Kaufberatung Mac oder Pc für Musikproduktion?

[PagiTon]

Grüss euch, ich wollte mal wissen was am besten ist zurzeit zu kaufen.Entweder ein Mac aber dan welcher oder Pc?Ich arbeite viel mit Kontakt und Plugins.Wir haben das Jahr 2023 eventuel gibt es da gute sachen für.Danke

 

[adrachin]

Laptop oder Desktop? Und natürlich MAC. An den kommen Intel oder AMD Geräte einfach aktuell nicht ran. Und die sind leise auch ohne Flüssig Stickstoff Kühlung...... (;

 

[exoslime]

Hi Saski,

sowohl als auch, in deiner Beitragshistorie schreibst du letztes Jahr das du wohl mit Win10 arbeitest, aber dann schreibst du auch anfang 2022 das du ein neues Macbook Pro hast
Was ist der Hintergrund deiner Frage?

 

[PagiTon]

Du ich habe ein MacBook Air den verwende ich nur zuhause!!Hintergrund frage was grad Aktuell ist entweder holen soll ein Pc oder Mac für meine Musikproduktion.Ehrlich gesagt komme ich mit den ganzen neuen Mac M1 M2 pro usw blick ich grad nicht so durch.Danke

 

[6thfoot]

Moin

Ich habe beides versucht und bin klar beim Mac. Warum?

• Das nominell besser ausgestattete Windows-Notebook hatte mit gewaltigen Aussetzern zu kämpfen. Irgendein Prozess hat immer an der Leistung genagt. Was man so erst gar nicht bemerkt, hört man aber als Knistern und Knacken in Cubase-Aufnahmen.
• Der Mac kommt von Haus aus mit der deutlich besseren Systemarchitektur für alles was mit Multimedia zu tun hat daher. Kein Bedarf an irgendwelchen Tools und Treibern, um dem Gerät wenigstens die Grundlagen beizubringen.
• Die neuen M1 und M2 Chipsätze benötigen selbst unter Volllast kaum Kühlung, da streut also auch kein zorniger Lüfter Störsignale ein.

Aufpassen muss man vielleicht noch bei mancher Software. Cubase läuft in der aktuellen Version problemlos. Zum Beispiel Native Instruments hat aber lange gebraucht, um die vollständige Kompatibilität mit den neuen Chips und dem neuen System hinzubekommen, Absynth geht immer noch nicht.

Sicherheit und Bedienbarkeit halte ich aktuell nicht mehr für valide Argumente. Bei der Sicherheit hat Microsoft massiv aufgeholt, die Bedienbarkeit ist eh Geschmacksache. Was man definitiv berücksichtigen muss: Neue Äppel kommen ohne USB-A daher, es gibt nur noch USB-C / Thunderbolt. Für bestehende Hardware, Dongles etc. wird also ein Hub benötigt. Lediglich das Audio Interface sollte direkt an den Rechner angeschlossen werden, wenn es über keine andere Stromversorgung verfügt. Ansonsten laufen der Cubase-Dongle, MIDI Keyboards etc. prinzipiell problemlos.

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

 

[siebass]

moin, 'never chage the runing system': ich arbeite ausschließlich mit win, laptop und desktop, und habe null probleme, soll heißen, ich erlebe es als völlig unerheblich ob du win oder mac nutzt, du mußt lernen mit deinem system umzugehen.
gruß, horst

 

[adola]

Bei ´recording.de´ läuft grade ein ähnl. Thread. Vll. nutzt es dir auch dort mal zu schauen. Ob die dort auf deine ganz speziellen Bedürfnisse eingehen, kann ich aber nicht sagen. Aber das Thema an sich halt... Windows oder MacOS?

Meine ganz pers. Erfahrungen sind, dass es inzwi. rel. egal ist, solange einen nicht eine spez. Software oder spez. Aufgaben zu einem System zwingen. Für Logic-User geht halt bsw. nur Mac, usw.

Ich finde. es kommt drauf an, weche Oberfläche/Workflow dir mehr liegt (ich mag lieber mit Win arbeiten). Für Mac sprachen immer die nativ funktionierenden Audiofunktionen und dass man ggf. immernoch ein paar (sehr wenige) Millisekunden schneller sein kann. Aber solange ich nicht die billigsten Geräte/Treiber benutze, empfinde ich es auf Augenhöhe. Wenn es bei Mac irgendeine tolle (leise) Stickstoffkühlung gibt, ist das wahrscheinlich ein Argument.

Für PC sprechen sicher die zahlreicheren Anschlüsse und die bessere Möglichkeit aufzurüsten, wenn man das selber kann. Und zumeist wahrscheinlich ein geringerer Anschaffungspreis.

just my 2 cents

 

[Telefunky]

Wenn es bei Mac irgendeine tolle (leise) Stickstoffkühlung gibt, ist das wahrscheinlich ein Argument.

Da hast du @adrachin s Ironie in #2 gründlich missverstanden... aktuelle Macs sind nahezu geräuschlos ohne irgendwelche hightec Modifikationen.

 

[adola]

He he
Dann ist es wohl ein grunds. Plus für Macs. Obwohl ich die modernen Kühltürmchen mit Gebläse auch erstaunlich ruhig empfinde, muss ich sagen.

 

[adrachin]

aktuelle Macs sind nahezu geräuschlos ohne irgendwelche hightec Modifikationen.

Stimmt. Aktuell steht bei mir ein MacBook Pro M2 mit 32 GB Ram. Auf dem Schreibtisch. Wahrnehmbare Geräuschemmisionen keine. Auch bei Last nicht. Da muss man schon ran mit dem Ohr an den Rechner, wenn man den Lüfter hören will.

Warum ist das so? An der deutlich geringeren TDP = Thermal Design Power. Die zeigt sich auch in der Stromaufnahme. Da werden im Normalbetrieb mit Streaming, Browser und Email 12 Watt fällig. Unter Last geht das dann auf 29 Watt hoch. Das Gerät wird nicht mal Handwarm. Und das bei Leitung satt.

Ein Intel oder AMD Equivalent wäre dann ein fetter Turm mit hunderten von Watt Leistung, die man da reingeben muss, wobei dann ein Grossteil in Wärme gewandelt wird was sich dann ohne Dämmung in tobenden Lüftergeräuschen bemerkbar macht. Das ist einfach Steinzeit gegen die Apple ARM Architektur.

Aber nun gut, wer es mag, warum nicht..... (;

 

[exoslime]

ditto, mein neus Macbook Pro M2 das ich beruflich nutze ist auch ein absolut tolles Gerät, wird nicht heiss, ist extrem leise und sehr performant.
Trotzdem bleibe ich bei der Musikproduktion auf meiner Windows Maschine, fühlt sich für mich einfach "natürlicher" an, was natürlich rein subjektiv ist. und das obwohl ich auch schon seit weitaus mehr als 25 Jahren beruflich immer mit Apple arbeite und mich dort auch sehr zuhause fühle.

 

[harrymudd]

dieser Thread wird wohl keinen verwertbaren Inhalt produzieren, weil hier nur wieder Fanboys aufeinander treffen und heiße Luft produzieren werden.
Es sollte eine Regel werden Mac vs PC Threads zu boykottieren.

 

[midifail]

Alles voller Fanboys...

War mir gar nicht klar, daß Golem.de, Notebookcheck.com und Heise.de jetzt auch schon zur "Apple-Lügenpresse" gehören.

 

[Banjo]

Es sollte eine Regel werden Mac vs PC Threads zu boykottieren.

Und doch bist Du hier, samt Deinem Popcorn

Und die im Folgepost genannten "Lügenpresse"-Medien sind über Fanboy-Verdacht eher erhaben, insofern ist der unsägliche Polit-Kampf-Begriff unangebracht.

Den will ich in dieser Fachdiskussion nicht mehr lesen, das sag ich jetzt als Moderator.

Banjo

 

[midifail]

Sorry, hab den Ironie-Tag vergessen... ;-)

 

[adrachin]

Interessant fand ich die Kommentare bei Heise. Jede Menge Speziallisten mit hoch interessanten Fragen und Kommentaren. Ich nehme an, dass sie zumindest mal einen Mac von weitem mit dem Fernglas gesehen haben..... (;

Wer es genauer sehen will, der kann sich ja mal das Video ansehen, dass ich für einen Strang um die Ecke gemacht habe:


View: https://youtu.be/-r-kQMGWlT0

 

[Banjo]

Ich hab jetzt die verlinkten Heise-Forenbeiträge nicht alle gelesen, aber ganz allgemein taugt das Heise-Forum im Gegensatz zum redaktionellen Teil (meistens jedenfalls) nur selten als Quelle echten Wissens Und bei den religiösen Themen Apple, Linux oder Windows schon gar nicht.

Banjo

 

[Bassturmator]

Allein es ein religiöses Thema zu nennen suggeriert ja schon die Abwesenheit von Sachlichkeit.

Schade finde ich das, denn bis zu Beitrag # 11 war es hier sehr sachlich.

# 12 muss man nicht kommentieren.

Irgendwer schafft es immer interessante threads in den Abgrund zu stürzen.

*

 

[harrymudd]

Moment... wer den Thread aufmerksam liest, stößt unweigerlich auf Äußerungen wie 'natürlich Mac' 'Der Mac kommt von Haus aus mit der deutlich besseren Systemarchitektur' und 'Steinzeit'. Solche Aussagen lassen mich an einer sachlich fundierten Diskussion zweifeln. Ich habe mit Macs und Win Pcs beruflich und im Service zu tun gehabt und beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Es sind einfach nur Computer, die funktionieren sollen. Und wenn Anwender bereit sind den Mehrpreis bei Apple zu zahlen, ist das doch in Ordnung.
Aber meine oben angeführeten Zitate sprechen ihre eigene Sprache.
Und der Bezug zur Religion ist doch folgender: Der Mac ist einfach besser - das mss man nicht verstehen sondern einfach nur glauben

 

[Telefunky]

Aber meine oben angeführeten Zitate sprechen ihre eigene Sprache.

Nicht die Zitate, sondern wie du Ausschnitte als Schlagworte zitierst und die dort genannten Begründungen unterschlägst, spricht eine eigene Sprache.
„Ich habe mal mit beiden Systemen im Service zu tun gehabt“ ist auch nicht unbedingt ein Kompetenz-Garant...

Platt formuliert ziehst du 2 Anwender in den Dreck, die beide mit Win/Mac DAWs gearbeitet haben und in einem Fall wird auch auf mögliche Probleme hingewiesen.
So stelle ich mir echte Fanboys vor...