Die Gibson Les Paul Pickup-Testgitarre

Ja, keine Frage, ich würde die gern mal ausprobieren, zumal er ja eine riesige PU-Sammlung da hat.
Weißt Du, ob er auch eine Option für Splited Coil / Single Coil-Schaltungen hat? Bei der Gibson sehe ich das größte Manko darin, dass das da nicht geht.
 
Splitten wird nicht gehen, für jeden Pickup stehen ja nur zwei Kontakte zur Verfügung; und auf den Schlitten sind ansonsten keine Schaltoptionen erkennbar.
 
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Ich wollte so etwas auch schon bauen, dann mit Schaltoptionen auf dem Schlitten.
 
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Es wäre ggf. auch praktisch, auch Toggle, Poti inkl. ihrer jeweiligen Kondensatoren usw. variieren zu können.
 
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Gerade in einem anderen Thread gefunden: Andreas Kloppmann bezeichnet diese Gibson-Testgitarre als seine wichtigste Gitarre und stellt sie schön vor zwischen Minuten 24.50 und 31:

 
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Hier mal das Pendant von PRS aus dem Video

Unterschiede: Die PUs werden nicht von hinten, sondern von unten und oben in den Korpus geschoben, dadurch muss ein schwarzes Arretierstück als Sperrhebel ergänzt werden, auch müssen die Kabel per Klemme verbunden werden. Dafür kann die verschiedene Potis (250, 500) schalten.

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Rein von der Optik finde ich aber die Ausführung von Gibson besser.
Wenn die PU's drin sind sieht man von vorne keinen Unterschied zu einer normalen Paula. Bei vielen anderen Herstellern, die sich mit PU-Testgitarren beschäftigen, ist meist die Decke "verunstaltet".
Aber Hauptsache ist natürlich das es funktioniert.

Gruß
 
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Grade eben gefunden.
 
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FB_IMG_1688024498628.jpg


Das ist mal eine überaus clevere Lösung für eine Pickup-Test-Gitarre! Mehrere Varianten sind auf einem Karussell befestigt und ich vermute, die elektrische Verbindung ist mit Schleifern realisiert.

Quelle: Facebook, Grant Guitars
 
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Das wäre damals sicher eine "patentreife" Lösung gewesen (wenn man das in höherer Stückzahl verkaufen hätte können).

Ist bei der Quelle das Fabrikat der Gitarre angegeben? Oder ist das von Seymour Duncan?

Clever auch, dass immer nur ein PU unter den Saiten ist und dass man nur ein Volume Poti hat. Da kriegt man den puren Sound (natürlich noch vom Amp, Kabel, Raum, Spielart, Zuhörer, ... abhängig). Leider wird aber jegliches Ergebnis mit dieser Gitarre nicht auf eine mit mehr als 1 PU unter den Saiten und anderer Elektrik 1:1 zu übertragen sein, was evtl. auf den Ergebnissen basierende Kaufentscheidungen womöglich Fragen aufwerfen oder sogar zu Ent-Täuschungen führen könnte.

Aber irgend etwas "braucht" man ja, und ich denke, vor allem ein Gefühl für die Unterschiede der einzelnen PUs kann man schon kriegen. Und die "Unschärfe" sollte eh jeder vernünftige Player kennen und einbeziehen.

Vielen Dank für diese sehr interessante Fundsache :prost:
 
Ist bei der Quelle das Fabrikat der Gitarre angegeben? Oder ist das von Seymour Duncan?
Leider nein - das Bild wurde von "Grant Guitars" ohne weitere Erklärung gepostet, unter dem Schlagwort "Dial-a-Tone", was aber keine WWW-Suchergebnisse liefert. Da ausschließlich Seymour Duncan Tonabnehmer montiert sind, liegt der Verdacht nahe, dass es ein Demo-Vehikel von Seymour Duncan ist.
 
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*** Das ist mal eine überaus clevere Lösung für eine Pickup-Test-Gitarre! Mehrere Varianten sind auf einem Karussell befestigt ***
Ja, eine interessante Lösung, aber ein Test von Neck-PUs ist damit leider nicht möglich.

Wenn man eine andere Korpusform wählen würde und das Karussell zusätzlich gegen den Hals verschieben könnte, wäre es eine Lösung für beide PU-Positionen.

Grüße
RJJC
 
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Moin!
Phil McKnight benutzt ebenfalls eine PU-Testgitarre welche nach dem Gibson Prinzip aufgebaut ist, siehe YT.
 
Da ich nicht der Held im Umgang mit Smartphones bin bekomm ich den link hier nicht reingesetzt aber wer on YT ‚Phil mcknight pick up test' eingibt kommt sofort darauf. Dort werden ausschließlich prs PU verglichen.

Ein interessanter Faden der hier gesponnenen wird übrigens.

Was ist denn inzwischen aus der Sache geworden?

Yowah
 
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Was mir an allen Pickup-Testgitarren gut gefällt, ist die Tatsache, dass man unkompliziert auch mal seltene Kombis ausprobieren kann. Ich bin auf meiner an der seltenen Kombi Steg-Humbucker Hals-P100 hängen geblieben, weil sie eigentlich alles abdeckt, was ich so spiele.
Ich kenne nur eine Original-Gibson (eine aus der CC-Serie), die das so anbietet und wäre ohne die Option des PU-Tausches nie auf diese Kombination gekommen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie vielseitig so eine Les Paul sein kann, wenn man sich mal von dem Mainstream-Pfad ("Meine Les Paul soll genau so klingen wie eine 59er Burst!!") entfernt.

2024-12-14_090440.JPG


Wobei der Wechsel zwischen obigen Varianten dank des genialen Systems keine 20 Sekunden dauert.
2024-12-14_090627.JPG
 
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Ist ja das was Nik Huber mit der Krautster 2 seit Jahren macht, hinten ein Humbucker und vorne ein P90.
Ich fand bei Fender auch immer die Kombination P90-SC-SC für ne Strat interessant, gibts aber leider nur vom Custom Shop und dann als Masterbuild aktuell zu kaufen.
 
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Mit Hals P90 und HB am Steg gabs ja einige.
z.B:

82 Gibson Les Paul BFG 2006 19.jpg
 
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Korrekt. Kannst du dir bei Gibson auch bauen lassen, ist aber teuer.
 

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