Pattern trennt - was kommt dann?
Intervallbezogenes spielen? Nur noch Intuition oder Muskelgedächtnis?
also:
Vorteile Caged:
1. Gute Orientierung anhand der Shapes der offenen Akkorde
2. Gute Möglichkeit das auf Triads runterzubrechen und weitere Orientierung dadurch
3. Entsprechende Angliederung der Scales und Pentatoniken
Vorteile Berkley Methode:
1. Verweilen in einer Position
2. Alle Arpeggios werden abgedeckt (habe ich nur teilweise ausprobiert / bewiesen)
Vorteile 3 Notes per String (habe ich selbst noch nicht gelernt - ist aber sehr nah an der Berklee Methode):
1. Geschwindigkeit beim alternate Picking
Was denkt Ihr - welches System nutzt Ihr und warum?
Was kommt nach den Patterns?
Wie habt Ihr an der Visualisierung gearbeitet?
Habt Ihr Lieblingsshapes?
Gerne auch einen Hinweis wie man das Ganze auch mit Gehörbildung verbinden kann?
Ich arbeite weiter an der Verinnerlichung der Patterns und der Noten auf dem Griffbrett, und schaue mir dann an wie dies in der Praxis funktioniert, im Moment in erster Linie am Blues und jazzig angehauchten Blues a la Robben Ford.
Ich kenne nun alle Shapes und gehen jetzt Shape per Shape in Detail - wo liegen die Chordtones und die Intervalle - was sind gängige Licks / Cliches
Ich weiß, das sind ne Menge Fragen und einiges ist auch schon behandelt worden, hab auch schon ne Menge dazu gelesen.
Aber manchmal ist ein neuer Blickwinkel oder ein Hinweis doch sehr hilfreich.
Also nicht schimpfen, es soll nur antworten der mag!
Hier noch ein Video von Jens Larsen, das einzige das die verschiedenen Systeme behandelt und erklärt, besonders über das Berklee System findet man extrem wenig, vielleicht weil es überholt ist....??
View: https://www.youtube.com/watch?v=HawCLMgCZns&t=192s
Saluti
RK
mich würde interessieren welche Orientierungssysteme Ihr auf dem Griffbrett nutzt und warum.
Ich habe beim Präsenzuntericht erst mal die 7 Patterns so wie sie in der Berklee School gelehrt werden um die Ohren und auf die Finger bekommen.
Soweit so gut, da dies aber didaktisch nicht bergründet oder begleitet wurde hat dies in erster Linie die Finger trainiert.
Gerade bei dieser Form nicht zu unterschätzen durch die Überstreckungen.
Dann alle 5 Pentatonik Patterns und habe damit dann über eine Bluesakkordfolge in allen Positionen soliert, aber immer nur in der Toart vom 1 Chord.
Dann habe ich die Dominat 7 Arpeggios gelernt - hier hatte ich zumindest dann schon mal einen Hinweis, dass dies nützlich ist um über die Bluesform zu solieren, indem man die Akkordtöne gezielt anspielt bzw. umspielt.
Die "richtige" Griffbrett Orientierung hat bei mir quasi mit dem Caged System angefangen, das fand ich schon sehr hilfreich auch wenn mir die Visualisierung eher schwer fällt.
In Verbindung mit den Triads und der Verknüpfung mit den dazugehörigen Tonleitern und Pentatoniken sowie dadurch, dass ich die Noten auf dem Griffbrett gelernt habe funktioniert die Orientierung schon ganz gut.
So ganz langsam klappt das auch mit der Visualisierung.
Damit das aber schneller geschweige den intuitiv geht wird das aber noch dauern...
Ich habe mich aber noch mal mit den Berklee Pattern beschäftigt und habe lange daran geknackt warum das sieben sind und das andere System mit 5 auskommt und was der Vorteil davon sein soll.
Auch höre ich immer wieder, dass man sich früher oder später sowieso von den Pattern trennt - was kommt dann?
Intervallbezogenes spielen? Nur noch Intuition oder Muskelgedächtnis?
also:
Vorteile Caged:
1. Gute Orientierung anhand der Shapes der offenen Akkorde
2. Gute Möglichkeit das auf Triads runterzubrechen und weitere Orientierung dadurch
3. Entsprechende Angliederung der Scales und Pentatoniken
Vorteile Berkley Methode:
1. Verweilen in einer Position
2. Alle Arpeggios werden abgedeckt (habe ich nur teilweise ausprobiert / bewiesen)
Vorteile 3 Notes per String (habe ich selbst noch nicht gelernt - ist aber sehr nah an der Berklee Methode):
1. Geschwindigkeit beim alternate Picking
Was denkt Ihr - welches System nutzt Ihr und warum?
Was kommt nach den Patterns?
Wie habt Ihr an der Visualisierung gearbeitet?
Habt Ihr Lieblingsshapes?
Gerne auch einen Hinweis wie man das Ganze auch mit Gehörbildung verbinden kann?
Ich arbeite weiter an der Verinnerlichung der Patterns und der Noten auf dem Griffbrett, und schaue mir dann an wie dies in der Praxis funktioniert, im Moment in erster Linie am Blues und jazzig angehauchten Blues a la Robben Ford.
Ich kenne nun alle Shapes und gehen jetzt Shape per Shape in Detail - wo liegen die Chordtones und die Intervalle - was sind gängige Licks / Cliches
Ich weiß, das sind ne Menge Fragen und einiges ist auch schon behandelt worden, hab auch schon ne Menge dazu gelesen.
Aber manchmal ist ein neuer Blickwinkel oder ein Hinweis doch sehr hilfreich.
Also nicht schimpfen, es soll nur antworten der mag!
Hier noch ein Video von Jens Larsen, das einzige das die verschiedenen Systeme behandelt und erklärt, besonders über das Berklee System findet man extrem wenig, vielleicht weil es überholt ist....??
View: https://www.youtube.com/watch?v=HawCLMgCZns&t=192s
Saluti
RK