Tausch Kemper gegen Fractal FM3. Sinnvoll?

  • Ersteller jojob38
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wie wäre es mit einem echten röhrenamp? ich meine, sowas richtiges. ein marshall, oder mesa, oder H&K.

das digitial zeug klingt für meine ohren nur bedingt echt.
Es geht darum NUR ZU HAUSE IM WOHNZIMMER zu spielen und ob nun Kemper oder (blind) Fractual.
Der Tip mit dem Röhrenamp ist komplett nutzlos und am Thema vorbei.

Außerdem, ohne dich verärgern zu wollen, bringt der beste Röhrenamp nichts, wenn du nur mit mittelmäßigen oder gar schlechten Effekten da rein gehst. Dein Pedalboard hast du in anderen Threads ja präsentiert...
Und du glaubst also wirklich auch nur ansatzweise ein Fractual bzw. Kemper mit digitalen Effekten der Spitzenklasse soundtechnisch von einem Röhrenamp mit Behringer oder TC - Rotz davor (und im Loop) unterscheiden zu können? Mehr noch, du glaubst dass letzteres Setup überlegen ist bzw. besser klingt? Wie viel bleibt da von dem hoch gelobten Röhrensound am Beispiel deines Setups übrig verglichen mit dem künstlichen Röhrensound von Kemper und Fractual?

Zum Thema: Unser anderer Gitarrist spielt das FM3 und ist absolut zufrieden. Man muss sich mit der Bedienung auseinandersetzen, aber er spielt es sowohl im Proberaum, als auch bei sich zu Hause über den Boss Katana in moderater Lautstärke. Das Teil klingt gut und hat wirklich alles drin was man brauchen könnte. Nur für das Wohnzimmer ein ziemlicher Overkill, aber da du ja eh schon ein Kemper hast...
 
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Der Tip mit dem Röhrenamp ist komplett nutzlos und am Thema vorbei.
"Am Thema vorbei", ja, das kann man noch ggf. gelten lassen, da eine konkrete Frage gestellt wurde und der Vorschlag mit dem Röhrenamp beantwortet diese nicht.

"Komplett nutzlos", das würde ich nicht sagen. Der TE hat paar Parameter geäußert
Ich mache keine Aufnahmen oder ähnliches, sondern spiele nur für mich.
Sound ist mir allerdings wichtig.
und ein Röhrenamp würde diese eigentlich sehr gut erfüllen. Dieser würde sich auch ggf. viel schneller und leichter einstellen lassen, und man ist mit den unendlichen Möglichkeiten der Modeller/Profiler nicht abgelenkt.
 
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Den Tipp mit einem "Echten Amp" finde ich gar nicht so verkehrt.

Wenn ich mir das beschriebene betrachte, könnte der TE eventuell mit den zig Möglichkeiten schlicht weg überfordert sein, welche die digitale Welt bietet.

Dies ging jemandem, der 30 Jahre nur Röhrenamps hatte, auch so - nämlich mir ....

Wer Kenntnisse eines echten Amps besitzt, weiß wie Pedale funktionieren, hat ein ganz anders Verständnis für die digitale Welt.

Was die Ursprungsfrage betrifft:
Ob Fractal Audio, Kemper oder Neural DSP (nur um bei den derzeit meist eingesetzten zu bleiben) = Egal, die sind alle klasse.

Eine kurze Geschichte die sich gerade ereignet hat:
Mein Gitarrenpartner in unserer Band, steht 100% hinter seinem Peavey Equipment und seinem Pedalboard.
Da wir vor ca. 6 Wochen eine längere Fahrt mit Übernachtung zu einem Gig hatten, hat ihn es das erste mal genervt, das ganze Zeug mitzuschleppen und zu transportieren.
Zur Ergänzung, auch im letzten Jahr bei usner CD, ich mit Kemper, er mit seinem ganzen Gedöns im Studio, wollte er selbst SEINEN gekemperten Amp nicht über Kemper spielen (Kopfsache, denn den Blindtest hatte er nicht bestanden) ;)
SO, letzte Woche ist er mit einem digitalen Teil angekommen, hat es im Proberaum angeschlossen und was ist passiert: Es klingt verdammt GUT!

Weshalb? Weil er Ahnung hat!!!

Und jetzt kommen wir zu seinem digitalen Teil, das im Proberaum TOP klingt und er auch live nutzen wird:

Das bedeutet: Du hast mit dem Kemper eines der von Profis am meisten eingesetzten digitalen Profiler - > An dem Teil liegt es garantiert nicht, wenn Du nicht zufrieden bist.
 
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für daheim habe ich einen black spirit 200 top, der auf einer kleinen 1x12 tront.
meist spiele ich den amp mit kopfhörer, in seltenen fällen auch mal über den lautsprecher (jensen nighthawk).

der BS200 ist durchaus ein fähiger amp. man kann auch ein paar klangliche dinge einstellen, sogar über app.

trotzdem, wenn es um schieren sound geht. reicht auch ein BS200 nicht an einen röhrenamp heran.
Außerdem, ohne dich verärgern zu wollen, bringt der beste Röhrenamp nichts, wenn du nur mit mittelmäßigen oder gar schlechten Effekten da rein gehst. Dein Pedalboard hast du in anderen Threads ja präsentiert...
Und du glaubst also wirklich auch nur ansatzweise ein Fractual bzw. Kemper mit digitalen Effekten der Spitzenklasse soundtechnisch von einem Röhrenamp mit Behringer oder TC - Rotz davor (und im Loop) unterscheiden zu können? Mehr noch, du glaubst dass letzteres Setup überlegen ist bzw. besser klingt? Wie viel bleibt da von dem hoch gelobten Röhrensound am Beispiel deines Setups übrig verglichen mit dem künstlichen Röhrensound von Kemper und Fractual?
ich vermute, da bin ich gemeint?
sicherlich habe ich viele pedale. dank des loop-switchers kann ich recht gut steuern, welche pedale vor dem amp oder im FX loop aktiv sind.
aber du hast schon recht, so viele pedale beeinflussen den klang. das merkt man, wenn ich den FX loop des amps ausschalte.
der amp klingt dann geringfügig anders und etwas lauter.

trotzdem mag ich die interaktion meiner pedale mit den röhren. ich behaupte, durch diese überlagerungen aus pedal und röhren entstehen klänge, die ein computer amp so vermutlich nicht vorher sieht und deshalb auch nur bedingt berechnen kann.

das ganze ist höchst subjektiv, ob einem klänge gefallen.
meinige bisherige erfahrung mit computeramps ist, "ja, klingt recht nett."
 
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@jojob38

mit einem kemper hast du ja eigentlich einen state of the art amp der spitzenklasse.
andere amps dieser sorte werden wohl dein erlebnis kaum steigern können.
 
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Es wurde ja nach Erfahrungen gefragt…
Kemper und Fractal (und ich würde da auch das Helix noch dazunehmen), sind IMO bei realer Authentizität angekommen (zu den neueren „low cost“ Modelern, kann ich nichts sagen…). Ob das eine oder andere „besser“ klingt, liegt IMO in erster Linie daran, was besser programmiert/eingestellt ist.
Wenn der Kemper Sound mäßig Wünsche offen läßt, hat man IMO das falsche Profile, eine unpassende Abhöre oder Kemper-Einstellung, was aber für das Fractal und Helix Zeug genauso gilt. (…oder aber man ist eben mit dem unzufrieden, wie man selbst klingt…).
Die Frage ist, welcher Workflow der Geräte leichter zum Erfolg führt. Das ist aber auch so individuell, wie die jeweiligen Sound Vorlieben.
Ohne das selbst ausprobiert und verglichen zu haben ist das alle “Wundertüte“. Egal wie sehr hier das eine oder andere Gerät gehypt oder gebasht wird, das was hundert Leute für einfach oder komplex halten, kann der 101te als ganz anders empfinden.
 
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Für mich wäre die Frage eher:
Was brauche ich?
Was möchte ich verbessern oder ändern?

Wenn du mit dem Kemper nicht das erreichen kannst was du möchtest, dann würde ich zuerst prüfen ob das wirklich am Kemper liegt.
Falls dem so ist, dann kann man ja nach einem anderen Gerät schielen. ;-)
 
und ein Röhrenamp würde diese eigentlich sehr gut erfüllen. Dieser würde sich auch ggf. viel schneller und leichter einstellen lassen, und man ist mit den unendlichen Möglichkeiten der Modeller/Profiler nicht abgelenkt.
Das Schlüsselwort bei all den Überlegungen ist hier aber wohl "Wohnzimmer". Welchen Röhrenamp kann man denn wohlklingend in Zimmerlautstärke spielen, 3 Watt oder gar 5 Watt? Das dürfte schon zu laut werden.

Vielleicht hilft es dem TE nicht, aber hier wurde ja schon angedeutet, dass man es mit einem Kemper schwer hat sich soundtechnisch noch zu verbessern. Das ist absolutes Profiequipment und überfordert evtl. auch. Wenn man damit nicht zufrieden ist, weiß ich nicht ob Cortex oder FM3 einen wirklichen Unterschied machen wird.
 
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Welchen Röhrenamp kann man denn wohlklingend in Zimmerlautstärke spielen, 3 Watt oder gar 5 Watt?
ein JVM410 kann sehr leise, quasi an der hörschwelle spielen und klingt dabei kaum anders als bei höheren lautstärken.
sicherlich, wenn der amp einen durchschüttelt, kommt noch der klang durch die schallaufnahme des körpers und des schädels hinzu, was das erlebnis vervollständigt. aber der reine klang ist auch leise ausgezeichnet. und wenn immer noch zu laut, klaut man ihm 2 verstärkerröhren, dann hat er noch 50W, dann kann er noch leiser sein.

aber das war nicht das thema, denn der JVM ist ein dicker klotz von amp. hier ging es ja um kleinere lösungen.

der kemper ist zwar schon ein paar jahre alt, aber hat vermutlich softwareupdates erhalten?

zur historie.....der herr kemper hat vor den amps, synthesizer gebaut.....und zwar seine fa. access baut bis heute den virus TI2 synth in verschiedenen ausführungen.
obwohl das gerät technisch auf den bauteilen aus den 90er jahren beruht (motorola chips), ist dieser synth in jedem professionellen studio zuhause, um quasi alle modernen musikproduktionen mit krassen sounds zu versorgen. obwohl das gerät technisch asbach uralt ist, ist es bis heute der platzhirsch und wird immer noch produziert und verkauft.

insoweit sollte der kemper amp einen ähnlichen status bei den comupter-amps haben und eine weile behalten können.
[EDIT] gerade auf der kemper seite gesehen......gibt seit 4 tagen ein update betriebsystem für den amp
 
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Das Schlüsselwort bei all den Überlegungen ist hier aber wohl "Wohnzimmer". Welchen Röhrenamp kann man denn wohlklingend in Zimmerlautstärke spielen, 3 Watt oder gar 5 Watt? Das dürfte schon zu laut werden.
Also ich habe zu Hause in den 90ern mit einem ENGL 2x50 und einer 4x12er Box in Zimmerlautstärke gespielt o_O :evil: :ROFLMAO: 🎸
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - Keine Ahnung ob es die Nachbarn gestört hat, ist zu lange her :ROFLMAO:

Ok, jetzt im Ernst (wobei das oben geschrieben wirklich so war):
Es gibt heute so viele Amps die sich auf 1 Watt umschalten lassen, das ist doch heute wirklich kein Problem mehr .....

OB der TE danach glücklicher ist, weiß natürlich kein Mensch ;)
 
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Wie schon angeklungen: Der Kemper ergibt Sinn, wenn man GANZ bestimmte Amps als Abbild nutzen will (mit den Variablen Mikrophonabnahme, Box usw.). Es lebe der Eklektizismus. Als Ausgangsbasis für die eigene Soundsuche ist das nichts. Na, klar. Man kann Profile kaufen und tauschen. Für mich ist der Kemper was für welche, die ihre teure eigene Ampsammlung "auf Tasche" konserviert haben wollen, um mobil Musik machen zu können ohne Umzugsunternehmen.

Das Gegenteil, meiner Ansicht nach auch ein kreativerer Prozess, ist der stinknormale Modeler, mit dem man alles nach eigenem Gusto justieren kann. Fractal oder Line 6/Yamaha sind da die Platzhirsche.
Es gilt hier das gute, alte Swingerclubprinzip Alles kann, nichts muss! Freie Kombinierbarkeit der freien Radikale.
Ich bin irgendwann auf Line 6 gekommen und geblieben. Wie @InTune schon schrieb, das ist alles schon sehr nahe an der analogen Welt. Das kann man glööcklerhaft oppullent angehen oder sehr preußisch bescheiden. Auch wenn der HELIX (Floor) 1.024 Speicherplätze für Presets hat, nutze ich selber gemeinhin vier (4), die die Sounds tragen, die ich zum Spielen brauche. Eine Basssimulation, ein Preset für Clean/Crunch, zwei Presets für Lead. Die Effektkette ist bei den Clean/Crunch/Lead gleich, sie unterscheiden sich lediglich bei der Ampsimulation.
In der analoge Welt habe ich einen vierkanaligen Verstärker (1x Cleankanal, 3x Overdrivekanal, integrierter Booster, integrierter Hall) und im FX-Loop hängt ein Delaypedal. Daran hängt entweder eine 1x12 Box mit raumfüllendem Eintrag oder (meistens) eine Kombinationsbox mit 1x10 und 1x12 Speaker im Gehäuse und ebenfalls raumfüllendem Eintrag.

Wie mit einer Landkarte verhält es sich auch mit Modelern: Wer nicht weiß, wo er ist, kann überall sein! Wer weiß, wo er ist, kommt überall hin! Man muss sich mit diesen Dingen beschäftigen - aber auch beschränken.
Denn das Tweaken nimmt einem Zeit, die man besser mit Gitarrespielen sinnvoll verbracht hätte.

Insofern geht mein Plädoyer eher in Richtung eines Fractal FM3 (alternativ HELIX, POD GO, HX). Unterstreiche aber auch u. a. @DarkStar679 und @OliverT mit ihren Empfehlungen, einen klassischen Amp in die Betrachtung zu ziehen.
 
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Das Schlüsselwort bei all den Überlegungen ist hier aber wohl "Wohnzimmer". Welchen Röhrenamp kann man denn wohlklingend in Zimmerlautstärke spielen, 3 Watt oder gar 5 Watt? Das dürfte schon zu laut werden.
Ah, das geht schon, wenn der Amp einen guten Master Volume hat. Die Wattzahl ist irrelevant. Ein Engl Invader mit 150 Watt und ohne Attenuator kann z.B. super leise (wirklich, die Familie kann im Nebenzimmer schlafen). Als kleinere Lösung würde z.B. ein Engl Ironball/Rockmaster/Gigmaster gehen, oder der e530 auch. Marshall hätte den JVM. Viele Schmieden hätten passende Lösungen. Und weil's nur für Zuhause ist, sind Größe und Gewicht eigentlich nicht relevant, oder ich sehe das zumindest so: muss ja nicht bewegt werden.

Richtig ausgefahrene 5 Watt dagegen reichen bei uns um den Drummer zu ärgern (wenn ich den Amp passend ausrichte :D ).

Aber wie du schon weiter oben geschrieben hast, ist ja nicht die Frage des TEs gewesen. Gehen würde es aber.
 
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Habe einen Duotone Combo. Leider für's Wohnzimmer etwas zu groß und zu laut. Dann noch Pedale dafür fehlt leider der Platz.
Das ist ein 12"-Box Verstärker. Wenn der plus Board zu groß für's heimische Wohnzimmer ist, dann frage ich mich, was die folgende Konstellation anders auflösen soll:

Kemper Stage plus das
Habe ihn jetzt 2 Jahre und spiele über ein line6 powercab.
ist rein physisch genau die gleiche Größe.

Wenn ein 12" Amp zu groß ist, gilt das für das 12" Powercab entsprechend. Ich würde lieber in Richtung gescheiter Nahfeldmonitore schauen, anstatt permanent die Pferde wechseln zu wollen. Da wird der Effekt wesentlich schneller bessere Hörergebnisse produzieren.

Vor allem aber: Wer nicht weiß, wie er einen Verstärker einstellt, damit er einen gescheiten Ton für das eigene Spiel ausgibt, wird hier weder mit einer analogen, noch mit einer digitalen Kiste jemals zufrieden sein. Bissel was muss man schon auch selber tun - man kann nicht alles kaufen.
 
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Es gibt da einen sehr interessanten Vergleich der aktuellen Modeller und Profiler bei Anderton TV - und Fractal Audio ist leider nicht dabei, denn die verkaufen nur direkt und nicht über Händler. Da fällt sinngemäß folgender Satz: "Die Qualität des Kemper hängt NUR von der Qualität der Profile ab!" Und das ist genau der Schwachpunkt, denn die richtigen Profile zu finden, kann Dich endlos lange Zeit und einiges an Geld kosten. Bei Modellern dagegen wie dem FM3 oder dem neuen Fender Tone Master Pro kann man sich kreativ und schrittweise hin zu besseren Sounds vorarbeiten.

Vergleich Modeller & Profiler:


View: https://www.youtube.com/watch?v=uUviNf5jxyQ


Vergleich zu "echten" Amps:


View: https://www.youtube.com/watch?v=kpY12eLvrn0


Falls Du Dich auf drei gute Ampsounds und ein paar Lautsprecher beschränken kannst und vielleicht ein paar Effektpedale, finde ich das hier auch sehr authentisch: UAFX Lion 68 (aus irgendeinem Grund fängt er immer am Ende des Videos an, und Du musst nach vorne springen - sorry):


View: https://youtu.be/szUd8H4x-sc
 
Da fällt sinngemäß folgender Satz: "Die Qualität des Kemper hängt NUR von der Qualität der Profile ab!" Und das ist genau der Schwachpunkt, denn die richtigen Profile zu finden, kann Dich endlos lange Zeit und einiges an Geld kosten.
Sinngemäß???
Sorry, diese Aussage passt nicht.

Die Kiste wird mit derart vielen, guten Profilen ausgeliefert, dass man alle Musikrichtungen auf professionellem Level abdecken kann.

Weitererhin gibt es 19.000+ Profile online, bei denen ruckzuck mit Amp Suche was geeignetes gefunden werden kann (kostenlos) und von Liquied Profils fange ich gar nicht erst an. (erstellen von eigenen Sounds bzw. editieren)

Weiss zwar nicht woher du die oben genannte Erkenntniss hast, aber da passt was nicht.
 
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Sinngemäß???
Sorry, diese Aussage passt nicht...

Stammt aus dem Vergleichsvideo bei Anderton TV. Und ist letztlich ein Zitat des Entwicklers, als von Herrn Kemper selbst. Soll heissen (vielleicht war das vorher nicht ganz klar), dass die Kemper-Hardware Dir keine Qualitätseinbussen beschert, und wenn es nicht klingt, dann war das Profile nicht gut gemacht.

Der andere Teil meines Statements (dass man viel Zeit verbraten kann, wenn man ein passendes Profile für einen bestimmten Sound sucht), stammt aus demselben Video und ist von Lee Anderton, der das vorher durchexerziert hat. Wobei er sich in seiner Suche auf kostenlose Profiles beschränkt hat.

Ich selbst habe bis jetzt mit sechs kempernden Gitarristen zusammen gearbeitet (vier davon regelmäßig) - überwiegend Spitzensounds, die ich da aufs Pult bekomme, aber bei einem waren schon ein paar durchwachsene Kreationen dabei, bis der die richtigen gefunden hatte.
 
OK ;) Dann dividiere ich das mal kurz auseinander ;)

Da fällt sinngemäß folgender Satz: "Die Qualität des Kemper hängt NUR von der Qualität der Profile ab!"
Das kann man dann so stehen lassen ;)

Und das ist genau der Schwachpunkt, denn die richtigen Profile zu finden, kann Dich endlos lange Zeit und einiges an Geld kosten.
Und das ist nicht so ;) Es gibt zig Profi Tonstudios die kostenlos ihre Profile uploaden. Die sind exzellent.

Ich habe mir auch schon Profile gekauft, nicht da ich die unbedingt gebraucht hätte, aber es ist halt verlockend, zum Beispiel von Borgen Metalsounds zu kaufen, weil es halt von Bogren ist ;) Oder von Tone Junkies verschiedene Fender und andere Cleanamps ;)

Ich selbst habe bis jetzt mit sechs kempernden Gitarristen zusammen gearbeitet (vier davon regelmäßig) - überwiegend Spitzensounds, die ich da aufs Pult bekomme, aber bei einem waren schon ein paar durchwachsene Kreationen dabei, bis der die richtigen gefunden hatte.
Seit ich den Kemper habe, und auch mich mit diesem täglich auseinandergesetzt habe, bekomme ich Live nur Lob, ob vom Publikum oder vom Mann am Pult - Mein Soundcheck geht in der Regel unter 1 Minute .... ;)
 
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... Seit ich den Kemper habe, und auch mich mit diesem täglich auseinandergesetzt habe, bekomme ich Live nur Lob, ob vom Publikum oder vom Mann am Pult - Mein Soundcheck geht in der Regel unter 1 Minute .... ;)

Das kann ich von der Warte des Tontechnikers bestätigen. Wobei das auch für viele andere gute Modeller / Profiler gilt. Die Soundchecks sind einfacher und gehen wesentlich schneller.
 
@DarkStar679
Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber du nutzt keine Modeler und schreibst daher hier reine Mutmaßungen ohne in der materie zu sein.

Weiterhin: Der kemper bekommt laufend updates, wie nahezu jede andere digitalkiste auch.


Back to topic

Wichtig ist sich klarzumachen was für ein konzept am besten passt.

Tonex hat ist an sich mega gut, wenn du nur Amp und hall brauchst, dazu sehr günstig

Kemper ist nach wie vor ein hervorragendes Gerät un im Profibereich Weit verbreitet (Rammstein, Alligatoah, Katatonia, und endlos viele mehr)

Quad Cortex ist mir persönlich das liebste, kumpel von mir hat neulich auch vom Kemper auf Quad cortex umgestellt und ist mega begeistert .


Ggf. Ist für dich auch ne reine Plugin lösung am Rechner sinnvoll, ich nutze zu Hause beispielsweise nur Plugins, das Cortex nehm ich nur live und im Proberaum.

Also an sich ist am Sinnvollsten wen du eine Featureliste erstellst und dann schaust welche lösung am Besten passt.

Danach natürlich auch nochmal Queerchecken ob dir der sound passt. 😉
 
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