MaxJoy
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Vor 500 Jahren hatten die Gitarren und Lauten bewegliche Bünde, um eine bessere Intonierung zu erreichen. Bei der in der Renaissance üblichen mitteltönigen Stimmung werden die Quinten ein wenig enger gestimmt, um perfekte Terzen zu bekommen. Da ich den Klang von meiner E-Gitarre noch nie leiden konnte, habe ich die Bünde mal neu arrangiert - und siehe da, auf einmal klingen die Akkorde rund und schön.
- In 9 Tonarten spielbar: Eb, Bb, F, C, G, D, A, E, H
- 15 Noten pro Oktave mit 3 Split-Keys (Ab/G#, Eb/D#, Bb/A#)
- Für die Split-Keys gilt folgende Regel: In den b-Tonarten muss man den höheren Bund nehmen und in den #-Tonarten den tieferen (in der mitteltönigen Stimmung ist z. B. das Eb einen Viertelton höher als das D#).
- An Akkordtypen kann man fast alles mitteltönig spielen, lediglich die (künstlichen) verminderten und übermäßigen Akkorde funktionieren nur in der gleichstufigen Stimmung gut.
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