Die tausendste Frage zum absoluten Gehör

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Aurelion
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N'Abend, ich hatte gehofft hier findet sich jemand, der mit hier zumindest Aufschluss geben kann, ob ich vielleicht ein absolutes Gehör habe.
Ich hab sehr viel davon gehört, und es ist nicht das erste Mal, dass mit der Gedanke durch den Kopf geht.
Es passiert sehr oft, dass ich ein neues Lied höre, und direkt beim ersten Ton an ein anderes Lied denken muss, das mit demselben Ton beginnt. In meinem Kopf spielt dann dieses Lied, und ich werde verwirrt sobald sich dann die Melodien trennen.
Es wäre auch möglich, dass ich es entwickelt habe, denn als ich 3 war, hat meine Schwester angefangen, Klavier zu spielen. Viel Klavier. Also wir reden von 2-4 Stunden pro Tag. Mit 6 habe ich Blockflöte gespielt, mit 8 Klavier angefangen.
Das Ding hier ist, dass ich (kein Scherz) in 5 Jahren nie gelernt habe Noten zu lesen. (Eher meiner generellen Abneigung dem Klavier gegenüber wegen, weil ich immer im Schatten meiner Schwester stand und einfach nur aufhören wollte, meine Eltern mich aber nicht ließen)
Ich habe wieder Klavier spielen angefangen, und kann Lieder, die ich noch nicht spielen kann, zu 80% in der korrekten Tonhöhe beginnen, hin und wieder bin ich einen halben Ton daneben.

Ach ja und ich hab mal einen Hörtest gemacht, und hatte 100% (letzter Ton war 1/128 zu niedrig, also man musste relativ mit Referenzton bestimmen)

Kann es sein, dass ich ein absolutes Gehör habe?
 
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Glückwunsch. Hier mal zwei recht populäre Videos zum Thema (die Du eventuell auch schon kennst).



 
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Aber auf englisch ist’s auch einfacher außerdem kann der Typ gar nicht spielen ist alles schief, da kann jeder Töne raten.
 
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Kann es sein, dass ich ein absolutes Gehör habe?
Das was du beschreibst versuche ich absichtlich zu verhindern. Ich liebe Musik, ich hoere gern Musik aller Art. Als ich in Ende der 80er angefangen hab selber Musik zu produzeren hab ich mir diese "Freude" arg zerstoert. Wenn ich neue Musik gehoert habe konnte ich diese nicht mehr so genießen koennen wie früher. Vom ersten Takt an hab ich nur darauf geachtet welche Synths und Instrumente haben die dort benutzt, wie ist das Arrangement angeordnet und wie schlecht manche Sachen produziert wurden usw. Ähnlich wie bei dir, mein Hirn schaltete um auf ein reines Analysetool. Ich konnte Musik nicht mehr genießen wie früher. Erst nach ein paar Jahre Produktionspause fing ich wieder an neue Platten zu kaufen, neue Musik zu hoeren. Dann fing ich wieder an klassisch zu spielen. Furchtbar, ... mein Gehoer ist so empfindlich, jegliche Intonation beim Spielen erzeugen Risse im Zahnbelag. ich fand mich selbst so schlecht.... andere fanden mich gut. So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Ich lern weiterhin Cello zu spielen..macht irren Spass aber ich nehm es nicht mehr so ernst. Wenn ich schiefe Toene erzeuge lach ich über mich selbst, das hilft etwas.

Ob du ein absolutes Gehoer hast mag ich nicht zu sagen. Wer kann das schon? Ich kenn nur einen einzigen Musiker dem ich evtl. zuzutrauen würde sowas zu erkennen.
 
Vom ersten Takt an hab ich nur darauf geachtet welche Synths und Instrumente haben die dort benutzt, wie ist das Arrangement angeordnet und wie schlecht manche Sachen produziert wurden usw. Ähnlich wie bei dir, mein Hirn schaltete um auf ein reines Analysetool.
Das eine schließt aber das andere nicht zwangsläufig aus.
Man kann analytisch UND gleichzeitig aus dem Bauch heruaus hören.

Thomas
 
Ob du ein absolutes Gehoer hast mag ich nicht zu sagen. Wer kann das schon? Ich kenn nur einen einzigen Musiker dem ich evtl. zuzutrauen würde sowas zu erkennen.
Wieso?
Womöglich stelle ich Relativhörer mir das zu einfach vor:

Man singe/summe einen x-beliebigen Ton frei Schnauze in eine fast beliebig schlechte Aufnahmemaschine und merke sich diesen Ton.

Dann lege man sich diese Aufnahmemaschine (reicht das Handy) auf den Nachtkasten und wenn man nächsten Tages erwacht, singe man wieder den Ton, den man sich gemerkt hat hinein und dann vergleiche man die Aufnahmen....

Bei einem halbwegs fitten Sänger/in ließe ich mir einreden, dass der/die seinen Stimmapparat so gut kennt, dass er/sie auch ohne absolutem Gehör sich quasi den physiologischen Ablauf so ausdifferenziert einprägen kann und eben den wiederholt, aber für Nicht-Sänger, wenn das mehrfach und ggf. auch mit größeren Zeitabständen funktioniert, was soll das sonst sein?

LG
 
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Ich habe (teils vielleicht Veranlagung, vor allem aber Übung) schon seit der Jugend ein gutes Gehör, um das mich manche Musiker beneiden. Aber ich habe glücklicherweise kein absolutes Gehör. Stelle es mir schrecklich vor, eine innerer Referenz für Tonhöhe zu haben und jede Abweichung davon zu erkennen. Demgegenüber sähe ich keinen Nutzen darin, diese Fähigkeit zu besitzen. Relative Tonunterschiede höre ich recht fein, und darauf kommt es an. Für die absolute Tonhöhe gibt es Stimmgeräte und Tongeneratoren.

Die Tonart eines Stückes erkenne ich stellenweise zwar auch, was aber daran liegt, dass ich Klangcharakter und Tonumfang der verwendeten (akustischen!) Instrumente einschätzen kann. Das hilft beim spontanen Begleiten auf der Gitarre, wird aber durch meine fehlenden Fähigkeiten an selbiger kompensiert :D

Falls du tatsächlich ein absolutes Gehör hast, würde ich es eher als individuelle Besonderheit denn als nützliches Feature begreifen. Vielleicht vergleichbar mit einer Hand mit 6 Fingern. Besonders und selten, aber im Alltag wenig hilfreich. ;)
 
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Wer kann das schon?
Na die Wissenschaft welche sich damit beschäftigt.

N'Abend, ich hatte gehofft hier findet sich jemand, der mit hier zumindest Aufschluss geben kann, ob ich vielleicht ein absolutes Gehör habe.
Ich hab sehr viel davon gehört, und es ist nicht das erste Mal, dass mit der Gedanke durch den Kopf geht.
Es passiert sehr oft, dass ich ein neues Lied höre, und direkt beim ersten Ton an ein anderes Lied denken muss, das mit demselben Ton beginnt. In meinem Kopf spielt dann dieses Lied, und ich werde verwirrt sobald sich dann die Melodien trennen.
Es wäre auch möglich, dass ich es entwickelt habe, denn als ich 3 war, hat meine Schwester angefangen, Klavier zu spielen. Viel Klavier. Also wir reden von 2-4 Stunden pro Tag. Mit 6 habe ich Blockflöte gespielt, mit 8 Klavier angefangen.
Das Ding hier ist, dass ich (kein Scherz) in 5 Jahren nie gelernt habe Noten zu lesen. (Eher meiner generellen Abneigung dem Klavier gegenüber wegen, weil ich immer im Schatten meiner Schwester stand und einfach nur aufhören wollte, meine Eltern mich aber nicht ließen)
Ich habe wieder Klavier spielen angefangen, und kann Lieder, die ich noch nicht spielen kann, zu 80% in der korrekten Tonhöhe beginnen, hin und wieder bin ich einen halben Ton daneben.

Ach ja und ich hab mal einen Hörtest gemacht, und hatte 100% (letzter Ton war 1/128 zu niedrig, also man musste relativ mit Referenzton bestimmen)

Kann es sein, dass ich ein absolutes Gehör habe?
Jetzt mal ohne Flax
Das was du beschreibst kennen hier die meisten

Das ist alles wirklich weit weg vom „Absoluten Gehör“
Ich spiele Lieder nach dem anhören nach, was noch nicht bedeuten muss dass ich diese in der vorgegebenen Tonlage spiele.
Ich stimme nach Gehör und das ziemlich genau
Saite für Saite
Kann einzelne Töne raushören und benennen. Das hat man früher im Musikunterricht gemacht und da war ich mies.
Hab nie ein Instrument oder Noten richtig mit Unterricht gelernt und spiele inzwischen einige.

Und Nein ich habe kein“Absolutes Gehör“ bin ganz weit entfernt davon.

Nimm ein Symphonie, hör sie dir einmal an und spiel dann die Bratschen

Wer weiß vielleicht hast du doch ein verdecktes Talent

Ich hab jedenfalls keines
 
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Nimm ein Symphonie, hör sie dir einmal an und spiel dann die Bratschen

Und was hat das mit absolutem Gehör zu tun?

Einen Ton nachpfeifen kann fast jeder. Zu wissen, welche Lieder auch mit genau diesem Ton beginnen, ist ein Indiz für das absolute Gehör. Da ersetzen dann die Lieder den Notenbezugsrahmen.

Also, @Aurelion, sei nicht faul, lerne Notenlesen, das ist nicht schwer (und gib nicht der Schwester, den Eltern die Schuld). (y)
 
Vielleicht vergleichbar mit einer Hand mit 6 Fingern. Besonders und selten, aber im Alltag wenig hilfreich. ;)
Eine (meist unbewusst frühkindlich) erlernte Fähigkeit hat so gut wie nichts mit einer genetischen Abweichung zu tun.

@Aurelion Alle, die ich mit absolutem Gehör kenne, können aus dem Stand die Tonbezeichnung sagen, z.B. das ist ein "as" und natürlich auch das Register. Als Musiker können sie im natürlichen Zusammenhang eines Tons in der Musik zusätzlich noch eine Menge mehr bestimmen.

Es gibt auch ein interessantes YT-Video von Adam Neely zu verschiedenen Aspekten des absoluten Gehörs.



Gruß Claus
 
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Kann es sein, dass ich ein absolutes Gehör habe?
Warum willst Du das wissen? Was bedeutet das? Was bringt Dir das?

Welcher Ton ist das?
Die Frage ist richtig, um zu testen, ob jemand ein absolutes Gehör hat, denn die Definition laut des von dir verlinkten WIKI Beitrages lautet:
Als absolutes Gehör oder Tonhöhengedächtnis bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, die Höhe eines beliebigen gehörten Tons ohne Hilfsmittel exakt zu bestimmen, d. h. seine Tonklasse innerhalb eines Tonsystems (wie C, Cis, D, Dis usw.) zu benennen, ohne dabei einen bestimmten Bezugston zu hören.
Dein Beispiel-Test auf den Du verweist ist was anderes:
... stelle dir dort den gehörten Ton aus dem Gedächtnis ein. Keine Ahnung ob das was beweist oder nicht.
... nein, ist kein Beweis für ein absolutes Gehör.

Auch das hier:
Man singe/summe einen x-beliebigen Ton frei Schnauze in eine fast beliebig schlechte Aufnahmemaschine und merke sich diesen Ton.
Dann lege man sich diese Aufnahmemaschine (reicht das Handy) auf den Nachtkasten und wenn man nächsten Tages erwacht, singe man wieder den Ton, den man sich gemerkt hat hinein und dann vergleiche man die Aufnahmen....
ist kein Test für ein absolutes Gehör.

Wenn ich auf meine Gitarre neue Saiten aufziehe, kann ich diese ohne Stimmgerät auf die korrekte Tonhöhe stimmen. Das hat aber auch nichts mit absolutem Gehör zu tun. Ich kann Dir keinen Ton mit Namen bestimmen und auch keinen Ton singen, wenn Du mir z.B. sagst 'singe ein E'. Gib mir aber eine Gitarre in die Hand, und ich fühle mich erst wohl, wenn sie nicht nur in sich sondern auch in der richtigen Grundstimmung ist. Das hat mehr etwas mit Erfahrung und Gewohnheit zu tun.
 
Wenn ich auf meine Gitarre neue Saiten aufziehe, kann ich diese ohne Stimmgerät auf die korrekte Tonhöhe stimmen.
Interessant- hab ich klarerweise auch schon gemacht (zwangsläufig, also neu aufgezogen und mal einfach nur ausgedehnt und relativ zueinander "zusammengestimmt"), das war dann unter Stimmgerätskontrolle oder mit irgendeinem Referenzton zwar immer deutlich genauer als ich erwartet hätte (selten mehr als ein Viertelton oder so daneben), aber eben doch klar hörbar daneben, deswegen die Annahme (genau darum steht da ja auch, dass ich mir das womöglich etwas zu einfach vorstelle^^), dass wer sich eine konkrete Tonhöhe über eine Tiefschlafphase merken kann zumindest deutlich mehr Potential in die Richtung hat als meiner einer.

LG
 
Da hier immer mal wieder etwas durcheinander geschmissen wird, möchte ich nochmal eine Definition geben, was in Musikerkreisen unter einem "absoluten Gehör" verstanden wird: Das ist die Fähigkeit, einen x-beliebigen Ton, den man vorgespielt bekommt exakt benennen zu können incl. der Oktavlage, und zwar ohne dass vorher ein benannter Referenzton gespielt wurde.
Wer den gespielten Ton ´nur´ nach der vorherigen Angabe eines mit Namen benannten Referenzton kann, hat ein sog. relatives Gehör. Das ´nur´ deshalb in Anführungszeichen, weil auch ein gutes relatives Gehör oft erst mehr oder weniger mühsam erlernt werden muss.

Der Absoluthörer hat natürlich einen Vorteil bei Gehörbildungsaufgaben aller Art, er kann die Töne normalerweise einfach so mitschreiben - für eine Aufnahmeprüfung sehr praktisch. Aus der Definition folgt, dass ein absolutes Gehör ohne Notenkenntnisse nicht allzu nützlich ist, bzw. lässt sich diese Eigenschaft ohne Notenkenntnisse weder sauber überprüfen noch zieht der Absoluthörer einen sonderlichen Nutzen daraus, z.B. wenn diese Anlage zwar vorhanden ist, der Betreffende aber nichts mit Musik am Hut hat.

Ansonsten gibt es auch Nachteile, und die können erheblich sein. So können z.B. viele Absoluthörer kaum bis gar nicht aus Noten transponiert singen oder spielen. Weil sie die Noten, die sie lesen sozusagen im Original im Ohr haben. Wird dann das Stück, z.B. ein Chorsatz einen Ganzton höher oder tiefer gesungen als notiert- eine gängige Praxis -, dann hören sie innerlich immer die große Sekunde.
Die Absoluthörer, die ich kenne oder die mir bisher begegnet sind, sind daher bis auf eine Ausnahme alles Streicher oder Pianisten.
Als Klarinettist/Saxophonist, also als Spieler von transponierenden Instrumenten ist ein absolutes Gehör eher hinderlich.

Noch übler kann es werden, wenn sich das Gehör noch fix auf eine bestimmte Stimmtonhöhe quasi geeicht hat. Ich kannte mal jemanden, der sich irgendwann keine neue Schallplatten mehr kaufen konnte, weil die Orchester anfingen, immer höher zu stimmen. Statt Kammerton A=440 Hz ging es in den 70/80-er Jahren hoch bis A=445 Hz.
Der Betreffende (schon lange verstorben) konnte dem Problem erst wieder abhelfen, als er einen neuen Plattenspieler kaufte, bei dem man die Geschwindigkeit des Drehtellers regeln konnte. Damit konnte er die neuen Aufnahmen wieder auf sein Gehör ´stimmen´. Zwar wurde das Tempo dann etwas langsamer, aber das war dann das kleinere Übel.

In der Musikpraxis ist im Allgemeinen ein gut trainiertes relatives Gehör deutlich relevanter als ein absolutes Gehör.
 
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Manche Absoluthörer haben auch den "Zwang", dir die Tonhöhe aller Alltagsgeräusche zu benennen, die ihnen begegnen. Gartentor auf = > Tor quietscht ==> Absoluthörer: "C#!

Das interessiert mich als Ingenieur mit mäßigem bis schlechtem Gehör einen Scheixx. Ich will nur wissen wo die Ölkanne ist, um das abzustellen... :ugly:

Aufgrund der genannten Nachteile, die ich auch bei meiner Mutter alle erleben darf (es bringt halt auch nichts, wenn man die Tonhöhe seines Tinitus genau kennt, wenn er einem das Leben unerträglich macht), kann ich auf ein absolutes Gehör gut verzichten. Für ein anständiges relatives Gehör würde ich wohl einiges tun und geben...

Ich kann daher auch nicht nachvollziehen, warum vermeintlichen Absoluthörern meist Skepsis und Neid entgegenschlagen?!

Gruß,
glombi
 
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Ich kann daher auch nicht nachvollziehen, warum vermeintlichen Absoluthörern meist Skepsis und Neid entgegenschlagen?!
Das ist mMn leicht zu erklären:

Neid: Weil die Fähigkeit des AG meist mit einer Art "absoluter Musikalität" gleichgesetzt wird ... was natürlich Blödsinn ist.
Skepsis: Weil man recht oft erlebt, daß Menschen, die groß über ihr eigenes AG spekulieren oder phantasieren, in Wirklichkeit gar keines besitzen. Im Gegenzug reden die, die es wirklich haben, oft gar nicht groß darüber.

Thomas
 
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Das ist mMn leicht zu erklären:
Aber wenn AG mit Musikalität zusammentrifft, ist das schon ziemlich geil…

Es gibt halt auch viele hochbegabte Kinder, die ziemlich abrutschen, weil ihre Begabung nicht erkannt und gefördert wurde. Schweigen ist also nicht immer Gold…

Also muss es doch erlaubt sein, zu versuchen herauszufinden, was Masse ist. Und dazu muss man vielleicht auch mal jemand um Hilfe bitten, auch wenn man garnicht will…

Vielleicht wird man dann ja auch musikalisch interessiert oder gefördert?
 
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Wie könnte man alldem widersprechen ?

Thomas
 
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["Das absolute Gehör"] ist die Fähigkeit, einen x-beliebigen Ton, den man vorgespielt bekommt exakt benennen zu können incl. der Oktavlage, und zwar ohne dass vorher ein benannter Referenzton gespielt wurde.
Wer den gespielten Ton ´nur´ nach der vorherigen Angabe eines mit Namen benannten Referenzton kann, hat ein sog. relatives Gehör.
Danke.
Und das absolute Gehör ist auch nicht das gleiche wie musikalisch sein, automatisch analysieren können, "gut Hören" - der englische Ausdruck "perfect" ist da eher irreführend.
Es heisst einfach nur, dass man einen Ton ohne Referenz erkennt.

ich hab mal einen Hörtest gemacht, und hatte 100%
100% von was?

man musste relativ mit Referenzton bestimmen
relativ ist ja eben nicht absolut.
 
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