Wunderbar, noch ein Wort zum Thema USV, weil das in der restlichen Diskussion fast untergegangen ist
Es gibt diese USVs in allen Preisklassen, auch für tausende von Eure - da frage ich mich dann, ob so ein 150€-Gerät wirklich einen Unterschied macht, v.a. was den Schutz vor Power Surges angeht.
Bei einer USV gibt es zwei wichtige Punkte, die wichtig zur Preisfindung sind. Zum einen die Arbeitsweise, zum anderen die Batteriekapazität, die bestimmt wie lange eine Stromunterbrechung sein darf, die von der USV überbrückt.werden kann. Zur Arbeitsweise: Da gibt es zum einen die Offline USV Modelle. So lange die Stromversorgung aufrecht ist, wird diese 1:1 an die Verbraucher durchgelietet. Sollte jedoch am Eingang die Spannung zusammenbrechen, so schaltet die USV möglichst schnell auf die Batterieversorgung um. Das geht so schnell, dass selbst die schwachbrüstigen Netzteile das nicht wirklich mit bekommen. Da dieses Bauweise kostengünstig ist, findet man sie meist in den preiswerteren Geräten, so auch der Eaton S3 (ich habe da das Modell S3 550). Bisher hatte ich weder bei meinen Pulten (haupsächlich von Behringer und A&H) noch nie ein Problem mit einer Stromunterbrechung. Ich teste das natürlich hin und wieder, um zu sehen ob im Ernstfall die USV auch noch funktioniert. Online USVs sidn aufwender zu bauen und daher auch in der regel ungleich teurer als Oflline Modelle. Dabei werden die Verbraucher praktisch immer über den Batterie-Stromkreis gespeist, also es wird zur Speisung immer die eingebaute Gleich- und Wechselrichter Elektronik benutzt. Das hat halt den Vorteil dass die Umschaltung auf Batterie-Notstrom noch um einiges schneller geht. Aber die braucht man üblicherweise nur bei größeren zu versorgenden oder noch empfindlicheren Systemen (Medizintechnik usw.).
Die kleinen USVs wie die Eaton verfügen auch über über Netzfilter und Überspannungsschutz. Somit sind sie sicher ein guter Ersatz für die Furmans dieser Welt.
Nach antesten der Demoversionen der Herstellersoftwares und Mixing Station habe ich nun das A&H CQ20B bestellt.
mit dem CQ hats du sicher was gutes gekauft. Warum aber das CQ20T und nicht das CQ18T? Nicht dass ich das für eine falsche Entscheidung halte. Mich würde es nur interessieren. Ich sehe halt den Vorteil beim 18T dass man es auch bedienen kann, wenn mal das Tablet( der Rechner ausgefallen sein sollte. Ich steh da so auf Geräte die einem auch einen Plan B anbieten. Und aktuell unterstützt Mixing Station die CQ Serie noch nicht. Wird aber sicher bald nachgereicht werden.
Case wird ein Thon Live 40 mit 6U.
aber sowas. Da hat der Experte doch Kalms empfohlen
Wäre mal interessant gewesen welcher Systeme in G4 und dessen Shure Pendant mithalten können.
Jetzt bitte nicht mit LD oder so kommen. Das ist die untere Schiene.
xVive
Mir ist schon klar, in den Online Shops, die hier in Mitteleuropa existieren, werden bestimmte Marken eher nicht angeboten. Oder hast du schon mal dort Meyer Sound, L'Acoustic usw gesehen? Auch mit Stagetec oder Lawo sieht das im Online Handel eher mau aus. Und so gibts eben auch bei Inear Systeme die ganz gut für die allgemeine Musiker-Klientel gedacht ist und welche die ausschließlich für den harten Profi-Tour Alltag gebaut sind. (nicht dass Sennheiser und Shure nicht auch dort zu finden ist).
Es gibt ihm professionellen Bereich nur Sennheiser oder eben Shure.
genau das stimmt so nicht. Der Satz müsste heißen "ich kenne nur Sennheiser und Shure, die auch im professionellen Umfeld benutzt werden". Nur weil du etwas nicht kennst heißt das nicht, dass es nicht auch anderes gibt.
Und genau das ist einer der Punkte, die manch einem hier an deinen Aussagen sauer aufstoßen lassen. Du sagst, schreibst das so als ob das eine unumstößliche Tatsache ist. Nur das ist es eben nicht, es ist halt nur deine Meinung, die noch dazu auf scheinbar recht begrenztes Wissen beruht.
Wenn Fragen hinsichtlich Mixer oder so kommen, dann rate ich eben zu Presonus und nicht zu Behringer, wie ich schon erklärt habe.
Auch so eine Sache. Du ratest zu Presonus, weil du es kennst. Wenn man nachfragt warum ausgerechnet das, dann kommt nur so Aussagen wie "dei Behringer Oberfläche ist sch.... und mein Freudn/Bruder /Whoever sagt das auch". Aber konkrete Pros und Kontras gibts da nur wirklich wenig von dir, und da viele Fragende noch nicht wirklich Ahnung von der gefragten Materie haben, ist das halt aus meiner Sicht nicht so hilfreich. Kein Menshc redet z.B über so Aspekte wie Latenz eines Digtalpultes. Manch Sänger hat z.B ein Problem wenn die Gesamt Latenz über 1,5 ms von Eingang zum Ausgang ist. Denn das kann im empfindlichen Ohr des Betreffenden zu unangenehmen Phasing Effekten führen, weil das verzögerte Signal vom Hörer sich mit dem direkt übertragenen Körperschall durch die Kopfknochen mischt. Bei Behringer z.B liegen wir bei ca 0,8 ms, A&H liegt beim SQ (dem größeren Geschwisterl vom CQ) bei 0,7 ms, ich schätze mal das CQ wird da nicht schlechter sein. Alles unter 1 ms sind sehr gute Werte. Wo steht da das Presonus?
Keiner hier hat etwas dagegen, wenn jemand seine Meinung sagt. Aber sie sollte halt dann doch auch ein bisschen zumindest begründet sein, damit es anderen bei der Entscheidungsfindung wirklich hilft.