Konzertgitarre als Zweitinstrument gesucht, Budget max. 2500 €

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ArnoNymer
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Hallo Zusammen,

nach mehr als 2 Jahren Übung (unter Anleitung eines Gitarrenlehrers) bin ich am Suchen einer zweiten Gitarre. Es soll diesmal eine Konzertgitarre werden, gerne auch Crossover,

(1) am Liebsten um die 1000€, aber auch 2500€ wären ok, wenn es was langfristiges Vernünftiges wird
(2) Klassische Gitarre, gerne auch in Richtung Crossover/Fusion

(3) Neukauf, Internet (Läden in Erfurt wären aber auch bekannt und vorhanden)

(4) zu Hause (für mich). Ich habe eine Sigma Western am Anfang gehabt (DM 1ST-BLK), aber bald auf eine Furch LJ-10 CM gewechselt, da ich beruflich häufiger reise und gerne die Gitarre dabei habe

(5) Fingerpicking, Klassik, aber auch Filmmusik (ich liebe den Soundtrack der Studio Ghibli-Filme)

(6) Die Dreadnaught war für mich ok, aber ich mag die Form der Little Jane mehr. Spiele häufig mit Gurt, mal sitzend/stehend

(7) 43mm unpraktisch, 45mm ideal für Western, ich habe klassische Gitarren mit 52mm bereits probiert, die waren mir zu riesig. Kann aber auch sein, dass es ungewohnt ist, weil ich von den 45mm komme. Bauchgefühl tendiert eher in Richtung 48mm.

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Massive Decke
[x] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[] Tonabnehmer

Cutaway und Tonabnehmer eher nicht.

(9) Decke: Fichte. Die Little Jane hat Zeder, was auch ganz gut klingt. Ich suche aber eh langfristig eine LJ-10 SR oder Limited, weil mir der Klang mehr zusagt.

Boden & Zargen: Palisander, zur Not auch in Richtung Walnuss, Ahorn… ich bin da offen.

(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

Klanglich hat mich die Furch Nylon mit SR schon stark interessiert. Sie geht mir aber evtl. zu sehr in Richtung Fusion/Crossover. Ich möchte die Gitarre auch vermehrt in klassischer Haltung nutzen können, um andere Lernreize zu setzen.
Die Empfehlung zur Klassikgitarre als Zweitgitarre kam auch entsprechend von meinem Lehrer.

Obwohl ich ein eher großer Typ bin, habe ich nichts gegen kleinere Korpusformen (siehe auch Little Jane, die ich von der Größe her liebe.

Ich hätte ansonsten niemals Videos zur Lowden S32J ansehen dürfen, aber preislich einfach zu viel… genauso wie die richtig teuren und alten Meistergitarren, da gibt es feine Instrumente…

Ich fand das Konzept der Cordova C10 Crossover recht interessant, bin aber unschlüssig aufgrund etwas diversifizierter Rezensionen. Furch hätte ansonsten bei mir einen Sympathie-Bonus, alleine wegen der Produktion in Mitteleuropa. Ein Gitarrenbauer ist aber für mich zu viel. Evtl. in 10 Jahren. ;-)

Ich hoffe hier auf jeden Fall auf Anregungen, damit ich gezielter in Läden/Internetshops Ausschau halten kann.

Edit: Mir sind z.B. auch die Harnika-Modelle aufgefallen, aber hier bin ich unschlüssig, was die 52mm auf Dauer angeht. Wie schon geschrieben, ich hatte bereits Klassikgitarren (Übungsgitarren - auch von Freunden) aber es war mit der Stegbreite sehr ungewohnt.
 
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Also mir ist nach Lektüre Deiner Antworten auf die - leider nicht mehr vorhandenen Fragen - nicht mehr klar, was Du eigentlich möchtest. Konzert? Müsste Nylon sein. Die Modelle, die Du anführst, haben nicht immer Nylon-Saiten.
Zudem heißt die letztaufgeführte Firma Hanika.
 
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Die Empfehlung zur Klassikgitarre als Zweitgitarre kam auch entsprechend von meinem Lehrer.
Edit: Mir sind z.B. auch die Harnika-Modelle aufgefallen, aber hier bin ich unschlüssig, was die 52mm auf Dauer angeht.
bevor du was unternimmst, solltest du dich mit deinem Gitarrenlehrer noch mal diesbezüglich zusammensetzen.
Eventuell kann er dir erklären, wo genau die Unterschiede zwischen Westerngitarre und Konzertgitarre sind, was die Spielweise angeht.
Was spielst du denn auf der Westerngitarre und was willst du auf einer Konzertgitarre zum Unterschied dazu spielen?
Aus meiner Sicht sind das schon ganz andere Welten. Möglicherweise kann er dich dann auch beraten, (aber vielleicht kommt er auch aus der Klassik und will lieber Unterricht in der Richtung machen, du solltest also wissen, was "du" machen willst, 2000€ ist schon viel Geld:rolleyes:).
 
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Also mir ist nach Lektüre Deiner Antworten auf die - leider nicht mehr vorhandenen Fragen - nicht mehr klar, was Du eigentlich möchtest. Konzert? Müsste Nylon sein. Die Modelle, die Du anführst, haben nicht immer Nylon-Saiten.
Zudem heißt die letztaufgeführte Firma Hanika.

Die Antworten sind genau zur Kaufberatung erfolgt, siehe angepinnter Thread. Ja, es geht um Nylon. Danke für die Korrektur.

@rmb: Also ich spiele auf der Western (meiner Furch) im Grunde alles, insofern es Fingerpicking ist. Für das Erlernen der Techniken stark an den Klassikern orientiert (z.B. Carulli, den ich sehr mag), dies haben wir aber als gemeinsamen Lernweg schon früh festgelegt und ich finde den Ansatz sehr gut. Und dann erarbeite ich mir mit diesen Grundfertigkeiten Stücke, die ich auch noch mag. z.B. One Summers Day aus Spirited Away, oder Red Wedding (Game of Thrones). Akkorde schrammen sind (noch) nicht mein Weg, aber das wird auch noch kommen, jetzt nachdem linke und rechte Hand endlich blind das machen, was sie sollen (zumindest besser als am Anfang). ;-)

Ja, 2500€ erscheinen viel. Das muss es ja auch nicht sein, 1000€ sind vernünftiger. Aber zur Not (bzw. wenn es passt) ist das Geld dafür halt da.

Die Empfehlung meines Lehrers war klar in Richtung klassischer Konzertgitarre (also Nylon, 52mm). Mich interessiert hier dennoch Euer Input.
 
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(6) Die Dreadnaught war für mich ok, aber ich mag die Form der Little Jane mehr. Spiele häufig mit Gurt, mal sitzend/stehend
Dreads sind nun keine klassischen Konzertgitarrenformen...
(7) 43mm unpraktisch, 45mm ideal für Western, ich habe klassische Gitarren mit 52mm bereits probiert, die waren mir zu riesig. Kann aber auch sein, dass es ungewohnt ist, weil ich von den 45mm komme. Bauchgefühl tendiert eher in Richtung 48mm.
Unter 48 wird es kaum eine Nylonstring geben, macht auch keinen Sinn, da die Saiten mehr Auslenkung haben.
Ich fand das Konzept der Cordova C10 Crossover recht interessant, bin aber unschlüssig aufgrund etwas diversifizierter Rezensionen. Furch hätte ansonsten bei mir einen Sympathie-Bonus, alleine wegen der Produktion in Mitteleuropa. Ein Gitarrenbauer ist aber für mich zu viel. Evtl. in 10 Jahren. ;-)
Wenn du mit Furch zufrieden bist - weshalb nicht?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Empfehlung meines Lehrers war klar in Richtung klassischer Konzertgitarre (also Nylon, 52mm). Mich interessiert hier dennoch Euer Input.
Wäre jetzt auch meine Idee
 
Aber zur Not (bzw. wenn es passt) ist das Geld dafür halt da.
mir würden da spanische Gitarren einfallen, (ich meine welche in Spanien gebaute) allerdings kenne ich da weder Vertrieb noch Hersteller (nicht meine "Baustelle":redface:). Gibt ja auch noch Internet:rolleyes:.
Vielleicht kommen da ja hier noch paar Tipps.
da , denke ich mal, das ist reine Gewöhnungssache und in kurzer Zeit denkst du da nicht mehr dran.
Ein Freund von mir ist auch Gitarrenlehrer, von Rock bis Klassik (der ist auch von spanischen Gitarren begeistert, von Bach bis Flamenco). Die jeweiligen Umstellungen bereiten ihm keinerlei Probleme.
Bei mir ist es so, (Ich hab allerdings keine Konzertgitarre:redface:,) daß all meine Gitarren verschiedene Hälse und Breiten haben. Beim Wechsel hab ich da auch keinerlei Probleme. Also, lass dich davon nicht abschrecken. Viel Glück dann bei deiner Suche,
Micky
 
das ist reine Gewöhnungssache und in kurzer Zeit denkst du da nicht mehr dran.
Stimmt nicht ganz. Ich bin von einer normalen Nylon Akustik auf welche mit schmalerem Griffbrett umgestiegen. Ich spiele bei Konzerten wechselweise verschiedene Instrumente und wenn die nicht ganz so krass unterschiedlich sind, dann ist die Umstellung nicht so heftig.
Meine haben 46mm (Bühnen Nylon) und 50mm (für Klassik und onsitge universelle Einsätze als "mal so dabei" Gitarre).
Allerdings spiele ich eher Bossa Nova und Latin mit meiner Bühnengitarre und eher weniger Klassik.

48-50mm finde ich schon nicht schlecht als Kompromiss (auch ganz allgemein z.B. für Personen mit zierlicheren Händen)
 
Klassische Gitarre, gerne auch in Richtung Crossover/Fusion
Es ist schon ein Unterschied, ob man eine klassische Gitarre möchte, oder Fusion. Klassische Gitarren sind gebaut, den Ton unverstärkt optimal zu erzeugen. Fusion oder Crossover werden idR ein Tonabnehmersystem haben, was du eigentlich ausschließt.

Glücklicherweise hast du jemanden, deinen Gitarrenlehrer, der dir sicher zur Seite stehen wird, beim Kauf, nimm den unbedingt mit.

Weil,
aber es war mit der Stegbreite sehr ungewohnt.
Was du suchst ist nicht die Stegbreite, sondern die Sattelbreite. Nach 2 Jahren Gitarrenunterricht kommt man sicher weit, für den Kauf einer Gitarre im Wert von bis 2500€ brauchst du professionelle Hilfe, auch 1000 € sind schon viel Geld, auch hier sollte eine fachkundige Hilfe anwesend sein.

Es gibt zB auch 7/8 Gitarren, die sogenannten "Senorita", die haben eher eine schmalere Sattelbreite, aber auch eine etwas kürzere Mensur.

Fusiongitarren gibt es viel auf dem Markt, da kann man schon einen Fehlgriff haben, unbedingt Gitarrenlehrer mitnehmen, oder zu Rate ziehen, wenn Online-Kauf.
 
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Edit: Mir sind z.B. auch die Harnika-Modelle aufgefallen, aber hier bin ich unschlüssig, was die 52mm auf Dauer angeht. Wie schon geschrieben, ich hatte bereits Klassikgitarren (Übungsgitarren - auch von Freunden) aber es war mit der Stegbreite sehr ungewohnt.
Hanika bietet auch schmalere Griffbretter an.
https://www.hanika.de/de/optionen/griffbrettbreite-im-detail.html
Aufpreis € 48.- lt. Endkundenpreisliste.
Über Lieferzeiten und Preis beim Händler musst Du Dich bei diesen erkundigen.
 
Die Antworten sind genau zur Kaufberatung erfolgt, siehe angepinnter Thread.
Das war mir schon klar, nur wollten MIR beim Lesen Deiner Antworten doch nicht alle Fragen in ihrem semantischen Gehalt so richtig einfallen. Und ich wollte nicht ganz so gerne zwischen den beiden Beiträgen hin- und herschalten… 😉 Aber das ist ja mein Problem….
 
@Person: Mir ging es beim Crossover/Fusion-Konzept mehr in Richtung leicht gewölbtes Griffbrett und kleinere "Sattelbreite" (danke für die Korrektur). Meine 43mm Dreadnought war mir z.B. zu fummelig. da sind die 45mm mehr nach meinem Geschmack. Die 52mm waren mir zu weit. Ich denke, dass mein Sweetspot daher zwischen 45 und 48, vielleicht auch 50 liegt. Ich sehe aber sehr wohl eure Argumente Richtung Gewöhnung.

Zur Motivation: Ich bin eher jemand, der gerne Kompromisse eingeht und die Gegebenheiten berücksichtigt. Deswegen auch die Furch Little Jane, als Primäres Instrument, mit zwar kleinerer Mensur und Größe, aber dafür transportabel.

Der Hinweis auf die 7/8 Gitarren mit kleinerer Mensur geht genau in die Richtung. Da kann ich dann ja mal gezielt danach Ausschau halten. Danke. :)

Da mehrfach die Empfehlung kam, nicht ohne Lehrer/fachkundige Beratung: Ja, so sieht es aus! Ich will hier ja keine finale Entscheidung treffen, sondern erhoffe mir guten Input. Ich informiere mich gerne vorher und lese quer, damit ich nicht ganz ahnungslos beim Kauf dastehe.
 
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Was ist denn z.B. mit Fingerstyle gemeint?
So etwas?

View: https://www.youtube.com/watch?v=5KmrFf3-Yvs

Das geht natürlich auch auf klassischen Gitarren, sieht man aber eher selten. ;-)
Unter Fingerstyle verstehen viele auch so Geschichten wie von Tommy Emmanuel, Maneli Jamal, Caspar Esma.n, Mike Dawes und vielen Anderen

Eine "Crossover" Nylon spielt sich auch nicht so fundmental anders als eine "normale" klassische Gitarre, die ja auch mit leicht unterschiedlichen Hälsen daherkommen.

Da kann man schwer "beraten". Finde für dich raus wie es klingen soll, was zu Dir und deiner Musik passt und was dir gefällt.

Allgemeiner Tip: Gewöhne dich halt auch an eine "normale" klassische Gitarre.

Steelstring und klassische Gitarren sind halt etwas unterschiedliche Baustellen. "In der Regel" spielt man da andere Sachen drauf und z.T. halt auch mit einer anderen Spieltechnik. Gerade was "Fingerstyle" auf den Steelstrings betrifft.
 
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mit Fingerstyle gemeint?
da fasst man ja heute diverse Stilistiken darunter. Diese Carulligeschichte z.B. war früher das klassische "Zupfen":rolleyes:.
Was die ganzen "Fingerakrobaten" machen ist eben auch "Fingerstyle". Vom "strumming" mal abgesehen, könnte man sagen,
daß alles was ohne picks/plektren gespielt wird, als fingerstyle gilt, also ein weiter Bereich. Nur als Anmerkung.
 
Zupfen ist es. Keine Fingerakrobatik. :biggrinB:
 
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Der Begriff „Fingerstyle“ ist in der Szene schon ein bisschen belegt.

Viele sprechen da aber auch schon von, wenn sie ohne Plektrum spielen. ;-) Deshalb frage ich da gern mal nach.
 
Eine Höfner HML-KAF ist es geworden. Reinrassige Klassikgitarre mit 50er Bundweite. Fichte und Kern-Ahorn. Deutlich präsenter und damit eine tolle Abwechslung zu meiner Furch.

Vorausgegangen war eine Beratung hier im Musikgeschäft.

Ich danke Euch für Euren Input. :)
 
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Ich wollte noch ein zwei Tage vergehen lassen, bevor ich zu sehr im New-Toy-Syndrom schwelge.

Mittlerweile habe ich mich gut in die Gitarre eingespielt. Ich merke natürlich, dass ich nun gezielter und anders greifen muss, als mit der kleineren Furch. Dafür ist mir auf Anhieb F-Dur im Barree gelungen. Hey, immerhin!!

Die Ansprache der Gitarre ist sehr gut. Sehr schöne, dominante Töne. Und ein tiefer Bass, den ich selbst auf meiner (mittlerweile verkauften Sigma Dreadnought) so nicht kannte. Es bleibt bei meiner anfänglichen Einschätzung: eine super Abwechlung zu meiner eher warmen Zeder-Mahagoni-Furch.

Natürlich kommen nun die Überlegungen, die schon Einige hier im Forum hatten:
- Koffer oder nicht - ausdiskutiert, ich habe momentan so nen Hybrid zwischen Gigbag und Koffer (nennt sich Softcase?), jedenfalls mit fester Innenschale. Und sehr leicht. Reicht vorerst, außer es läuft mir der perfekte 1Kg Koffer für 100€ über den Weg. ;-)
- Die olle „G“-Nylonseite ist sehr dick. Aber zum Glück gibt es Alternativen. z.B Carbon.
- Wie lagere ich richtig? (Geklärt, dann Suche: Wandhalter an innenliegender Wand, fernab von Außenwand, Sonne oder Heizung)

Im Geschäft selber habe ich mich durch gefühlt 15 Gitarren durchgespielt, nachdem ich anfangs meiner Präferenzen klargemacht habe. Ich bin auch froh den Weg gegangen zu sein, statt Blindkauf über‘s Netz. Obwohl es letztendlich doch eine von 3-4 Kandidaten wurde. Aber dazwischen gab es interessante Aha-Momente, wie ein zu ungewohnter Klang auf der G-Saite einer anderen Höfner, der mich auf Dauer gestört hätte.

Fazit, ich kann Leute verstehen, die 5 oder mehr Gitarren rumstehen haben, zu große fallen Unterschiede im Detail auf. Ich bin dennoch guter Hoffnung, dass es bei meinem Päarchen bleibt und höchstens mal E-Gitarre oder 12 Saiter folgen. ;-)
 
- Koffer oder nicht - ausdiskutiert, ich habe momentan so nen Hybrid zwischen Gigbag und Koffer (nennt sich Softcase?), jedenfalls mit fester Innenschale. Und sehr leicht. Reicht vorerst, außer es läuft mir der perfekte 1Kg Koffer für 100€ über den Weg. ;-)
- Die olle „G“-Nylonseite ist sehr dick. Aber zum Glück gibt es Alternativen. z.B Carbon.
- Wie lagere ich richtig? (Geklärt, dann Suche: Wandhalter an innenliegender Wand, fernab von Außenwand, Sonne oder Heizung)
- Softcase ist gut, auch gegen Stöße und Thermoschwankungen. 1kg für 100€ gibt es als Hardcase kaum, ein gebrauchter BAM wäre ja ok, aber unter 200€ habe ich noch kein Angebot gesehen. Und überhaupt nur 3 oder 4 Gebrauchtangebote in ca. 5 Jahren, Bundesweit. Aber perfekt ist der BAM auch nicht, die Innenfachlösung ist doof.
- Saiten: Ja, Carbon-g ist ein guter Ansatz, kompletter Carbon-Diskant aber auch. Testen lohnt sich.
- Hardware gibt's bei K&M. Andere Marken gibt's auch, aber dafür gebe ich kein Geld aus (nein, bin kein Endorser und bezahle alles selbst). Ich nutze für Gitarren eher Ständer (Heli bzw. 17541) als Wandhalter. Da hängen dann Geigen, Dulcimern, Mandos etc. drin.
 
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@rw, Danke Dir, für Deinen Input. :)

Softcase/Koffer: Es war ein wenig mit Augenzwinkern gemeint, aber nicht sehr präzise ausgedrückt. Tut mir leid. Ich bin mir bewußt, dass Koffer minimalst 3 kg eher 4 bis 4,5 kg wiegen. Und 3kg werden dann schon teuer bezahlt (400/600€+). Ich denke auch, dass ich einen guten Kompromiss gewählt habe. Meine Furch ist ja auch in nem Softcase unterwegs. Regen darf das Case dennoch nie abbekommen und und hüten tue ich es wie nen Augapfel.

Saiten: Ich habe mir bereits Ersatzsaiten bestellt. Diskant mal komplett aus Carbon, der Rest etwas Poliertes Umwickeltes. Ich probiere in Zukunft einfach aus, was mir besser zusagt. Ist ja eine neue Reise im Nylon-Gefilde. :) Dadurch, dass die Furch im Vergleich eher warm klingt (und klingen soll) war die Wahl der Saiten hier schnell vollzogen und ich belasse es dabei. Bei der Höfner muss ich mich halt erst reinfinden.

Hardware: Ja, es bleibt bei der Wandhalterung. Gitarrenständer hatte ich mal, der ist mir dank Kleinkind im Haus aber zu riskant. Auch wenn die selbstgebauten Boxen es bisher auch überlebt haben.
 

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