UPDATE:
ich war gerade mal wieder dabei per PN das Einspielen zu erklären und da ist mir wieder dieser Thread eingefallen, darum ist es an der Zeit für ein Update:
für fremde Speaker verwende ich nen alten Laptop mit nem Softwaresinusgenerator, aber da es hier ja vornehmlich um das ein-spielen geht, hier mal ein update was ich inzwischen anders mache. Ich habe inzwischen die "Prozedur" so verändert das der letzte Schritt (mit viel Gain usw) weggelassen werden kann/wird, da war ich wohl auf einem Irrweg. Auch die zwei minuten Pausen habe ich in mehreren Versuchen schon gestrichen und lasse sie inzwischen schon ganz weg. Nach ein paar Tests diesen HighGain Schritt wegzulassen war das Ergebnis das selbe, also was solls... Allerdings habe ich die Zeiten jedes schritts etwa verdoppelt und bin dazu übergegangen für das Breakin die Gitarre extrem (auf B) herunter zu stimmen. (oder wer sich mal nen Bass leihen mag, der tut es noch besser
)
ich kann also abschließend sagen, inzwischen mache ich das bei Meinen Speakern so:
Die Gitarre auf C oder B herunterstimmen und den oder die Speaker warmspielen, dazu einfach 10 min. leise n bissle ruhiges Zeuch spielen. Dann den Amp für den ersten Schritt einstellen: Cleanchannel, Bass 17Uhr, Mitten 17Uhr, Höhen 12Uhr.
Mit diesen Settings offen und sehr perkussiv spielen und in der Zeit nach und nach die Endstufe in kleinen schritten immer weiter aufdrehen, solange bis man (nach ca. 20-30minuten) bei einer wirklich hohen (ruhig über Probeniveau) Lautstärke angekommen ist, ab hier beginnt der zweite Schritt (Ohrenstöpsel nicht vergessen!). In dieser Lautstärke weitere 20-30 Minuten genauso "fett" weiter spielen, anschliessend der dritte und letzte Schritt des BreakIn´s: dazu geht man in den Crunchchannel, oder Leadchannel mit wenig Gain und benutzt folgende Settings: Bass 12Uhr, Mitten 15Uhr, Höhen 12Uhr und stellt den Master auf normale Probelautsärke und spielt so noch einmal 20-30 Minuten ebenfalls offen und perkussiv.
Man erreicht so ein schnelles Weicherwerden der Spinne und der Sicke und der Speaker wird weniger spitz klingen (was neue Speaker ja eben gerne tuen). Wer es ganz genau und noch effizienter haben will, kann auch mit nen Software-Sinusgenerator stetig steigende Töne über den Soundkartenausgang auf den Ampeingang (und damit auf die Speaker) jagen, das geht zb prima mit diesem Programm:
http://www.ebg.tue.bw.schule.de/projekte/informatik/zip/ttton.exe
Nach dem Start klickt ihr auf "physikalisch mit wellenbild" und stellt die Frequenz auf 55Hz und Dauer auf 180 und wählt bei "höher werdende Schritte" 1, dann noch ein klick in das kästchen "dauernd" und schon gehts los. Man muss aber nicht stetig steigende Töne verwenden sondern kann den Speaker auch n paar stunden mit 55Hz befeuern...
Die Sinusgenerator-Methode ist insgesamt natürlich gründlicher und professioneller, aber nervt auch ungemein, weshalb ich meine Speaker lieber ein-spiele
Gruß
Robi