the_mol(-
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Hallo zusammen,
meine Frage bezieht sich auf ein in letzter Zeit immer härter diskutiertes Problem in unserer Rock-Cover-Band.
Damit man einigermaßen nachvollziehen kann, worum es geht, versuche ich mal kurz die Voraussetzungen darzustellen.
Bandbesetzung: 1x Sänger/Gitarrist/Bandleader, 1x Sängerin, 1x Bassist/Sänger, 1x E-/Sologitarrist, (1x Keyboarder, aktuell Vertretung), 1x Schlagzeuger/Technikbeauftragter (das bin ich)
Auftritte: Stadelfeste, Geburtstage, Hochzeiten, Biergartenauftritte (allesamt ohne PA vom Veranstalter und ohne Tontechniker), wir sind also immer selber für den Sound verantwortlich und bringen alles mit, bauen alles auf und stellen alles ein
Technische Ausstattung: 1x Electro Voice Subwoofer 18" aktiv, 1x EV Subwoofer 15" aktiv, 2x EV 10" Hoch-/Mitteltöner aktiv, 2x EV 15.2 Boxen aktiv, diverse Monitorboxen sowohl aktiv als auch passiv, Yamaha TF1 Mischpult mit MonitorMix- und StageMixer-Apps -> per iPad steuerbar. Es gibt also sehr viele Optionen!
Das Problem ist nun folgendes: ich bin für die ganze Technik zuständig, der Bandleader will aber immer die Kontrolle über den Sound haben (von der Bühne aus), versteht aber die Technik nicht wirklich und ist ziemlich beratungsresistent. Seine Hauptidee ist immer folgende:
Er will auf der Bühne genau das hören, was die Zuhörer hören, um dann eingreifen zu können. Das nimmt dann teilweise recht absurde Formen an... die Boxen sollen dann natürlich irgendwo möglichst seitlich oder hinter uns aufgebaut oder teilweise gedreht werden, dass er das hört. Monitoring wird abgelehnt, weil das ja nichts bringt bzw. logischerweise immer anders abbildet als die PA. Dass mir ständig gesagt wird, dass am Mix dieses und jenes geändert werden sollte, weil halt blöderweise bei jedem Song eine andere Kleinigkeit nicht passt, wenn sich zum Beispiel ständig die Lautstärkeverhältnisse der Instrumente ändern und dass mich das wahnsinnig macht ist dann tatsächlich noch das kleinere Problem. Rückkopplungen seiner Gitarre oder seines Mikros (selten) sind die größeren.
Ich bin Physiker und habe jetzt zwei Jahre lang erfolglos versucht (mit sehr guten wissenschaftlich gestützten Argumenten) zu zeigen, dass sein Wunsch so nicht erfüllbar ist und in diversen Situationen den Sound für den Zuhörer tatsächlich negativ beeinflussen kann, weil die eben nicht auf der Bühne sondern ca. 5 Meter weg stehen. Zusätzlich wird dann immer von diversen Bekannten aufgenommen, dass hier und da irgendwas wieder nicht gepasst hat, weil das zu leise, das zu laut und hier irgendwelche Frequenzen nicht gepasst haben sollen (allesamt Leute, die keine wirkliche professionelle Ahnung haben). Dass unser Bandleader schon über 70 ist und teilweise nicht mehr alles so gut hört, machts auch nicht einfacher...
Ich weiß, dass ein Tontechniker/Mixer diese Probleme sofort lösen könnte... aber ich wollte jetzt mal fragen, ob es nicht eine andere Idee/Möglichkeit gibt. Finanziell ist ein Tontechniker/Mixer nämlich leider echt nicht drin.
Hat jemand eine gute Idee?
meine Frage bezieht sich auf ein in letzter Zeit immer härter diskutiertes Problem in unserer Rock-Cover-Band.
Damit man einigermaßen nachvollziehen kann, worum es geht, versuche ich mal kurz die Voraussetzungen darzustellen.
Bandbesetzung: 1x Sänger/Gitarrist/Bandleader, 1x Sängerin, 1x Bassist/Sänger, 1x E-/Sologitarrist, (1x Keyboarder, aktuell Vertretung), 1x Schlagzeuger/Technikbeauftragter (das bin ich)
Auftritte: Stadelfeste, Geburtstage, Hochzeiten, Biergartenauftritte (allesamt ohne PA vom Veranstalter und ohne Tontechniker), wir sind also immer selber für den Sound verantwortlich und bringen alles mit, bauen alles auf und stellen alles ein
Technische Ausstattung: 1x Electro Voice Subwoofer 18" aktiv, 1x EV Subwoofer 15" aktiv, 2x EV 10" Hoch-/Mitteltöner aktiv, 2x EV 15.2 Boxen aktiv, diverse Monitorboxen sowohl aktiv als auch passiv, Yamaha TF1 Mischpult mit MonitorMix- und StageMixer-Apps -> per iPad steuerbar. Es gibt also sehr viele Optionen!
Das Problem ist nun folgendes: ich bin für die ganze Technik zuständig, der Bandleader will aber immer die Kontrolle über den Sound haben (von der Bühne aus), versteht aber die Technik nicht wirklich und ist ziemlich beratungsresistent. Seine Hauptidee ist immer folgende:
Er will auf der Bühne genau das hören, was die Zuhörer hören, um dann eingreifen zu können. Das nimmt dann teilweise recht absurde Formen an... die Boxen sollen dann natürlich irgendwo möglichst seitlich oder hinter uns aufgebaut oder teilweise gedreht werden, dass er das hört. Monitoring wird abgelehnt, weil das ja nichts bringt bzw. logischerweise immer anders abbildet als die PA. Dass mir ständig gesagt wird, dass am Mix dieses und jenes geändert werden sollte, weil halt blöderweise bei jedem Song eine andere Kleinigkeit nicht passt, wenn sich zum Beispiel ständig die Lautstärkeverhältnisse der Instrumente ändern und dass mich das wahnsinnig macht ist dann tatsächlich noch das kleinere Problem. Rückkopplungen seiner Gitarre oder seines Mikros (selten) sind die größeren.
Ich bin Physiker und habe jetzt zwei Jahre lang erfolglos versucht (mit sehr guten wissenschaftlich gestützten Argumenten) zu zeigen, dass sein Wunsch so nicht erfüllbar ist und in diversen Situationen den Sound für den Zuhörer tatsächlich negativ beeinflussen kann, weil die eben nicht auf der Bühne sondern ca. 5 Meter weg stehen. Zusätzlich wird dann immer von diversen Bekannten aufgenommen, dass hier und da irgendwas wieder nicht gepasst hat, weil das zu leise, das zu laut und hier irgendwelche Frequenzen nicht gepasst haben sollen (allesamt Leute, die keine wirkliche professionelle Ahnung haben). Dass unser Bandleader schon über 70 ist und teilweise nicht mehr alles so gut hört, machts auch nicht einfacher...
Ich weiß, dass ein Tontechniker/Mixer diese Probleme sofort lösen könnte... aber ich wollte jetzt mal fragen, ob es nicht eine andere Idee/Möglichkeit gibt. Finanziell ist ein Tontechniker/Mixer nämlich leider echt nicht drin.
Hat jemand eine gute Idee?