Was ich betonen wollte, dass allein körpereigene und selbsterzeugte Stoffe ausreichen.
Das kann natürlich angebahnt, verstärkt, katalysiert etc. werden durch andere Substanzen und da kenne ich kaum Musiker, die damit keine Erfahrungen haben. Und dagegen ist ja auch wenig zu sagen, wenn man die Neben- und Nachwirkungen im Blick und Griff hat.
Neben Bier bzw. Alkohol als vorwiegend entspannend bzw. enthemmend dürfte Hasch bzw. THC die bekannteste Stimulanz sein. Meine Erfahrungen sind ambivalent. Beim Spielen fühlt man sich groß- wenn nicht einzigartig oder genial, beim späteren Abhören verflüchtigt sich der Eindruck in der Regel, auch wenn es verblüffend gute Stellen gibt und so manches, was vielleicht sonst nicht entstanden wäre. In Gemeinschaft finde ich die Wirkung stimmiger als beim alleine spielen. Zugleich ist es auch typ- und milieubedingt, oft eine Lebensphase und schließlich ist es ja etwas, das mit Musik zu tun haben kann, aber nicht muss bzw. sich bei weitem nicht auf Musik beschränkt.
Kurz: Ich glaube, der Zusammenhang zum eigentlichen threadthema ist eher marginal.
x-Riff