günstiger Mixer (Klang/Behringer?) für kleine Auftritte einer vorwiegend akustisch spielenden Band?

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micmen
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Hallo,
wir machen eigentlich (außer E-Bass) akkustische Musik und brauchen nur Gesangs-Mikros, dafür haben wir eine kleine Gesangsanlage und einen kleinen Behringer-Mixer.
Jetzt hatten wir aber Anfragen für kleinere Events draußen oder in größeren Räumen, wo es keinen Veranstalter gibt, der professionelles Equipment stellt. Da müssten wir dann alles abnehmen, lauter Mikros und Stative und Kabel kaufen, und obendrauf einen Mixer, der dann nicht viel Geld fressen soll...
Wir haben dann in jedem Fall 6 Mikros für Gesang und zum Abnehmen von Gitarren und Cajon, 2 Line-Ausgänge (E-Bass und eine akkustische Gitarre), dann brauchen wir noch nen Stereo-Kanal für Pausenmusik und auf jeden Fall Reserve (absehbar ist bereits ein drahtloses Instrumenten-Mikro, das braucht dann vom Pegel her ja wohl einen Line- und keinen Mikro-Eingang?).
Ich weiß gar nicht, wie man das nennt bei Mixern, "Kanäle" ist es nicht, "Wege" ist auch was anderes, glaube ich, halt Anzahl der Fader :), davon brauchen wir also von Haus aus 9, demnächst wie gesagt möglicherweise 10, also sollten es schon 12 sein. Wobei 13 Kanäle reichen würden, weil nur ein Stereo-Kanal absehbar ist, aber sowas gibt es ja nicht, vermutlich hat der Mixer dann 14 oder 16 Kanäle.

Ich dachte dafür an den Klang 16-2 FX BT von session oder von musicstore den Behringer XENYX X1832USB oder gar den teureren Behringer XENYX QX1832USB?
Es heißt, die QX-Serie hätte einen besseren Rauschabstand und professioneller klingende Effekte als die X-Serie?

Kann jemand was zu diesen Modellen oder anderen dieser Kategorie sagen?
Nie im Leben wird der Mixer mal an eine fette PA angeschlossen, so dass ein nicht so ganz geringes Rauschen zum echten Problem werden könnte. Es geht ja nur um Events, bei denen es keinen Veranstalter gibt, der eine übliche Ausrüstung stellt.

danke!
 
Muss es neu sein? Wenn nein, besorgt euch einen gebrauchten Allen&Heath MixWz3 oder MixWz4 16:2. Das hat ausreichend Kanäle, eine gute klangregelung und genügend Ausspielwege, falls man mal doch mehr Monitorwege braucht.
von den oben genannten wäre ich persönlich für den QX1832USB. Den Klang kenn ich zwar nicht aber der sieht schon auf den Bildern ungenügend aus.

und ich geh mal davon aus, dass ein digitales Pultwie das Behringer XR18 gar keine Option für euch ist.
 
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Nie im Leben wird der Mixer mal an eine fette PA angeschlossen,
Was dann? Allein schon „kleine Lautsprecher“ sind eine Form von PA. Kanäle braucht ihr viele. Wir haben in der Band nen Zoom LiveTrak L-12 im Einsatz. Der würde Euch im Moment reichen, aber bald zu klein sein. Der L-20 wäre eine Alternative, aber perspektivisch würde ich lieber in andere Richtungen denken. Der XR-18 ist schon genannt worden, die Allen&Heath sind richtig gut. Wenn Du keine echten Fader brauchst und Dich mit dem Gedanken der Tablet-Steuerung anfreunden kannst, findest Du sehr gute Geräte.

Noch ein Hinweis: der Mixer ist Euer bester Freund, das Herz Eures Sound. Hier nicht sparen und nicht zu klein kaufen. Boxen sind schnell neu angeschafft, der Mixer bleibt typischerweise lange. Achtet auch darauf, dass der alle Kanäle einzeln aufzeichnen kann, um Material zu haben für Demos, YouTube oder so. Dokumentiert jeden Gig. Vielleicht ist da ein Nugget dabei, das ihr später veröffentlichen wollt.
 
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Na ich denke, ein gebrauchter Analogmixer wirds auch tun.
Micmen fragte nach günstig. Manchmal glaube ich, dass einige aufs Spielen vergessen, weil sie die ganze Zeit auf die vielen Lichter im Rack starren.
 
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Na ich denke, ein gebrauchter Analogmixer wirds auch tun.
Micmen fragte nach günstig. Manchmal glaube ich, dass einige aufs Spielen vergessen, weil sie die ganze Zeit auf die vielen Lichter im Rack starren.
Klar - das "geht" alles, aber weil @micmen a) schon konkrete Erweiterungspläne hat mit dem Drahtlosmikro und b) noch nicht so ganz firm ist in den Pegeln (A-Gitarre ist kein Line Pegel, sondern ein Hi-Z Mikrofonpegel, E-Bass wenn direkt in den Mischer genauso wenn passiv) darf man auch mal darauf hinweisen, dass entweder die Bedürfnisse recht groß formuliert sind und am besten mit einem Digitalmischer zu erschlagen sind, oder eben zurückzuschrauben sind, damit es nicht gleich zu komplex und teuer wird.

Mir scheint, @micmen hat ne ziemlich konkrete Vorstellung, wo die Reise hingehen soll - da erlaube ich mir solche Kommentare aus eigener Erfahrung mit zu klein gekauftem Equipment.
 
besorgt euch einen gebrauchten Allen&Heath MixWz3 oder MixWz4 16:2. Das hat ausreichend Kanäle, eine gute klangregelung und genügend Ausspielwege, falls man mal doch mehr Monitorwege braucht.
ich weiche sehr gern auf gebraucht aus: man bekommt mehr Qualität für den gleichen Preis
aber ist halt mehr Arbeit... gerade wenn man sich in einer Sparte nicht so gut auskennt und dann zwischen lauter älteren Modellen von irgendwas entscheiden soll

und zu Ausspielwegen und Monitoren: Wie geschrieben gehe ich davon aus, dass wir den nicht so irrsinnig oft benötigen. Weil wenn man wo spielen soll, wo richtig Wums benötigt wird, dann steht das ganze Equipment samt Personal doch bereit...
von den oben genannten wäre ich persönlich für den QX1832USB. Den Klang kenn ich zwar nicht aber der sieht schon auf den Bildern ungenügend aus.
:D verstehe ich nicht wirklich
Du empfiehlst den, obwohl er in Deinen Augen auf den Bildern ungenügend aussieht?

und ich geh mal davon aus, dass ein digitales Pultwie das Behringer XR18 gar keine Option für euch ist.
nein, ich hatte überlegt mit digital
aber wir werden das nur bei "kleinen" Events benötigen, wo keine PA und sonstiges Equipment vorhanden sind, und es auch niemanden geben wird, dem man den Job anvertrauen würde, an irgendwas rumzudrehen, während wir schon spielen und keiner von uns hört, was da rauskommt...
und wenn Du was sehr selten benutzt, wirst Du auch schlecht warm damit, so etwas ginge uns nicht "in Fleisch und Blut" über


Was dann? Allein schon „kleine Lautsprecher“ sind eine Form von PA. Kanäle braucht ihr viele.
ja, aber wenn Du nur wenig Leistung hast, dann wird auch Rauschen nicht so stark hörbar, wie wenn man einen nicht so ganz rauschfreien Mixer an einer richtig fetten Anlage hängen hat
perspektivisch würde ich lieber in andere Richtungen denken. Der XR-18 ist schon genannt worden, die Allen&Heath sind richtig gut. Wenn Du keine echten Fader brauchst und Dich mit dem Gedanken der Tablet-Steuerung anfreunden kannst, findest Du sehr gute Geräte.
Allen&Heath waren mir mehrfach über den Weg gelaufen, aber zu klein (in dem Preisbereich, in dem ich gesucht habe)
Noch ein Hinweis: der Mixer ist Euer bester Freund, das Herz Eures Sound. Hier nicht sparen und nicht zu klein kaufen. Boxen sind schnell neu angeschafft, der Mixer bleibt typischerweise lange. Achtet auch darauf, dass der alle Kanäle einzeln aufzeichnen kann, um Material zu haben für Demos, YouTube oder so. Dokumentiert jeden Gig. Vielleicht ist da ein Nugget dabei, das ihr später veröffentlichen wollt.
ja, Nugget, da sprichst Du was wahres aus... Aber wie meinst Du "alle einzeln", eine echte Mehrspur-Aufnahme? Digital dann, über USB und Laptop?
Und nochmal: Ich gehe davon aus, dass der selten so benutzt wird, wie oben in der Anforderung beschrieben, weil in solchem Umfeld ist i.d.R. eine PA mit Personal vor Ort vorhanden.
Meist werden wir den benutzen, um
  • Gesangsmikros mit etwas Effekt drüber laufen zu lassen mit einer Aktivbox
  • den Bass und evtl. je nach Verhältnissen noch ein paar zusätzliche Quellen für den Monitorweg drüber laufen zu lassen (ohne diese Signale über Main rauszugeben)
sprich, meist wird der geradezu lächerlich-angeberisch überdimensioniert sein und wirken :D


Klar - das "geht" alles, aber weil @micmen a) schon konkrete Erweiterungspläne hat mit dem Drahtlosmikro und b) noch nicht so ganz firm ist in den Pegeln (A-Gitarre ist kein Line Pegel, sondern ein Hi-Z Mikrofonpegel, E-Bass wenn direkt in den Mischer genauso wenn passiv) darf man auch mal darauf hinweisen, dass entweder die Bedürfnisse recht groß formuliert sind und am besten mit einem Digitalmischer zu erschlagen sind, oder eben zurückzuschrauben sind, damit es nicht gleich zu komplex und teuer wird.
danke für die Info mit Hi-Z und was auch immer die Alternative dazu ist
hatte mich immer gewundert, warum manche Eingänge des Monitors "nicht funktionieren" - ich habe den dann immer über den Return angesteuert statt über die "eigentlichen Eingänge", die was mit Hi und Low beschriftet sind
das ist ja "schrecklich", quasi, weil das bedeutet, dass wir 8 Mikro-Eingänge brauchen?
Mir scheint, @micmen hat ne ziemlich konkrete Vorstellung, wo die Reise hingehen soll - da erlaube ich mir solche Kommentare aus eigener Erfahrung mit zu klein gekauftem Equipment.
sicherlich
bin ja nicht Dein willenloser Sklave, der alles unhinterfragt befolgt, was Du vorschlägst ;)
bin daher für JEDE Anregung dankbar, keine Hemmungen!

danke!
 
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ja, aber wenn Du nur wenig Leistung hast, dann wird auch Rauschen nicht so stark hörbar, wie wenn man einen nicht so ganz rauschfreien Mixer an einer richtig fetten Anlage hängen hat
Jein, denn wenn eine "fette Anlage" ins Spiel kommt, ist sowohl der Raum größer (oder es ist im Freien) als auch die Entfernung des Publikums von den Boxen meist größer als bei einer kleinen Anlage (die dann ja auch in einem kleineren Raum steht). Insofern relativiert sich das mit dem Rauschen, der Mixer sollte jedenfalls in beiden Fällen möglichst wenig bis gar nicht rauschen.

... und es auch niemanden geben wird, dem man den Job anvertrauen würde, an irgendwas rumzudrehen, während wir schon spielen und keiner von uns hört, was da rauskommt...
Genau das ist das stärkste Argument für ein digitales Pult wie z.B. das schon genannte XR18!
Denn ohne FOH-Platz und jemanden, der dort am Pult steht, wirst du niemals ein - unbewachtes! - Mischpult einfach so mitten im Publikum aufbauen wollen.
Der Mixer wird infolgedessen bei euch auf oder an der Bühne irgendwo seinen Platz finden, und dann wird es mit dem Soundcheck mit einem analogen Pult ziemlich umständlich und sehr unkomfortabel.

Hier spielt ein digitales Pult seine Vorteile besonders aus, da es einfach von einem Tablet/Smartphone aus fernbedient werden kann. Damit kann der Soundcheck ganz simpel aus dem Saal/dem Publikumsbereich erfolgen, aber der Mixer bleibt einfach auf/an der Bühne stehen. Zur Not kann dann auch jemand mal eben während der Veranstaltung mit dem Tablet ins Publikum gehen und nachjustieren falls nötig (es können mehrere Tablets/Smartphones parallel zur Bedienung genutzt werden). Das Tablet kann auch bei einem beliebigen Musiker bzw. an einem beliebigen Ort auf der Bühne platziert werden um es während der Veranstaltung zu bedienen - alles ganz flexibel. Für die Bedienung kann auch ein Notebook genutzt werden, neben WLAN ist auch LAN mit Kabel möglich.*
Mit dem XR18 (oder vergleichbaren Mixern) kann man auch mit einer Mehrkanal-Bandaufnahme, die man beim Soundcheck mal eben auf einem Notebook mitlaufen lässt, in aller Ruhe eine Art "virtuellen Soundcheck" machen, wo die Band gar nicht mehr spielt. Das könnte sogar eine Aufnahme aus einer früheren Veranstaltung sein, damit könnte ein erster Soundcheck von einem Bandmitglied schon vorab gemacht werden, bevor seine Kollegen eingetroffen sind.

.. und wenn Du was sehr selten benutzt, wirst Du auch schlecht warm damit, so etwas ginge uns nicht "in Fleisch und Blut" über.
Das stimmt sicherlich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass insbesondere das XR18 angenehm bedienerfreundlich ist. Wahrscheinlich gibt es zudem kaum viele andere Pulte (außer der X32-Serie), über die man im Internet so viele Infos, Videos und Anleitungen findet wie das XR18.
Wenn man eine Soundcheck-Rohaufnahme hat, kann man mit so einem Teil im Übrigen im heimischen Wohnzimmer und mit Kopfhörern nach Herzenslust ´herumspielen´ und unter quasi realen Bedingungen üben (was nebenbei gesagt durchaus Spaß machen kann).
Dadurch, dass man die Settings (also alle Einstellungen: Gain, EQ, Aux-Wege, Effekte, Fader-Stellungen, Routing, ...) eines solchen Pultes z.B. als Szenen speichern kann, kann man ein einmal an einer Location erfolgreich eingerichtetes Setting später im Nu wieder aufrufen, wenn man wieder in dieser Location spielt.
Bequemer geht es nicht mehr.

Mein Fazit hier ist also eine eindeutige Empfehlung für das XR18. Ich neige im Allgemeinen dazu, eher kleine und möglichst preiswerte Lösungen zu empfehlen, die natürlich trotzdem den Anforderungen in vollem Umfang entsprechen müssen. Und mischen könnt ihr euch mit einem Mixer wie dem QX1832USB sicher auch gut. Aber wenn die von mir angesprochenen Umstände zutreffen, wird dieses analoge Pult für euch eher ungünstig und das XR18 besser geeignet sein.
Da das XR18 zudem im ganzen erheblich flexibler und vielseitiger ist, dazu auch mehr Reserve bietet mit mehr Kanälen (ein paar ungenutzte Kanäle sollten für unvorhergesehene Situationen immer übrig bleiben) sehe ich es hier ganz klar vorne.

*)
Da WLAN mitunter etwas ´wackelig´ sein kann wenn z.B. viele WLAN-Netze an der Location ´herumwabern´, und die eingebaute WLAN-Technik XR-Serie leider nicht so durchsetzungsstark ist, würde ich als Ergänzung einen externen WLAN-Router empfehlen, wobei ein einfacher Router ausreicht. (Ich nutze z.B. einen günstigen WLAN-Router von Linksys, der mich bis heute noch nicht im Stich gelassen hat.) Damit können neben WLAN auch LAN-Kabel-Verbindungen parallel genutzt werden (was bei XR18 so nicht geht), was z.B. neben dem Tablet/Smartphone ein Notebook über LAN als Fallback ermöglicht.
Hört sich jetzt vielleicht etwas umständlich und aufwändig an, aber man muss sich im Klaren sein, dass Mixer ohne eigene Bedienelemente wie das XR18 (also Gain-Regler, Fader usw.) nicht mehr bedienbar sind, wenn das WLAN einbricht! Das kann üble Folgen haben. Ein über LAN-Kabel angeschlossenes Notebook (kann ein ganz einfaches und älteres Gerät sein, die Software zum XR18 ist sehr anspruchslos) ist daher als Fallback bei einem Auftritt alles andere als ein Luxus.

Und noch etwas:
Das XR18 rauscht praktisch nicht.
 
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Ihr quält mich... :biggrinB:
Ich kenne ja die Vorteile der digitalen, Tablet-gesteuerten Mixer. Überall ringsum sind sie darauf umgestiegen und bei den beiden anderen Bands haben wir das auch (allerdings SoundCraft). Aber da haben wir auch jemand fähigen, der, während wir spielen, mit dem Ding rumspaziert und nachjustiert. Bei der Band, um die es hier geht, bin ich der einzige, der sich trauen würde, irgendwo irgendwelche Knöpfchen zu drücken. :D
Klar ist das toll, sich Konfigurationen speichern zu können.

Jein, denn wenn eine "fette Anlage" ins Spiel kommt, ist sowohl der Raum größer (oder es ist im Freien) als auch die Entfernung des Publikums von den Boxen meist größer als bei einer kleinen Anlage (die dann ja auch in einem kleineren Raum steht).
Ja, aber wo viele Leute sind, sind immer auch einige dicht an den Boxen und andere ziemlich weit weg. Vorn an den Boxen hörst Du das halt, wenn der Mixer und die Membran durch 2000W miteinander verbunden sind.

Denn ohne FOH-Platz und jemanden, der dort am Pult steht, wirst du niemals ein - unbewachtes! - Mischpult einfach so mitten im Publikum aufbauen wollen.
Der Mixer wird infolgedessen bei euch auf oder an der Bühne irgendwo seinen Platz finden, und dann wird es mit dem Soundcheck mit einem analogen Pult ziemlich umständlich und sehr unkomfortabel.
Ja, steht immer bei uns und dann müssen wir uns die Einstellungen notieren, oder ein paar Schablonen basteln, die wir drüber legen können und auf denen die Regler-Positionen eingezeichnet sind. Klar ist das old fashion...

Zur Not kann dann auch jemand mal eben während der Veranstaltung mit dem Tablet ins Publikum gehen und nachjustieren falls nötig
es ist, wie gesagt, nicht absehbar, dass es so eine Person geben könnte

Mit dem XR18 (oder vergleichbaren Mixern) kann man auch mit einer Mehrkanal-Bandaufnahme, die man beim Soundcheck mal eben auf einem Notebook mitlaufen lässt, in aller Ruhe eine Art "virtuellen Soundcheck" machen, wo die Band gar nicht mehr spielt. Das könnte sogar eine Aufnahme aus einer früheren Veranstaltung sein, damit könnte ein erster Soundcheck von einem Bandmitglied schon vorab gemacht werden, bevor seine Kollegen eingetroffen sind.
DAS klingt natürlich verlockend...

Wenn man eine Soundcheck-Rohaufnahme hat, kann man mit so einem Teil im Übrigen im heimischen Wohnzimmer und mit Kopfhörern nach Herzenslust ´herumspielen´ und unter quasi realen Bedingungen üben (was nebenbei gesagt durchaus Spaß machen kann).
DAS klingt natürlich verlockend... :D:D

Damit können neben WLAN auch LAN-Kabel-Verbindungen parallel genutzt werden (was bei XR18 so nicht geht), was z.B. neben dem Tablet/Smartphone ein Notebook über LAN als Fallback ermöglicht.
klingt nicht schlecht, ja...

man muss sich im Klaren sein, dass Mixer ohne eigene Bedienelemente wie das XR18 (also Gain-Regler, Fader usw.) nicht mehr bedienbar sind, wenn das WLAN einbricht!
wobei es zu dem Teil auch irgendeine Hardware-Box geben soll mit echten Reglern (oder ist die auch wie ein Tablet nur per WLAN verbunden?)

Das XR18 rauscht praktisch nicht.
Das würde mich schon etwas wundern, daß ein solches Behringer-Teil deutlich rauschärmere Komponenten verbaut hat, als ein analoges? Oder ist das generell so, dass wegen weniger Drähten und Schaltern/Potis die Rauschgefahr schon von selbst abnimmt?

danke wieder
 
verstehe ich nicht wirklich
Ich meinte das Teil namens „Klang“, nicht das Behringer.
Das würde mich schon etwas wundern, daß ein solches Behringer-Teil deutlich rauschärmere Komponenten verbaut hat, als ein analoges? Oder ist das generell so, dass wegen weniger Drähten und Schaltern/Potis die Rauschgefahr schon von selbst abnimmt?
Analog ist bei den digitalen Mischgeräten nur der Eingang und der Ausgang, das alleine sorgt schon für weniger Rauschen. Allerdings gibt es aktuell kaum Geräte am Markt, analog wie auch digital, die durch übermäßiges Rauschen auffallen, zumindest bei halbwegs sachgemäßem Umgang damit.
wobei es zu dem Teil auch irgendeine Hardware-Box geben soll mit echten Reglern (oder ist die auch wie ein Tablet nur per WLAN verbunden?)
das XR18 hat einen normalen Netzwerkanschluss, da kann man ganz normal auch z.B einen PC/Laptop dranhängen. Oder man nimmt das X-Touch um Hardware Regler zu haben (so mache ich es). Überhaupt sind die Behringer ganz gut mit Remote Steuerungsmöglichkeiten ausgestattet, per Netzwerk und MIDI geht schon sehr viel. Ich persönlich erlasse mich übrigens nie nur auf WLan. Das ist einfach zu unsicher.
 
Es geht ja nur um Events, bei denen es keinen Veranstalter gibt, der eine übliche Ausrüstung stellt.
Wie oft findet das statt?

Bei deutlich unter 20 pro Jahr, würde ich nichts kaufen, nur mieten.
 
Eine Grundausrüstung ist schon nicht schlecht, auch zum Proben oder auch für Spontangigs.
Oder auch als Nebennutzung Audiointerface. Mein XR18 wird regelmäßig für Aufnahmen oder für Proben genutzt und viel seltener für Gigs. Dafür bin ich fit auf dem Teil, weil ich es eben regelmäßig nutze.

Bei der angedachten Zahl an Eingängen würde ich noch 10 EUR drauf legen und den hier nehmen: QX2442USB

Wobei ich bei der Kanalzahl eher bei einem Digitalpult wäre (hab ich schon öfter geschrieben: bei mehr als 4 Mikrofonkanälen bin ich beim Digitalmixer) Das geht nämlich ganz schnell in ein Verkabelungswirrwarr über, während so ein kleines Stage Box Mixerchen einfach mitten auf der Bühne steht, nur kurze Kabel braucht und in vielen Fällen sogar die DI Box entbehrlich macht.
 
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wobei es zu dem Teil auch irgendeine Hardware-Box geben soll mit echten Reglern (oder ist die auch wie ein Tablet nur per WLAN verbunden?)
Wie @chris_kah schon erwähnte, handelt es sich um das "X-Touch" von Behringer [https://www.thomann.de/de/behringer_x_touch.htm].
Es wird über LAN verbunden und erlaubt die nahezu komplette Steuerung der XR18 mit physischen Potis und Fadern. Allerdings kostet es ungefähr nochmal soviel wie das XR18 selber. Sehr komfortabel, aber es geht auch ohne ein X-Touch, und immer noch ausreichend komfortabel.

Das würde mich schon etwas wundern, daß ein solches Behringer-Teil deutlich rauschärmere Komponenten verbaut hat, als ein analoges? Oder ist das generell so, dass wegen weniger Drähten und Schaltern/Potis die Rauschgefahr schon von selbst abnimmt?
Die Hauptquelle für Rauschen stellen die Eingangsstufen dar, da dort üblicherweise ein schwaches Signal von einem Mikro (ein sehr schwaches bei dynamischen Mikrofonen) erheblich verstärkt werden muss. Da Line-Signale einen deutlich höheren Pegel haben als Mikrofonsignale, müssen sie nicht so sehr verstärkt werden, wenn überhaupt. Bei Line-Signalen spielt es daher mehr eine Rolle, wie stark die Quelle selber rauscht.

Für die Eingangsstufen werden schon lange sog. Operationsverstärker-Chips verwendet, die eine sehr hohe Verstärkung bei sehr geringem Rauschen und sehr geringen Verzerrungen ermöglichen. Die von Behringer vornehmlich verbauten Op-Amps sind moderne Chips die von sich aus sehr gute Werte haben. Solche Op-Amps sind für die Chip-Hersteller Massenware und sehr billig, schon gar, wenn ein Produzent von Audio-Geräten riesige Stückzahlen ordert wie es bei Behringer der Fall ist.
Rausch- und verzerrungsarme Mixer und Interfaces zu bauen ist heute kein großes Ding mehr.
Auf der digitalen Ebene gibt es zwar auch Rauschen und Verzerrungen, das ist aber fast mehr nur theoretischer Natur, denn deren Pegel sind so extrem niedrig, dass man diese ohne weiteres völlig vernachlässigen kann.
Insofern lässt sich unter dem Strich festhalten , dass digitale Mixer prinzipbedingt weniger rauschen als eine analoge Mixer.
 
so
jetzt isses passiert
habe mir ein XR18 X-Air gekauft
und Ihr seid schuld !!! 😂😂😂😂
was wäre die Reklamationsadresse für mangelhafte Kaufberatung (nur so prophylaktisch)? :D:D

Ich meinte das Teil namens „Klang“, nicht das Behringer.
😂😂
Den Klang kenn ich zwar nicht aber der sieht schon auf den Bildern ungenügend aus.
Ich hatte verstanden, Du meintest den Klang der Effekte des Behringer QX kennst Du nicht, aber der QX sähe eh scheiße aus...
weil ich geschrieben hatte
Es heißt, die QX-Serie hätte (...) und professioneller klingende Effekte als die X-Serie

Analog ist bei den digitalen Mischgeräten nur der Eingang und der Ausgang, das alleine sorgt schon für weniger Rauschen.
verstanden, danke
Allerdings gibt es aktuell kaum Geräte am Markt, analog wie auch digital, die durch übermäßiges Rauschen auffallen
aha... da wollten mir die Händler mit ihrer Beratung mehr Kohle entlocken, verstehe
das XR18 hat einen normalen Netzwerkanschluss, da kann man ganz normal auch z.B einen PC/Laptop dranhängen.
ja, super. wurde ja auch schon geschrieben hier
Oder man nimmt das X-Touch um Hardware Regler zu haben (so mache ich es). Überhaupt sind die Behringer ganz gut mit Remote Steuerungsmöglichkeiten ausgestattet, per Netzwerk und MIDI geht schon sehr viel.
merci
Ich persönlich erlasse mich übrigens nie nur auf WLan. Das ist einfach zu unsicher.
ja, hier wurde ja auch schon empfohlen, sich einen WLAN Hotspot anzuschaffen, den man für diesen Mixer verwendet (wg. stärkerem Signal).

Wie oft findet das statt?
Bei deutlich unter 20 pro Jahr, würde ich nichts kaufen, nur mieten.
ja, deutlich drunter. Aber das Ding ist jetzt leistungsfähiger als das Soundcraft der anderen Bands... evtl. bringe ich das dort mit zu den Gigs, weil da werden Kanäle ohne Ende gebraucht, dort verwenden wir z.B. einen analogen Submixer nur für Schlagzeug/Percussionbereich, damit das alles am Soundcraft nur einen Kanal belegt...

Eine Grundausrüstung ist schon nicht schlecht, auch zum Proben oder auch für Spontangigs.
Oder auch als Nebennutzung Audiointerface. Mein XR18 wird regelmäßig für Aufnahmen oder für Proben genutzt und viel seltener für Gigs.
eben. (siehe Haensi obendrüber)
Und bei Mieten ist die Kohle hinterher immer weg, ohne daß man selbst was bleibendes hat dafür.

Wobei ich bei der Kanalzahl eher bei einem Digitalpult wäre (hab ich schon öfter geschrieben: bei mehr als 4 Mikrofonkanälen bin ich beim Digitalmixer) Das geht nämlich ganz schnell in ein Verkabelungswirrwarr über, während so ein kleines Stage Box Mixerchen einfach mitten auf der Bühne steht, nur kurze Kabel braucht und in vielen Fällen sogar die DI Box entbehrlich macht.
tja... all diese Überlegungen haben sich für mich ja jetzt erledigt... :biggrinB: :biggrinB:

Wie @chris_kah schon erwähnte, handelt es sich um das "X-Touch" von Behringer.
Es wird über LAN verbunden und erlaubt die nahezu komplette Steuerung der XR18 mit physischen Potis und Fadern. Allerdings kostet es ungefähr nochmal soviel wie das XR18 selber. Sehr komfortabel.
ja, hatte ich alles auch schon rausgefunden inzwischen, das macht ja echt nur gebraucht Sinn. Wobei ich es allerdings so verstanden hatte, daß man das per USB an das XR18 anschließt?
aber erstmal egal

Die Hauptquelle für Rauschen stellen die Eingangsstufen dar, da dort üblicherweise ein schwaches Signal von einem Mikro (ein sehr schwaches bei dynamischen Mikrofonen) erheblich verstärkt werden muss.
klingt logisch
Für die Eingangsstufen werden schon lange sog. Operationsverstärker-Chips verwendet, die eine sehr hohe Verstärkung bei sehr geringem Rauschen und sehr geringen Verzerrungen ermöglichen.

Rausch- und verzerrungsarme Mixer und Interfaces zu bauen ist heute kein großes Ding mehr.
ok, damit stehst Du ja anscheinend nicht allein da...
Auf der digitalen Ebene gibt es zwar auch Rauschen und Verzerrungen, das ist aber fast mehr nur theoretischer Natur, denn deren Pegel sind so extrem niedrig, dass man diese ohne weiteres völlig vernachlässigen kann.
Insofern lässt sich unter dem Strich festhalten , dass digitale Mixer prinzipbedingt weniger rauschen als eine analoge Mixer.
na, dann gibt es ab jetzt nur noch Musik ganz ohne Rausch
Moment mal - ist das wirklich besser? :biggrinB:
Pink Floyd hätten es ohne Rausch vor der Bühne nie zu etwas gebracht...


also danke zusammen!
das lief mal wieder typisch:
ich frage "soll ich A, B oder C" und Ihr sagt "keine Frage, dann nimm unbedingt D"...
das Teil ist 2 Jahre alt, wurde angeblich nur im Heimstudio benutzt, ist neuwertig, und bleibt preislich im Rahmen der Neupreise der Behringer-Modelle, mit denen ich hier ursprünglich ins Rennen eingestiegen bin...

ich werde berichten - und danke nochmal
 
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Glückwunsch! Sicher eine gute Entscheidung. (Und ich hätte natürlich auch zu einen Soundcraft UI oder ähnlichem gratuliert).
Seit ich das XR18 habe, ist mein Yamaha MG16/6FX Pult, (das etwas größer ist, als deine eingangs angefragten Pulte), nie mehr bei Gigs im Einsatz gewesen, obwohl es ja immer noch quasi griffbereit rumsteht. Die Vorteile des Stageboxmischers sind einfach zu groß.

Das XR18 ist so verbreitet, dass es viel Wissen im Umfeld und auch im Netz gibt.
Wobei der XR18 Thread gerade wenig frequentiert ist. Scheint nicht viele Fragen zu erzeugen.
Ja, und damit hast du jetzt automatisch ein ziemlich brauchbares Audio Interface.

Für's Netzwerk empfehle ich einen Router zu verwenden und das Pult per LAN Kabel anzuschließen. Dann kann man beim Router Geräte mit Kabel und WLAN anschließen (auch gleichzeitig).
Der Interne Access Point ist ok für zuhause und im Proberaum. In Locations mit viel Smartphone-Publikum wäre mir der zu unsicher. Hab ich allerdings noch nie ausprobiert, da ich sofort mit Router eingestiegen bin.
Router und Pult sind bei mir in einer Kiste zusammen untergebracht.
 
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Wobei ich es allerdings so verstanden hatte, daß man das per USB an das XR18 anschließt?
Nein, über USB kann das X-Touch an einen PC angeschlossen werden um z.B. damit eine DAW zu bedienen. An das XR18 (oder XR12, X32-Familie) geht es über LAN.

Für's Netzwerk empfehle ich einen Router zu verwenden und das Pult per LAN Kabel anzuschließen. Dann kann man beim Router Geräte mit Kabel und WLAN anschließen (auch gleichzeitig).
Der Interne Access Point ist ok für zuhause und im Proberaum. In Locations mit viel Smartphone-Publikum wäre mir der zu unsicher. Hab ich allerdings noch nie ausprobiert, da ich sofort mit Router eingestiegen bin.
Beim XR18 muss per Schalter zwischen WLAN Access-Point / WIFI Client oder Ethernet (=LAN-Kabel) umgeschaltet werden. WLAN und LAN-Kabel können vom XR18 also nicht parallel geboten bzw. genutzt werden. Auch deshalb der Rat zu einem externen WLAN-Router. Dieser stellt dann sowohl WLAN als auch LAN-Anschlüsse parallel zur Verfügung. Damit können dann Tablets/Smartphones über WLAN und ein via LAN angeschlossener PC und/oder das X-Touch parallel für die Steuerung benutzt werden.
Das XR18 wird dann sinnvollerweise über LAN-Kabel an den Router angeschlossen, wobei dieser dann auch ggf. an einer für den WLAN-Empfang günstigere Position aufgestellt werden kann.
Alle über LAN angeschlossenen Geräte können als ausfallsicher betrachtet werden was bei WLAN nicht unbedingt garantiert ist (auch nicht mit einem guten externen Router). Daher das via LAN angeschlossene Notebook als Fallback-Gerät falls das WLAN-Tablet plötzlich den XR18 nicht mehr erreicht.

Es wäre aber auch denkbar, auf einen externen Router (erst mal) zu verzichten. Dann würde ich bei der Probe/beim Soundcheck den XR18 auch WLAN Acces-Point schalten und den Soundcheck vom Raum aus via WLAN-Tablet machen, aber bei der Veranstaltung auf Ethernet umschalten und alles vom LAN-Notebook aus bedienen.
Da ein WLAN-Router aber weder teuer ist noch sonderliche Schlepperei verursacht, würde ich auf jeden Fall so ein Teil sofort mit besorgen.
Damit ist man sowohl sicher als auch universell und komfortabel unterwegs.
Den internen Acces-Point dann für zuhause und im Proberaum wie @chris_kah es vorschlägt.
 
Du meintest den Klang der Effekte des Behringer QX kennst Du nicht, aber der QX sähe eh scheiße aus...
Nein, ich kenne das QX, habe sogar eines, und die Effekte sind im vergleich zu den, was in anderen vergleichbaren Mischpulten verbaut ist, sehr gut. Und auch sonst ist das QX ein ganz brauchbares Teil.
aber egal, denn
habe mir ein XR18 X-Air gekauft
und das ist schon mal gut so. Gratuliere. Willkommen im Club. Bei Fragen, die der X-Air Userthread nicht beantwortet (unbedingt genau lesen, aber gleich etwas Zeit dafür einplanen:devilish:) kannst du sie ja ebendortstellen.
viel Spaß mit dem Teil.
 
da werden Kanäle ohne Ende gebraucht,
für Schlagzeug/Percussionbereich,
Jupp! Bei mir sind es z. B. insgesamt 10 (da läuft auch ein NicerDicer drüber... äh so nennen wir intern das Alesis Samplepad, das hat ja schon zwei Ausgänge)
Getreu dem alten Spruch "Kanäle hat man nie zu viel, immer zu wenig", habe ich mir gleich den Ui24R geholt.
Bei uns liegt das Augenmerk auch auf das "R" (Recording) und das ist beim Soundcraft echt toll, da man da nur einen (entsprechend schnellen und großen) USB-Stick anstecken muss.
Für's Netzwerk empfehle ich einen Router zu verwenden und das Pult per LAN Kabel anzuschließen. Dann kann man beim Router Geräte mit Kabel und WLAN anschließen (auch gleichzeitig).
Der Interne Access Point ist ok für zuhause und im Proberaum. In Locations mit viel Smartphone-Publikum wäre mir der zu unsicher. Hab ich allerdings noch nie ausprobiert, da ich sofort mit Router eingestiegen bin.
Router und Pult sind bei mir in einer Kiste zusammen untergebracht.
Für den "außer Haus Betrieb" unbedingt zu empfehlen.
Wir fahren unseren Soundcraft dann sogar im 5 GHz Bereich.
 
Ja, seit heute ist nun klar, das hat sich leider alles erledigt...
und unsere Auftritte dieser Art ebenfalls

war von Anfang an klar, dass ein Teil dieser Qualitäts- und Preisklasse nur gebraucht geht

Aber ich bin da betrogen worden, jemand anderes hat das Geld auf sein Konto umgeleitet.
Das für einen Mixerkauf zurückgelegte Geld ist damit weg und einen Mixer haben wir auch nicht.
Habe heute Anzeige erstattet.
Ob das aber das Geld zurück bringt, ist eventuell eher fraglich. Wer so fit ist, in die Identität eines Verkäufers einzudringen und die Kohle umzuleiten, wird wahrscheinlich auch ständig wechselnde Konten einrichten und die alten wieder schließen, fürchte ich.
Wer weiß auch, wie lange das dauert, bis so eine Anzeige überhaupt verfolgt wird, unsere Polizei ist ja nicht gerade personell überbesetzt. Da hat der Täter wohl alle Zeit, die er braucht, um die Sache für sich selbst sicher zu machen.

hatte zwar gesehen, dass hier neue Posts gekommen sind, aber bis ich nicht weiß, ob ich da nun einen Mixer gekauft habe oder betrogen wurde, wollte ich erstmal abwarten mit Antworten und habe dann auch gar nicht reingeschaut
seit heute habe ich Klarheit - toll... (y)

Ist mir noch nie passiert, so etwas.
Meinen größten Ärger bislang in über 20 Jahren, die ich jetzt gebrauchte Sachen über Internet kaufe, hatte ich mit einem Gerät für mehrere Tausend Euro, das ich per Kreditkarte über Amazon gekauft hatte. Als klar war, daß ich da betrogen werden soll, und mir etwas minderwertigeres geschickt wird, als in der Anzeige genannt war, hat Amazon noch Zicken gemacht, statt sofort zu sagen, dass sie die Weiterleitung der Kohle an den Verkäufer unterbinden. Von wegen sie wären ja nicht der Verkäufer, sondern hätten nur die Plattform zur Verfügung gestellt, und ich soll doch selbst sehen, wie ich mit demjenigen klarkomme, der das Gerät inseriert hat.
Da ging es um Foto-Equipment, was auch das ist, was ich am meisten an teureren Artikeln per Versand von privat kaufe (wenn überhaupt per Versand und nicht Abholung). Musik-Equipment habe ich bis jetzt immer neu von Händlern gekauft, mit Ausnahme von Instrumenten selbst, aber die habe ich dann vor Ort probegespielt und gegen Barzahlung mitgenommen...

Und das jetzt sah genauso seriös aus wie die ganzen Abläufe bei Foto-Equipment. Mehr als 20 Jahre her, dass ich damals ein Teleobjektiv per Versand von privat gekauft habe... nie was passiert...


schöne Scheiße...
den anderen von der Band habe ich das noch gar nicht gebeichtet...
hatte versprochen, dass ich den Mixer übernehme, dafür übernehmen sie die ganzen Mikros, Stative und Kabel...

hätte ich einfach einen von den Mixern gekauft, hätten wir die Woche das Teil gehabt und wären innerhalb kürzester Zeit auftrittsbereit gewesen...
ich wollte es besonders gründlich machen und nochmal den Rat von Fachleuten einholen...

danke natürlich trotzdem nochmal, und auch für die neuen Posts...
die mit den Glückwünschen... :oops: :biggrinB:
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Sch.... Irgendwie erhöht sich die Anzahl der echt fiesen Leute (um das A-Wort nicht zu nehmen) gefühlt minütlich. Ich kann jedem nur raten, gebrauchte Geräte ausschließlich IRL zu kaufen. Ist aufwendiger aber dann hast du jemanden mit dem Teil vor dir, und du kannst es auch schon mal ausprobieren, ob es grundsätzlich geht. Und auch da ist dann der Kauf mit Bargeld sicherer als all die netten Online Helferlein-
Aber das hilft dir in der Situation genau gar nichts, sorry nochmal.
ich wollte es besonders gründlich machen und nochmal den Rat von Fachleuten einholen...
Grundsätzlich der genau richtige Zugang und auch die Ratschläge waren so verkehrt nicht.
 
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@micmen, das tut mir aufrichtig leid für Dich. Möge der Typ für jeden Euro ein Furunkel am Arxch bekommen.
 

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