wie spiel ich achtel?

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wie spiel ich achtel???:screwy: check ich nämlich nicht mit der zählerei!:screwy:
 
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viertel sind ganz nocrmal die zählzeiten 1 2 3 4 1 2 3 4. auf jeden schlag vom metronom einen anschlag auf der gitarre. bei achteln zählst du 1 und 2 und 3 und 4 und 1 und 2 und 3 und 4 und. das metronom schlägt weiterhin auf 1 2 3 4 und du schlägst jeweils auf 1 und auf "und", also 2 anschläge pro metronomschlag

MfG
 
ich weis nett aber ich ckecks immer noch nicht bin a bissle verwirrt:screwy:

ich häng eben gerade bei meinem gitarren buch bei den achtel! ich stell mich irgentwie zu blöd an! manchmal komm ich mir schon vor als wär ich so drauf:screwy:
 
Wenn du dein Metronom anstellst, hörst du Viertel. Wenn du jetzt bei jedem Klicken deines Metronoms die Saite einmal anschlägst, und genau zwischen jedem Klicken ein zweites Mal, sind das Achtel. Hör dir die Mididatei im Anhang an. Am Anfang Viertel, am Ende Achtel (da wo's schneller wird).
 

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  • achtel.mid
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so, und wenn jetzt anstatt der

1234 grundschläge die dazwischen betont werden nennt sich das synkope... :)
beim basissten ist das die 1 :D ;)

sehr gut für improvisationen...genauso wie triolen:

da zählt man dann 1nege2ege3ege4ege...
aber es gibt auch andere varianten
 
danke jetzt hab ichs geckeckt:great:
 
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Ich glaube ich habe das gleiche Problem wie der TS. Ich habe mir fürs Selbststudium die Seite https://www.musicca.com/de/uebungen/kreis/133 ausgesucht. Irgendwie schaffe ich es aber nicht von 4tel auf 8tel und wieder zurück. Konkret fällt es mir schwer "on demand" die Zeit zwischen den Schlägen zu halbieren. Gibt's ne Möglichkeit die zielgerichteter als trial-and-error ist?
 
Schlaghand immer auf und ab auf 8tel bewegen und wenn du 4tel schlagen willst das Tempo der Schlaghand beibehalten aber die Schläge dazwischen auslassen bzw. leer anschlagen. Vielleicht bekommst du dadurch ein Gefühl dafür.
 
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Gibt's ne Möglichkeit die zielgerichteter als trial-and-error ist?
Immer Achtel zählen, auch wenn man nur Viertel klopft. ||: 1 u. 2 u. 3 u. 4 u. :||
BTW, falls das noch nicht klar ist: Grundsätzlich immer zählen.

Viele Grüße,
McCoy
 
Ich glaube ich habe das gleiche Problem wie der TS. Ich habe mir fürs Selbststudium die Seite https://www.musicca.com/de/uebungen/kreis/133 ausgesucht. Irgendwie schaffe ich es aber nicht von 4tel auf 8tel und wieder zurück. Konkret fällt es mir schwer "on demand" die Zeit zwischen den Schlägen zu halbieren. Gibt's ne Möglichkeit die zielgerichteter als trial-and-error ist?
Meine Methode als drummer war:
  1. Metronom auf 4/4
  2. Vier Takte lang Viertel, danach 4 Takte Achtel, dann 4 Takte Viertel, dann wieder Achtel ... lmmer so weiter.
Irgendwann klappt das dann.
Und wenn das klappt, dann übst Du halbe, Viertel, Achtel im Wechsel. Wenn das klappt, dann übst Du halbe, Viertel, Offbeat (Betonung auf "und"), dann Achtel.
Und wenn Du das drauf hast, spielst Du halbe, Viertel, Sechstel (6/8tel) und dann Achtel.

Dann kann Dich auf absehbare Zeit nichts schocken. Du kannst jederzeit bei gleichbleibender Zählzeit gefühlt beschleunigen oder verlangsamen oder auf die Offbeats gehen.

x-Riff
 
Gibt's ne Möglichkeit die zielgerichteter als trial-and-error ist?
Ja, nennt sich “zählen“. Kann man lernen, muss man aber wie alles im Leben üben, damit es funktioniert. Mittel der Wahl ist dabei ein simples Metronom, dass es mittlerweile kostenfrei als Handyapp gibt und Musikern seit Generationen hier hervorragende Dienste leistet.

Zur Ursprungsfrage: Doppelt so schnell wie Viertel und halb so schnell wie Sechzehntel. Wenn man klatscht, klatscht man vier Mal für die Viertel, acht Mal für die Achtel und so weiter. Jedesmal in der selben Zeitspanne. Diese Zeitspanne ist dann ein Takt. Gemessen in der Einheit BPM oder Beats per Minute. Wenn man zählt, zählt man 1, 2, 3, 4 je Takt. Und dann 1 und 2 und 3 und 4 und. Danach dann 1 e und e, 2 e und e, 3 e und e, 4 e und e. Oder irgendwas, dass Dir ein Gefühl für die gleichmäßige Aufteilung eines Taktes gibt. Das ist keine geheime Wissenschaft.
 
Stell das Metronom einfach auf Achtel ein (= doppelte Geschwinigkeit). Dann kannst du auf jeden Schlag einen Ton spielen, solange bis du ein Gefühl dafür entwickelt hast. Wenn das klappt, wieder auf Viertel stellen, aber in genau der selben Geschwinigkeit spielen wie vorher.
 
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gut, dass wir es nach 18 Jahren endlich geklärt haben :D
 
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@McCoy das war ein Leichenfund ;)
 
@Rostl Nein, @e-flat hat gestern um 20:40 eine neue Frage gestellt.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Die nächste Frage wäre jetzt, wie man Sechzehntel spielt ...
 
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danke jetzt hab ichs geckeckt:great:
Sehr schön.
Trotzdem noch eine Variante für Motoriker und Bewegungsfreaks.

Im Sitzen geht das hier am Besten:
  • rechte Hand (oder alles spiegelverkehrt) tappt gleichmäßig (langsam genug) den rechten Schenkel
  • das sind die Viertel
  • zur Synchronisation einmal die linke Hand auf dem linken Bein genauso dazunehmen
  • beide Arme/Hände tappen schön gleichmäßig (Viertel) in konstantem Tempo
  • nun kommt's:
  • rechts bleibt
  • links geht verzögert GENAU in die Mitte
  • das sind dann die Achtel
Feststellen kannst Du dann, dass:
  • beide Arme/Hände mit exakt gleicher Frequenz tappen
  • nur dass eben die linke phasenverschoben ist (oder synkopiert, oder oder oder; meint alles Dasselbe)
  • es fühlt sich so an, und ist auch genauso, wie beim Pendel (als ob man einen Balken zwischen den Händen hin- und herwiegt) ... sobald es richtig ist
Vorteil 1:
  • nun kannst Du auch ALLE auf Achtel-Vielfache liegende Pausen hörbar machen:
  • Note = Tap
  • Pause = Bewegung (Konstanz) OHNE auftreffenden Tap
  • damit kannst Du dann alle 4 rhythmischen Varianten aus 2 Achteln hörbar machen
  • also (PP, TP, PT, TT; P=Pause, T=Tap)
Vorteil 2:
  • die Bewegung bleibt wie beschrieben, die Interpretation ändert sich
  • rechts = Achtel
  • links = Sechszehntel
  • und schon wirst Du Samba-Meister, Funk-Meister usw, sogar auf den Saiten
Einsicht:
  • das entschiedende rhytmische Gestaltungsmittel sind die ... Pausen
  • und mit obigem Ansatz wirst Du darin höchstpräzise
  • und damit ein g**ler Spieler
 
Sehr schön.
Trotzdem noch (...)
Nachdem er es vor 18 Jahren gecheckt hat, sollte es - bei etwas Musikalität - der enormen rhythmischen Herausforderung des 8elns mittlerweile gewachsen sein!

:whistle:
 
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4 Minuten auf A durchachteln ist doch die klassische Jobbeschreibung für Bassisten.
 
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